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toter Link Quelle Bearbeiten

Die Quelle "deutscher Beitrag" vom Bundensministerium gibts nicht mehr. Schön wäre übrigens, wenn der Artikel eine Tortengrafik oä hätte, aus der hervorgeht, auf dem wievielten Platz der Geber, inkl der NGOs, wir in Deutschland stehen. Vermutlich auf dem vorvorletzten. -- 178.2.49.186 05:54, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Kritik Bearbeiten

Es wurde nach Kritik gefragt?? Da bin ich dabei! ;) Ich werd hier gleich einfach nen Text posten der die ganze Problemmatik relativ deutlich darstellt. Wenn ihr ihn benutzen wollt müsst ihr ihn allerdings umschreiben, weil jetzt zitiere ich ihn einfach:

"Wenn man verschiedenen Ökonomen glauben darf, die sich mit diesem Thema befassen, so landet ein Großteil unserer Entwicklungshilfe letzendlich da, wo wir sie NICHT sehen wollen: auf den Konten und in den Bäuchen der Reichen, die es auch in Armen Ländern gibt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen haben die westlichen Entwicklungsgelder, die seit dem Zweiten Weltkrieg in die Dritte Welt geflossen sind, weder für mehr Wachstum gesorgt, also indirekt den Lebensstandart aller gehoben, noch das Los der Armen direkt merklich aufgebessert. Selbst wenn die Entwicklungsgelder zweckgebunden ausgegeben werden müssen, finden sie per Umweg doch den Weg in die falschen Kassen. Denn wenn andere Krankenhäuser bauen und Kinder impfen, braucht es die eigene Regierung nicht tun; sie kann das Geld statt dessen für Panzer und Staatsempfänge nutzen. Und genau das ist, wenn wir verschiedenen einschlägigen Studien glauben dürfen, im großen Umfang auch geschehen: Sowol Armut wie Wirtschaftswachstum eines Landes sind im wesentlichen unabhängig von Entwicklungshilfe. So sind etwa die von der EU und ganz besonders Frankreich sehr generös bedachten ehemaligen Kolonien in Zentralafrika in den letzen 30 Jahren genauso schnell bzw., besser gesagt, genauso langsam gwachsen wie ihre weniger gut versorgten Nachbarländer, und auch für den Rest der Dritten Welt ist die Korrelation zwischen Wirtschaftswachstum und Entwicklungshilfe nahe Null."

Bericht aus "Lexikon der popülären Irrtümer, 500 kapitale Mißverständnisse, Vururteile und Denkfehler" von Walter Krämer und Götz Tenkler

Und das sind die Quellen die die beiden (beide Professoren für Statistik bzw. Wirtschaftsstatistik) zur Begründung angegeben haben: "Down The Rathole", The Economist, 10.12.1994; "The impact of foreign aid on savings and groth", Diskussionspapier, London School of Economics, 1994

- Fridi

Ob nun Entwicklungshilfe oder beschönigend "Entwicklungszusammenarbeit"... mir scheint die Tatsache erwähnenswert, dass die Entwicklungshilfe (unterm Strich, also netto) von Süd nach Nord gezahlt wird. Die bei Banken und privaten Anleihenbesitzern hoch verschuldeten Entwicklungsländer zahlen Zinsen, die ein Vielfaches(!) der erhaltenen Entwickshilfe ausmachen.

Quellen:

1 http://uzdresden.de/aktuell/news031209_Geld_000.htm

2 Helmut Creutz: Das Geldsyndrom, ISBN 3-548-70006-3

3 u.v.a.m.

  • haie unbekannter; unterschreiben wäre toll! geht mit --~~~~
  • hmm habe dank deines kommentars die artikel mal wirklich angeguckt; oh got; ich stimme dir quasi zu; es fehlt einiges. Aber mir ist die argumentation von oben zu plakativ und IMO ist sie so einfach nicht darstellbar;
  • weblink: gibt es auch (internet-)quellen die mehr als nur 3 zahlen haben und auch verraten wo sie die zahlen hergewonnen haben? das erscheint mir arg plakativ. Nebenbei ist nicht gesagt, dass netto von süd nach nord gezahlt wird; es ist nur gesagt, dass die höhe der spenden privater wiederkommen. Völlig unbeachtet dabei sind die angaben über die zinshöhe von krediten; auch wirtschaftshilfe kann sein wenn verbilligte kredite gezahlt werden. Weiterhin; wer zahlt die Zinsen? sind das nur staatliche institutionen die das zahlen oder sind hier auch private akteuer mit betrachtet? wenn letzteres welche art der kredite werden hier betrachtet?
  • buch: leider habe ich gerade keinen zugriff darauf; aber nach dem vollständigen titel " Das Geld-Syndrom : Wege zu einer krisenfreien Wirtschaftsordnung" scheint es mir nur zu gewissen teilen um Entwicklungsländer bzw. EWZ zu gehen?!
  • nach der Definition der OECD (bzw. des DAC der OECD) mindestens 25% muss Zuschuss sein um als Entwicklungshilfe zu gelten. Dabei wird auch der Zinssatz berechnet; bei "freier" hilfe ist bei einer laufzeit von 30 Jahren der Zinssatz 10% bei "gebundener" hilfe (also wenn einkäufe im spenderland erfolgen) nur bei etwa 7-8% (EURO CIRR). also wird hier die gebundene hilfe durchaus beachtet --> also ohne zuschusselement keine erfassung als Hilfe
  • die frage stellt sich auch wer sind denn die betrachteten Länder? die weltbank vergibt z.B. an LDC-Länder kredite mit einem Zuschusselement von 82,73%! (und der kredit läuft 40 Jahre). Andere EWLs erhalten zinssaätz von 2% bei Laufzeiten von 15-20 jahre...)
  • insgesamt braucht der artikel unbedingt mehr "Fleisch" ... dazu gehört auch und unbedingt kritik; vielleicht findet sich ja jemand der möchte? .. im moment werde ich wohl keine zeit finden :( ...Sicherlich Post 19:41, 1. Jun 2005 (CEST)

