Diskussion:Demografischer Wandel in Deutschland/Archiv

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 79.198.19.52 in Abschnitt Neutralität

Bedeutet demografischer Wandel nicht noch einiges mehr?

1. Schrumpfung (wegen Saldo) 2. Saldo Zuwanderung 3. Alterung/ Vergreisung 4. Heterogenisierung/ Vereinzelung 5. Wanderungen (ost-west, nord-süd, kern-rand)

der Wandel in der Arbeitswelt ist doch auch nur einer der Orte, an denen Auswirkungen des d.W. spürbar werden. Sollte man das nicht besser weg lassen oder andere Orte, an denen sich d.W. niederschlägt (Folgen für die soziale/ technische Infrastruktur z.B.) ebenfalls nennen?

viele Grüße -- Jochens Rabe 16:29, 12. Okt. 2007 (CEST)

Ich würde gerne Rektangularisierung der Überlebenskurve mit reinbringen, weiß aber nicht so recht wo! --93.240.120.114 19:48, 16. Aug. 2010 (CEST)

zu wenig Allgemein

Demographischer Wandel bezeichnet den Wandel in den Gesellschaften allgemein. Dieser Artikel bezieht sich primär auf den demographischen Wandel hin zu einer älteren Gesellschaft - ist das zu speziell?

Arbeitswelten und Probleme die für Unternehmen, aufgrund der alternden Gesellschaft, entstehen sind eine Folge von sehr vielen und bezieht sich auf andere Gebiete der Soziologie u.a. (s.h. auch Jochens Rabe 16:29, 12. Okt. 2007 (CEST))

lg --NicRo 15:06, 12. Jul. 2008 (CEST)

Abschnitt über die Stadt Bielefeld in diesem Ausmaß notwendig?

Ich habe gerade zum ersten mal den Artikel gelesen und bin ein Bisschen verwundert über das Ausmaß der Huldigung der Bielefelder Politikerin. In der Versionsgeschichte erfolgt diese Veränderung auf einmal. Mit erscheint die Länge des Abschnitts im Verhältnis zur Gesamtlänge des Artikels etwas merkwürdig. -- Douglas adams 12:13, 18. Apr. 2009 (CEST)

Völlig richtig. "Provinz" Bielefeld ist viel zu lang. Ich werde die Arbeit eines anderen Users jetzt fortführen und kürzen. In Fußnote, Link und Quellennachweis kann jeder Bielefeld-Fan dann genaueres nachlesen, wenn er es wünscht. --Rudolfox 21:56, 2. Feb. 2010 (CET)
Danke! Völlig richtig. Aber der Artikel ist immer noch nicht maßstäblich - das Wesentliche steht in der Einleitung, und dann geht eine wenig substantielle Gliederung auf... Vielleicht habe ich ja mal Zeit. --Der wahre Jakob 22:07, 2. Feb. 2010 (CET)

Sog. "Entwarnung" in der SZ?!

http://www.sueddeutsche.de/wissen/590/496901/text/ --91.37.43.243 12:21, 10. Dez. 2009 (CET)

Weblinks völlig ausgeufert, werden gekürzt

Laut dieser Regel [1] sollen Weblinks sparsam, vom feinsten und maximal fünf an der Zahl sein. Nach diesen Regeln habe ich die unglaublich ausgeuferte Liste gekürzt und schaue mal, ob ich auf fünf komme. Die fünf relevantesten, bekanntesten und umfassendsten. --Rudolfox 22:10, 2. Feb. 2010 (CET)

So habe jetzt auf die immer noch zu große Zahl von acht Weblinks gekürzt. Ich musste elf Weblinks löschen. Es waren also 19 Links. Das ist ärmlich, Leute. Bitte gebt euch künftig mehr Mühe bei der Auswahl nach den genannten Regeln. Wer Experte für Demografie ist, kann gerne noch zwei, drei davon löschen - mit Begründung. --Rudolfox 22:18, 2. Feb. 2010 (CET)
Bin schon dran. Habe Vergriffenes und zu Altes rausgenommen. Wenn Berlin, dann auch Rostock: wieder rein. Wenn Goethe-Dossier, dann auch ZEIT-Dossier - oder beide raus. Habe die bei Goethes interviewte Niejahr ins Literaturverzeichnis gesetzt.--Der wahre Jakob 22:51, 2. Feb. 2010 (CET)

