Fragen

  1. Nicht Familiennamen (Liste), sondern Liste von Familiennamen
  2. Weshalb ist Wikipedia:Familiennamen (Vorlage) ein Redirect zu Familiennamen (Vorlage)? Sollte das nicht umgekehrt sein?
Chd 18:05, 4. Jun 2003 (CEST)
Warum dies so eingerichtet wurde, weiß ich nicht; du hast wohl recht, Vorlagen sollten im Wikipedia:Namensraum liegen. Noch ist der Text aber unter Familiennamen (Vorlage) zu finden, also muß solange dorthin redirected werden. Ums zu beheben, müßte vorhandene (leer bzw. mit Redirect) Wikipedia:Familiennamen (Vorlage) gelöscht werden, um Platz für die Verschiebung von Familiennamen (Vorlage) zu schaffen. Nichts neues, nur der Klarheit wegen geschrieben. --Fritz 08:26, 5. Jun 2003 (CEST)

Liste

eine solche ===Liste von Familiennamen:===

Diese Liste habe ich aus dem Artikel hierher gestellt. Unter welchen Gesichtspunkten soll hier gesammelt werden? "Alle Familiennamen dieser Welt" würde z. B. ein nichtssagendes Sammelsurium entstehen lassen. Findet sich keine Antwort, sollte diese Liste gelöscht werden. --Spitz 5. Mai 2003 (nicht signierter Beitrag von Fritz (Diskussion | Beiträge) 06:46, 5. Mai 2003 (CEST))

Diese Liste ist erst mal nur ein Anfang gewesen. Ich habe mich mal in der Wikipedia nach näher beschriebenen Familiennamen umgeschaut. Mein Wunsch ist es, dass man hier nachschauen kann, welche Bedeutung der eigene Familienname hat. Das wird sicherlich viele Leute, aber besonders auch Personen mit Interesse zur Genealogie sehr brennend interessieren. Habe im Netz dafür bisher nur kommerzielle Angebote gefunden. Mir schwebt da so eine Mischung aus dem Artikel Schultheiß und Kühn vor. Weiterhin würde ich mehrere Listen wie in der englischen Wikipedia vorschlagen.
  • List of most popular family names (Liste der häufigsten Familiennamen)
  • Family name etymology (Familiennamenherkunft
  • Korean family name (Koreanische Familiennamen)
  • Chinese family name (Chinesische Familiennamen)
Es gibt also jede Menge Gründe hier mit dieser kleinen Liste anzufangen. Denn irgendwo muss man ja anfangen. Also bitte nicht löschen ! -- Stefan Kühn 08:21, 6. Mai 2003 (CEST)
Für Leser mit Interesse zu Genealogie kann auch auf die derzeit im entstehen begriffene Site GenWiki resp. Kategorie:Familienname des GenWikis verwiesen werden. Bei den Familiennamen werden nicht nur Namensdeutung und wichtige Persönlichkeiten aufgenommen, sondern auch weitere genealogische Inhalte. --Engels-Ernst 21:13, 21. Okt. 2005 (CEST)
Also, ich finde, die Seite "Kühn" ist ein Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte; eine "kühne" Aufzählung ohne jeden enzyklopädischen Inhalt. Wir sollten in sinnlose "Texte" keine Bedeutung hinein interpretieren. Die hier in Frage gestellte "Liste der Familiennamen" weist jedenfalls bisjer grundsätzlich nicht auf solche Artikel, wie du sie dir vorstelltst hinsichtlich Herkunft der Namen. So eine Liste kann man immer noch zu einem Zeitpunkt erstellen, zu dem sich wirklich eine genügende Anzahl relevanter Artikel bei uns versammelt haben. --Spitz 08:46, 6. Mai 2003 (CEST)
Ich finde wir sollte das mit den Familiennamen genaus wie mit den Vornamen auch machen. Am besten wäre es schon mal eine Vorlage, ähnlich wie bei den Vornamen zu erzeugen. Ob der Artikel Kühn nun selbst (schon oder noch nicht) gut ist, spielt ja dabei keine Rolle. Also bitte nicht löschen. --Coma 10:57, 6. Mai 2003 (CEST)
Eine neue Liste mit Familiennamen ist IMHO unsinnig, da man bei den einzelnen Namen nur dem Link am Anfang der Seite ([[Kategorie:Familienname]]) folgen muss. Dort sollten dann auch wirklich alle Artikel zu Familiennamen verschlagwortet werden! Henning-GM 22:19, 6. Jul. 2004 (CEST)
Was spricht eigentlich gegen eine Liste der häufigen Familiennamen mit entsprechenden Links auf die einzelnen Namen? (nicht signierter Beitrag von Lucia (Diskussion | Beiträge) 17:47, 14. Mär. 2004 (CET))
Hallo, wie kommt ihr darauf, dass der häufigste ausländische Name Yilmaz ist? Ich dachte da eher an Smith ;-)... Vielleicht sollte man das noch mal prüfen. Gruß, Nocturne 13:37, 8. Apr. 2004 (CEST)

Japanische Familiennamen

siehe auch: Namen in Japan KIZU 17:37, 12. Mai 2004 (CEST)

Familienname

Ein Familienname oder auch Nachname ist zur besseren Unterscheidung einer Person von anderen als Ergänzung zum Vornamen eingeführt worden. Die Vornamen reichten, insbesondere auf Grund der größeren Bevölkerungszahl in den Städten, im ausgehenden Mittelalter allein nicht mehr aus, um eine Person in unverkennbarer Weise zu kennzeichnen. Aus diesem Grunde haben sich die Familiennamen entwickelt. Allgemein gebräuchlich sind sie in Deutschland seit dem 13. bis 14. Jahrhundert, in manchen Gebieten aber erst viel später.

  • Pro ich habe neues erfahren --Atamari 02:30, 6. Aug. 2005 (CEST)
  • Kontra Liebe deutsche Nachbarn, die de.wikipedia ist nicht die deutsche, sondern die deutschsprachige Ausgabe der Enzyklopädie. Eine Überschrift wie "Ausländische ..." (hier Familiennamen) oder Sätze mit "Bei Familiennamen von Ausländern..." kann ich mir in keinem Artikel sinnvoll vorstellen. Der ganze Artikel befasst sich praktisch ausschließlich mit Vornamen in Deutschland. Nicht einmal ein etwas weitere Blick auf den gesamten deutschsprachigen Raum kommt wirklich zum Tragen (die Schweiz wird garnicht, Österreich einmal im Zusammenhang mit jüdischen Namen erwähnt) - alle gesetzlichen Regelungen die erwähnt werden, sind deutsche Gesetze. Ein passendes Lemma zu diesem Artikel wäre "Familiennamen in Deutschland". Noch eine Anmerkung: welchen Sinn hat der eine Satz zu Mynamar, wo es heißt "In Myanmar scheinen Familiennamen unbekannt zu sein". Wenn der Autor es nicht weiß, wozu dann hinschreiben? Sehr sehr viele andere Länder werden ja auch nicht erwähnt. Um nicht ganz so negativ zu erscheinen: der Inhalt des Artikels ist gut, aber eben nur auf ein Land bezogen.--Tsui 17:06, 6. Aug. 2005 (CEST)
  • Kontra Geographisch völlig unausgewogen (Deutschland, China, Japan, Island, Burma...), wie schon Tsui sagte. Nur so ein Tipp für den Artikel: Wenn in der Schweiz Peter Fasnacht die Frau Katja Weihnacht heiratet, heisst der Mann Peter Fasnacht-Weihnacht; die Frau Katja Fasnacht-Weihnacht. Oder der Mann Peter Fasnacht und die Frau Katja Fasnacht. Oder Katja Weihnacht Fasnacht (ihr eigener Familienname vorangestellt, ohne Bindestrich). Es sollte auch möglich sein, den alten Namen zu behalten: Peter Fasnacht und Katja Weihnacht. Das Ehepaar muss sich auf dem Standesamt einig werden über die Schreibung ihres (gemeinsamen) Namens. Bei Scheidungen können die Kinder den Namen der Mutter bekommen; wenn der Vater unbekannt ist, ist der Name des Kindes jener der Mutter. Ich weiss allerdings nicht 100%ig, ob dies stimmt... --Keimzelle 12:49, 10. Aug. 2005 (CEST)

Überarbeitungsbaustein

Ich habe mal freundlicherweise einen Überarbeitungsbaustein aus den oben genannten Gründen hineingestellt. Wer Ahnung hat ist herzlich eingeladen, den Artikel zu verbessern. -- 84.183.73.232 14:31, 6. Sep. 2005 (CEST)

Vornamen in Deutschland

Zu o.g. Kritik: „Vornamen in Deutschland” ist schon die richtige Bezeichnung, wenn von der Vergangenheit gesprochen wird und damit der „deutsche Sprachraum” gemeint ist; schließlich gibt es einen Staat, der sich „Deutschland” nennt, erst seit der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Wenn als unbedingt von Deutschland geschrieben wird, am besten - um Missverständnisse bei weniger Geschichtskundigen ausszuschließen - in Klammern den „deutschen Sprachraum” hinzufügen. Übrigens ist „deutschsprachiger Raum” (wie Tsui schreibt) falsch! - den gibt es nicht, eher einen ”luftleeren Raum” (Vakuum). 80.143.242.11 10:43, 31. Dez. 2005 (CET)