Der Artikel sollte m. E. mit Entwicklungshilfe vereinigt werden, und zwar unter dem Lemma Entwicklungszusammenarbeit mit Entwicklungshilfe als Redirect. Zudem sollten Redundanzen mit Entwicklungspolitik abgeschliffen werdern. Amphibium 13:17, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Stimme Amphibium absolut zu und mache mich an die Arbeit -- Jan Renzlow 22:57, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Allgemeine Kritik am Ansatz der Entw.zusarb. seitens der römisch-katholischen Kirche Bearbeiten

Die auf rein technisch-materiellen Prinzipien aufgebaute Entwicklungszusammenarbeit des Westens, die Gott nicht nur ausgelassen, sondern die Menschen von Gott abgedrängt hat mit dem Stolz ihrer Besserwisserei, hat erst die Dritte Welt zur Dritten Welt im heutigen Sinn gemacht.[1]

Quellen Bearbeiten

  1. Benedikt XVI.: Jesus von Nazareth. Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung, Herder, 2007, ISBN 3-4512-9861-9, S.62 ff.
inwiefern ist diese aussage von Benedikt XVI. von bedeutung für den artikel Entwicklungszusammenarbeit hier? ...Sicherlich Post 11:28, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
...sowohl die ev. als auch rk. Kirche unterstützen eine Vielzahl sehr erfolgreicher Projekte in der sog. Dritten Welt, insofern halte ich diese Aussage schon für kompetent, angesichts der katastrophalen Ergebnisse (man könnte es fast schon Steuergelderverschwendung (-vernichtung) nennen...) die die Staatsentwicklungshilfe bisher gezeigt hat....--Bene16 11:40, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
ja und nun? möchtest du das im artikel haben? wo? warum stellst du es auf die diskussionsseite? ...Sicherlich Post 12:08, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ja....Unterpunkt Kritik von christlicher Seite an der Entw....--Bene16 12:58, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bearbeitungskonflikt: Weil er davon ausgeht, dass der Text hier nicht entfernt wird. Er verschiebt häufiger Text, der aus dem Artikel gelöscht wurde weil er sachlich falsch oder nicht objektiv war auf die Diskussionsseite (z. B. [1] [2] [3]). Secular mind 13:12, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
schön; mit einfach hinknallen ohne weitere Kommentar wird das aber Sicherlich nichts. und so hat das Sicherlich nichts im Artikel zu suchen ...Sicherlich Post 14:19, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
...schön, dass es noch Missionare gibt die Ihr Leben lang bei den Menschen leben und sich wundern, wenn irgendwelche wohlstandslinke Spinner für drei Jahre sich in einem Entwicklungsland sich selbstverwirklichen wollen, im klimatisierten Zelt mit schwarzen Haussklaven...äh Hausangestellten.....diese Erkenntnis spiegelt sich wieder in dem Satz unseres bescheidenen Arbeiters im Weinberg Gottes......--Bene16 15:56, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Aus religiöser Sicht ist Gott wichtiger als der Mensch, sprituelle Reinheit wichtiger als leibliches Wohl und das „Leben nach dem Tod“ wichtiger als das Leben. Nur aus diesem Blickwinkel ist es verständlich, dass die Verbreitung von AIDS in Kauf genommen wird um die „Sünde“ der Verhütung zu bekämpfen. Secular mind 16:54, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Achtung; diese Diskussionsseite ist zur Diskussion des Artikels gedacht. Persönliche Meinungen und Diskussionen zu dem Thema bitte in geeigneten Foren oder sonstigen Diskussionsmedien führen. Danke ...Sicherlich Post 17:06, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Damit hast vollkommen recht. Secular mind 18:33, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Kritik an der schlechten Kritik Bearbeiten

diese Änderung lässt mich gruseln; aber ich will nicht schon wieder revertieren.