Schülerprojekt

Hallo, ich bin neu in Wikipedia und habe eine Ergänzung zur "Kommunale Demographiepolitik" geschrieben. Die hat Rudolfox sofort gelöscht (Begründung: fehlende Relevanz - wir können nicht jedes kleine Projekt hier aufnehmen) Da bin ich aber ganz anderer Meinung: Es geht hier nicht um eine Stadt (Bielefeld) sondern um Bayern mit 2000 Gemeinden. Es ist das Ziel, dass das "Schülerprojekt" flächendeckend eingeführt wird. In Thüringen hat es auch schon Fuß gefasst, wahrscheinlich demnächst auch in Baden-Württemberg.

Das ist also keine Kleinigkeit. Wikipedia sollte auch zukunftssorientierte Sachen bringen. Der Text ist übrigens aus der Rede des Landrats von Hof bei der Kreistagssitzung im Dezember 2009.

Allerdings muss ich eines zugeben: Ich weiß nicht genau, wie der Inhalt am besten strukturiert werden soll: Was soll unterhalb von Bielefeld stehen, was in den Weblinks. Das hatte ich eigentlich von Rudolfox erwartet und nicht den brutalen Hinauswurf. Viele Grüße Rainer Gottwald

Passt es so? Wikipedia ist eine Enzyklopädie, möglichst wenig redundant, und keine Linksammlung. Wer die kommunalen Veröffentlicnungen sucht, wird sie jetzt doch wohl finden. - Der Umgan--91.33.97.76 18:07, 12. Jul. 2010 (CEST)--91.33.103.156 12:32, 12. Jul. 2010 (CEST)gston ist manchmal etwas ruppig oder lapidar, sorry. Man gewöhnt swich dran.--Der wahre Jakob 13:09, 22. Jun. 2010 (CEST)
Das ganze gefällt mir nicht, denn Herauswerfen eines ganzen Abschnitts ist die Primitivlösung, gesucht sind doch intelligente Lösung. Also warum gibst Du nicht Texte und Links dorthin, wo sie Deiner Meinung nach sind. Oder lässt welche weg.

Gruß Rainer Gottwald (13:56, 22. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich verstehe dich nicht ganz. Welchen Abschnitt habe ich ganz rausgeworfen? Alle deine Aussagen kommen vor, ohne dass ich mir primitiv vorkomme, Herr Lehrer. (N.B. Dein Projekt ist doch wirklich völlig O.K., intelligent und zukunftsweisend, keine Frage.) Wo soll ich genau Text und Links hintun?--Der wahre Jakob 15:40, 22. Jun. 2010 (CEST)
Danke, Jakob, das ist aber das absolute Maximum, was gerade noch vertretbar im Artikel ist. Wir können hier nicht jedes kleine demografische Projekt aus Hintertupfingen bringen, sonst wird Wikipedia uferlos. Besser: knapp auf den Punkt, sonst mit Verweisen und Links, informativ und allgemeinverständlich, journalistisch eben. Gruß --Rudolfox 15:53, 22. Jun. 2010 (CEST)

Hallo, also zunächst muss ich mich bei Euch beiden gründlichst antschuldigen vor allem beim "Wahren Jakob". Ich hoffe aber, dass das Anfängermissgeschicke sind, weil ich - ich weiß nicht warum - nicht die geänderte Seite vom "Wahren Jakob" gesehen habe und daher der Meinung war, dass alles weg sei.

Nachdem ich gesehen habe, dass Ihr offensichtlich im bayerischen Bereich daheim seit lade ich euch gerne auf ein Bier ein. Übrigens: Lehrer bin ich (gottseidank) keiner, aber Idealist.

Das Problem bei den Änderungen von W.J sind dabei die Links. Sie zeigen auf die Wikipedia-Seite der Landkreise.

Ich weiß nun nicht, wie man am besten auf die eigentlichen Präsentationen zugreifen kann. Normalerweise stehen sie auf der Homepage des Landkreises unter Aktuelles, da aber nur für kurze Zeit. Anschließend werden Sie auf irgendeiner Seite untergebracht. Dazu gibt es keine Standards (bisher). Mein Vorschlag daher, beim Text "Schülerprojekt in Bayern" auf die Weblinks hinweisen und in den Weblinks dann die Webseiten aufführen. An den Link-Adressen seht ihr ja das Chaos.