Endungen

Ist bekannt, wie es zu der häufigen Endung "-mann" gekommen ist? (nicht signierter Beitrag von 130.75.152.156 (Diskussion) 15:30, 3. Mär. 2006 (CET))

na, dann nenne mal einige davon. aber bitte nicht Zimmermann, Edelmann, Lehmann oder Baumann. Pfaerrich 17:33, 27. Jun. 2006 (CEST)

Jüdische Familiennamen

Vielleicht weiß jemand wie die jüdischen Familiennamen entstanden, die ja oft aus 2 Zusammengesetzten Wörtern bestehen (Goldblum, Rosenthal etc.)--DanielMrakic 14:52, 23. Mär. 2006 (CET)

Es gab hier lange einen Abschnitt zu jüdischen Familiennamen, der aber kürzlich aus mir nicht bekannten Gründen kommentarlos gelöscht worden ist ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Familienname&diff=14323253&oldid=14056462 Versionsvergleich). Allerdings stand zur Zweiteiligkeit nichts dazu drin. Vielleicht hat es damit zu tun, dass man sich diese Namen bewusst ausdachte und deshalb auf existierende Wörter zurückgegriffen hat, aber viele Leute es als zu banal empfunden hätten, einfach ein Wort wie "Gold" oder "Rose" als Namen zu tragen. (nicht signierter Beitrag von 84.148.72.170 (Diskussion) 02:44, 9. Apr. 2006 (CEST))
Das war ein Vandale. Hab den Abschnitt wieder eingestellt. --Eynre 07:53, 9. Apr. 2006 (CEST)
Dann ist ja jetzt alles wieder in Ordnung!--DanielMrakic 11:09, 13. Apr. 2006 (CEST)
zwischenzeitlich ist die Passage in ein eigenes Lemma ausgegliedert worden. Eigentlich schade. Pfaerrich 14:35, 20. Jan. 2007 (CET)

Warum Herr/Frau "Nachname"?

Vielleicht sollte ein Namens- oder Sprachexperte noch mal erläutern, warum in den westlichen Kulturen im außerprivaten Bereich fast immer nur der Familienname genannt wird (niemand würde z.B. Professor Harald Lesch mit "Prof. Harald" abkürzen) und auch im Telefonbuch die Einträge nach Familiennamen geordnet sind (laut "Planet Wissen" zum Thema Island vor einigen Wochen ist das auf Island beispielsweise anders; dort sind die Einträge nach Vornamen sortiert und der Nachname wird aus dem Vornamen des Vaters (gelegentlich auch der Mutter) mit dem Anhängsel "dottir" (Tochter) oder "son" (Sohn) gebildet und wechselt daher mit jeder Generation.

Ich kann nur spekulieren, dass neben der traditionell als höflich empfundenen Distanz auch rein logische Gründe dafür sprechen, bei großen Populationen nach Familiennamen zu sortieren, nämlich u.a. der gleiche Grund, weshalb man Zahlen nach der höchsten Stelle sortiert (niemand würde etwa den metrischen Betrag der Lichtgeschwindigkeit 299.792.458 auf 458 runden, sondern auf 300.000.000). Zudem vermute ich, dass es weit mehr Nachnamen als Vornahmen in den meisten Sprachräumen gibt. Auf Island ist die Population vergleichsweise klein, daher reichen die Vornamen aus. Kann jemand diese Vermutung bestätigen?--SiriusB 09:55, 15. Apr. 2006 (CEST)

Ja, voll und ganz. Dazu brauchst Du aber nur Familienname zu lesen. Das Spektrum der Nachnamen ist halt erheblich größer ( in Deutschland ca. 1 Mill.) als das der Vornamen und zur genaueren Bezeichnung einer Person besser geeignet als ein Vorname. In Island ist es bei der kleinen Bevölkerungszahl zur Unterscheidung noch völlig ausreichend Vorname und Patronym zu verwenden, weil bei über 1000 verschiedenen Vornamen auch über 1000 Patronyme/Metronyme gebildet werden können; also > 1000000 Kombinationen bei einer Bevölkerung von 300000. Die Sortierung erfolgt nach dem Vornamen weil es der Name ist, der die Person bezeichnet, das Patronym bezeichnet den Vater/Mutter; den/die suche ich aber nicht. Das Patronym ist halt kein Familienname. Diese Form der Namensgebung gab es bis zum Versteinerungsdatum auch in Deutschland. Die Sache mit der Höflichkeit ist ein anderes Kapitel. Z.B. in Russland redet man jemanden mit dem Vornamen oder dem Vornamen und dem Patronym an und verwendet dabei das Sie. --Eynre 11:38, 15. Apr. 2006 (CEST)

Weitere Namensbestandteile

Was ich in dem Artikel vermisse (aber vielleicht gibt es ja auch noch einen anderen Artikel, den ich nicht gefunden habe...) sind Informationen über weitere Namensbestandteile, wie z.B. akademische Titel (Dr.), oder Adelstitel. Was wird Bestandteil des Namens, und nach welchen Regeln? -- Semper 13:44, 26. Jun. 2006 (CEST)

Das sind keine Bestandtteile des Namens, sondern Namenszusätze siehe: Namenszusatz. --Eynre 16:39, 26. Jun. 2006 (CEST)

Danke, das hatte ich gesucht. :-) -- Semper 00:31, 27. Jun. 2006 (CEST)

Endungsform -in bei deutschen Familiennamen

Als Familienforscher bin ich zumindest bis ins 18. Jahrhundert (genau habe ich es nicht verfolgt) in den Kirchenbüchern regelmäßig auf die weibliche Form des Familiennamens gestoßen, also z.B. Schmidin statt Schmid. Wann und auf wessen Weisung hörte das amtlicherseits wohl auf? Mundartlich hat sich übrigens diese Form zumindest im Oberdeutschen bis heute gehalten. Im Niederdeutschen Ähnliches zu vermelden?? In den slawischen Ländern ist es ja heute noch üblich.

Auch stieß ich in noch älteren Kirchenbüchern auf den Fakt, dass Ehefrauen ihren vormaligen Geburtsnamen behielten, was dann im „Todtenbuch“ zu der Aussage führte: Katharina Schmidin, Ehefrau des Martin Zimmermann. Hat jemand ähnliche Erfahrungen beizutragen oder ist das eine vormals österreichische Eigenheit (wir gehörten damals noch zu Vorderösterreich, heute Oberschwaben). Übrigens, wie ich hörte, noch heute gebräuchlich in Iran (wohl das einzige den dortigen Frauen verbliebene Recht).Pfaerrich 18:00, 27. Jun. 2006 (CEST)

Im Niederdeutschen ist diese Form nicht verbreitet gewesen. Die Frau behielt i.d.R. ihren eigenen Namen. Dennoch kann es vorkommen, dass man sie in Urkunden auch unter dem Namen ihres Mannes findet. Das Personenstandsrecht war zunächst noch Landesrecht. Das musst Du jeweils für die ehemaligen Länder recherchieren. Die im Lemma Versteinerungsdatum genannten Daten können so nicht alle stimmen (insbesondere Bayern). Richtig sind die Daten für das Rheinland, Preussen und Ges. Deutschland. Gruß --Eynre 19:46, 29. Jun 2006 (CEST)
Im Niederdeutschen gibt es die Entsprechung zum hochdeutschen -in, nämlich -sche oder -sch, mundartlich auch für Ehefrauen („de Meyersch hett seggt ...“). Aber wenn die Frauen früher gar nicht den Namen des Mannes agenommen haben ... -- Olaf Studt 13:37, 9. Mär. 2008 (CET)

US-amerikanische Familiennamen

US-amerikanische Familiennamen: Ist es in den USA prinzipiell so, dass die Frauen ihren Mädchennamen behalten und die Familiennamen, die sie durch Heirat erhalten haben einfach angehängt werden? (Barbara Bush / Jacqueline Kennedy) -- Dolce & Gabbana Faber-Castell TALK-TO-ME 18:47, 1. Okt. 2006 (CEST)

Schwedische Familiennamen

Soweit ich weiß wurde die Verwaltung der Familienzugehörigkeit trotz der Personalnummer zu kompliziert (bei der Konstellation Vater, Mutter, Sohn, Tochter gibt es vier unterschiedliche Nachnamen!), dass man durch ein Gesetz in den Siebzigern/Achtzigern Familiennamen einführte und die bisherige skandinavische Version der Nachnamensvergabe aufgab. Im Zuge dessen übernahmen viele schwedische Familien den Nachnamen des Vaters als Familiennamen (also, Svenson, Olafson,..). Deswegen gibt es auch noch kaum Nachnamen mit -dotter. (nicht signierter Beitrag von 193.174.83.97 (Diskussion) 11:59, 18. Dez. 2006 (CET))

So viel ich mich noch daran zu erinnern glaube (Alzhofer lässt grüßen), wurden bei dieser Gelegenheit auch recht liberale Vorschriften erlassen, die zum Ziel hatten, die vielen ..son stark zu reduzieren. Es konnte mit anderen Worten ein komplett neuer Nachname gewählt werden. Vielleicht kennt jemand einen „Alten Schweden“, der diese Einlassung kommentiert. Pfaerrich 12:23, 18. Dez. 2006 (CET)
1901 wurden Patronyme in Schweden verboten. Die meisten behielten die Patronyme als Familiennamen, so dass z.B. Anders Erikssons Söhne UND Töchter auch den Namen Eriksson trugen. Heutzutage heissen etwa 1/3 der Schweden -son, aber es sind also keine echte Patronyme. Die Endung -dotter kommt sehr selten vor, nur etwa 4000 Schweden heissen x-dotter. Seit 1982 sind Patronyme wieder erlaubt. (nicht signierter Beitrag von Fubben (Diskussion | Beiträge) 17:32, 18. Aug. 2007 (CEST))
Damit wir nicht aneinander vorbei reden: 1901 wurden sicherlich nicht Namen wie Petterson verboten, sondern unveränderliche Familiennamen festgelegt. 1982 durfte sich der Sohn von Olaf Svensson nicht ohne weiteres Erik Olafson nennen. Oder habe ich da etwas mistverstanden? Pfaerrich 23:00, 18. Aug. 2007 (CEST)

Familiennamen niederdeutscher Herkunft

Es fehlen Hinweise über Familiennamen niederdeutscher Herkunft, wie z. B. Familiennamen in niederfränkischer oder niedersächsischer Schreibweise. Bestes Beispiel ist der Name Beck Beck oder Aus dem Siepen.