  • Überschriften:
    • gibt es auch unpraktische Kritik wenn es praktische gibt? ...
    • ist EZ nicht immer ein teil der globalisierung und damit muss die kritik automatisch aus dem blickwinkel der gloablisierung erfolgen?
  • der inhalt des absatzes ist einfach "hingeworfen". Keine weitere Begründung oder erläuterung - das ist IMO ziemlich armselig ... vielleicht findet sich ja jemand ...Sicherlich Post 22:30, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal für Dich übernommen. In dem von mir wieder entfernten Abschnitt haben sich auch etliche Punkte mit dem zweiten Abschnitt überschnitten. Dieser ist besser aber nicht wirklich gut. Es wird zum Beispiel nicht genannt wer schätzt, dass 30 Prozent ihren Zweck nicht erfüllen. Auch andere Kritikpunkte werden niemandem zugeordnet. Secular mind 01:30, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zitate Bearbeiten

Was soll denn das Zitat von Ghandi in diesem Text?--194.64.251.5 16:56, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Entwicklungshilfe (unterm Strich, also netto) von Süd nach Nord gezahlt -> Ist Falsch! Bearbeiten

"Ein zentraler Kritikpunkt ist die zunehmende Verschuldung der Entwickungsländer, die von 1985 bis 1992 de facto zum Beispiel mehr für Rückzahlungen und Zinsen haben aufwenden müssen, als sie vom Norden an Entwicklungszusammenarbeit erhielten. Nach den Zahlen der Organisation für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für den Nettomittelzufluss und den gesamten Schuldendienst weisen für diesen Zeitraum einen durchschnittliche Jahresfinanzfluss von Süden nach Norden in Höhe von 44,39 Milliarden US-Dollar aus."

Das ist völliger Unsinn (und es ist auch keine Quelle verlinkt).

Im Data Warehouse des OECD http://stats.oecd.org/wbos/default.aspx gibt es Zahlen für Net ODA (netto: also Entwicklungshilfe abzüglich Schuldzahlungen) für alle Jahre zwischen 1960 und 2005 und sie ist in ALLEN Jahren positiv (sprich: Es fließt mehr Geld von Gebern zu Nehmern). Zwischen 1985 und 1992 sind es zwischen $21,2Mrd und $42,9Mrd (laufende Preise) bzw. $45,4Mrd und $52Mrd (konstante Preise 2005). Das UNDP veröffentlicht die gleichen Zahlen (siehe zB UN HDR2006).

David Roodman fomr Center for Global Development hat für die dortige "Donor Performance" Studie ein Dataset mit einem alternativen Instrument namens Net Aid Transfers NAT, auch bei ihm sind die Flüsse in ALLEN Jahren POSITIV. Dataset gibts unter http://www.cgdev.org/content/publications/detail/5492

Außerdem gibts noch die Studie "Measuring aid flows : a new approach" von Chang, Charles C., Fernandez-Arias, Eduardo und Serven, Luis die sich über das gleiche Thema Gedanken gemacht haben und etwas namens "EDA" kompilieren, gleiche Geschichte hier: Größenordnung ist die gleiche wie net ODA und alle Flüsse sind positiv. http://ideas.repec.org/p/wbk/wbrwps/2050.html

Bitte um Kommentar, werde den Unfug ansonsten rausnehmen! Maxim (hey, wie fügt man denn so 'nen Zeitstempel ein? hmm.. heute ist jedenfalls der 19.10.07.. )

IMO: Sei mutig und ändere den absatz einfach im entsprechenden teil und verweis im feld "Zusammenfassung und Quellen:" auf die diskussionsseite hier ...Sicherlich Post 18:07, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab den oben zitierten Absatz eh nie geglaubt, aber eine interessante Frage wird da schon aufgeworfen. Wenn man einen Kredit vergibt und dafür Zinsen nimmt, müsste das Zitat richtig sein, weil man am Ende ja, nachdem der Kredit zurückgezahlt wurde, die Zinsen als Gewinn übrig haben sollte. Daß das Zitat trotzdem nicht richtig ist, müsste wohl daran liegen, daß im Rahmen von EZ vergebene Kredite in der Regel nicht bzw. nicht vollständig zurückgezahlt werden (z.B. im Rahmen eines Schuldenerlasses), also dieser Zinsgewinn nie realisiert wird. Das an sich finde ich auch nicht weiter kritikwürdig, aber warum vergibt man dann Kredite, wenn man sich wohl meist sicher sein kann, daß man das Geld nicht wieder sieht, statt es einfach als "Geschenk" zu verbuchen? Als buchhalterisch denkender Menschen könnte man das als "Luftbuchung" sehen, um ein Defizit auf Geberseite nicht gleich als solches erscheinen zu lassen. Wär schön, wenn jemand da mehr wüsste als ich und uns schlau macht.--92.117.254.31 09:53, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