Diese Änderungen habe ich gemacht, weiss aber nicht ob sie nicht gelöscht wurden. Was nun ???

Zum Schluss noch eine ganz andere Frage: Das Stichwort lautet "Demographischer Wandel in Deutschland". Nach der neuen Rechtschreibung swird empfohlen, das ph durch ein f zu ersetzen (siehe Duden, Regel Nr. 33). Sollte man das nicht tun.

Hinweis für W.J: An Deinen Artikeln habe ich gesehen, dass Du stark im oberbayerischen Brauchtum integriert bist. Ich bin gerade an einem Aufsatz dran, der sich mit der Ethnogenese der Bajuwaren beschäftigt, die Ableitung als "Männer aus Böhmen" ist nämlich falsch. Mein Ansatz ist eher kirchenhistorisch. Wenn Dich das Ergebnis interessiert, gib Bescheid Rainer_Gottwald (nicht signierter Beitrag von Rainer Gottwald (Diskussion | Beiträge) 10:50, 23. Jun. 2010 (CEST))

Hallo Rainer! Habe zur erneuten Löschung hier geantwortet. Mal schaun. Evtl. müssen wir eine dritte Meinung einholen. - Die Änderung eines Artikelnamens (demografisch) ist in Wikeipedia immer ziemlich kompliziert. Als alter Grieche kann ich aber auch mit der jetzigen Fassung leben. Ich bin übrigens Rheinländer mit Wohnsitz Bielefeld und zum bayerischen Brauchtum nur über meine Artikelarbeit im Bereich Religion (Prozessionsfähnchen) geraten. --Der wahre Jakob 13:00, 23. Jun. 2010 (CEST)

Hallo W.J, na dann scheint es ja zu klappen, wenn eine 3. Meinung noch eingeholt wird. Wegen der Bedeutung des Projekts noch eine Internetadresse:

http://www.mydatacation.de/mediadir/20081030164831757819000000/SERVICE/Grabfeldallianz_Praesentation_Auftakt_100517_fin2.pdf

Hier wurden in einem Gebiet des Landkreises Rhön-Grabfeld die Schülerdaten hergenommen für eine Präsentation im Rahmen der "Ländlichen Entwicklung" Ab Folie 13 sieht man bei rund 10 Folien folgenden Hinweis: Grundlage: "Schülerprojekt Bevölkerungsentwicklung meiner Gemeinde" - Volksschule Bad Königshofen.

Auf der Grundlage dieser Informationen werden nun Maßnahmen für diese Region durchgeführt.

Dieses Schema (Zusammenarbeit zwischen Profis und Schülern) soll für weitere ländliche Räume verwendet werden. Gruß Rainer_Gottwald

--Rainer Gottwald 14:14, 23. Jun. 2010 (CEST)

--Rainer Gottwald 14:14, 23. Jun. 2010 (CEST)

Dritte Meinung ist wohl nicht nötig, siehe LKDs Antwort hier. Ich komme aber erst morgen dazu. (N.B.: Wenn du eine Zeile mit einer Leertaste beginnst, macht Wikipedia einen Kasten um deinen Text.) (s.o.)--Der wahre Jakob 18:06, 23. Jun. 2010 (CEST)

Hallo JW, vielen Dank für Deine Bemühungen. Dazu habe ich aber eine grundsätzliche Frage. Der Link bei den einzelnen Landkreisen führt zur Wikipedia-Seite des Landkreises. Muss das so sein (evtl. Standard von Wikipedia) oder kann man dann auch die Webseite des Landkreises hinterlegen, auf der das Schülerprojekt steht? Wer kann diese Links setzen. Ein Berechtigter oder ich selbst?? Die genannten Landkreise/Städte des Schülerprojekts haben folgende Links:

Landkreis Hof: http://www.landkreis-hof.de/UnserLandkreis/Statistik/Bevoelkerungsprojektion.aspx

Landkreis Rhön-Grabfeld: http://www.lkrhoengrabfeld.rhoen-saale.net/Landkreis--Gemeinden/Allgemeines/Statistik/Bevoelkerungsprojektion