Kahlenbeck 10:49, 9. Feb. 2007 (CET)

wirklich, 9. Dez. 2007? ;) -- Ω² 14:36, 28. Nov. 2007 (CET)
Nein, ich habe den 9. Dez. in den 9. Feb. geändert. So ist es korrekt. MfG Harry8

Adelstitel

Da steht doch im Artikel, dass die Adelstitel in der Weimarer Republik abgeschafft wurden. Das halte ich für falsch. Vielmehr wird seit Willem II's Gang ins Exil keine Erhebung in den Adelsstand mehr vorgenommen. Aber das heißt doch nicht Abschaffung. Diese ist übrigens m.W. in Österreich tatsächlich vorgenommen worden, denn Herr Habsburg hat in der Tat seinen Adelstitel im österreichischen Pass nicht mehr eingetragen bekommen. In Südtirol haben Adelige dagegen überlebt. Auch in der Schweiz gibt es nach wie vor den Adelstitel, obwohl es dort seit 360 Jahren (1648) keinen Kaiser mehr gibt. Die DDR hatte m.W. den Adelstitel zwar konsequent abgeschafft, aber immerhin ein Wissenschaftler durfte ihn ehrenhalber behalten. Name fällt mir im Augenblick nicht ein. Oder durfte de Maizière sein de behalten und musste nur auf seinen "Grafen" verzichten? Hansele hat in der Vergangenheit vieles dazu beitragen können. Auch hier? Pfaerrich 19:38, 18. Feb. 2007 (CET)

Nun mal nicht zuviele Lorbeeren. Aber ich will versuchen, die Frage zu beantworten: Zuerst einmal: man muss hier sehr genau nach Staaten unterscheiden. Generell sprechen wir nur von den Staaten, die die Monarchie abgeschafft haben. Und von der Behandlung in diesen. So kommt es, dass z.B. ein (ehemaliger) Fürst von Hannover durchaus in Großbritannien noch als solcher anerkannt wird. Über die Schweiz weiß ich zu wenig, um da irgendwas Verlässliches sagen zu können. Generell sollte man aber von einer Abschaffung von Rechten des Adels (und nicht von einer Abschaffung des Adels) sprechen, um Verwirrungen zu vermeiden. Dann wird auch einiges klarer: In Österreich ist man sehr radikal vorgegangen. Hier wurden sämtliche Adelsvorrechte und sämtliche Titel auch als Bestandteil des Namens komplett abgeschafft. So viel auch der Namensbestandteil "von" ersatzlos weg. So heisst Otto von Habsburg in Österreich z.B. einfach Otto Habsburg (welches da jetzt der "richtige" Name ist, da kann man sich trefflich streiten).
In Deutschland wurden außer den Vorrechten auch die Adelstitel als solche komplett abgeschafft, aber die Möglichkeit eröffnet, diese als Bestandteil des Familiennamens weiterzuführen. Dabei fallen die ehemaligen sogenannten Primogeniturtitel (die nur die Erstgeborenen bzw. Herrscher führen durften) weg und es werden i.d.R. die nächstniedrigeren Titel verwendet. So hiessen die Württemberger nach König Wilhelm II. von Württemberg dann z.B. Carl Herzog von Württemberg, wobei "Herzog von Württemberg" dann der (variable) Familienname war. Variabel deshalb, weil seine Frau oder seine Töchter z.B. "Herzogin von Württemberg" hiessen. Welche Titel hier bei den einzelnen Familien gewählt wurden, war wohl teilweise deren freie Wahl, teilweise unterschieden sich wohl auch die Einzelgesetze in den einzelnen deutschen Bundesstaaten.
Macht es das etwas deutlicher? --Hansele (Diskussion) 20:31, 18. Feb. 2007 (CET)

Drei Nachnamen?

Hallo, eine Frage: Ist es gesetzlich festgelegt, wieviele Nachnamen man haben darf? Ich habe letztens eine Ärztin getroffen, die hatte DREI! Nachnamen, jeweils mit Bindestrich.

Gruß Tobi (nicht signierter Beitrag von 172.173.165.59 (Diskussion) 20:05, 23. Mär. 2007 (CET))

@Tobi: Die hieß mit Vornamen Dr, die kenn' ich auch: Dr Anna Maria Paul (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.90 (Diskussion) 17:25, 4. Apr. 2007 [CEST])

Kommt mir spanisch vor

Derjenige, der hier immer wieder die spanischen Nachnamen mit falschen Beispielen zu erklären versucht: Bitte erst nachdenken, dann nachdenken, dann fragen, dann überlegen - und dann erst ändern oder revertieren. (nicht signierter Beitrag von 82.83.98.29 (Diskussion) 16:34, 2. Mai 2007 (CEST))

wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es wird eine portugiesische Namensbildung erklärt. --Eynre 17:54, 2. Mai 2007 (CEST)

Kommt mir portugiesisch vor

Ich finde, der Teil des Artikels, der die portugiesische "Namensgebungsregeln" ist viel zu strikt geschrieben und erweckt ein falsches Bild einer rechtlich so nicht existierenden Lage. Vielmehr wird hier die allgemeine Regel, nach der sich Eltern und Standesämter richten, beschrieben. Meiner Erfahrung nach, erlaubt das portugiesische Recht Eltern eine größere Variierung bei der Vergabe der Nachnamen. So können Namen eine Generation überspringen, sowie ausgelassen werden (sic), wenn ein triftiger Grund dazu vorliegt, ohne daß es zu einer Rechtsbeugung käme. Allgemein sind bis zu sechs sog. Namen (pt.: nomes, sowohl Vor- als auch Nachnamen, im Gegensatz zu pt.: apelido, Nachname) aus den letzten 2 Generationen frei kombinierbar, wobei mind. ein Familienname bestehen muß. Die Kombination aus einem Vornamen und einem Familiennamen ist in Pt. eher unüblich, obwohl für sämtliche Belange, lediglich sog. erste und letzte Namen als Unterschrift gefordert werden (pt.: primeiro e último nome). Wichtig zu erwähnen, ist noch der Fakt, daß Zweite Namen (segundo nome), also 2te. Vornamen sehr beliebt sind, in der Regel werden diese von Vater zu Sohn/Mutter zu Tochter vererbt, bzw. sind religiöse Hintergründe zu erkennen (der Heilige auf den bspw. der Geburtstag/Taufe des Kinds fällt).

Ich muß dazu fairerweise sagen, daß meine Kenntnisse der Rechtslage von 2002 sind und ich keine QA machen kann. Allerdings galt sie schon 1939 und solche Rechtssachen werden dort eher traditionell gehandhabt.

Mag sich jemand aus der Portugal-Ex.-Artikel-Fraktion mal darum kümmern? (nicht signierter Beitrag von 85.179.14.223 (Diskussion) 23:47, 16. Jun. 2007 (CEST))

Aussprache

Weiß jemand etwas über die Aussprache bei Familiennamen? Mir ist aufgefallen dass bei gleichheit von realen Objekten bzw. Wörtern und Famuliennamen häufig die Betonung geändert ist, etwa bei Papier und bei Sodann. --E-qual !!! 19:37, 30. Aug. 2007 (CEST)

Direkt kann ich Ihnen da nicht antworten, Sie aber auf das interessante Stichwort Homograph hinweisen. --Piflaser 11:28, 31. Aug. 2007 (CEST)

Das kommt darauf an, woher der Name kommt. Die o.g. Namen scheinen hugenottischer Herkunft zu sein. Die Betonung ist nicht verändert, sondern beibehalten worden. Normalerweise werden deutsche Namen auf der ersten Silbe betont. Betonungen an anderer Stelle weisen auf eine fremdländische Herkunft. --Eynre 12:11, 31. Aug. 2007 (CEST)

Danke euch, vor allem auch für den Link zu Homograph. --E-qual !!! 00:56, 5. Sep. 2007 (CEST)

Einleitung

Die Einleitung „Im Hochdeutschen steht der Familienname nach dem Vornamen und eventuellen Zwischennamen an letzter Stelle (Beispiel: Franz Köpcke). Im Niederdeutschen steht der Familienname im Sprachgebrauch vor dem Vornamen an erster Stelle (Beispiel: Köpkes Franz).“ dürfte so nicht ganz richtig sein. Hochdeutsch ist hier doch als Gegensatz zu Niederdeutsch gemeint, bedeutet also Hochdeutsche Dialekte und nicht Standarddeutsch. Dann ist aber die Aussage des Einleitungssatzes so nicht richtig, denn auch im bayerischen Dialekt setzt man den Familiennamen an die erste Stelle: Oberhofer Franz, Dimpfelmoser Alois. Jedensfalls ist diese Reihenfolge nicht auf die Niederdeutschen Dialekte beschränkt. --Taliaferro 21:31, 12. Sep. 2007 (CEST)