in der Volkswirtschaft wird durchaus die Meinung vertreten (ich behaupte mal das es die herrschende meinung ist) das Hilfe in der Regel durch Kredite mit Zinsen erfolgen soll. Dadurch wird auch für den Empfänger des Geldes klar das er das Geld nicht "auf den Kopf hauen" soll sondern sinnvoll investieren. Gibt man Gelde als Geschenk werden dafür gern Projekte gestartet die wirtschaftlich keine oder nur eine sehr geringe auswirkung haben; das ist aber nicht das Ziel. (details von für und wieder und wann ja und wann nein finden sich in entsprechenden büchern, etwa das vom Hemmer) Dieser wirtschaftlich durchaus sinnvolle Ansatz wird aber regelmäßig von der Politik ab adsurdum geführt durch das erlassen von Schulden. Die EW rechnen entsprechend schon damit und der ganze effekt kommt kaum zum tragen. ... Ansosnten kommt es darauf an wie hoch deine Zinsen sind ob du einen gewinn machst oder nicht, ein kredit mit 2% verzinst bei einer Inflation von 2,5 Prozent ist ein Verlustgeschäft. .. auch wenn die inflation nur 1% beträgt, der Marktzins aber bei 3% ist es kein wirklich sinnvolles geschäft aus rein marktwirtschaftlicher Betrachtung. Siehe auch Official Development Assistance ...Sicherlich Post 10:18, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Sicherlich ist der Beitrag von Dir, Sicherlich Post , für sich allein genommen richtig. Aber es funktioniert nur bei stabilen, kontinuierlichen Regierungen. Nimmt ein Land unter einem korrupten "Diktator" einen Kredit auf. Wie ist es, wenn nach ihm eine demokratische legitimierte Regierung folgt. Soll dann diese Regierung den verflossenen Pomp des Diktators finanzieren? Oder wie es, wenn diese Regierung Kredite in eine neue Ausgestaltung der Landwirtschaft des Landes steckt, Naturkatastrophen über mehrere Jahre hinweg oder Subventionen der reichen Länder den Marktpreis der landwirtschaftl. Erzeugnisse unerwartet sinken und somit eine Bedienung der Kredite unmöglich machen? Sicher Vertrag ist Vertrag, aber ... -- Jlorenz1 11:29, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
wieviele EWs sind in den letzten jahren von einer Dikatur zu einer Demokratie geworden? Wievielen Ländern wurden demgegenüber Schulden erlassen? Weiterhin bei Entwicklungshilfe im Sinne von Wirtschaftshilfe (und darum gehts wohl) geht es nicht um Nothilfe. Nothilfe erfolgt als Zuschuss. Das sinken von Marktpreisen ist ein Teil des Wirtschaftsgeschehens; auch darauf muss sich ein Land einstellen; etwa durch Diversifizierung. Es hilft genausowenig ein land am Tropf der Entwicklungshilfe hängen zu haben wie es am Tropf eines einzigen Gutes zu haben. Das ist Marktwirtschaft und im Moment gibt es weltweit keine wirklich gangbare alternative dazu. Daher müssen sich auch oder eigentlich gerade EWLs mit dieser arangieren; nur so kann es wirklich etwas werden. ...Sicherlich Post 11:57, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
PS: wir sollten die disk. allerdings hier nicht weiterführen. Wikipedia ist kein Forum/Blog. Diskussionsseiten sollen sich nur um die verbesserung des Artikels drehen nicht um ansichten von Wikipedianern o.ä. :o) ... Lösen werden wir die Probleme eh nicht; EZ ist deutlich komplexer als sich hier "am stammtisch" ;) überhaupt darstellen lässt ...Sicherlich Post 11:59, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Zahlen fehlen hier völlig! Bearbeiten

(außer für DDR und Österreich) erst in obigem Diskussionspunkt taucht endlich mal was Handfestes auf!

Gro Harlem Brundtland Bearbeiten

Angaben unter Entwicklungszusammenarbeit der Vereinten Nationen sind falsch: Gro Harlem Brundtland war nie Generalsekretärin der UNO, ich weiß nicht, ob sie in einer anderen Funktion oder eine andere Person die Agenda 21 initiert hat, aber das sollte auf jeden Fall vom Verfasser überarbeitet werden!

Validiert und abgeändert -- Jlorenz1 13:50, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Linke Kritik Bearbeiten

Denke das muss genauer erklärt werden. habe erst einmal auf "soziale, ökologische Marktwirtschaft" geändert, weil das der offizielle Ausdruck der "Entwicklungswerte" ist (mal auf GTZ/KFW-Seiten rumschauen). --Goiken 00:39, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

habe ich zurückgeändert. Zum einen wird die EWZ nicht hauptsächlich von Deutschland getragen sondern von einigen ländern mehr und zum anderen zielt die Kritik doch eher auf die kapitalistische komponente und nicht auf die soziale oder ökologisch. ... ich stimme zu, dass sie präziser sein sollte ..Sicherlich Post 08:38, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Habe leider im Moment wenig Zeit, mich hier einzubringen, aber so vom schnellen Überfliegen des Artikels schlage ich folgendes vor:
-Artikel säkularisieren: deutsche (technische (t gegebenenfalls noch weiter unterteilen), finanzielle, politische), international offizielle (PGF-Finanzierung, TZ in anderen Ländern...), private, kirchliche und sonstige EZ in eigene Artikel auslagern und hier Verweise einbauen. Kritik an denselbern jeweils einordnen.
-Artikel besser belegen. So unfundierte Kritik kommt wahrscheinlich nicht einmal von den größten Demagogen unter den Linken. Rest vorerst löschen. --Goiken 18:53, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik: China erhält weiterhin Entwicklungshilfe Bearbeiten

China erhält weiterhin Entwicklungshilfe, obgleich es kein Entwicklungsland mehr ist. GLGermann 10:16, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Gibt es bessere Quellen für: Lust auf einen eigenen Artikel zu Deutsch-Chinesischer Zusammenarbeit?--Goiken 10:24, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ist bekannt und sicherlich erwähnenswert (mit besseren Quellenbelegen). Muss nur entsprechend kurz und prägnant eingebaut werden -- Jlorenz1 10:38, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kultur Bearbeiten