Stadt Kaufbeuren: www.kaufbeuren.de/desktopdefault.aspx/tabid-181

Landeshauptstadt München: http://www.hswalliser.musin.de/projektbev.html

Stadt Erding: http://www.hs-erding.de/doc/2009_Praesentation_Stadt_Erding.ppt

Ich bin schon sehr neugierig auf Euere Reaktion. Gruß und Danke --Rainer Gottwald 13:33, 28. Jun. 2010 (CEST)

Bin verreist und meist offline,kuemmere mich ab 3. Juli weiter. Der wahre Jakob 21:19, 28. Jun. 2010 (CEST)

Hallo WJ, herzlichen Dank für Deine Arbeit. Die Sache ist ja genial gelöst!! --91.33.103.156 12:32, 12. Jul. 2010 (CEST)

Hallo WJ, den Wikipedia-Beitrag zum Demographischen Wandel habe ich mittlerweile an eine Unzahl von Gemeinden/Schulen geschickt. Ich denke, dass von hier aus eine weitere Beschäftigung zum Beispiel darüber, was in Wikipedia über die eigene Gemeinde/Landkreis steht und dann evtl. geändert wird. Die Krönung dieses Schülerprojekts besteht aber darin, dass die (Volks-)Schulen sog. Schülerfirmen gründen und dann mit Instituten zusammenarbeiten, die die Plandaten in eigenen Projekten einbauen. So ist es geschehen im Grabfeld (nördliches Oberfranken/südliches Thüringen), wo im bayerischen Teil die Prognosezahlen hergenommen wurden für die (PowerPoint-)Darstellung des demografischen Wandels in diesem Teilgebiet.

Da es das Stichwort "Grabfeld" bei Wikipedia gibt könnte z.B. noch folgender Text eingegeben werden:

Im bayerischen Teil des "Grabfeld" wurde von Schülern der Volksschule in Bad Königshofen eine Bevölkerungsprognose erstellt und als Grundlage für politische Entscheidungen verwendet[9]. Bei [9] würde dann folgender Link stehen: http://www.mydatacation.de/mediadir/20081030164831757819000000/SERVICE/Grabfeldallianz_Praesentation_Auftakt_100517_fin2.pdf

Falls das noch hereinkommen könnte, wäre das Glück vollkommen. Dankeschön und herzliche Grüße --91.33.97.76 18:07, 12. Jul. 2010 (CEST) Habs mal in den Landkreisartikel eingebaut.--Der wahre Jakob 20:42, 12. Jul. 2010 (CEST)

Hallo, Jemand hat die Internetzugänge zu den Schülerprojekten bei den verschiedenen Landkreise und Städte in die "Einzelnachweise" eingestellt. Herzlichen Dank, das ist ja jetzt sehr ordentlich strukturiert. Allerdings hat sich bei der Internetangabe für den Landkreis Hof ein Tippfehler eingeschlichen (wahrscheinlich ein Ü statt ein ue). Ich kann das leider nicht ändern. Kann jemand das bitte für mich tun. Dir richtige Adresse für das Schülerprojekt im Landkreis Hof lautet: http://www.landkreis-hof.de/UnserLandkreis/Statistik/Bevoelkerungsprojektion.aspx -- (nicht signierter Beitrag von Rainer Gottwald (Diskussion | Beiträge) 01:11, 20. Sep. 2010 (CEST))

Neutralität

„Der Abschnitt ist nicht neutral. Es sind keine neue Aufgaben. Demografischen Wandel gibt seit Generationen. Teilweise sind es keine neuen Aufgaben. Neue Formen der privaten Vorsorge sind ebenfalls umstritten. Erhöhtes gesetzliches Rentenalter ist ebenfalls umstritten. Hört sich so an, als ob hier unkritisch interessengeleitete Studien der privaten Vorsorger übernommen worden sind.“

Das sehe ich ganz anders. Als Begriff ist "Demographischer Wandel" höchstens 20 Jahre alt und markiert eine aktuelle Entwicklung, die es so vorher nicht gegeben hat. Klar, manche Schlussfolgerungen sind interessegeleitet, aber dann gehört das rein in den Artikel und nicht gelöscht.--Der wahre Jakob 13:27, 25. Mai 2011 (CEST)