Weibliche Endungen bei deutschen Familiennamen

Eynre hat eine Aussage deutlich abgeschwächt, wonach auch im Deutschen bis Anfang des 19. Jahrhunderts weibliche Endungen im Familiennamen vorkamen, wie Müllerin, Hauserin etc. Als Hobby-Familienforscher kann ich bestätigen, dass die Kirchenbücher zumindest in Oberschwaben, das damals größerenteils zu Vorderösterreich zählte, durchgehend solche Endungen aufweisen. Und wenn mich mein Gedächtnis nicht ganz im Stich lässt, kommen auch in der klassischen Literatur Personen wie die Agnes Bernauerin und Luise Millerin vor. Also erst nachdenken, dann ändern. Pfaerrich 10:04, 17. Okt. 2007 (CEST)

Umgangssprache bzw. übliche Mundart von Schriftdeutsch unterscheiden. Die (eine) Dame hieß Agnes Bernauer, aber (zumindest) im Bairischen wird (auch heute noch) die Frau Bernauer zur Bernauerin, dir Frau Hochberg zur Hochbergerin, die Frau Talhauser zur Talhauserin etc. Trotzdem heißt die Bernauerin Bernauer, ein Kind der Talhauserin mit Nachnamen Talhauser. "Genannt "Bernauerin" bedeutet nicht, dass sie so hieß (oder heißt). Schließt allerdings nicht aus, dass in früheren Zeiten dies auch (quasi) offiziell war. --WikiMax 13:24, 17. Okt. 2007 (CEST)
In der Tat war dies offiziell, denn vor Einführung des Standesamtsregisters waren die Kirchenbücher die entscheidenden Dokumente. Pfaerrich 14:39, 17. Okt. 2007 (CEST)

Reihenfolge bei indischen Namen

Hallo! Im Abschnitt über asiatische Namen wird generell gesagt, dass der Nachname üblicherweise zuerst genannt wird. Wie das in Indien nun aussieht, ist mir allerdings nicht klar: Wenn ich nun mit jemandem zu tun habe, dessen Name mit 'Chekar Shandra, Khanh' (offenbar also wie Schulze-Hinrichs, Egon) angegeben ist, adressiere ich ihn dann richtig mit 'Herr Shandra' oder wie? Ich bin etwas verwirrt.. -- Gruss, Ω² 15:13, 28. Nov. 2007 (CET)

Familiennamen in Deutschland (1)

hallo und guten morgen. zu dem artikel hätte ich die frage, ob der glaube bzw die religion keine rolle spielt ? bei uns ist es nämlich so, dass man bei katholischen den namen schmitt mit tt schreibt und bei evang. den namen schmidt mit dt. für eine antwort wäre ich sehr dankbar. netter gruß nonmae 06:36, 14. Dez. 2007 (CET)

Meist sind die Schreibweisen Schmied, Schmid, Schmidt oder Schmitt dialektabhängig enstanden und haben sich auch meistens vor der Reformationszeit gebildet, wobei sich diese Schreibweise von Generation zu Generation und von Pfarrer zu Pastor ändern konnte, sprich: Vater schrieb sich mit dt, junior mit tt. Denkbar ist aber durchaus, dass in einer konfessionell sich überlappenden Region solche Differenzierungen vorgekommen sind, schließlich war man sich da ja nicht grün. Die Frage könnte mit anderen Worten für die Gegend, aus der Du diese Erfahrung gemacht hast, nur von einem einheimischen Namenskundler beantwortet werden, in der Regel trifft sie m.W. nicht zu. Pfaerrich 16:01, 14. Dez. 2007 (CET)
Das Link
http://www.ahnenforschung.net/cgi-bin/mdbase/mdb.cgi?db=nachnamen – deutsche Nachnamen
gibt Error Meldung. Habe Webmanster angeschrieben zur Klärung. Solange herausgenommen. Gruss --Grey Geezer 08:58, 31. Mai 2008 (CEST)

Ganz einfach - guckst Du hier [[1]]. --Eynre 13:23, 31. Mai 2008 (CEST)

Rechtliche Dimension

Der Begriff Familienname ist vielschichtig, er hat eine historische, soziologische, aber auch eine aktuelle rechtliche Dimension. Ich finde, für ein enzyklopädisches Lexikon reicht es nicht aus, dass man diesen Aspekt fast komplett ausklammert und nur auf den Artikel Namensrecht hinweist. Das mindeste ist eine für Laien juristische Kurzdefinition des Begriffs "Familienname", zumal das Wort in den unterschiedlichen Sphären teilweise gegensätzlich gebraucht wird. Ich habe eine solche Definition versucht. Wer sie ändern will, den bitte ich um eine Begründung, danke. Opossum (nicht signierter Beitrag von 84.58.5.252 (Diskussion) 18:30, 10. Jun. 2008 (CEST))

Was sagt der Name?

„Was sagt der Name?”

- Eigenschaften eines Familiennamens
- Der Gefühlswert eine Namens drückt seinen Bedeutungsinhalt zurück.

„Unsere Familiennamen sind uralt, sie entstanden im ausgehenden Mittelalter. Die meisten dieser „Beinamen” – das waren sie ja zuerst nur – fristeten jahrhundertelang ein Dasein im Verborgenen. Untereinander in der Familie oder in der Stadt- und Dorfgemeinschaft wurde man mit seinem Rufnamen angeredet, der Beiname in der Regel nur vom Stadtschreiber benutzt, der die Steuerlisten oder Grundbücher führte. Bis in die frühe Neuzeit konnten auch viele in der Oberschicht nicht lesen und schreiben.

So konnte es geschehen ,dass die Eigenschaft oder das Gebrechen eines Vorfahren, an den niemand sich erinnerte, eine ganze Sippe mit einem Namen beglückte oder belastete, den zu ändern kaum mehr möglich war. Denn Erb- und Besitzansprüche waren auf diesen Namen eingetragen. So heißt heute einer „Lahm”, weil vielleicht irgendwann ein Stadtschreiber bei einer Grundstücksübertragung mit drei Zeugen, die alle Konrad hießen, Beinamen dazugekritzelt hatte, um sie zu unterscheiden: „der Kahle” bei dem einen, „der Kleine” bei dem Zweiten, „der Lahme” beim Dritten. Die Artikel fielen irgendwann fort, übrig blieben die Beinamen Kahl, Klein, und Lahm, heute alle häufige Familiennamen.

Schon die Römer tradierten Namen über Jahrhunderte, die auf das Gebrechen eines Vorfahren zurückgingen. Die Claudier (lat. „claudus” = lahm, hinkend) waren ein bedeutendes altrömisches Patriziergeschlecht, zwei mit dem Namen Claudius waren Kaiser. Der früher wie heute beliebte Mädchenname Claudia hat einen hohen positiven Gefühlswert, und niemand verbindet mit ihm seine inhaltliche Bedeutung: Claudia heißt : „die Hinkende, die Lahme”.”

aus: DIE WELT Seite 31, Freitag, 27,.Juni 2008 (nicht signierter Beitrag von 89.166.207.129 (Diskussion) 13:17, 28. Jun. 2008 (CEST))

Konsistenz "Fremdnamen"

Der Abschnitt "Fremdnamen" ist inkonsistent. Der Absatz über slawische Nachnamen bezieht sich nur auf deutsche Nachnamen slawischen Ursprungs, während sich die anderen Absätze auf grundsätzliche Namenskonventionen in verschiedenen Ländern beziehen. -- Noirceuil 16:06, 20. Jul. 2008 (CEST)

Mannesname = Familienname?

Manchmal heißt es: "Max von A. und seine Frau Anna von B." Seit wann eigentlich übernimmt die Frau den Mannesnamen? Wo gibt es gesetzliche Regelungen? Gab es Unterschiede bei Umgang mit Adelsnamen zu anderen Familiennamen?-- Aktions 08:22, 8. Aug. 2008 (CEST)

jüdische Namen

Wieso finden sich hier keine Informationen zu jüdischen Nachnamen? In Geschichte der Juden in Deutschland findet sich ein Satz zu diesem Thema, nämlich dass man Juden im 18. Jahrhundert deutsche Namen gegeben hätte, hierbei aber oft "exotische" gewählt habe. Mehr findet sich dort nicht, und hier auch nicht. Ich frage mich, ob man diese Information irgendwo in der Wikipedia finden kann, was es mit der deutschen (deutschsprachigen) Namensgebung für Juden auf sich hat. Einzig unter Weblinks findet sich noch ein Hinweis auf dieses Thema (Der Name als Stigma. Jüdische Namen in Deutschland bis 1933) - scheint fast so, als hätte es mal einen Abschnitt im Artikel gegeben. -- Otto Normalverbraucher 05:08, 1. Nov. 2008 (CET)

Antwort dazu siehe Jüdische Familiennamen und Diskussion aus 2007.Pfaerrich 22:56, 12. Mär. 2009 (CET)

griechische Familiennamen

Sind griechische Familiennamen nach dem Geschlecht veränderlich, so wie slawische? Davon hätte ich noch nie gehört. Aber wieso heißt diese zyprische Sängerin Christina Metaxa [2] [3], ihr Bruder aber Nikolas Metaxas [4] [5]? --androl ☖☗ 13:44, 1. Mär. 2009 (CET)

deutschlastig?

Kommt doch eine IP auf die tolle Idee, dem Artikel das Stigma deutschlandlastig anzuhängen. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Wen bitte interessiert auf einer deutschsprachigen Seite die Entstehung von Familiennamen in Nigeria oder Nepal? Aber Recht hat er insoweit, dass wir vielleicht das Ganze überführen sollten in ein eingeengtes Lemma "deutsche Familiennamen" und für alle schon enthaltenen Beiträge zu außerdeutschen Familiennamen eigene Lemmata entwickeln. Bei jüdischen Namen ist das ja schon passiert. Pfaerrich 22:53, 12. Mär. 2009 (CET)

Hallo? Der Punkt ist einfach dass die nicht die "deutsche" Wikipedia ist sondern die "deutschsprachige", also sollten zumindest die Besonderheiten der Schweiz und Österreichs hervorgehoben/erwähnt werden. Alleine zum Thema "nichtdeutsche" Namensgebung ergibt sich hier ganz Neues, weil in beiden Ländern eben auch autochton romanisches Namensgut existiert und gerade in Österreich auch eine breite Palette an autochton slawischen Namen. Vom Namensrecht mal ganz zu schweigen. Diese Deutschlandlastigkeit macht den Artikel zb für einen Schweizer völlig unlesbar.(nicht signierter Beitrag von 80.171.52.192 (Diskussion | Beiträge) 09:27, 5. Mai 2009 (CEST))

Ist das der Fehler der deutschen Gemeinde?? Wir können uns doch nicht über die Eigenheiten der Deutschschweizer und Österreicher oder der Nordschleswiger den Kopf zerbrechen, geschweige über die Elsässer, Sorben und Schlesier. Das müssen wir den Kameraden dort überlassen. Niemand hält sie davon ab. Wenn sich da aber niemand findet: dann fang doch selbst an, dann wirst Du bald rote Backen von allen Seiten bekommen. Pfaerrich 16:36, 5. Mai 2009 (CEST)

ack Pfaerrich. Der Artikel ist ganz sicher nicht deutschlastig sondern geht auch auf die Namenbildung in anderen Ländern ein, soweit sich bislang jemand daran gemacht hat sie zu ergänzen.

* 4.1 Slawische Familiennamen
* 4.2 China, Japan, Korea, Vietnam und verschiedene europäische Staaten
* 4.3 Indien
* 4.4 Indonesien
* 4.5 Island
* 4.6 Italien
* 4.7 Skandinavien
* 4.8 Spanischer Sprachraum
* 4.9 Portugal und Brasilien
* 4.10 Türkei

Es ist halt ein wiki; und wer meint, dass Informationen fehlen, ist aufgerufen, sie zu ergänzen. --Eynre 08:05, 6. Mai 2009 (CEST)

Die IP hat völlig recht. 50% des Artikels beziehen sich nur auf deutsche Familiennamen. Um hier ein Gleichgewicht herzustellen sollte der Deutschland-Teil auf die Länge der Information zu anderen Ländern zusammengefaßt und der ausführliche Text in einen neuen Artikel deutscher Familienname ausgelagert werden. --Mkill 05:36, 10. Jul. 2009 (CEST)

Familiennamen in Deutschland (2)

Der Artikel ist furchtbar Deutschlandlastig. Ob man das ändern könnte? (nicht signierter Beitrag von 80.171.52.192 (Diskussion | Beiträge) 09:27, 5. Mai 2009 (CEST))

Familiennamenhäufigkeiten / Inzuchtkoeffizient

Der Satz "Trotz der Mehrfachentstehung vieler Familiennamen gilt diese statistische Beziehung im statistischen Mittel." bei der Formel für den Inzuchtkoeffizienten erscheint mir entweder falsch oder inhaltslos. In Ländern mit nur wenigen Familiennamen wie China lässt der Familienname fast nie auf den Verwandschaftsgrad schließen. Dort ist die Formel völlig ungeeignet etwas über den Verwandschaftsgrad einer Population z.B. im Vergleich zu einer Population in Deutschland auszusagen. Ohne Darstellung unter welchen Bedingungen die Formel anwendbar ist, ist sie irreführend und sollte hier gestrichen werden. --Mixia 16:57, 6. Mai 2009 (CEST)

Ich habe das entfernt. Entweder ist die Formel falsch oder sie ist hier im falschen Zusammenhang eingebracht worden. Nach dieser Gleichung und der Aussage die prozentualen Häufigkeiten p aller Familiennamen quadriert, summiert und durch 4 dividiert (f=p_ip^i/4)" wäre der Inzuchtkoeffizient je grösser je mehr verschiedene Namen es gibt, das Gegenteil ist aber der Fall. Wenn man relative Häufigkeiten nehmen würde anstatt prozentuale würde es mathematisch wenigstens noch sinnvoll sein aber auch in diesem Fall wäre ein Zusammenhang zur Inzucht nicht erkennbar (siehe Inzuchtkoeffizient). Desweiteren kann die Aussage trotz Mehrfachentstehung vieler Familiennamen gilt diese statistische Beziehung im statistischen Mittel nicht korrekt sein denn das widerspricht den Gesetzmässigkeiten der Statistik (siehe hierzu auch bedingte Wahrscheinlichkeit). Man kann diese Aussage daher auch genausogut als Beweis dafür ansehen dass genannte Gleichung im genannten Zusammenhang keinerlei Aussagekraft hat. Und was ist der Grad der Blutsverwandschaft zwischen Berufsgruppen? Und auch weiter unten widerspricht sich der Autor: Dabei bedeutet r = 0,00, dass in den verglichenen zwei Ahnenlisten in einer festgelegten Vorfahren-Generation, zum Beispiel in der sechsten, kein einziger Familienname identisch ist; r = 1,00, dass dieselben Namen mit derselben prozentualen Häufigkeit in beiden Listen vorkommen (was eigentlich nur bei vollständiger Ahnengemeinschaft möglich ist). r=1 wäre dann auch der Fall für Namen die in beiden Listen gar nicht vorkommen, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit beide Male 0%, also dieselbe prozentuale Häufigkeit, ergo r=1 nach dem Geschreibsel. Völliges Kauderwelsch der ganze Abschnitt. (nicht signierter Beitrag von 213.55.131.105 (Diskussion) 15:51, 26. Jun. 2011 (CEST))

Indien

Aus dem Artikel

Abgesehen von der offiziellen Namensgebung richtet sich die persönliche Anrede in Indien, ungeachtet der verschiedenen Regeln der Verleihung eines Namens, vornehmlich nach dem Verwandtschaftsgrad. Die Personen werden also als (älterer) Bruder: Dada, (ältere) Schwester: Didi, Vater: Baba, Großvater väterlicherseits oder mütterlicherseits: Nani bzw. Nana usw. angeredet. Die Individualität tritt in den Hintergrund und die Stellung in der Familie dominiert. Man kann in Indien fremde Personen jederzeit als ältere Brüder/Schwestern oder Vater/Mutter ansprechen, je nach offensichtlichem Altersunterschied und Geschlecht. Auch die Verwendung von Vorname-Verwandtschaftsgrad ist häufig, z. B. Manorainjan-Da (Da als Abkürzung für Dada). Vertrauliche Respektbezeichnungen werden angehängt: Shiv(a)-Ji(i) und offizielle vorangestellt: Shrii Govinda, aber nur von den anderen, nicht von sich selbst. Sich selbst kann man den Titel Dev(a) oder Devi (weiblich) anhängen. Der vertraulichen Anrede „Väterchen“ entspräche also Baba-ji.

Es ist nicht klar, auf welche der Landessprachen sich die Beispiele beziehen. Hindi? Kennt sich jemand aus? --Mkill 05:32, 10. Jul. 2009 (CEST)

Deutscher Familienname

Ich habe einfach mal alles was sich nur auf Deutschland bezieht in den Artikel Deutscher Familienname ausgelagert. Was noch zu tun bleibt ist der Bereich "Herkunft der Familiennamen". Hier beziehen sich momentan alle Aussagen nur auf deutsche Namen. Die grunsätzlichen Mechanismen, dass man Berufe, Persönlichkeitseigenschaften, geographische Gegebenheiten des Wohnorts oder die Herkunft als Grundlage für einen Namen nimmt, sind jedoch in vielen Sprachen gleich. Durch etwas umformulieren, und Beispiele aus anderen Sprachen, lässt sich dieser Teil leicht internationalisieren.

Zur Begründung der Änderung, siehe Wikipedia:Deutschlandlastige_Artikel --Mkill 07:15, 10. Jul. 2009 (CEST)

ich finde das ganz toll. Jetzt weiß jeder, wie Familiennamen gebildet werden, was es mit ihnen auf sich hat, und ganz verschämt platziert findet der Leser dann noch einen Hinweis, dass es noch einen eigenen Artikel Deutscher Familienname gibt. Warum gibt es nicht auch noch einen weiteren Österreichischer Familienname, Südtiroler Familienname, Deutschschweizer Familienname, Schwäbischer Familienname, Elsässer Familienname etc. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen (siehe u.a. Liste der Länder Europas). Es ist zum aus dem Fenster springen. Wenn ich in die deutschsprachige WP einsteige, erwarte ich hauptsächlich Informationen zu meiner nächsten Umgebung, nicht solche über die der Nachbarländer bzw. weltweit. Merke: gut gemeint ist nicht gleich gut. Pfaerrich 15:14, 10. Jul. 2009 (CEST)
Um deine Frage zu beantworten, die Artikel Österreichischer Familienname, Südtiroler Familienname, Deutschschweizer Familienname, Schwäbischer Familienname und Elsässer Familienname gibt es nicht, weil sich noch niemand darum gekümmert hat (mit einer löblichen Ausnahme). Was dein schwarz-rot-goldenes Brett vor dem Kopf angeht, damit musst du selbst klarkommen (von einem selbst herbeigeführten Fenstersturz möchte ich dir aber abraten). Erwarte bitte kein Verständnis von mir, wenn ich mir nur für das interessieren würde, was in meiner näheren Umgebung passiert, könnte ich außer Tokyo kaum Artikel bearbeiten... Ok, wenn man die Nachbarländer mit einbezieht vielleicht noch Korea. --Mkill 03:16, 6. Nov. 2009 (CET)

Latinisierte Namen

Auch wenn ich mich mit der Entstehung von Familiennamen nicht besonders auskenne, fehlt mir hier doch eine Besonderheit, nämlich die ins Lateinische übersetzten Familiennamen. Vielleicht kann mal jemand der Fachkundigen hierzu etwas schreiben. --Gruyere 22:31, 7. Mär. 2010 (CET)

siehe [6] --Eynre 05:46, 8. Mär. 2010 (CET)

Griechenland

Im Hauptartikel steht: in Griechenland lautet die weibliche Form anders: hier wird der Familienname einer verheirateten Frau als Genitivform des Familiennamens ihres Ehemannes gebildet, z. B. Kolidis (Nominativ/Ehemann)/Kolidi (Genitiv, Ehefrau) oder Tataros (Nominativ/Ehemann)/Tatarou (Genitiv, Ehefrau). Der Familienname der Ehefrau bedeutet daher sinngemäß "(Frau) des XY".
Nun gibt es aber auch Ausnahmen von dieser Regel, das bekannteste Beispiel dürfte die Politiker-Dynastie Papandreou sein. Weiß jemand, wann diese Ausnahmeregelung greift? --H.A. 22:54, 25. Mär. 2010 (CET)

Deutsche Namensdeklination!

Ich beschäftige mich sehr viel mit älterer Literatur, und dabei kommt man nicht umhin festzustellen, daß Personennamen früher gebeugt wurden. In einer Dudenausgabe von vor dem Ersten Weltkrieg steht die Regel, daß beim Dativ und Akkusativ ein -en angehängt wurde: "Gestern sah ich Friederiken." -- "Ich muß Wilhelmen die Bücher zurückgeben." Das galt auch für Nachnamen: "Ich hätte gerne Goethen getroffen." Ich finde, diese Tatsache sollte im Artikel erwähnt werden, auch wenn die Namensbeugung heute nicht mehr praktiziert wird. Außerdem wäre es schön, wenn jemand die genauen Regeln dafür fände, denn die oben beschriebene Dudenregel ist nicht zufriedenstellend. Was ist mit Namen, die bereits auf -en/-an enden, z. B. Hagen. In einer Übersetzung des Nibelungenliedes aus dem 19. Jh. kann man oftmals Hagnen lesen, aber war das wirklich üblich, oder wurde das nur von diesem einen Autor gemacht? Oder was ist mit Namen, die auf -s enden, wie Markus? Sagte man dann: "Ich mag Marken/Markusen."? Der Dichter Andreas Gryphius wurde im Genitiv zu Gryphens, im Dativ und Akkusativ zu Gryphen. Wenn sich jemand darum kümmern könnte, wäre das großartig.

Außerdem könnte dann noch auf regionale Besonderheiten eingegangen werden. Zum Beispiel war es früher im oberdeutschen Raum üblich, bei Frauen ein -in an den Familiennamen anzuhängen: Herr Franz Mayer, aber Frau Franziska Mayerin. Im Bairischen ist das heute auch noch üblich, wenngleich die Form auch immer seltener angewant wird: "Gestan hob i an Mayer und d'Mayerin/d'Mayer gsäng." (Gestern habe ich den Mayer und die Mayerin/Mayer gesehen.) -- Orthographicus 19:37, 21. Aug. 2010 (CEST)

Für solche Details gibt es den Artikel Deutscher Familienname. --Mkill 17:30, 3. Sep. 2010 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis! Jetzt muss sich nur noch jemand finden, der meine Fragen beantworten kann. ;-) -- Orthographicus 10:19, 4. Sep. 2010 (CEST)

Über 700 vs. 3600 chinesische Nachnamen

An zwei Stellen im Text stehen sich widersprechende Angaben über die Anzahl chinesischer Familiennamen. Kann das jemand dort anpassen? 92.229.63.128 04:47, 27. Aug. 2010 (CEST)

Erledigt, danke für den Hinweis. --Mixia 11:02, 27. Aug. 2010 (CEST)

Türkei/Osmanisches Reich

Im Artikel steht im Moment:

..Stammesnamen, gefolgt vom Vornamen des Vaters und dem eigenen Vornamen verwendet – dazwischen stand jeweils die Bezeichnung ‚Sohn von‘...

Also würde das folgendes heißen: <Stammname> <Vorname_Vater> Sohn von <Eigener_Vorname>. Das kommt mir vertauscht vor. Rein logisch würde ich vermuten, dass man die Namen tauschen müsste, also ich selbst (Stamm der Franken, dann eigener Vorname) bin doch Sohn meines Vaters, nicht umgekehrt. Falls das doch so wie angegeben ist, sollte der Artikel darauf hinweisen, dass diese Reihenfolge ganz sicher so stimmt, weil das sonst unlogisch ist. --Qhx 08:22, 23. Nov. 2010 (CET) PS: oder ist oğlu (lt. Google-Translator wörtlich nur: "Sohn", nicht "Sohn von"!) im Sinne von "(X) hat Sohn (Y)" bzw. "(X), Vater von Sohn (Y)" oder im Sinne einer logischen Reihenfolge ("Sohn" leitet den Namen des Sohnes ein) zu verstehen? In diesen Fällen würde es logisch stimmen, die jetzige Formulierung in deutscher Grammatik macht logisch keinen Sinn. --Qhx 08:26, 23. Nov. 2010 (CET)

der abschnitt türkei schildert nur die situation die vorher im osmanischen reich herrschte, nicht die in der tuerkei (ab atatürk) 91.15.170.125 16:48, 24. Nov. 2010 (CET)

Ich hab mal Beides bearbeitet und hoffe es passt so. Der Abschnitt beschreibt die Situation heute mit einer erfreulich anschaulichen Schilderung der historischen Entwicklung. Und das "von" bei "Sohn von" hab ich mich mal löschen trauen. So stimmts mit der wörtlichen Überseztung und den erwähnten Beispielen mutmaßlich am besten überein. --Qhx 20:17, 24. Nov. 2010 (CET)


Hallo Qhx! "Sohn von" war zwar falsch, aber ohne "von" stimmt es auch nicht ganz. "oğlu" heißt tatsächlich nur "Sohn", aber das an den Namen des Vorfahren angehängte "-nın" oder "-in" bezeichnet den Genitiv, man könnte es also mit einem deutschen Genitiv "-s" übersetzen oder mit "dessen".
Also: Ahmet-in oğlu Hasan = Ahmets Sohn Hasan.
Längere Reihungen sind etwas schwieriger ins Deutsche zu übertragen, eine wörtliche Übertragung ergäbe beispielsweise: Murats Sohn Ahmet, dessen Sohn Hasan, soll heißen: Hasan, Sohn des Ahmet, Sohn des Murat.
Für das Beispiel im Artikel hieße das: der (=Artikel im Genitiv Plural) Sarıpaçalı Sohn Ahmet, dessen Sohn Hasan. Auf gut Deutsch: Hasan, Sohn des Ahmet, Sohn der Sarıpaçalı - wie es im Artikel steht.
Die Struktur ähnelt also jener der arabischen Namen - wie es im Artikel richtig heißt - ist aber gewissermaßen spiegelverkehrt.
Ich überlege noch, wie man die Sache mit dem Gentiv in den entsprechenden Satz einbauen kann, ohne dass es verwirrend wirkt ...
--D'Aspromonte 20:05, 13. Dez. 2010 (CET)

Liste türkischer Familiennamen und ihrer Bedeutung (nicht signierter Beitrag von 79.240.217.254 (Diskussion) 18:23, 10. Mai 2012 (CEST))

Ich finde es sollte noch erwähnt werden das es seit Atatürk in der Türkei zwar offiziell Familiennamen gibt, diese aber im Alltag so gut wie nie benutz werden. Eine Person die zum Beispiel "Vorname Nachname" heißt wird mit Herr oder Frau Vorname angesprochen. --LacZ (Diskussion) 22:21, 10. Mär. 2013 (CET)

Ja, LacZ, wenn du das findest, dann such dir mind. eine reputable Quelle und ergänze den Artikel. Achte dabei zugleich auf inhaltliche und sprachliche Qualität. --B.A.Enz (Diskussion) 22:53, 10. Mär. 2013 (CET)

von/van/di/de/Mac/Mc/O'

Wie wird sowas genannt bzw. hat es überhaupt eine eigene Bezeichnung? Z.B. von der Leyen, van Bronckhorst, di Maria de Rossi, MacBeth, McDonalds, O'Keeffe... (nicht signierter Beitrag von 91.9.190.41 (Diskussion) 22:44, 3. Dez. 2010 (CET))

Mädchenname veraltet?

"Der Geburtsname (veraltet bei Frauen auch als Mädchenname bezeichnet" "Mädchenname" soll veraltet sein? Ich kann mich nicht entsinnen "Geburtsname" für den Nachnamen einer Frau vor ihrer Heirat schonmal gehört zu haben...--MacX85 16:31, 9. Feb. 2011 (CET)

Es scheint so, dass Du irrst. Siehe Familienname. Wäre auch logisch, da zwischenzeitlich auch Männer bei Eheschließung ihren Namen aufgeben können, und da habe ich noch nie die Bezeichnung Bubenname gehört oder gelesen. Mädchenname besteht somit korrekter Weise wohl nur noch für die Bezeichnung der weiblichen Vornamen wie Anna, Maria, Evelyn etc. Pfaerrich 23:47, 10. Feb. 2011 (CET)
Weder die WP noch eigene Überlegungen sind Quellen - auch wenn ich den Begriff selber als nicht mehr ganz aktuell empfinde, sollten Quellen angegeben werden... --nb(NB) > ?! > +/- 11:29, 11. Feb. 2011 (CET)
Gut, dann gebe ich noch ein Pfund zu: § 1616 BGB: Geburtsname bei Eltern mit Ehenamen
Das Kind erhält den Ehenamen seiner Eltern als Geburtsnamen.
Und als weiteres Beispiel, dass dies im amtlichen Verkehr auch angewendet wird, siehe hier. Im Übrigen empfiehlt sich das Googeln durch eine Vielzahl von Artikeln, die allerdings längst nicht immer von Juristen verfasst sind. Pfaerrich 17:07, 11. Feb. 2011 (CET)
Da sieht man doch direkt die Überzeugungskraft von (trägen) Massen ;-)) ... --nb(NB) > ?! > +/- 17:54, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich glaube gern, dass es nicht die amtliche Bezeichnung ist, weil es einen leicht antifeministischen Ton hat; aber man sagt es doch allerorten. Was die Männer angeht, die ihren Namen ändern... Nun, das dürfte wohl noch so unüblich sein, dass sich im allgemeinen Sprachgebrauch dafür noch kein Begriff eingebürgert hat. idR. muss derjenige noch einfach dazu sagen, dass er den Namen der Frau angenommen hat.--MacX85 12:40, 19. Feb. 2011 (CET)

Der Name Frankenstein auf dem Prager Friedhof

Jiří Janíček hat kürzlich ein Bild eingestellt und den Namen Frankenstein als Beispiel für ein Kompositum angeführt. Klar ist es ein Kompositum, aber wohl nicht als Familienname, sondern als Ortsname. Juden nahmen in vielen Fällen den Namen der Gemeinde an, aus der ihre Familie ursprünglich stammte. Siehe hierzu Jüdischer Familienname. Ich schlage ob der Zweifel an der Richtigkeit der Aussage vor, das Bild wieder zu versenken. Pfaerrich 11:36, 16. Nov. 2011 (CET)

Ich verstehe Ihnen gar nicht: sei der Ursprung des Nachnamens jedweder, auf jeden Fall ist es der Nachname, was auf dem Denkmal steht – oder meinen Sie, das man dort (notabene im 20. Jahrhundert (!)) nur Ort der Abstammung anfuhr?? IMHO macht es keinen Sinn... --Jiří Janíček 22:03, 14. Dez. 2011 (CET)

Was ist mit Tiernamen?

Was ist mit den Familienname, die auf Tiernamen beruhen? Wie z.B. Bär, Fuchs, Wolf usw. Dazu gab es doch auch mal so eine (Mode-)Zeit, wo es kuhl war, Personen nach mit nützlichen Eigenschaften besetzten Tieren zu benennen. --92.225.63.206 18:43, 6. Jul. 2012 (MESZ)

Die Frage ist nur schwer generell zu beantworten. Fuchs oder Voss o.ä. beispielsweise geht häufig auf die rote Haarfarbe zurück, kann aber auch auf die Gewitztheit des Namensträgers anspielen, Bär, Beer dagegen kann einerseits auf Tapferkeit verweisen, scheint aber meist eine Abkürzung/Koseform von Vornamen wie Berthold, Bernhard zu sein. Wolf ist ebenfalls häufig die Verkürzung von Vornamen wie Wolfgang, Wolfhard. Bei Israeliten dagegen kommt Bär, Berlin, dito Wolf, aus einer ganz anderen Ecke (siehe Jüdischer_Familienname. Ich empfehle also Gelassenheit und den Blick in ein sachkundiges etymologisches Wörterbuch wie das meines persönlichen Favoriten Prof. Josef Karlmann Brechenmacher, das in besseren Stadtbüchereien einen festen Platz haben dürfte.Pfaerrich (Diskussion) 10:31, 6. Sep. 2012 (CEST)

Familiennamen im Alten Rom

Familien namen sind viel älter als das 9. Jahrhunter wie oben angegeben. Promonentes Beispiel: Gaius Iulius Caesar gegörte zur Familie der Julier. Wie genau die Familiennamen benutzt wurden ist mir nicht bekannt. Aber für den Adel spielte er eine große Rolle. (nicht signierter Beitrag von 130.75.244.7 (Diskussion) 19:59, 16. Aug. 2012 (CEST))

Im Abschnitt Weitere Länder ist Römischer Name verlinkt. Dort findest du die gesuchten Informationen. --Mixia (Diskussion) 11:19, 6. Sep. 2012 (CEST)

Hintername ?!

"in Ostdeutschland auch geläufig Hintername" - findet sich dafür ein Beleg? Das Wort scheint insgesamt im deutschen Sprachraum nicht (mehr) gebräuchlich zu sein und die regionale Abgrenzung ist mehr als schwammig, vgl. dazu den Artikel Ostdeutschland. Man sollte den Halbsatz konkretisieren und belegen oder besser gleich streichen. --Dk0704 (Diskussion) 21:36, 29. Dez. 2012 (CET)

Asien - China, Korea und Vietnam -- Zahlen in Tabelle

Was sind das für Zahlen in der Tabelle? "Lei5", "Wong4", "Gam1", "Yun2"? Hat jemand die Tabelle von irgendwo kopiert und dabei Anmerkungsziffern mitkopiert? Oder gehört das dahin und hat eine Bedeutung? --StYxXx 07:22, 2. Jun. 2013 (CEST)

Nach Durchsuchen der Versionsgeschichte bin ich etwas schlauer: [7]. Leider wird wahrscheinlich niemand die Fußnote betrachten, weil man es für einen allgemeinen Quellenhinweis hält. Vielleicht lieber direkt bei der Tabelle erwähnen oder die Fußnote nach den jeweiligen Namen mit Anmerkungsziffern verlinken? Ich hielt es wirklich für einen Fehler beim Editieren ;) --StYxXx 07:28, 2. Jun. 2013 (CEST)

Häufigste Familiennamen

Im Artikel heißt es, das chinesische "Li" sei mit über 90 Millionen Trägern der häufigste Nachname, hier http://de.wikipedia.org/wiki/Zhang heißt es jedoch, "Zhang" habe laut der 1990er Ausgabe des Guinness-Buchs über 100 Millionen Träger. Weiß jemand Genaueres dazu? (nicht signierter Beitrag von 24.134.161.107 (Diskussion) 23:29, 1. Jul. 2013 (CEST))

Russische/Slawische Nachnamen

Dass in Deutschland auch weibliche Personen Namen auf -ski haben, ist mir bekannt, gibt es aber auch Männer mit -ska/skaja 141.13.170.2 18:08, 29. Jun. 2007 (CEST)

Wohl weniger, das liegt daran, dass nicht alle slawischen Sprachen die Konvention der weiblichen Form des Nachnamens kennen bzw. benutzen. Diese gibt es etwa im Bulgarischen und Russischen. Im Polnischen, Serbokroatischen und Slowenischen gibt es sie aber nicht. Hier wird als Nachname in der Regel die männliche Variante benutzt, ähnlich wie im Deutschen. Hier gibt es ja auch nur Peterson als Nachname, aber nicht Peterstochter. Wenn der Nachname importiert wird z.B. aus dem bulgarischen in den serbokroatischen Sprachraum, dann wird er vom Träger bzw. der Trägerin in der Regel in der männlichen Form weitergeführt. Das Selbe dürfte für Deutschland gelten.-- Noirceuil 13:40, 20. Jul. 2008 (CEST)
Im Polnischen haben alle weiblichen Familienmitglieder -ska als Endung, während die männlichen die Endung -ski haben.
Wenn also eine Polin nach D auswandert und hier z.B. einen unehelichen Sohn gebiert, dann heisst dieser auch mit -ska,
da es in D usus ist die Kulturen vor allem östlicher&südlicher Völker in der Regel zu missachten.
Siehe z.B. die Schreibweisen von Personen in der Presse (Ausnahme Spiegel) und TV. Diakritische Zeichen in deren Namen werden bewusst weggelassen. Z.B. werden türkische Namen immer die Ö & Ü hervorgehoben, die Ccedils werden als reine Cs geschrieben, während bei franz. Namen diese sehr wohl Korrekt geschrieben wird. (nicht signierter Beitrag von 62.159.77.166 (Diskussion) 17:38, 26. Nov. 2013 (CET))

Manfred von Ardenne

Zu ganz oben: Vermutlich war Manfred von Ardenne gemeint.217.186.181.9 (02:44, 11. Feb. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Familienname und Name

Das Passausweisgesetz §28/2 regelt was Name und was Familienname ist. (nicht signierter Beitrag von 178.201.224.133 (Diskussion) 02:41, 30. Jul. 2013 (CEST))

Im Amtsdeutsch wird Name nicht mit Nachname gleichgestellt. Name ist der einer juristischen Person. Familienname der einer natürlichen Person. Es ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Wenn man den Paragraphen liest und dann in den Personalausweis sieht, fragt man sich waurm man einen Namen hat und keinen Familiennamen, wenn das Gesetz dies doch schon regelt. (nicht signierter Beitrag von 178.201.224.133 (Diskussion) 02:43, 30. Jul. 2013 (CEST))

... und warum Wikipedia hier desinformiert das Nachname und Familienname das selbe seien ... (nicht signierter Beitrag von 91.37.221.146 (Diskussion) 11:53, 24. Mär. 2014 (CET))

Skandinavien

In Schweden gibt es offensichtlich Namen auf -dotter, siehe Amelia Andersdotter. MfG Harry8 19:27, 17. Mai 2014 (CEST)

ja, das wird auch im Artikel Patronym#Schweden gut beschrieben, müsste wahrscheinlich auch hier zumindest noch deutlich erwähnt werden. -- Ilja (Diskussion) 07:56, 22. Jun. 2014 (CEST)

Ist der Trumler der Salzschiffer?

Der Name «Trumler» leitet sich vom Beruf des «Salzschiffers» im Salzkammergut her. Das Brett, welches gleichsam als «Steuerbrücke», dient, auf welchem der Steuermann beim Steuern des Salzschiffes steht, hatte, und hat immer noch, die Bezeichnung die «Trum». Der auf dieser Trum stehende Steuermann war somit der TRUMLER.

Diesen Beitrag halte ich für interessant, aber zu vage belegt. Vielmehr stört mich, dass die Suchtreffer auf Selbstgehostetes und fachfremde Seiten fallen. --Hans Haase (有问题吗) 07:08, 22. Jun. 2014 (CEST)

Russland

Eigentlich ist doch bei Frauen die Endung des Patronyms -na? Ich kenne mich da nicht so aus, darum habe ich -a stehen gelassen. MfG Harry8 09:50, 25. Jan. 2015 (CET)

Nachdem hier nichts erwidert wurde, habe ich den Artikel heute geändert. Der Familienname erhält bei den Frauen ein -a, das Patronym -na, oft auch -ewna, -owna. MfG

portugiesische

Da alle Mitglieder der Familie, also auch die Kinder, mindestens diesen Namen gleichermaßen tragen, gilt der zweite Nachname des Vaters meistens als eigentlicher Hauptfamilienname Dass gilt aber doch nur wenn die Frau den Namen ihres Mannes dazugenommen hat? Oder gehört sie sonst nicht zur Familie? --Diwas (Diskussion) 02:40, 4. Mär. 2015 (CET)

ein paradebeispiel für die

...falsche art, familiennamen darzustellen:

wer hier nach irgendeinem nachnamen "Albert" sucht, wird einfach nich fündich!

es fehlt eine alphabetische suchmaske. (nicht signierter Beitrag von 89.0.135.223 (Diskussion) 03:36, 13. Jun. 2015 (CEST))

Die ist auf jeder Wikipediaseite gewöhnlich oben rechts, siehe Hilfe:Suche. Grüße --Diwas (Diskussion) 20:27, 6. Okt. 2015 (CEST)

Weibliche Formen: -ova, -in

Weibliche Endsilbe bei - nicht nur - slowakischen Familiennamen. zB Edita Gruberova. Typisch für slawische Sprachen?

(Vulgo) Leitenbauer und Leitenbäu(e)rin im Österreichischen. --Helium4 (Diskussion) 10:25, 19. Dez. 2015 (CET)

Nein, nicht in allen slawischsprachigen Ländern wird -ova/-owa angehängt. Manchmal steht ein -a (bei Mädchen und Frauen) für ein -i (bei Jungen und Männern), z. B. im Polnischen. Das Russische wird bereits im Artikel erwähnt. MfG Harry8 12:31, 19. Dez. 2015 (CET)
Die Form auf -in gibt es wohl auch in Teilen Süddeutschlands.
Früher war es üblich, mit der Endung -in bei Berufen auch die Ehefrauen zu bezeichnen. Die Müllerin war also die Ehefrau des Müllers, die Gerichtspräsidentin die Ehefrau des Gerichtspräsidenten. Besonders bei Formen wie Lehrerin merkt man, dass dies auch früher zu Missverständnissen führen konnte. Handelte es sich nun um die Ehefrau des Lehrers, oder war eine Lehrerin gemeint. Aus diesem Grund und weil immer mehr Frauen berufstätig waren, wurde die Ausdrucksweise immer seltener genutzt. Heute ist sie wohl nicht mehr üblich. MfG Harry8 12:39, 19. Dez. 2015 (CET)

Susan Sideropoulos

Im Abschnitt Griechenland findet sich die Passage "Neuerdings wird (vor allem bei im Ausland lebenden Griechen) auch für Ehefrauen dieselbe Form wie beim Ehemann gewählt, so z. B. bei der Schauspielerin Susan Sideropoulos. In der Genitivform lautet ihr Name Sideropoulou."

Hier passt bei diesem Beispiel allerdings überhaupt nichts zum Thema. Susan Sideropoulos ist 1980 in Hamburg als Tochter eines griechischen Vaters geboren. Sie hat also natürlich den Familiennamen ihres Vaters bekommen, unter Anwendung deutschen Namensrechts. Und warum Susan S. als Beispiel für Ehefrauen genannt wird, erschließt sich noch weniger. Ihr Ehemann heißt Jakob Shtizberg... 77.6.253.132 00:14, 6. Dez. 2020 (CET)

Das klingt vernuenftig. Diese Aussage kam 2011 mit diesem Edit in den Artikel. Wat nu? Zurueck auf die vorherige Version? Ich entferne die unpassende Angabe jetzt erstmal. -- Iwesb (Diskussion) 02:02, 6. Dez. 2020 (CET)

Hintername in Mitteldeutschland gebräuchlich?

Im Duden steht das Wort nicht. Es fehlt ein Beleg. MfG --Doc Schneyder Disk. 14:12, 13. Feb. 2021 (CET)

Wenn man nach Google-Treffern geht (aber diese Zufallsfunde auf diversen Websites sind natürlich kein geeigneter Beleg), wird das Wort zwar gelegentlich verwendet. Ob nun speziell in Mitteldeutschland, kann ich diesen Treffern allerdings nicht entnehmen. Und nicht nur der Duden, sondern auch Grimms Wörterbuch und das Wortschatz-Portal der Uni Leipzig kennen das Wort nicht. Ohne ordentlichen Beleg könnte es hier wohl schon entfernt werden. Gestumblindi 14:25, 13. Feb. 2021 (CET)
Auf die Schnelle habe ich Hintername im Pfälzischen Wörterbuch (Bd. 3, Sp. 1062) gefunden, mit einem Hinweis auf das Kleine Pennsylvania-deutsche Wörterberuch.
Und hier noch etwas zum Schmunzeln. --B.A.Enz (Diskussion) 14:45, 13. Feb. 2021 (CET)
Meines Erachtens reicht das Pfälzische Wörterbuch als Beleg nicht aus. Weder für "speziell in Mitteldeutschland" noch für "geläufig". Lg --Doc Schneyder Disk. 14:45, 16. Feb. 2021 (CET)

Ergänzungsvorschlag: Familiennachname und die resultierende Heiratsproblematik daraus

In Deutschland wird 6% der Nachnamen der Ehefrau bei einer Heirat als neuer Familienname übernommen, vom Mann ist es Gängige 75%

https://www.sueddeutsche.de/leben/ehe-heirat-name-1.4259290

Für manche wäre das gesellschaftlich anerkannter: https://de.wikipedia.org/wiki/Sexismus (nicht signierter Beitrag von 77.64.146.57 (Diskussion) 06:52, 27. Sep. 2021 (CEST))

Geburtsname (Definition in ungewöhnlichen Fällen)

Bevor ich den Artikel gelesen habe, dachte ich, ich hätte eine gute Vorstellung vom Begriff „Geburtsname“. Nach dem Lesen komme ich mir unwissender vor als zuvor.

a) kann man nur dann einen Geburtsnamen haben, wenn man einen durch Heirat angenommenen anderen Namen hat?

b) ich beziehe mich auf Namensketten und die Anwendung im deutschen Raum. (Siehe Abschnitt Eritrea / Äthiopien)

Wikipedia-Zitat: "...heißt der durch Abstammung erworbene ursprüngliche Familienname Geburtsname"
Ein Beispiel:
Ein Junge bekommt den Namen Aron, sein Vater heißt Belay, der Großvater hieß Dawit, somit trägt das Kind in Eritrea den vollständigen Namen Aron Belay Dawit.

In Deutschland wird das entweder als Namenskette eingetragen
Vorname: + (wobei „+“ ¹ als Zeichen für ohne steht)
Name: Aron Belay Dawit
oder der erste Name wird als Vorname genommen und der Rest der Namenskette wird als Nachname eingetragen.

Die derzeitige Wikipedia-Definition ergibt nun, dass Aron die Namen Belay Dawit als Geburtsnamen angeben müsste, denn Belay und Dawit sind durch Abstammung erworben.

Ist es nun folgerichtig, dass im Reiseausweisantrag die Namen Belay Dawit als Geburtsnamen angegeben werden müssen?

¹ beispielsweise die AOK kann kein Sonderzeichen im Feld für Vorname eintragen und schreibt dann „ohne“: Herrn Ohne Aron Belay Dawit
--Hundehalter (Diskussion) 23:33, 23. Okt. 2021 (CEST)

das ist Unsinn, denn es wird immer nach dem Vornamen bzw. Rufnamen gefragt und der ist ganz klar "Aron". --Kulturkritik (Diskussion) 12:26, 10. Aug. 2022 (CEST)