Leider war es uns trotz mehrfacher Versuche nicht möglich, den Artikel Kultur und Entwicklung zu aktualisieren! Das Anliegen war, das neue Referat des BMZ hier aufzuführen. Es handelt sich hierbei um das Referat 214 Gleichberechtigung der Geschlechter; Menschenrechte; Kultur und Entwicklung. Im Organisationsplan des BMZ lässt sich das nachvollziehen: http://www.bmz.de/de/ministerium/dokumente/organisationsplan_20080812.pdf Das ifa bittet daher, unsere Änderungen und auch den Hinweis auf die Synergiestudie zu akzeptieren.(nicht signierter Beitrag von 85.93.72.98 (Diskussion) 11:20, 21. Aug. 2008) --Ifamoa 13:20, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

IMO ist die reine existenz eines solchen referats unrelevant für den artikel Entwicklungszusammenarbeit. Hier ist nicht der artikel Organisationsstruktur des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sondern eben der artikel enwicklungszusammenarbeit in welchem die EZ global dargestellt werden soll. Kleine details sind dabei nicht relevant.
Bzgl. der studie; sie kann ggf. als Quelle genutzt werden um den artikel um bestimmte aspekte zu erweitern. das reine verlinken im sinne hier ist sie ist nicht im sinne eines Wikipedia-Artikels. Siehe dazu Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist: kein Linkverzeichnis. ...Sicherlich Post 13:03, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wurde gestern schon hier diskutiert. mMn ist das Referat und die Studie relevanter als die Informationen des IST-Zustandes. Darüber hinaus steht eine indiskutable Falschaussage drin. Denke als eine erste Maßnahme sollte der Artikel entsperrt werden und die gelieferten Informationene eingebaut. Um danna uch noch der (zu Recht) monierten Übersichtlichkeit gerecht zu werden, kann man ggf andere Informationen herausstreichen.--Goiken 13:26, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
ehm Goiken der artikel ist nur halbgesperrt. Für dich also frei?!? ... nur weil bisher zeugs drinsteht was nicht reingehört ist es nicht sinnvoll noch mehr davon reinzusetzen. was hat denn das referat bisher relevantes in der EZ getan? gibt es etwas zum anfassen? wenn nicht gehört das zum BMZ. die studie siehe oben. wenn es etwas relevantes darin gibt dies in den artikel einbauen und mit der studie belegen. wenn nicht, dann gehört sie nicht rein (WP:WEB)...Sicherlich Post 13:50, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Huch: dann ist das ein Missverständnis. Halbsperre ist natürlich OK. Mal schaun, was man da konkret machen kann.--Goiken 15:07, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Okay ...Sicherlich Post 15:10, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zunächst ist die Aussage, es gäbe im BMZ zurzeit kein Referat falsch und sollte deshalb mit dem Verweise aus Referat 214 widerlegt werden. Die Synergiestudie ist auf jeden Fall erwähnenswert, da hier die Anstrengungen, die deutsche Akteure in diesem Bereich unternommen haben, zusammengefasst werden. Die bloße Feststellung, das die Kultur in der Entwicklungszusammenarbeit kaum wahrgenommen wird, ist nicht zu halten, wenn aktuelle Entwicklungen nicht berücksichtigt werden! Es sollte in dem Artikel auf jeden Fall erwähnt werden, dass 2005 auf die Initiative des ifa hin eine Arbeitsgruppe mit den Durchführungsorganisationen der staatlichen deutschen Entwicklungszusammenarbeit und den Mittlern der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik gegründet wurde, um den Austausch und die Zusammenarbeit untereinander zu intensivieren und effizienter zu gestalten. Es handelt sich bei der Synergiestudie nicht um einen bloßen Verweis auf verschiedene Institutionen. Vielmehr wird ein Überblick über konkrete Projekte zur Zusammenarbeit der Auswärtigen Kulturpolitik und der Entwicklungspolitik gegeben, der den Einstieg in das Thema erleichtert. Das Dossier, auf das mit dem Link zur Synergiestudie verwiesen wird, bietet ferner allen Interessierten ein umfassendes Informationsangebot zum Bereich Kultur und Entwicklung. Es gibt einen Überblick über Angebote in Lehre, Forschung und Weiterbildung in Deutschland, bietet eine Auswahl einschlägiger Literatur und führt zu weiteren Online Dossiers. Die Studie als Quelle zu nutzen und die wichitgsten Informationen in den Wiki-Artikel einzubringen, ist wenig sinnvoll, da je nach Schwerpunkt andere Informationen relevant ist. Es ist sinnvoller, gleich auf die Studie zu verweisen, die einen guten Überblick bietet.