Ich habe auch keine Neutralitätsprobleme gesehen. Allerdings fehlte das meiste. Ich habe es mal neu geschrieben.Neutralseife 10:33, 24. Sep. 2011 (CEST)

Liebe Mitdiskutanten, das Thema demografischer Wandel ist seit 20 Jahren auf dem Tablett. Die 120 Jahre vorher hat er sich vollzogen, ohne ängstlich thematisiert zu werden. Warum auch, ging mit ihm einher ein unglaublicher Wohlstand. Um nun zu sehen, warum dieser bis dahin als natürlich empfundene Umstand heute angstbesetzt thematisiert wird, wäre es doch interessant zu schauen, ob es eventuell Nutzniesser dieser Diskussion gibt. Beispiel: Indem dem Umlageverfahren unterstellt wird, es sei nicht demographiefest, unterstützt man jene, die für eine kapitalgedeckte Daseinsvorsorge plädieren. Ansätze sind in der Riester-Rente und im Pflege-Bahr erkennbar. Unstrittig scheint die kapitalgedeckte Daseinsvorsorge aber nicht das zu halten, was versprochen wurde. Sie hilft eher den Versicherungen als den Versicherungsnehmern. In Zeiten nationaler Katastrophen versagt sie sowieso komplett (WK I u. II, deshalb ist das Umlageverfahren eingeführt worden!). Kritik an der Installation dieses "Plastikwortes" (n. Uwe Pörksen) "demografischer Wandel", den niemand in der Bevölkerung mehr hinterfragt, der stereotypen Charakter angenommen hat, wäre für die Glaubwürdigkeit von Wikipedia sicher nicht nachträglich. Nicht durch den demografischen Wandel, vielmehr durch das Auszehren der gesetzlichen Krankenversicherung und der Rentenversicherung durch Lohndumping und der Abnahme von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverträgen wird dieses System gefährdet. Zu dieser Ansicht gelange politische Kräfte, die dem Faktor Arbeit näher stehen als dem Faktor Kapital. Was unser aller "Neutralität" hier angeht: Wer ohne Weltanschauung ist, werfe den ersten Stein. Auf welche Weltanschauung der Artikel "Demographischer Wandel" gestützt ist, sieht man schnell an den "Belegen": Bertelsmann, mal als Stiftung, mal als Verlag. Wenn Frau Niejahr genannt wird, dann handelt es sich bei ihr um die Leiterin des Zeit-Büros in Berlin. Sie ist Mitglied der Robert-Bosch-Stiftung und engagiert sich für das Thema DW. Die Zeit gehört Gruner und Jahr, die wiederum haben eine 75% Beteiligung von Bertelsmann. Honi soit qui mal y pense. Oder anders: man sieht nur, was man weiß. Der kommt leider nicht von mir, der ist von Goethe. (nicht signierter Beitrag von 95.33.19.140 (Diskussion) 22:24, 1. Feb. 2012 (CET))

Warum ist eigentlich immer noch die Propaganda des angeblich nicht demographiefesten Umlageverfahren vorhanden? Zumal das System der privaten Vorsorge auf den selben Mechanismen beruhen. Siehe dazu auch das Mackenroth-Theorem. 79.198.19.52 05:09, 12. Jan. 2014 (CET)

Falsche Geburtenrate

Der Artikel müsste wohl nach und nach in weiten Teilen überabeitet werden, da laut Max-Planck-Institut für demografische Forschung die hier verwendeten Daten unzutreffend sind:

Die offiziellen Geburtenraten, die so genannte „zusammengefasste Geburtenziffer“, unterschätzen die Geburtenneigung, da sie nicht die endgültige Zahl der Kinder angeben, die ein Frauenjahrgang in seinem Leben gebiert, sondern einen vorab berechneten künstlichen Wert (für 2010: 1,46 Ost und 1,39 West). Dieser unterschätzt die endgültige Kinderzahl, wenn Frauen die Geburt ihrer Kinder in ein immer höheres Alter aufschieben, was in Deutschland der Fall ist. Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Demografische Forschung in Rostock ist es nun erstmals für Deutschland gelungen, diesen so genannten „Tempo-Effekt“ der alternden Mütter aus den Geburtenraten herauszurechnen: Der korrigierte Durchschnittswert für die Jahre 2001 bis 2008 liegt demnach bei etwa 1,6 Kindern pro Frau sowohl für West- als auch für Ostdeutschland.