Um den Artikel zu aktualisieren und die zusätzliche Information einzufügen, sollte der Artikel baldmöglichst entsperrt werden! --85.216.53.250 14:06, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

die aussage bzgl. des referats korrigiere ich gleich
die Synergiestudie zu "erwähnen" ist uninteressant. Wikipedia ist kein Linkverzeichnis. Wenn es irgendetwas relevantes zu sagen gibt gehört die aussage in den artikel und die studie als quelle angegeben. die struktur der bildung irgendwelcher arbeitskreise die alles intensiver und besser machen ist aber hier kaum mehr als eine randnotiz. hier ist, ich erwähnte es schon einmal, der artikel zur EZ; also umfassend, allgemein. ich werde aber gleich Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands anlegen. Da kann dann munter jeder arbeitskreis von bz, kfw, gtz und allen anderen ausgewalzt werden. zumindest werden dann leser die sich allgemein über entwicklungshilfe informieren wollen nicht mit uninteressantes nebenaktivitäten belastet. auch da gilt natürlich WP:WEB und entsprechend hat die studie dort auch nur als quelle etwas zu suchen ...Sicherlich Post 14:23, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik zu Frauen und Entwicklung Bearbeiten

Zitat: "Die Erfahrungen von Frauen, ihre Kreativität und ihre Schaffenskraft sind wesentlich für die Entwicklung ihrer Länder und für lebendige Demokratien. Die Weltbank hat nachgewiesen, dass Länder, in denen die Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei Erziehung, Beschäftigung und Eigentumsrechten gering sind, weniger Unterernährung und Kindersterblichkeit kennen. Die Wirtschaft dieser Länder wächst schneller, mit weniger Umweltschäden, und sie werden zunehmend verantwortungsvoller regiert. Verbesserte Bildungs- und Lebenschancen für Frauen tragen außerdem zu einer bewussten Familienplanung und einem moderaten Bevölkerungswachstum bei."

Man gewinnt den Eindruck das weniger Unterernährung, gerinere Kindersterblichkeit und schelleres Wirtschaftswachstum durch Frauen enstehen, und begründet dies mit einer Studie die auch ganz andere Schlüsse zulässt. Z.b. einfach mal aus der Luft gegriffen: Länder die Männer und Frauen gleichberechtigen sind meistens auf einer höheren Entwicklungsstufe und haben deshalb weniger Unterernährung, geringere Kindersterblichkeit schelleres Wirtschaftswachstum. Man kann alles mögliche in diese Studie reininterpretieren, deshalb bitte ich darum, dass der Artikel hier noch einmal überarbeitet wird.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.170.75.47 (DiskussionBeiträge) )

Kannst du gerne machen. Ich denke, man wird sich hier schnell einig, dass der Artikel mal eine Generalüberholung braucht, findet sich bisher nur niemand.--Goiken 13:24, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
schließe mich der Generalüberholung an. Habe daher das Babbl mal eingefügt. Vor allem sind auch viele "Seltsamkeiten" im Artikel (wie zum Beispiel beim der Ölkrise) etc etc....geht runter bis zu den Weblinks, die man auch mal überarbeiten sollte. --tecolótl 21:39, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Absatz: Kritik am Beispiel Afrika Bearbeiten

In Bezug auf das Thema Kleiderspenden (s. a. James Shikwati) habe ich ein Zitat von Henry Morton Stanley aus seinen Tagbüchern 1885 (Bd.I S.144) gelesen:
«So ... sah ich doch eine glänzende Zukunft für Afrika voraus, wenn ich das wunderbare Glück hätte und die Millionen Schwarzen im Inneren überreden könnte, ihre aus Gras hergestellte Kleidung abzulegen und dafür sich mit den alten Kleidern zu versorgen, die man auf den Trödelmärkten unserer [europäischen] Hauptstädte findet.
Welch ungeheurer Markt für alte Kleider wäre hier gefunden!»(nicht signierter Beitrag von 78.54.217.85 (Diskussion) )

Wenn du das mit Quellen belegen kannst, wäre das auf jeden Fall was für den Artikel Altkleidersammlung. Für diesen Artikel hier bin ich mir nicht ganz sicher, zumal Stanley diese Idee wohl nicht direkt als Hilfe verstand (höchstens indirekt, als „Zivilisierung“ der Nackten oder mit Gras Bekleideten), sondern ganz eindeutig als Geschäft. Als Geschäft, das nicht einmal unter dem Titel Hilfe laufen würde. Aber auf jeden Fall spannend! Amphibium 15:46, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wie sollte das Kind nun heißen? Bearbeiten

Ich habe nach "Entwicklungshilfe" gesucht und bin auf "Entwicklungszusammenarbeit" verlinkt worden. Ein kurzer Gedanke: Die political corretness hier, wie auch andernorts, verhindert, dass die Dinge beim Namen genannt werden. Und wo die Dinge nicht beim Namen genannt werden, da kann eine Verbesserung der ökonomisch-politischen Lage nicht stattfinden, weil eine zutreffende Analyse unmöglich wird. Also -- Kritik-Stichworte sind genannt worden. Korruption ist sicherlich das wichtigste. Was viel seltener genannt wird: die Notwendigkeit einer 'kontinuierlichen Ausbildung', zu der fachliches Können der Einheimischen wie auch die vielgescholtenen Sekundärtugenden gehören. Aber zurück zu dem Titel des Artikels: Von Zusammenarbeit sollten wir sprechen, wenn zwei Partner mit ihrem jeweils speziellen Fähigkeit ein gemeinsames Projekt vorantreiben, oft, aber nicht immer, um es kommerziell zu vermarkten. Dabei setzen beide Partner ihre finanziellen Mittel ein, wobei durchaus besondere Fähigkeiten als geldwerte Mittel gelten können. Summe: Bei dem, wovon in diesem Artikel die Rede ist, ist von all dem nichts gegeben. Entwicklungshilfe ist die korrekte Bezeichnung, auch wenn die Politiker -- weil es ja nichts kostet, wenn man blumiges Schönreden bevorzugt -- die Dinge nicht beim Namen nennen. --Delabarquera 15:17, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

na, aber heute stimmt der BEgriff schon eher als noch bis in die 80er Jahre. Auch hat sich die "Denke" dahin gehend entwickelt, die Nachhaltigkeit zu berücksichtigen (klar, kein Projekt wird dies immer erreichen - aber das ist ja gerade das schwierige in diesem Feld). Es gibt keine Patentlösung: wenn ein Projekt X im Land Y super funktioniert, muss es das nicht auch im Land YX. Vielleicht sollte man daher die historische "Entwicklung" der Entwicklungszusammenarbeit besser herausarbeiten...--tecolótl 14:11, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Quelle Bearbeiten

"Im Jahr 2007 flammte die Diskussion um die "Entwicklungshilfe" für China schon einmal auf. Der ehemalige Finanzminister, Peer Steinbrück, reagierte auf diese Frage entnervt und sagte: "Die Gelder, die Deutschland an China zahlt, sind keine Entwicklungshilfe, sondern Bestechungsgelder, damit China mit uns wirtschaftet und mit keinem anderen Land - wir nennen diese Zahlungen nur so!""

Also dafür braucht man wirklich eine Quellenangabe, sonst bitte löschen! -- 138.246.51.109 21:13, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Europäische und nichtstaatliche Entwicklungszusammenarbeit Bearbeiten

Es steht mehr zu ersterer. Das Umgekehrte wäre besser. Sarcelles 21:12, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Punkte stärker herausarbeiten Bearbeiten

Eine stärkere Betonung folgender Aspekte wäre sinnvoll (es Fehlt mir etwas der Rahmen ohne den EZA nicht verstanden werden kann; das einzubringen ohne dass es als ideologisch gefärbt herausgestrichen wird, traue ich mir allerdings nicht zu.)

1 Globale Rahmenbedingungen (Welthandel, LW Förderungen, Biosprit etz.) und negative Auswirkungen in Relation zu EZA Geldern (Motto "weniger nehmen" ehrlicher als immer mehr zu versprechen was dann ohnehin nicht eingehalten wird(0,7%))

2 Rolle Chinas nicht nur als Empfänger (Diskussion) sondern als aggressiver "Spieler"

3 Strukturanpassungsprogramme und Auswirkung auf die EZA bzw. Armutsbekämpung

4 Terrorbekämpfung hat zwar auch EZA Aktivitäten ausgelöst (siehe Artikel), der Kampf gegen den Terror hat aber auch viele EZA Aktivitäten negativ beeinflußt (Krieger deplaziert Helfer) (ev. in Richtung Armutsbekämpfung als Basis der Terrorbekämpfung einbringen).

Beim Aspekt Korruption sollte man nicht unerwähnt lassen , dass nicht nur die Empfängerseite in die Verandtwortung genommen werden muss (Kontext Ressourcefluch herstellbar). Die Diskussion Entwicklungshilfe oder Zusammenarbeit finde ich nicht sehr wichtig. Vielleicht sollte man erwähnen dass das Wort Zusammenarbeit die realen Machtverhältnisse beschönigt. Verwendet man Hilfe sollte man allerdings (das kann man so nicht in den Artikel schreiben) konzequenter Weise einige meiner Punkte als potentielle Unterentwicklungshilfeaspekte (im Sinne von weniger echte Entwicklung für Arme) ansprechen.

Nicht nur die "armen" Länder haben "Entwicklungshilfe" nötig Bearbeiten

Die einleitende Zusammenfassung schildert das Problem recht zutreffend:

Entwicklungszusammenarbeit (..) ist das gemeinsame Bemühen (..) weltweite Unterschiede in der sozioökonomischen Entwicklung und in den allgemeinen Lebensbedingungen dauerhaft und nachhaltig ABZUBAUEN.

Dies sollte immer in beide Richtungen berücksichtigt werden. Wir die ach so reichen, amerikanisierten, westlichen Staaten haben zwar mehr zu Essen als wir jemals essen können, müssen uns keinen Meter mehr bewegen und können unsere ganze Zeit in sehr sicheren Umgebungen bewegen, da möglichst alles reglementiert und durch Vorschriften so geregelt ist, dass möglichst alle zufällig auftretenden Gefahren/Möglichkeiten verhindert werden. Doch im Ernst: Macht uns das zufriedener? Macht uns das gelassener? Macht uns das glücklicher? Ganz bestimmt nicht. Dies kann man auch an den ganzen "Zivilisationskrankheiten" erkennen (Krebs, Allergien usw.) die es vor 100 Jahren nicht in dieser Verbreitung gab.

Ich will hier nicht die Situation in den dritte Welt Ländern verschönigen. Hunger, Krankheit, Armut und Tot sind keine schönen Sachen. Jedoch ist komischer Weise die Lebensqualität vieler dieser armen Menschen besser, vielfältiger und zufriedener als die unsere. Hierfür darf man natürlich nicht die Slums in den Großstädten betrachten, die hauptsächlich durch westliche Einflüsse entstanden sind. Jedoch auf dem Land, wo die Menschen noch unberührter von der westlichen Kultur und dem "Fortschritt" leben trifft man häufig sehr zufriedene, glückliche Leute, die sich mit ihrem Leben und in ihrer "Haut" wohlfühlen.