Weitere Infos:
Vorschläge, wie man da vorgeht? Nach und nach müssten hier ja Artikel zu erscheinen. --Strugold 10:25, 12. Sep. 2011 (CEST)
In diesem Artikel taucht erstens die zusammengefasste Geburtenziffer gar nicht auf (zurecht, weil in diesem Kontext tatsächlich primär die Geburtenrate, also die einwohnerbezogenen Geburtenzahlen, relevant ist) und zweitens ist das Ergebnis des MPI bestenfalls eine alternative Herangehensweise, die die normal veröffentlichten Zahlen nicht obsolet macht. Siehe auch Diskussion: Deutschland #Demographie. --78.53.226.250 17:45, 18. Okt. 2011 (CEST)

"Auswirkungen": Belege fehlen

Die folgenden Abschnitte müssen belegt werden. Gerade durch die jüngsten Zusätze werden Diskussionen und unterschiedliche POVs abgebildet, bei denen die Herkunft bzw., die Vertreter der Positionen angegeben werden müssen. --Der wahre Jakob 08:56, 26. Jan. 2012 (CET)

Wobei die Belege auch nichts helfen, wenn verzerrt dargestellt wird oder schon die Quelle Schwachsinn enthält. Z.B. in
Obwohl die Zuwanderungszahlen in den letzten Jahren gesunken sind, ist die jährliche Zahl der Zuwanderer grösser als die Zahl der in Deutschland geborenen Kinder. Als Konsequenz schrumpft der Anteil der nicht-zugewanderten Bevölkerung permanent, während die zugewanderte Population durch ihre positivere Geburtenbilanz und durch weitere Zuwanderung wächst.
Ich bezweifle, dass das so in der am Ende des Abschnitts angegebenen Quelle steht, aber jedenfalls ist es falsch, weil im Inland geborene Kinder meist langfristig dort bleiben, Zuwanderer dagegen häufig nicht (abgesehn davon, dass Zuwanderer etwa im Fall von Auslandsstudenten durchaus im Inland geboren sein können). Tatsächlich steigt der Anteil der im Ausland Geborenen laut Mikrozensus nur sehr mäßig (jedenfalls nicht annähernd so stark wie es die Aussage suggeriert) und deren absolute Zahl ist 2009 und 2010 sogar gesunken.
Soweit auf den Migrationsstatus angespielt wird, hat der mit der laufenden Zuwanderung zunächstmal wenig zu tun. Die implizite Gleichsetzung von Migranten und Ausländern (nach altem Staatsangehörigkeitsrecht) stimmt auch nicht; insbesondere machen Spätaussiedler und deren Nachkommen einen guten Teil der Migranten aus. Die "vielen Großstädte" mit Migrantenanteil über 50% hätt ich auch gern konkreter. Hamburg und Bremen liegen bei 27% bzw. 28%. Im Süden und Westen sind es teils sicher mehr, aber keine 50%. Das bezieht sich wohl auf Anteile unter Kindern und Jugendlichen.
Mit dem Artikelthema hat die Zuwanderung eigentlich nur insofern was zu tun, als die Zuwandererzahlen gegenüber früheren Jahrzehnten deutlich gesunken sind. Die "Integrationsherausforderungen" beruhen lediglich auf nachzuholender Integration unter früheren Zuwanderern und deren Nachkommen. Was sich tatsächlich in dem Zusammenhang wandelt, ist nur der Anteil der Bevölkerung mit nichtdeutschen Wurzeln, was insbesondere kulturelle Implikationen haben kann. --85.181.126.25 18:57, 28. Jan. 2012 (CET)

Passives Wahlrecht?

Im Abschnitt Maßnahmen ist von einer "Ausübung des passiven Wahlrechts durch die Eltern für ihre noch nicht wahlberechtigte Kinder" die Rede. Das passive Wahlrecht ist aber die Wählbarkeit einer Person und ich bezweifle, dass gemeint ist, dass Eltern in Vertretung ihrer Kinder in öffentliche Ämter gewählt werden können sollen. Stattdessen dürfte hier das aktive Wahlrecht gemeint sein. Ich habe den Artikel entsprechend geändert. -- 84.140.138.215 00:32, 29. Jan. 2012 (CET)