Ich finde von diesen Leuten und Kulturen könnten wir genau soviel lernen, wie wir Ihnen immer lernen und schenken wollen. Wir im Westen sind dabei komplett zu verlernen wie man wirklich lebt. Extreme Sauberkeit, extreme Sicherheit bringen uns nicht weiter. Der Mensch braucht den Zufall, das Ungewisse, das neue, die Wildheit. Für eine Vollständigkeit des Artikels müsste daher dieser Part der "Entwicklungszusammenarbeit" ebenfalls angesprochen werden. (nicht signierter Beitrag von 93.212.221.206 (Diskussion) 13:20, 2. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Warum heißt der Artikel "Entwicklungszusammenarbeit" und nicht "Entwicklungshilfe"? Bearbeiten

Ich kenne niemanden, der "Entwicklungszusammenarbeit" verwendet, außer vielleicht dem Entwicklungshilfeministerium. Das ist meiner Meinung nach nur ein beschönigender Begriff, der politisch korrekt vorgaukeln soll, dass es hier um Projekte gleichwertiger Partner ginge und nicht um "Industrieland hilft Dritte-Welt-Land". Und auch wenn das nicht stimmen sollte (gibt a weiter unten deine Diskussion, ob der Süden nicht letztlich mehr zahlt): Die große Mehrheit der Leute wird das alles unter "Entwicklungshilfe" kennen. 134.76.113.16 11:08, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Auch wenn man häufiger "Entwicklungshilfe" sagt, heißt es im politischen Bereich eben Entwicklungszusammenarbeit -- ob teilweise beschönigend oder nicht. Doch auch NGOs verwenden dieses Wort, z.B. bei der Caritas oder bei Jugend eine Welt. Bei vielen dieser Organisationen wird wirklich partnerschaftlich gearbeitet. Geof (Diskussion) 12:33, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Höhe der Entwicklungshilfe Bearbeiten

Und wieviel Entwicklungshilfe zahlen wir denen nun jedes Jahr? (nicht signierter Beitrag von 88.70.230.120 (Diskussion) 20:29, 6. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Das steht hier: http://www.bmz.de/de/ministerium/zahlen_fakten/index.html sneecs (Diskussion) 06:43, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Methodische partizipative Ansätze ... Bearbeiten

"Anwaltschaftliche Arbeit ... Systematisierungsprozesse ... Transitionprozesse ..." würde nicht hinter jedem schlau klingenden Begriff in diesen Zwischenüberschriften ein "...in der Entwicklungszusammenarbeit" folgen, käme niemand auf die Idee, den Abschnitt mit Entwicklungszusammenarbeit in Verbindung zu bringen. So ein ausufernder theoretischer Exkurs geht weit am konkreten Thema dieses Lexikonartikels vorbei. -- Bertramz (Diskussion) 07:07, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

DDR Bearbeiten

Im Artikel steht leider noch gar nichts zur Entwicklungshilfe-Politik der DDR. Gerne auch kritisches. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:19, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Da kann ich ein bißchen ergänzen, nämlich das DDR-Büro für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit dem Ausland. Es ist mir heute im Zusammenhang mit dem linksliberalen dänischen Finanzminister Kjeld Philip und dem DDR-Politiker Friedrich Macher untergekommen. Geof (Diskussion) 12:23, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Kosten der Entwicklungshilfe Bearbeiten

und den jährlichen weltweiten Aufwand dafür hätte ich hier erwartet; fehlen die noch oder wo sonst findet man die? 188.100.186.33 11:33, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 17:11, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Was bringt Entwicklungshilfe? Bearbeiten

Hallo,

was bringt Entwicklungshilfe eigentlich? Es müsste doch nach all den Jahrzehnten der geleisteten Entwicklungshilfe irgendein Erfolg zu sehen sein, auch in Afrika - aber Pustekuchen!

Mit freundlichen Grüßen,

--109.41.0.212 00:21, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Weltbank-Bericht : Entwicklungshilfe landet in Steueroasen Bearbeiten

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/beben-in-der-weltbank-16640392.html --Neun-x (Diskussion) 08:31, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Artikel ist maximal intransparent und eignet sich nicht für eine Information, wenn man nicht schon tief im Thema steckt. Bearbeiten

Der Artikel liest sich wie das das typische, wahnsinnig aufgeblähte Politik-Geschwurbel. Möglichst kompliziert, möglichst viele Behörden involvieren, damit am Ende keiner mehr durchblickt. Wesentliche Info wird in einem Wörterwald versteckt, dafür gibt es einen Abschnitt über "Frauen und Entwicklung"... ganz politisch korrekt aber total unnötig, das einzeln herauszuheben. Die Kernfragen könnte man auch kurz und knapp klären. Was ist Entwicklungshilfe? Welche Ziele? Wie definiert man Erfolg? Welche Voraussetzung für Projekte? Welchen Umfang? Wie viel Geld fließt wohin und für was? Ganze 20% des Artikels befassen sich überhaupt mit der Gegenwart der EH, allerdings ohne irgendwelche hard facts zu listen. --37.201.21.157 10:41, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten