Diskussion:DVD-RAM/Archiv

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 84.170.157.30 in Abschnitt Discounterpreise von < 1 €?!

Anmerkungen

DVD-RAMs verfügen wie andere DVD-Medien über eine durchgehende Spiralspur von innen nach außen, also keine konzentrischen Spuren.

Die Bezeichnungen »DVD+R« und »DVD+RW« sind unprofessionell, da sie suggerieren, es handle sich um Standards des DVD-Konsortiums, die Vertreter des alternativen Standards nennen diesen selbst +RW.

Die DVD-RAM basiert auf einer Verbesserung der Vorgängertechnik PD, während die DVD-RW Anleihen bei der CD-RW genommen hat. Die später erschienenen RW-Formate wurden hauptsächlich im Hinblick auf Kompatibilität mit DVD-Lesern entwickelt.

In Asien hat DVD-RAM bei wiederbeschreibbaren Medien einen Marktanteil von über 70 %. Informationen zu neuen 3x- und 5x-Medien fehlen gänzlich. »Typ III« ist kein Jewelcase sondern ebenfalls eine Cartridge, ingesamt gibt es neun Typen.

Die Angaben zum Schreibschutz sind komplett falsch. Zunächst verfügt die Cartridge über ein oder zwei Schreibschutzschieber; weiterhin läßt sich auf dem Medium selbst ein Schreibschutzbit setzen, das vom Laufwerk hardwareseitig beachtet wird. Softwareseitige Dateirechte des Betriebssystems (Dateiattribute) bleiben davon unberührt. Nebenbei heißt die "3 1/2" Diskette" richtig 90mm-Diskette.

Eine DVD-RAM ist hartsektoriert und kann daher nicht formatiert werden. Das Anlegen eines Dateisystems ist kein Formatieren. Vom Standard vorgesehen ist UDF für Video- und Datenmedien, die Verwendung von FAT führt wegen der Unterteilung des Mediums in Zonen zu starken Leistungseinbrüchen und wird deshalb nicht empfohlen.

Die 80mm-DVD-RAM ist selbstverständlich auch ohne Cartridge erhältlich.

Außerdem ist eine DVD-RAM ein echtes wahlfrei beschreibbares Medium und verwendet kein Packet-Writing.

Quelle: ECMA 272, 273, 330, 331 et al

--213.54.67.242 14:56, 16. Okt 2004 (CEST)



Danke für die Informationen. Die "konzentrischen Spuren" waren mein Irrtum, habe ich gerade berichtigt. Du kannst die Änderungen auch gerne direkt in den Artikel einfügen. Der einzige Punkt, bei dem ich nicht Deiner Meinung bin, ist die Benennung: In der Wikipedia verwenden wir meist den häufigst gebrauchten Namen, auch wenn die Experten wissen, dass sie eigentlich Falsch sind. Den Irrtum kann man dann im Artikel erklären. In dem Sinne würde ich "DVD+RW! lassen. --Pjacobi 15:18, 16. Okt 2004 (CEST)

Ich stimme Pjacobi zu. Die von 213.54.67.242 angegebenen Quellen habe ich den Artikel unter dem neuen Kapitel "Normen und Standards" schon mal hinzugefügt. --Ocrho 0:21, 20.10.2004 (CEST)
In der nächsten Woche werde ich das Kapitel "Spezifkation der Medien" überarbeiten. Hierbei werde ich ausführen, dass es exakt neun Typen gibt (vgl. Weblink), aber das im Markt zur Zeit folgende offensichtliche Unterschiede gibt. Einige Unterrubriken werden sich ändern: Durchmesser (NEU), Speicherkapazität (bleibt), Aussehen (statt Verpackung), Schreibschutz (bleibt), Dateisystem (bleibt). --Ocrho 11:34, 04.11.2004 (CEST)

Richtig: Selbst ändern ... :-)
Bevor ich diese Diskussion gesehen habe, bin ich auch über den Fehler bezüglich des Schreibschutzes an DVD-RAM-Medien gestolpert. Ich habe es aber kurzerhand selbst korrigiert. Von dem speziellen Bit für Schreibschutz auf einer DVD-RAM wußte ich aber auch noch nichts. Interessant. Steffen Hoffmann, Dresden


Unter DVD-ROM Laufwerken tauchen die Pioneer Brenner auf - bitte ändert das, danke. Ausserdem sind die 110 und 110D Brenner hardware-identisch und können "crossflashed" werden, also ein 110D kann ein vollwertiger 110 werden mit DVD-RAM Schreibunterstützung. Siehe rpc1.org ... Ausserdem wird DVD-RAM 16xin Kürze einen noch grösseren Schub fuer diese Technologie bringen. Es dankt [_chef_] (rpc1.org team)

LG Lobpreisung?

Höre ich da im ersten Teil des Artikels eine enorme Lobpreisung für die Firma LG heraus?

Es wäre schön, wenn da mal jemand durchschaut, ich finde da wird sehr die Werbetrommel gerührt. Ich finde es ja gut, dass Informationen gegeben werden. Aber das ist schon sehr übertrieben. Der Artikel sollte sachlicher geschrieben werden.

Danke, --Abdull 20:29, 29. Dez 2004 (CET)


Ich finde die Passage in Ordnung. Sie beschreibt lediglich Fakten. Ich kann keine unangemessene Beschönigung oder gar Werbung feststellen. H005 20:50, 29. Dez 2004 (CET)


Hallo Abdull, nach dem Panasonic sich aus strategischen Gründen aus dem Computerbereich zurückgezogen hat und seine Produktion für Computer-Brenner an LG verkauft hat, werden DVD-RAM-Brenner derzeit nur noch von LG und Toshiba angeboten. Bei zwei Anbietern fand ich es passender "Roß und Reiter" beim Namen zu nennen, zumal damit auch die Kontrolle der Inhalte leichter wird. Eine Lobpreisung an LG ist das nicht. Ich habe aber dennoch LG aus den Kapitel Geschichte herausgenommen, weil die Aussagen inzwischen streng genommen auch für die DVD-Videorekorder von Panasonic zutreffen. --ocrho 21:26, 29. Dez 2004 (CET)

Packet-Writing-Software notwendig?

Die folgende Aussage stimmt meiner Meinung nach nicht:

"Bei Computern muss dazu eine Packet-Writing-Software installiert werden. In älterer Literatur ist oft zu lesen, dass bei DVD-RAM-Brennern keine Packet-Writing-Software erforderlich ist. Das war ein Marketingtrick, weil der sogenannte "DVD-RAM-Treiber" nichts anderes als eine Packet-Writing-Software war, ..."

Meinem Verständnis nach, ist Packet-Writing-Software notwendig um UDF zu schreiben. Eine DVD-RAM läßt sich aber auch z.B. im FAT32 Format oder unter Linux auch z.B: mit ext2 beschreiben. Meines Wissens wird unter Linux auch keine spezieller Treiber benötigt, jdenfalls habe ich keinen installiert und es funktioniert trotzdem. Aber evtl. weiß das jemand genauer. --Bernd Lachner 13:28, 5. Jan 2005 (CET)

Hallo Bernd Lachner, einen direkten Beweis in Form eines Weblinks oder einer Literaturquelle kann ich Dir nicht bieten. Die Aussage entstand aus der Beobachtung des scheinbaren "DVD-RAM-Treibers" von LG und der Packetwriting-Software InCD von Nero.
Ich habe den letzten DVD-Brenner von LG mit originalen DVD-RAM-Treiber gekauft, den GSA-4082B. Alle Nachfolgergeräte (alle Geräte mit GSA-41xx) haben keinen DVD-RAM-Treiber mehr, sondern nur noch Nero Express, welche die Packetwriting-Software InCD enthält, die auch einen Treiber für das UDF-Dateisystem mitliefert. Im direkten Vergleich gibt es viele Ähnlichkeiten beider Programme, die mich zur Annahme versetzen, dass es sich beim scheinbaren "DVD-RAM-Treiber" von LG um eine besonders primitive Packetwriting-Software handeln muss:
[1] Der scheinbare Treiber von DVD-RAM wird nicht als Treiber installiert, sondern als normales Programm nach der Installation der Standardtreiber von Microsoft (wie auch die Packetwriting-Software InCD).
[2] Die Operationen formatieren, Eigenschaften, Schreibschutzbit setzen werden nicht über das Kontextmenü des Explorers getätigt, sondern dazu sind drei spezielle kleine primitive Programme aufzurufen. In der Anleitung des "DVD-RAM-Treibers" wird ausdrücklich gewarnt die Windowsfunktionen (wie etwa formatieren) zu verwenden.
[3] Die Anleitung des DVD-RAM-Treiber empfiehlt die Verwendung des Dateisystems UDF statt FAT. In der Presse wurde aber meist nur die Möglichkeit der Formatierung in FAT berichtet.
[4] Die Software InCD von Nero, die seit der Geräte GSA-41xx den DVD-RAM-Treiber ersetzt, ist in der Benutzung genauso unauffällig wie der DVD-RAM-Treiber, nur besser programmiert. Alle Operationen lassen sich im KOntextmenü des Explorers erledigen, aber auch hier darf nicht die Windows-Formatierung gewählt werden. Das Programm startet beim Betriebssystemstart und es erlaubt wie jede gute Packetwriting-Software eine Nutzung von Kopieraktionen über den Explorer ohne das irgendwelche Programme aufgerufen werden müssen. Sogar der Schreibzugriff auf die DVD-RAM gelingt von Programmen die eigentlich keinen CD-Schreibmöglichkeit vorsehen, wie etwa TrueImage 6.x in der Privatversion, weil InCD sich wie ein Treiber auf der unterster Ebene ins Betriebssystem integriert.
[5] Und nicht zuletzt: Die DVD-RAM ist sehr eng spezifiziert, da ist es unwahrscheinlich das der Schreibzugriff auf eine andere Weise geschehen kann als vorgesehen. Ich vermute das in der Presse diese Analogie nicht gezogen wurde, weil Packetwriting-Software klassisch nur für die DVD-RW zum Einsatz kommt und einige Hersteller wie etwa Roxio es mit einer sehr auffälligen Benutzungsoberfläche versehen haben, obwohl die praktisch nicht existente Oberfläche von InCD viel aufgabenangemessener ist.
Mittelfristig hoffe ich, dass es irgendwann doch noch mal einen Artikel über Packet-Writing-Software geben wird. Dieser wird spätestens notwendig werden, wenn der Artikel DVD-RW angelegt wird, weil hier eine intensive Auseinandersetzung zwischen der Packetwriting-Variante Rainer-Format und das der DVD-RAM unterschieden werden muss.
Bei Deinen Linux-System habe ich die Vermutung, dass bei der Installation automatisch eine Packetwriting-Software installiert wird, wenn ein Packet-Writing-fähiger DVD-Brenner erkannt wurde. Du kannst ja mal einen einfachen Test machen: Wenn Du auch DVD-RW beschreiben kannst, dann hast Du definitiv eine Packetwriting-Software installiert, weil für DVD-RW bietet kein Hersteller einen speziellen DVD-RW-Treiber an. --ocrho 14:53, 7. Jan 2005.
Es kommt definitiv kein Packet-Writing zum Einsatz. Kann man auch ganz leicht testen, indem man cdrecord im Packet-Modus auf das Medium schreiben (versuchen) läßt. Eine DVD-RAM stellt sich ähnlich wie ein USB-Stick dar und wird selbst von Betriebssystemen unterstützt, die weder UDF- noch Packet-Writing überhaupt beherrschen (beispielsweise die freien BSDs). --82.82.32.168 00:06, 20. Jan 2005

Ich habe mich nochmal etwas ausführlicher damit beschäftigt und bin auch nach wie vor der Meinung, daß der Absatz mit dem Packet-Writing so nicht ganz stimmt oder zumindest verwirrend ist. Denn DVD/CD -/+ RW PacketWriting ist mit Sicherheit nicht das selbe wie schreiben auf DVD-RAM. Im Prinzip müsste ersteinmal jemand den Artikel Packet-Writing schreiben, und damit den Begriff Packet-Writing definieren, um da eine Aussage machen zu können. ;-) Eine DVD-RAM verhält sich natürlich aus Betriebssystemsicht nicht wie eine Festplatte oder auch eine MO, ein Treiber ist also nötig. Wobei modernere Betriebssysteme den sozusagen schon eingebaut haben. Linux z.B. im CD Treiber (Linux CD Treiberquellcode). Aus dem Linux Quellcode geht auch hervor, daß das DVD-RAM Laufwerk da über "packet commands" angesprochen wird. Diese sind aber nicht die selben wie z.B. bei DVD+/-RW, was auch aus dem Quellcode hervorgeht. Auch die freie Wahl des Dateisystems weißt darauf hin, daß es eben anders funktioniert wie bei DVD+/-RW. Daher würde ich sagen, Treiber für DVD-RAM der über "packet commands angesprochen wird" ja, Packet Writing Software, nein. --Bernd Lachner 12:47, 1. Apr 2005 (CEST)

Hallo Bernd Lachner, besten Dank für Deine Recherche im Quellcode, dass meine Vermutung erhärtet hat. Auf der Basis Deiner Recherche habe ich jetzt den betreffenden Absatz umgebaut, der so präzise wie möglich zu unseren jetzigen Wissenstand formuliert ist, insbesonder wo der Artikel über Packet-Writing weiterhin fehlt. Auf Dein Feedback bin ich sehr gespannt. --ocrho 21:40, 3. Apr 2005 (CEST)

Ich denke so ist es nicht ganz so verwirrend mehr. Evtl. kann man da ja dann im Artikel Packet-Writing noch näher darauf eingehen. --Bernd Lachner 10:53, 7. Apr 2005 (CEST)

Hallo, also übrigens kann auch Windows XP von Hause aus, also ohne Zusatztreiber, DVD-RAMs formatieren und beschreiben. Allerdings nur mit FAT32. Die DVD-RAM-Treiber die LG früher seinen Brennern beigelegt hat, oder Nero InCD usw. sind nicht notwendig. Man muß in XP in den Eigenschaften des Laufwerks auf dem Reiter "Aufnahme" nur den Haken bei "CD-Aufnahme für dieses Laufwerk aktivieren" wegmachen. Danach kann man die DVD-RAM wie eine Wechselplatte formatieren und beschreiben - mit FAT32. Die DVD-RAM-Treiber oder InCD braucht man nur, wenn die DVD-RAM mit UDF formatieren und beschreiben will.
Mit FAT32 formatierte DVD-RAMs kann man auch in DVD-ROM-Laufwerken (die DVD-RAMs lesen können) unter XP lesen, ohne InCD oder andere zusätzliche Treiber. Ob das auch auf UDF-formatierte DVD-RAMs zutrifft, weiß ich noch nicht, aber ich vermute schon. Denn XP kann ja UDF-Medien lesen. Ich habe mal mit dem DVDForm.exe-Formatierer aus dem DVD-RAM Treiber eine DVD-RAM mit UDF 1.5 und 2.0 formatiert (ohne die DVD-RAM-Treiber selber zu installieren) und XP hat diese DVD-RAM erkannt. Allerdings ließ sie sich in dem PC dann nicht beschreiben sondern nur lesen. Und genau das ist es ja, was XP wohl fehlt: das Beschreiben von UDF-formatierten sektorierten Medien. So weit ich weiß, soll das in Windows Longhorn kommen.
Was Packet-Writing selber angeht, so hat, so weit ich weiß, Packet Writing mit DVD-RAM gar nichts zu tun. Packet-Writing braucht man nur für Medien, die nicht von Hause aus sektoriert sind, wie CD-RW oder DVD±RW. Das Packet-Writing erzeugt die Sektorierung, die sonst nicht vorhanden ist. DVD-RAMs haben aber, genau wie MODs, schon Sektoren auf dem Medium.
Gruß, --Thomas Wolfram 17:02, 26. Apr 2005 (CEST)
Hallo Thomas Wolfram, danke für deine Recherche. Ich selber habe nur ein Win2000 und Win98SE System installiert. Deine Vermutung kann ich soweit bestätigen, dass ein DVD-RAM Medium mit UDF nicht auf Rechnern ohne InCD lesbar ist. Wenn ich eine DVD-RAM von InCD in UDF formatiert in meinen Zeitrechner (win98se) einlege, auf welcher kein InCD installiert ist, dann erscheint im Explorer nur eine HTML-Datei, welche in deutscher Sprache einen Hinweis anzeigt, dass ein UDF-Treiber wie InCD auf den Rechner fehlt. Eine DVD-RAM die von InCD formatiert wurde, enthält daher immer ca. 250 KB weniger Speicherkapazität, weil soviel für alle Dateien (inkl. Grafikdateien) für die Darstellung dieser HMTL-Seite benötigt werden.
Deine Vermutung, dass bei DVD-RAM kein Packet-Writing zum Einsatz kommt, kann damit nicht erhärtet werden, weil ein Bekannter von mir meint, dass bei WinXP auch eine DVD-RW ohne InCD beschreibbar ist wie eine CD-RW. Zu den möglichen Dateisystemen konnte er noch nichts sagen, ich will beim nächsten Treffen da einige Tests vor Ort durchführen.
Auf jeden Fall zeigt sich, dass der Artikel Packet-Writing immer notwendiger wird. Vielleicht sollten wir diesen zunächst erstmal als einen Stub anlegen und ihn dann schrittweise erweitern. Ein guter Stub kann andere Wikiautoren gut animieren sich daran zu beteiligen. --ocrho 01:27, 7. Mai 2005 (CEST)
Ich habe den Absatz über das Packet-Writing überarbeitet, da er an sich falsch war... es wird definitiv keine Packet-Writing-Software benötigt, was deren Nutzung allerdings nicht ausschließt. Was man meist will, ist ein UDF-Treiber, mit dem sich auch schreiben lässt. Unter Windows < XP werden DVD-RAM Laufwerke nicht als solche erkannt - man muss sich daher mit Packet-Writing behelfen oder einen Treiber installieren, der Random-Access-Schreibzugriffe auf ein ATAPI-Gerät erlaubt. Windows XP erkennt schon einige DVD-RAM Laufwerke als solche, kann aber mangels schreibfähigem UDF-Treiber nur in FAT32 darauf schreiben.
Unter Linux lässt sich ohne speziellen Treiber (der cdrom-Treiber unterstützt Schreibzugriffe) auf die DVD-RAM zugreifen wie auf eine Festplatte - man kann als Dateisystem verwenden, was man will.
Nur weil Microsoft in der Hinsicht etwas komisch ist und man sich mit Packet-Writing-Krücken behelfen muss, heißt das noch lange nicht, dass man daraus gleich Fakten machen sollte. Genau so dürfte auch der Fehlerhafte Eintrag zum Toshiba SD-W2002 entstanden sein, der durchaus Schreibzugriffe unterstützt - nur gibt es halt für Windows < XP keine Möglichkeit (Treiber), außer mit Packet-Writing darauf zuzugreifen. Unter Linux klappt das alles.
--Wollschaf 09:24, 10. Mai 2005 (CEST)
Hallo Wollschaf, besten Dank für Deine Klarstellungen und Textüberarbeitungen. Nachdem wir dieses Thema Dank Deiner Hilfe auf ein Dateisystemunterstützungsproblem eingekreist haben, habe ich einen Teil des Textes bei der "Wechselplatte" in "Dateisystem" verschoben, damit die eigentlichen Aussagen zu beiden Themen unmittelbar ersichtlich sind (bei ersten das Defektmanagement und beim zweiten die Wahl des Dateisystems).
Was sehr interessant für den Artikel wäre, ob bei Linux und bei Windows XP mit FAT32 auch eine DVD-RAM defragmentierbar ist und sogar Scandisk anwendbar ist. Hat hierzu schon einer Erfahrungen damit - wenn ja so könnte man das hier beschreiben, weil da auch wichtige Unterschiede zur DVD±RW sind. --ocrho 12:24, 10. Mai 2005 (CEST)

Hallo, etwas weiter oben in diesem Abschnitt (und vereinzelt woanders) las ich, daß Treiber für noch am Markt befindliche Geräte von LG nicht mehr mitgeliefert werden.

Vielleicht sollte im Artikel auch mal stehen, daß die Technologien immer die eine Seite sind, aber der mangelnder Support/Software eine andere.
Im Zusammenhang ist das wichtig, weil de facto LG-Brenner den Markt fast ausschließlich beherrschen und wer eine andere Marke will, der muß schon suchen und wohl im Internet oder direkt bei den Firmen bestellen (was meist aufwendiger ist).
Wenn Produktbeschreibungen auf den Verpackungen nicht ausreichend informieren (oder Betriebssysteme (wie MS), Dateisysteme (FAT32) oder PacketWriting-Software (InCD) pushen wollen), dann kann ich immer noch den (guten) Händler fragen, welche Erfahrung er mit dem von ihm angebotenen Produkt hat (geht gut) - die Internetseiten der Hersteller brauchen nach dieser Diskussion und den Links wohl nicht weiter kommentiert werden.

Tatsächlich soll es noch Treiber für den neusten Brenner (LG-4163B) auf einer tschechischen LG-Seite geben !!!

Da ich durch euren Artikel bzw. die Diskussion (Danke!!!) nun weiß, daß das Ansprechen der DVD-RAM also hardwareseitig keine Vorraussetzungen mit sich bringt, bin ich froh, nicht an MS-Software gefesselt zu sein, insbesondere nicht an solche mit wiederum aufwendigen Hardwareanforderungen.

Auch laß ich unter blog.magenson.de ..., daß der DVD-RAM-Treiber für alle Laufwerke (nicht nur für LG) gleich zu sein scheint, also auch ein Toshiba-Treiber funktionieren sollte.

Wer hier mal etwas experiementelle Erfahrungen in die Diskussion einbringen will - ich bin wohl nicht der einzige, der sich freuen würde ...

--14. Juli 2005

Der DVD-RAM-Treiber ist an sich derselbe, aber durch die Inf-Dateien an gewisse Gerätenamen gebunden. Ich habe es durch einiges rumprobieren geschafft, den Panasonic-Treiber auf einen Toshiba-SD-W2002 anzupassen - DVD-RAMs beschreiben ging problemlos, allerdings hat fortan Windows bei jedem booten irgendwas installieren wollen und auch die Treiberinstallation von anderen Treibern ging mit einer Fehlermeldung a la "Datei nicht gefunden" schief.

Wollschaf 09:43, 15. Jul 2005 (CEST)

Das problem mit dem treiber ist nun erledigt, von daherkönnte man ghier auf treibermanipulation verweisen. wer eine sicheren speicherplatz für daten weis, diesen hier angeben, ich deponiere dann dort fertige treiber für alle windows systeme. auch 64 bit. Mfg Leinad,aachen

Grafiken

Auf der neu gestaltete Website der RAMPRG finden sich seit der CeBIT 2005 viele neue guten grafische Darstellungen die sich auch gut für Wikipedia eignen würden. Unter Adventages of DDV-RAM findet sich eine animierte Flash-Präsentation, wobei man für Wikipedia mehrere Grafiken zu einer zusammenführen müßte. Wer hat Lust hier einige Grafiken dazu zu erstellen - wie etwa zum Defektmanagement? ocrho 21:40, 3. Apr 2005 (CEST)

"Super-Multi-Brennern" bei Panasonic-Geräten

Ich fand den Begriff nich sonderlich gut, da er implizieren koenne, die zuvor genannten Laufwerke wuerden sich durch besondere Qualitaet auszeichnen. Ich bin davon ausgegangen, dass im Zusammenhang mit dem Satz gemeint ist, dass die neueren Laufwerke Multi-Format-Brenner sind. Deshalb habe ich das "Super" mal entfernt. Wenn diese wirklich auch ±R(W) Medien beschreiben koennen, sollte man vielleicht "Multi-Format-Brenner" schreiben. --AnZy 09:06, 25. Jul 2005 (CEST)

Hallo AnZy,
ich habe Deinen neues Diskussionskapitel noch ein "bei Panasonic-Geräten" angehängt, damit für jeden unmittelbar ersichtlich ist, was gemeint ist. Ich hatte zuerst Deinen Kommentar missverstanden, bevor ich die Artikelversionshistory aufgerufen habe. [Nur so als Tipp für die Zukunft.] Inhaltlich scheint mit Deine Zurückstufung auf nur "Multi-" berechtigt zu sein. --ocrho 21:38, 25. Jul 2005 (CEST)

Aufräumarbeiten im Kapitel "Gerätetypen, Hersteller und RAMPRG"

Das Kapitel "Gerätetypen, Hersteller und RAMPRG" hat in der letzten Zeit einige Erweiterungen erfahren, insbesondere Detailangaben über Anschluss, Lademechanismus und antiquarisch. Irgendwie entspricht dieses Kapitel so aber nicht mehr ganz dem was eigentlich Wikipedia sein soll. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein virtuelles Museum.

Die Gerätebeschreibungen müssen wieder auf das notwendige Maß reduziert werden was einer Online-Enzyklopädie angemessen ist, ansonsten wird dieses Kapitel bald von vielen Lesern nicht mehr als lesefreundlich eingestuft und einfach übersprungen. Schade für alle die Wikiautoren die diese Informatioen dort mühsam reinpflegen.

Mein Vorschlag wäre, die Aufzählungen nur noch auf aktuelle Hersteller und Geräte zu beschränken und alle Detailangaben wegzulassen wie etwa IDE, USB, Slot usw. Diese bewährte Lösung bei Aufzählungen sich nur auf das aktuelle zu beschränken, ist bspw. ansehbar bei Deutscher Aktienindex (DAX).

Natürlich ist die Abgrenzung was ein nicht mehr aktuelles Gerät oder aktueller Hersteller ist, nicht immer einfach, weil es immer auch Übergangszeiten gibt, wo auch noch das Vorgängermodell im Markt erhältlich ist. Aber zumindest die vielen ganz alten Geräte (besonders von Panasonic) könnten dann herausfallen. Und bei den Zweifelsfällen sollten man großzügig verfahren.

Eine andere Alternative wäre diese zu ausführliche Darstellung in einen eigenen Artikel auszulagern, was ich aber nicht präferieren würde.

Was haltet Ihr davon? --ocrho 22:11, 27. Jul 2005 (CEST)

Wie ich schon zum Thema Bilder geschrieben habe, finde ich auch hier, daß Du sehr akademisch argumentierst. Du schreibst, Wikipedia sei eine Enzyklopädie und kein virtuelles Museum. Da hast Du aber scheinbar noch nicht viel andere Themen in anderen Enzyklopädien oder in der Wikipedia selber gelesen. :-) Manche sind reine Museen. Nein, im Ernst. Natürlich stehen auch viele "antiquarische" Dinge in der Wikipedia. Der Vergleich mit dem DAX finde ich dabei ziemlich unpassend. Es werden in der Wikipedia ja auch nicht, die Listen alter Könige, Diktaturen und demokratischer Regierungen gelöscht, nur weil sie nicht mehr regieren. :-)
Die Wikipedia ist auch nicht nur die Online-Seite irgendeiner Computerzeitschrift, die nur die aktuellen Geräte kennt. Was "viele Leser" als lesefreundlich einstufen oder nicht, kannst Du doch nicht entscheiden. Deswegen fände ich das Löschen alter Geräte, die jemand eingetragen hat, gar nicht gut. Du lieferst ja selber einen Hauptgrund: die Abgrenzung, was aktuell ist und was nicht, ist schwierig. Der eine hält was für löschenswert, der andere für einen "Zweifelfall". Das bringt am Ende nichts, außer sinnlose Debatten über die Form. Außerdem ist es nicht nur interessant zu wissen, welche Laufwerke aktuell sind und welche nicht. Bei eBay usw. werden auch viele ältere und alte Laufwerke verkauft. Also ich bin dafür die Liste immer nur zu verlängern. Detailangaben über Schnittstellen halte ich auch nicht für unbedingt erforderlich. Aber Hinweise auf bestimmte Besonderheiten schon, z.B. ob ein Laufwerk für ein Notebook ist, extern, intern. Dann weiß man wonach man ggf. weiter googeln kann und muß nicht alle aufgezählten Laufwerke abgoogeln. Eine reine Aufzählung der Hersteller und Typen ohne diese Hinweise würde meines Erachtens die gesamte Liste sehr unnützlich machen. Es sollte aber entweder ein Erscheinungsjahr in Klammern zu jedem Laufwerk hinzugefügt werden, oder wenn nicht bekannt, zumindest ein Hinweis, wenn es nicht mehr aktuell ist. Gruß -- Thomas Wolfram 17:34, 3. Aug 2005 (CEST)
Hallo Thomas Wolfram,
wie Du anhand meines letzten Satzes "Was haltet Ihr davon?" erkennen konntest, besitze ich dazu keine gefestigten Standpunkt und bat um Anworten die auch andere Sichten aufs Problem bringen.
Deine Sichtweise mit eBay und Gebraucht ist sehr interessant. Diese bring mich auch eine neue Lösungsidee: Bei den Brennern von Panasonic und LG machen wir eine pragmatische Ausnahme und unterscheiden dort feiner und schreiben dazu jeweils einen beschreibenden Text. Das könnte z. B. so aussehen:
  • LG Electronics: Die Brenner von LG für den Computer sind seit dem ersten Modell alle Super-Multi-Brenner mit IDE-Schnittstelle und ohne Cartrige-Lademechanismus.
    • Antiquarische Geräte: GMA-4020B, GSA-4040B, GSA-4081B, GSA-4082B
    • Aktuelle Geräte: GSA-4120B, GSA-4160B, GSA-4163B
  • Panasonic: Die ersten Brenner von Panasonic mit DVD-RAM 1.0 von LF-D101 bis LF-D103 konnten auch PD-Medien lesen. Bis zum LF-D291 bzw. SW-9573-C gab es jedes Modell in einer Ausführung mit und ohne Cartridge-Fähigkeit. Das letzte Modell mit SCSI-Unterstützung war LF-D291, seitdem nur noch IDE. In etwa der nachfolgend angegebenen Reihenfolge wandelten sich die Geräte von reinen DVD-RAM-Geräten zu vollständigen Super-Multi-Brennern. Die LF-Produktionslinie hat Panasonic von einigen Jahren an den Hersteller LG abgegeben, weil dieser eine größere Marktmacht bei den optischen Speicherlösungen im Computerbereich besitzt.
    • Antiquarische Geräte: LF-D101, LF-D102, LF-D103, LF-D201, LF-D211, LF-D291, LF-D311, LF-D521, LF-D621, SW-9571-CYY, SW-9572, SW-9573-C, SW-9582
    • Aktuelle Geräte: SW-9585-C
Was haltet Ihr von dieser Lösungsidee. --ocrho 23:00, 4. Aug 2005 (CEST)
Das fände ich akzeptabel. Wobei ich die pragmatischen Hinweise nicht von vornherein prinzipiell auf zwei Hersteller beschränken würde, sondern Hinweise auch zu anderen Herstellern geben würde, so es entsprechend Erwähnenswertes dazu gibt. Im Vordergrund sollte die Nützlichkeit für den Leser stehen. Gruß - Thomas Wolfram 01:38, 5. Aug 2005 (CEST)
OK. Ich habe jetzt den Entwurf eingefügt, zu den anderen Herstellern wird sich sicherlich im Laufe der Zeit noch nützliches für den Leser finden. --ocrho 15:25, 21. Aug 2005 (CEST)

Bilder

Sollte man vielleicht von http://en.wikipedia.org/wiki/DVD-RAM das animerte "how to open" auch in den deutschen Artikel übernehmen? --~~84.173.108.211

Hallo,
diese Grafik kenne ich schon seit einigen Monaten. Sie ist gut gemeint aber sie sollte aus zwei Gründen nicht in die deutsche Wikipedia übernommen werden:
  1. In Wikipedia dienen Fotos dazu, den Text besser zu erklären. Dieses Foto illustriert nicht den Text, sondern ist eine Gebrauchsanleitung. Leicht erkennbar an den schrittweisen Darstellung. Gebrauchsanweisungen dieser Art gehören aber nicht in eine Enzyklopädie wie Wikipedia sondern in Wikibooks.
  2. Daneben lenkt dieses Bild zu sehr vom Text ab. Außerdem ist das Bild zwar aufwendig erstellt, aber nicht gut genug für seinen Zweck, weil durch die ständige Nahaufnahme erschließt sich nicht dem Leser was eigentlich wo gemacht wird am Medium. Besonders der wichtigste Schritt (und schwerste), das herauslösen des Sicherungsstiftes zeigt die Annimation nicht.
Aber wie gesagt. Das schärfste Argument dagegen ist, dass es eine Gebrauchsanweisung ist und Wikipedia ist keine Online-Gebrauchsanweisung. [Anmerkung: Im übrigen sind Panasonic-Cartridge sehr viel einfacher zu öffnen als dieses Modell]. Viele Grüße --ocrho 22:01, 2. Aug 2005 (CEST)
Also ich finde das konkrete Bild nicht so gut, aber finde ansonsten schon, daß prinzipiell so ein Bild (mit zugehöriger Beschreibung) auch natürlich zum Thema DVD-RAM in die Wikipedia gehört. Tut mir leid, aber ich finde Deine Argumentation betreffend "Gebrauchsanweisungen" reichlich akademisch und wenig für den Leser hilfreich. Darüber kann man lange Grundsatzdebatten führen, aber das werde ich nicht tun. Denn dann müsste man so einiges nützliche in der Wikipedia löschen (was die Formalisten auch gerne tun würden). In erster Linie möchte aber der geneigte Leser alles Wissenswerte zu einem Thema in der Wikipedia finden. Sicher kann und darf man nicht auf jedes Detailproblem z.B. eines jeden DVD-RAM-Brenner-Modells eingehen usw. usf.. Aber wie man die Cartridge öffnet, ist im Zusammenhang mit DVD-RAMs sicher eine allgemeine wissenswerte Information, denn viele Leute haben Angst, sie dabei kaputtmachen zu müssen. Die "Gefahr", daß so ein Bild zu sehr "vom Text ablenkt" halte ich demgegenüber, für verschwindend gering und daher für völlig vernachlässigbar. Leider jedoch habe ich auch kein besseres Bild. Gruß, -- Thomas Wolfram 17:04, 3. Aug 2005 (CEST)
Hallo Thomas Wolfram,
Ok, mein Argument Gebrauchsanweisung mag etwas abstrakt klingen, aber ich versuche mein Bauchgefühl immer zu validieren in dem ich es auf eine rationale Ebene bringe.
Irgendwie sagt mein Gefühl, dass diese Art von Bildern nicht zweckdienlich sind. Sie legen nahe, dass dieser Artikel auch eine FAQ über DVD-RAM sein könnte.
Was an deiner Deine Antwort sehr interessant ist, dass sie aufzeigt, dass es einen grundsätzlichen Informationsbedarf gibt, der über eine sachliche Darstellung hinausgeht was DVD-RAM ist. Im Internet fehlt eine Seite unter der "Tipps und Tricks zu DVD-RAM" mal zentral aufgelistet sind und nach Wiki-Prinzipien sich alle beteiligen können.
Was haltet Ihr eigentlich davon in Wikibooks ein Projekt zu beginnen etwa etwa:
Wikibooks: DVD-RAM – Lern- und Lehrmaterialien
Auf Eurer Feedback bin ich sehr gespannt. Viele Grüße --ocrho 22:36, 4. Aug 2005 (CEST)
Ja, ich finde, das es einen grundsätzlichen, allgemeinen Informationsbedarf gibt. Ich persönlich halte ein Wikibook nur für das Thema DVD-RAM, vom Ansatz her, für zu überdimensioniert. Wikibooks haben eigentlich einen anderen Anspruch. Sie sind Lehrbücher über z.B. Physik, Mathematik oder auch Programmieren. Entsprechend könnte ich mir z.B. ein Wikibook zum Thema optische Medien in allen ihren Ausprägungen vorstellen, daß sich von physikalischen bis zu betriebssystemtechnischen Fragen damit beschäftigt.
Weil ich aber, wie Du sicher schon bemerkt hast, ein starker Verfechter des Pragmatismus und von pragmatischen Lösungen bin, bin ich der Meinung, daß alles allgemein Wissenswerte zu einem Thema durchaus in die Wikipedia gehört. Und dazu zähle ich beim Thema DVD-RAM ganz klar, auch eine allgemeine Information zum Öffnen der Cartridge, denn ich zähle ja auch z.B. die Beschreibung der existierenden DVD-RAM-Cartridge-Typen dazu.
Um ehrlich zu sein, daß ist für mich ein Streit um des Kaisers Bart. Ich hätte niemals davon so viel "Aufhebens" gemacht. Wenn jemand ein gutes Bild oder eine Graphik hat, hätte ich absolut nichts dagegen es reinzustellen. Ich finde generell gute Bilder oder Graphiken als Illustration sehr gut geeignet. Sie lenken auch nicht vom Text ab, sondern unterstützen ihn. Es muß aber schon ein gutes Bild sein, kein verwirrendes. Und das Bild aus der englischen Wikipedia finde ich nicht unbedingt gut.
Die "Gefahr" das solche Bilder nahelegen könnten, daß es sich um eine FAQ handeln könnte, kann ich dabei entsprechend als pragmatischer Nicht-Formalist auch nicht erkennen. Denn es setzt eben die formalistische Grundhaltung voraus, daß schon "ein wenig zuviel" Information, die (vermeintlich) nicht der akademisch reinen Lehre entspricht, "schaden" könne. Dabei ist - wie immer in diesen Diskussionen - einfach nur die Abgrenzung in Wirklichkeit schwierig. Auch für die Formalisten. Sie verlieren sich teilweise gerne darüber in endlosen Debatten um Kleinigkeiten. (Habe ich bei anderen Themen schon heftig erlebt.) Als Pragmatiker mit "gesundem Menschenverstand" hat man es da einfacher. Es wird in vielen Bereichen der Wikipedia auch erfreulicherweise sehr pragmatisch gehandhabt (so daß man gut und gerne stundenlang in der Wikipedia sich festlesen kann :-)). Das habe ich aber eigentlich oben schon in meiner ersten Antwort dargelegt, wo ich die Grenzen sehe, welche Art Information zum Thema DVD-RAM in die Wikipedia gehören und welche nicht. Gruß -- Thomas Wolfram 02:25, 5. Aug 2005 (CEST)

Technisches Verfahren geht fast unter

Dass die DVD-RAM auf Phase-Change basiert, wird immer wieder nur bei Subüberschriften oder Nebensätzen erwähnt -- dabei ist es essentiell. Das gehört relativ weit nach oben, es bietet sich sogar an, ein zwei Sätze zur Funktionsweise zu verlieren und dann auf Phase-Changing zu verweisen.

Das Problem ist, dass dazu Grafiken notwendig sind wie etwa Adventages of DDV-RAM, wenn es verständlich bleiben soll. Vielleicht bis Du der richtige, der Grafiken erstellen kann - wie etwa zum Defektmanagement?ocrho 21:40, 3. Apr 2005 (CEST)

Video-DVD-RAM

Hallo Leute,

hab mal ne ganz andere Frage. Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich am PC eine DVD-RAM beschreiben möchte, die ich dann auf meinem Panasonic-DVD-Player abspielen möchte. Wenn ich richtig liege, müsste ich doch dafür in diesem speziellen DVD-RAM-Format brennen oder nicht? --Berliner Kindl 21:59, 12. Mär 2006 (CET)

Bitte schau Dir hierzu das 4. Kapitel "Unterschiede der DVD-RAM zur DVD-Video" an. Allerdings gelten die Aussagen gesichert nur in der Richtung vom DVD-Videorekorder zum PC. Ob bei der Richtung zuerst vom PC zum DVD-Rekorder auch VOB-Dateien auf einer DVD-RAM abgespielt werden können, dass müßte man mal ausprobieren - das musste aber ein Anderer machen, weil ich habe noch keine DVD-Videorekorder (ich warte immernoch auf ein gutes Gerät mit eingebauten Kartenleser...) --ocrho 23:37, 12. Mär 2006 (CET)
Nach meinen Erfahrungen sind auf PC formatierte Medien nicht kompatibel mit auf DVD-Rekordern formatierten Medien. Ich habe es weder auf Panasonic- noch auf Toshiba-DVD-Rekordern geschafft, eine am PC (LG-Brenner) formatierte und mit JPG bzw. MP3 beschriebene DVD-RAM zu lesen. Die Rekorder meinten, dass die DVD-RAM leer sei und wollte sie neu formatieren - egal mit welchem Dateiformat die Disk formatiert war. Ein Lesen der auf dem DVD-Rekordern aufgenommenen Videodaten am PC ist jedoch möglich gewesen.-DT 15:11, 18. Jul 2006 (CET)
das was du ansprichst ist sowieso ein unding. das kann doch kein problem für ein panasonic-gerät sein, daten von einer dvd-ram auszulesen, wenn es sich doch nur um jpegs oder cbr-mp3 handelt. aber nein - es funktioniert MAXIMAL, wenn du einen film in dieses dvd-ram-video format bringst. --Brightster 00:51, 19. Jul 2006 (CEST)

Treibermanipulation

Die Verwendung des original UDF-Treibers von Panasonic ist nur mit Panasonic oder Matsushita Geräten möglich. Das Setup des Treibers führt eine Abfrage durch, ob wirklich ein original Gerät vorhanden ist. Diese Abfrage kann man abschalten, so dass dieser Treiber auch mit anderen Laufwerken funktioniert. Jedoch ist diese Operation ohne Spezialwerkzeug nicht möglich. Der Originaltreiber ist von Panasonic für Windows 98SE, Windows 2000 und Windows XP (32-Bit und 64-Bit) zu bekommen. Wird das Setup gestartet und ist im Rechner kein Panasonic Laufwerk eingebaut, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Bevor diese bestätigt wird, kopiert man im Temp-Verzeichnis einen Ordner namens Disk1 an eine andere Stelle und quittiert dann erst die Fehlermeldung. In diesem Ordner befindet sich unter anderem eine Datei mit dem Namen Data1.cab. Der Trick liegt darin, das man die Datei Data1.cab öffnen muß, um daraus eine INI-Datei extrahieren zu können. Diese ist mit einem Texteditor abzuändern und dann wieder in das Archiv einzubauen. Bei den Archiven handelt es sich um InstallShield Archive, die sich dem Zugriff mit gewöhnlichen Packern entziehen, auch wenn die Dateiendung .cab lautet. Zum Bearbeiten der Archive ist das Programm Winpack300b geeignet. Bei Verwendung eines eigenen Treibers ist eine Paketschreibsoftware nicht mehr nötig, da das Medium direkt über einen Laufwerksbuchstaben angesprochen werden kann.

das ist ohne frage sehr hilfreich und als ich es gelesen habe, suchte ich im internet nach dem manipulierten treiber von panasonic für LG-brenner (habe ihn schlussendlich auch gefunden: für windows xp und windows 2000) und deinstallierte InCD. jedoch gehört das hier beim besten willen nicht in den artikel, da es sich um eine anleitung handelt. eine kurze erwähnung ist okay, aber ansonsten sind in der enzyklopädie nur fakten und objektivität erwünscht. durch die erwähnung der vorgehensweise hier in der dikussion wird hoffentlich auch allen suchenden geholfen. vielleicht könnte auch jemand die anleitung in wikibooks anbringen. -- Brightster 12:03, 30. Mär 2006 (CEST)

Ich habe heute abend eine erste Version Wikibook DVD-RAM angelegt. Das ist noch etwas rudimentär und die Autoren müssen dort noch genannt werden. Heute abend habe ich leider keine weitere Zeit mehr dafür, weil ich morgen etwas früher aufstehen muss. Bitte seht das mir nach. Viele Grüße --ocrho 22:30, 3. Apr 2006 (CEST)

Matshita UJ-811 als OEM-Produkt von Panasonic

Hallo!

Ich habe dem Artikel um einen Hinweis erweitert, dass Panasonic einige Modelle als OEM-Produkte an Hersteller von Notebooks weiterverkauft. Für diese Produkte übernimmt Panasonic keinerlei Support.

Ich selbst besitze ein IBM Thinkpad R51 mit eingebautem Matshita UJ-811 DVD-RAM-Laufwerk (Slim Tray) und ich hatte einige Mühe Informationen über dieses Laufwerk zu organisieren. Falls es jedoch jemanden interessiert, es gibt einen älteren Artikel aus Ende 2003, in welchem diverse Panasonic Multi-DVD-Laufwerke vorgestellt wurden:

http://mobilemag.com/content/100/334/C2240/

Was dort natürlich leider nicht zu finden ist ist ein Hinweis darauf, das die Laufwerke teilweise anders heißen (eben Matshita zum Beispiel).

Grüße, Andreas.

schau doch mal bei Wikibooks/DVD-RAM vorbei. vielleicht kannste du dich mit deinem wissen ja einbringen. du musst es ja irgendwie geschafft haben dvd-rams zu bespielen, schätze ich. -- Brightster 19:09, 9. Apr 2006 (CEST)

Nun,das matsushita der mutterkonzern von panasonic ist und nur in europa panasonic heißt,hat historische gründe. Bei matsushita nach den geräten suchen ist möglich, aber man findet wenig.Der orginal treiber sollte auch hier funzen.

Hi! Dass Panasonic in Japan Matsushita Electric Industrial heißt, wusste ich. Aber Matshita != Matsushita... Wer jetzt denkt, ich hab das nicht 3x überprüft, der irrt. Das Laufwerk in meinem Thinkpad ist tatsächlich ein Matshita UJ-811 (firmware H102), und ich hab ganz schon gebraucht, bis ich darüber Informationen gefunden habe, weil Panasonic auf alle UJxxx-Serien keinerlei Support gibt. Der große Vorteil an diesen DVD-Laufwerken ist, dass sie eben auch DVD-RAM beherrschen.
p.s. Die Wikibooks-Seite ist ziemlich gut und beinhaltet schon mehr Know-How als ich im momentan habe. Sollte mir jedoch etwas ins Auge stechen und mein "Ich weiß was"-Zeigefinger zu jucken beginnen, werde ich gerne ein paar Informationsbrocken einwerfen... -Andreas

Unklarheit im Absatz "Wiederbeschreibbarkeit"

  • Die aktuelle Version, die seit der Version vom 01:32, 27. Mär 2006 um die Sätze ab "Es ist zu beachten" ergänzt wurde, lautet:
Wiederbeschreibbarkeit
Die DVD-RAM gilt mit ihrer ca. 100.000-mal Änderbarkeit als nahezu beliebig oft wiederbeschreibbar. Dagegen ist eine DVD±RW bestenfalls 1.000-mal wiederbeschreibbar, in der Praxis oft sogar nur 50- bis 100-mal. Es ist zu beachten, das DVD-RAM Medien für 3x und 5x Geschwindigkeit nicht so oft beschrieben werden können, da der chemische Aufbau ein anderer ist. Bei 3x Medien ist nur 10000 mal ein Wiederbeschreiben möglich, bei 5x soll es sogar nur 1000 mal gehen, bevor das Medium erschöpft ist (andere Quellen nennen als theoretische Zahlen 100000-maliges Überschreiben für 3x-Medien und 10000-maliges Überschreiben für 5x-Medien). Wenn das UDF-Dateisystem verwendet wird, erreicht die DVD-RAM auch die angegebene Wiederbeschreibarkeit, weil einzelne nicht mehr neu beschreibbare Sektoren auch im Verzeichnissystem korrigiert werden können (im Gegensatz zu einer DVD±RW).
  • Unklar ist mir "Es ist zu beachten, das DVD-RAM Medien für 3x und 5x Geschwindigkeit nicht so oft beschrieben werden können". Es fehlt, worauf sich "nicht so oft" bezieht. (Abgesehen davon, muss es "dass" statt "das" heißen.)
    • Bezieht es sich auf den vorhergehenden Satz mit den Angaben für DVD±RW von 1.000-, 50-, oder 100-mal? Nein, denn im darauffolgenden Satz wird "10000 mal" angegeben.
    • Bezieht es sich auf 1x Medien? Nein, solche gibt es nicht.
    • Bezieht es sich auf 2x Medien? Vielleicht, der Bezug müsste dann aber angegeben werden(, falls es diese Medien überhaupt gibt).
    • Bezieht es sich auf 100.000-mal im ersten Satz? Nein, "100.000-mal" ist die Vorgabe der Spezifikation und mit "da der chemische Aufbau ein anderer ist" kann kein Vergleich mit der Spezifikation gemeint sein.
  • Vielleicht habe ich ja etwas übersehen/überlesen, und es ist für andere klar.

-- Georg Jagoda 14:32, 18. Jun 2006 (CEST)

Doch,1x medien gab es, die derzeit zu bekommenden medien sind aber minimal 2x.Mit nicht so oft ist gemeint, das Typ 1 medien 100000 mal beschrieben werden können,medien für 3x und 5x sind chemisch wie gesagt anders aufgebaut,da die höhere geschwindigkeit weniger zeit lässt, das material zu erhitzen. DVD medien sind ja nichts anderes als kastriete DVD ram medien, hier fehlen die festen sektoren auf der platte und die verifikation am ende des schreibvorganges.Auch sollte man normale dvd-rw medien nicht auf einen schlag beschreben, die organische schicht erreicht ihre volle funktion erst nach einigen schreibvorgängen, genaueres ist in der c´t zu lesen, ausgabe habe ich grad nicht zur hand. mfg Leinad

Dass es keine 1x-Medien gibt, hatte ich aus dem Abschnitt "Formatklasse für die Geschwindigkeit" geschlossen. Bezeichnest du diese 1x-Medien als Typ 1? Falls ja. dann schlage ich folgende Änderung vor:

  • Alte Version
    • Es ist zu beachten, das DVD-RAM Medien für 3x und 5x Geschwindigkeit nicht so oft beschrieben werden können, da der chemische Aufbau ein anderer ist.
  • Neue Version
    • Es ist zu beachten, dass DVD-RAM Medien für 3x und 5x Geschwindigkeit nicht so oft beschrieben werden können wie DVD-RAM Medien für 1x Geschwindigkeit, da der chemische Aufbau ein anderer ist.

Viele Grüße -- Georg Jagoda 22:14, 19. Jun 2006 (CEST)

Ja, kann man so machen, ich hatte auch mal irgendwo auf einer seite die genauen unterschiede gesehen, weis die seite aber nicht mehr.Und einfach so sachen aus seiten kopieren ist nicht die feine art. Jedoch wurde die wiederbeschreibbarkeit schon erwähnt, ob die zahlen stimmen, weis ich nicht genau. Präzise angaben sind nur in japan zu bekommen, ich kann aber die sprache nicht. mfg Leinad

Gleichzeitig lesen und beschreiben?

Kann man nicht auch noch erwähnen, wie das geht. ich kann mir das gar nicht so recht vorstellen. wenn es zwei laser gibt, ist es ein feature des gerätes, ebenso wenn der inhalt in den cache geladen wird. also wie geht das?!?!?! --Brightster 22:36, 14. Jul 2006 (CEST)


Nun,ob es 2 laser gibt, weis ich nicht, aber ich denke, es ist nur ein laser drin. Leinad

Hi! Ich denke (leider ohne auf irgendeine Referenz verweisen zu können), dass damit das grundsätzliche Verhalten beim Verwenden von DVD-RAM gemeint ist. Bei CD- und DVD-Brennern ist es normalerweise so, dass man entweder eine CD/DVD brennt - dann wird sie geschrieben, man kann sie aber nicht im gleichen Augenblick lesen - oder es wird eine CD/DVD gelesen - dann wird aber nichts gebrannt/geschrieben.
DVD-RAMs hingegen werden beschrieben (mit Packet-Writing) und können aber "gleichzeitig" gelesen werden - gleichzeitig ist in hier sicher so gemeint, wie es bei einer Festplatte funktioniert.
Summa summarum also read-write versus read-only (und "burn-only")... Packet-Writing eben...
Grüße, Andreas -- 17:33, 7. Okt 2006 (CEST)
Das leuchtet zumindest ein, klingt logisch und wird wohl auch stimmen. Danke :-) --Brightster 19:10, 7. Okt 2006 (CEST)

Es ist ein und derslbe Laser, der während des Schreibvorgangs auch Leseanforderungen abarbeitet. -- externperson 14:07, 1. Aug. 2007 (CEST)

Class 1 und die Wiederbeschreibbarkeit

Bei den Class-Zero-Rohlingen nimmt die Wiederbeschreibbarkeit ja mit zunehmender maximal möglicher Schreibgeschwindigkeit ab (also 5x - minimalste WB). Wie verhält es sich da eigentlich mit den Class-1-Rohlingen? Gäbe es sonst noch Unterschiede beispielsweise in Bezug auf die Haltbarkeit? --Brightster 05:14, 28. Aug 2006 (CEST)

Zu den Class 1 rohlingen und geräten liegen noch keine berichte vor, wenn man geräte mit cartige überhaupt bekommt..

Leinad

darum gehts mir nicht, sondern um die wiederbeschreibbarkeit und datensicherheit generell --Brightster 01:39, 4. Sep 2006 (CEST)

Defektmanagement

Geht nur auf Dateisystemebene, nicht auf Hardwarebene. Der Artikel sugeriert dass DVD-RAM unabhängig vom verwendeten Dateisystem ein Defektmanagementsystem bietet ist falsch. Was unabhängig vom Dateisystem bei DVD-RAM funktioniert ist das Verify (was aber je nach Gerät abschaltbar ist). Defektmanagement != Verify. Siehe diverse UDF Versionen, die je nach Version Defektmanagement beinhalten.

Ich betrachte das automatische remappen von Sektoren in die Spare Area bei Nichtlesbarkeit nach dem Schreiben (Verify) durchaus als Defektmanagement. Und das ist in nun mal bei DVD-RAM auf Firmwareebene gelöst. UDF kann auch Defektmanagement, aber das ist bei DVD-RAM zwangsläufig nützlich - da das Laufwerk schon die Arbeit übernimmt, und auf Anwendungsebene von defekten Sektoren (beim schreiben) erst einmal nichts zu merken ist. --Wollschaf 13:58, 6. Nov. 2006 (CET)

Ich sehe das wie der Ursprungsposter, Defektmanagement != Verify. Das Geschreibsel im Artikel ist eindeutig falsch.

Double-Layer DVD-RAM

"Ende 2005 verdoppelte sich die Speicherkapazität der DVD-RAM durch Double-Layer-Speichermedien. DVD-RAM Speichermedien mit höheren Speicherkapazitäten sind nicht geplant, weil dafür der designierte Nachfolger BD-RE existiert. " Ich habe zwar mal was davon gelesen, dass RWs mit zwei Schichten geplant seien, aber eine DVD-RAM9 gibt es meines Wissens nach nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt ein Fehler ist, oder ob im zweiten Satz tatsächlich DVDs mit mehr als 2 Schichten gemeint sind (kann ja sein)? --Halbm0nd 19:40, 18. Nov. 2006 (CET)

glaube kaum an eine weiterentwicklung, die sich bis zu uns durchsetzt. mit den neuen "next-gen"-formaten bekomme ich eh langsam das gefühl, dass die dvd-ram das erste format der dvd-reihe ist, das in der versenkung verschwindet. so bleibt für die dvd-ram-verfechter nur zu hoffen, dass sich die hd dvd-ram doch mehr durchsetzen kann. --Brightster 04:15, 19. Nov. 2006 (CET)

Kapazität

Die Kapazität von DVD-RW und -RAM sind doch eigentlich nicht gleich. Auf eine RW passen so ungefähr 4484mb und auf eine RAM an die 4300. Es kommt wahrscheinlich letzten Endes noch auf das Dateisystem an, aber es sollte doch erwähnt werden, falls ich denn richtig liege (kommt ja fast nur UDF zum Einsatz) --Brightster 16:55, 24. Nov. 2006 (CET)

Ja, kann ich bestätigen. Allerderdings bisher nur mit einem LG-Brenner unter WinXP (ohne irgendeinen Treiber) mit Nero getestet. Und dieser Unterschied ist nicht unerheblich, wenn man oft Daten brennt, die genau für die Größe einer einlagigen DVD zugeschnitten sind - die passen nämlich denn, trotz dieses verhältnismäßig kleinen Unterschiedes, nicht auf eine DVD-RAM.
Angeblich geht diese Differenz für das Defektmanagement drauf. Kann das jemand bestätigen (oder widerlegen)? Und weiß jemand, ob man diese brachliegenden MB irgendwie doch beschreiben kann? Ansonsten fällt nämlich die DVD-RAM, bei allen sonstigen Vorteilen, für mich leider falch. 89.61.183.112 03:27, 26. Nov. 2009 (CET)

Wechselplatten-Nutzung / DVD Video

"Alle drei wiederbeschreibbaren DVD-Formate DVD-RW, DVD+RW und DVD-RAM haben die Gemeinsamkeit, dass sie wie eine Wechselfestplatte genutzt werden können. Eine Wechselfestplatten-Nutzung bedeutet, dass Dateien wie bei einer Festplatte gewohnt abgespeichert, kopiert, gelöscht, umbenannt oder verschoben werden können − aus jedem beliebigen Programm heraus. Für den Dauereinsatz einer DVD als Wechselfestplatte eignet sich aber nur die DVD-RAM, weil der DVD±RW das Defektmanagement einer Festplatte fehlt."

Das stimmt doch gar nicht. Eine Wechselfestplatte braucht man nicht jedesmal neu formatieren, wenn man ihren Inhalt ändern will, aber bei DVD +/- RW muss man das, die unterstüzten noch nicht mal Multisession, und ohne Brennprogramm geht da gar nichts, XP kann von Haus aus nur CDs brennen. Da ist ja gerade der Vorteil von DVD-RAM, den es genau hier heraus zu stellen gälte, dass man nämlich im Unterschied zu den anderen Formaten irgendwo reinschreiben/löschen kann, ohne neu formatieren zu müssen. Besonders das "aus jedem beliebigen Programm heraus" ist erstens für DVD +/- RW FALSCH, und zweitens für DVD-RAM qualifizierungsbedürftig. Das ist abhängig von der Kombination Betriebssystem und Formatierung eingeschränkt. Außerdem ist für DVD Video das Format UDF vorgeschrieben, das heißt, wer mit einem solchen Projekt arbeitet kann ohne spezielle Treiberunterstützung auf keinem Windowssystem bis XP einfach so "aus jedem Programm heraus" seine Daten auf der DVD-RAM berarbeiten. Die Ergänzung fehlt auch im Absatz über DVD Video im DVD-RAM Artikel. Bezüglich der Kombination Betriebssystem/Formatierung habe ich einen Screenshot gefertigt aus dieser o.g. Flashanimation, die ich hier zur Verfügung stelle für den geneigten Bearbeiter des Hauptartikels. init.my-php.net/DVDRAM_access.png (bitte nur copy/paste in die Adressleiste, kein Direktlink von hier) -- externperson 14:47, 1. Aug. 2007 (CEST)

Zur Kompatibilität der DVD-RAM als DVD Video Medium:

Wikipedia Artikel:

"Eine DVD-RAM lässt sich wie eine DVD-Video benutzen, also können auf ihr auch Videos abgespeichert und mit einem DVD-Menü ausgestattet werden. Auf DVD-Playern, welche auch DVD-RAM lesen können, können diese auch problemlos abgespielt werden."

WikiBook DVD-RAM:

"Ein relativ großes Problem ist die Kompatibilität. Auf so genannten Standalone-Playern (DVD-Spieler für den Fernseher) kann eine mit Video-ähnlichem Inhalt bespielte DVD zur Zeit nur von denen der Firma Panasonic abgespielt werden, da der Aufbau zu den RWs doch sehr anders ist und mehr Technik beansprucht."

Das ist doch eine bedeutende Einschränkung, auf die auch im Wikipedia Artikel hingewiesen werden sollte. Schließlich liest man sich das auch durch mit den Hintergedanken "Wär das was für mich? Was kann ich damit machen? Wie arbeitet man damit?" -- externperson 02:43, 2. Aug. 2007 (CEST)

Die Aussage könnte unter Umständen überholt sein. Mir sind jedenfalls nur die Geräte von Panasonic bekannt, die soetwas bewerkstelligen. --Brightster Brüllplanet 11:32, 2. Aug. 2007 (CEST)

Nun, m.E. kann man eine DVD -RAM mit einer extern erzeugten ornerstrukturbefüllen und dann in einen DVD-player abspielen, jedoch unterstüzen aus unerfindlichen gründen nur geräte von panasonic und toshoba dies,Pionierunterstüzt auch DVD-RAM, aber nur bei den teuern modellen.Generell ist zu beobachten, das die billigteile kein DVD-Ram unterstüzen.. Mfg Leinad

Ja, ich habe das erst neulich im Wikibuch korrigiert. Es handelt sich laut ramprg um die Firmen Panasonic, Toshiba und JVC (eigentlich auch Panasonic), wenn ich mich jetzt richtig erinnere (Pioneer vllt auch), die mehrere DVD-Spieler (darüber hinaus Recorder mit DVD-RAM-Aufnahme) auf dem Markt haben, die auch DVD-RAM beherrschen. Jedoch muss man eben diese Ordnerstruktur erzeugen, von der du wohl sprichst. Sag mal, kannst du vielleicht mal dein(e) Programm(e) ansagen, die du da benutzt. Das wäre sehr interessant. Ich habe ein etwas älteres Panasonic-Modell, dass der Aufschrift nach auch DVD-RAM lesen kann. Jedoch konnte ich noch nie die notwendige Ordnerstruktur (war es VR oder sowas) generieren. Naja, und dass "Billigteile" das nicht unterstützen hängt einfach mal mit der komplexeren Technik zusammen, die man benötigt, damit das Laufwerk DVD-RAM-tauglich ist. --Brightster Brüllplanet 01:25, 8. Aug. 2007 (CEST)

zu den pogrammen: Mit der ordnerstrucktur meinte ich einen ordner Audio_TS und einen Orner Video_TS. Weitere braucht man nicht, um eigene filme zu schauen, es würde mich wundern, warum man die darin enthaltenen daten nicht lesen können soll. Um filme unabhängig ihrere herkunft in ein geeignetes format zu bringen, ist DVD2one sehr geeignet. Andere werkzeuge darf ich aus rechtlichen gründen hier nicht nennen. Alternativ würde ich mal nach dem brenpogramm B-clip oder so suchen, dieses wird von panasonic in japan den brennenrn beigelegt und wurde auch früher hier den laufwerken beigelegt. Ich habe noch eine version und kann diese mittelfristig testen, sobald ich entsprechende rechenleistung parat habe. mfg Leinad


also ich hätte jetzt gern mal eine rückmeldung zu meine o.g. beanstandung, dass im artikel angegeben wird, dass "DVD-RW, DVD+RW wie eine Wechselfestplatte genutzt werden können. Eine Wechselfestplatten-Nutzung bedeutet, dass Dateien wie bei einer Festplatte gewohnt abgespeichert, kopiert, gelöscht, umbenannt oder verschoben werden können − aus jedem beliebigen Programm heraus." Kann mal jemand bestätigen, dass bei ihm dass so funktioniert? Eine DVD-RW ohne Brennprogramm im Explorer wie eine Festplatte benutzen, einzelne Dateien löschen und reinschreiben? Das stimmt doch so gar nicht. -- externperson 17:24, 13. Aug. 2007 (CEST)

Also eigentlich geht das bei DVD±RWs auch, man muss nur noch irgendwelche Vorbereitungen treffen - entweder irgendeine Formatierung (wohlmögl. sogar irgendwas mit UDF) oder ein zusätzliches Programm. Das weiß ich jetzt nicht mehr genau. Aber ich habe wie gesagt in der Rictung zumindest mal gelesen, dass es geht. Natürlich nicht so komfortabel und sicherlich auch weiterhin nur in einem Zug, aber es ginge.
Aber das es eigentlich auf diese Art und Weise nicht vorgesehen ist, stimmt die Aussage nicht. Es sollte also korrigiert werden. --Brightster Brüllplanet 20:14, 13. Aug. 2007 (CEST)

Zur beanstandung von Externperson: Es istduchraus möglich, DVD+- RW wie eine festplatte zu verwenden, aber ohne eine software, auch paketschreib pogramm genannt, wird das nix.Beispiel wäre hier Direct CD, das ist aber auch so eine sache. Zum gebrauch: Medium über Entsprechende software formatieren, und mittels explorer oder was anderem zum datei verwalten die daten an das medium senden. Dabei sollte baachtet werden, das eine erhebliche menge platz für die verwaltung der daten draufgeht und das medium nur mit gleicher software vom gleichen hersteller weiter bearbeitetwerden kann, hier kochen alle hersteller ihre suppe. Daher ist vom einsatz einer paketschreibsoftware abzuraten, auch auf fremden systemen sind die scheiben erst nach instalation eines treibers lesbar, was aber nicht immer geht. mfg Leinad

Haltbarkeit - Belege / Quellen?

Nachdem ich die Spezifikationen durchgelesen habe, und dort aber keine Hinweise auf Mindesthaltbarkeit von DVD-RAM zu finden sind, wollte ich gerne mal nach Quellen für die Aussage fragen,

"Die DVD-RAM hat eine Lebensdauer von mindestens 30 Jahren."

Wo sind hierzu Belege zu finden? --Frquadrat 14:19, 3. Sep. 2007 (CEST)

Die DVD-RAM wurde als Archiv-Medium konzipiert. Um als dieses zu gelten, muss eine gewisse Datenlebensdauer gewährt werden. Die beträgt wohl dreißig Jahre (gibt aber bestimmt unterschiedliche "Stufen"). --Brightster Brüllplanet 17:15, 3. Sep. 2007 (CEST)
Naja, dass sie als solches konzipiert wurde, bedeutet ja noch lange nicht, dass dieses Ziel auch erreicht wurde und noch weniger, dass dieses Ziel garantiert wird. Ich werd' mal bei Herstellern anfragen, vielleicht gibt es bei denen ja konkrete Informationen. --Frquadrat 11:30, 6. Sep. 2007 (CEST)
Mach das. Garantieren kann dir das bisher aber noch wirklich niemand. Deswegen steht ja auch überall noch der Zusatz laut Spezifikation daneben. Das kann man eben erst wirklich nach dreißig Jahren. Aber die Entwickler werden schon darauf geachtet haben, dass dir die Daten nicht schon in ein paar Jahren flöten gegangen sind. Den niedrigsten Wert, den ich in dem Zusammenhang gelesen habe, war zwanzig Jahre. Bei der Schnelllebigkeit der Technologien macht das keinen großen Unterschied. --Brightster Brüllplanet 12:54, 6. Sep. 2007 (CEST)
Nunja, generell gibt es ja im Rahmen der Qualitätssicherheit Möglichkeiten, die Langlebigkeit von Produkten zumindest abzuschätzen (Temperaturwechselschrank, uvam.). Das Verhalten der Hersteller wundert mich eben: Wenn es stimmt, dass DVD-RAM als Backup-Medium nutzbar ist, warum führt DVD-RAM in Deutschland immer noch ein Schattendasein? Egal, ich will hier keine Diskussion anzetteln. Ich werde mitteilen, sollten sich Hersteller in Hinblick auf Datenhaltbarkeit auf deren DVD-RAM-Medien äußern. --Frquadrat 14:01, 6. Sep. 2007 (CEST)
Mh, bei der Fragestellung kann ich dir nur das DVD-RAM-Buch in Wikibooks ans Herz legen. --Brightster Brüllplanet 14:50, 6. Sep. 2007 (CEST)


Nun, DVD-RAM führt aus einfachem grund ein schattendasein: Der "dumme" anwender ist nicht bereit, für qualität zu zahlen, weil ein DVD-´ram laufwerk mit cartrige teuer ist. wie bitte soll man dem anfänger mitteilen, das er vorteile hätte, wenn eine DVD-RAM scheibe wesentlich langsamer beschrieben werden kann als eine anderes DVD-Medium? Aktuell ist da ein geschwindigkeitsrennen im gange, der dumme anwender will auch garnicht wissen, was besser ist, er kauft immer den testsieger. Auch erhöht ein DVD-RAM laufwerk mal eben die kosten, die ein fertigrechner in der produktion kosten darf. will man also auch nicht.
Daneben muß man als anwender massive anstrengenungen unternehmen, um an geräte und medien zu kommen, welche auch deutlich teurer sind.Also auch nicht das gelbe vom ei.
mfg
Leinad (nicht signierter Beitrag von 85.197.2.247 (Diskussion) )

Naja, ich glaube du übertreibst da etwas. Die Ansicht ist wohl etwas älter. DVD-RAMs funktionieren auch ohne Cartridge gut. Allein der Umgang mit optischen Medien im Allgemeinen ist etwas grob. Mag es derzeit vielleicht um die Geschwindigkeit als Kaufargument gehen, war es bis vor kurzem auch und in gewissem Maße immer noch die Formatunterstützung. Das führte dazu, dass viele auf dieses Medium aufmerksam geworden sind. Dem wiederum folgte, dass die Medien besser verfügbar sind. Was die Kosten anbelangt, fällt ein SuperMulti-Laufwerk mit RAM-Unterstützung kaum mehr ins Gewicht als eins ohne. Auch bei Fertigrechnern geht der Trend zu Laufwerken mit "Superunterstützung". Ich denke, das große Problem zurzeit ist eher, dass man sich nicht mehr auf die DVD-Medien konzentriert, sondern nur noch auf deren umworbenen Nachfolger. Ich schätze, die DVD-RAM hat somit annähernd ihren Höhepunkt in Sachen Bekanntheitsgrad erreicht. Für die Zukunft hoffe ich, dass die verarbschiedete HD DVD-RAM ein bisschen mehr ins Licht der Öffentlichkeit gerückt wird. Leider scheint sich die Geschichte nochmals zu wiederholen - wenn sich die HD DVD denn überhaupt behaupten kann. (BR sieht nur RW vor) --Brightster Brüllplanet 12:28, 16. Sep. 2007 (CEST)

ISt ein Ironiedetektor teuer? Nach wie vor will die breite masse alles billig haben, daneben so neu wie möglich.Die leute, die wert auf qualität legen, haben ein problem, an selbige zu kommen.Wer versucht, einen brenner mit cartrige zu bekommen, darf laufen und erhebliche anstrengungen unternehmen, um eines gerätes habhaft zu werden.Ein weiters problem ist, das fertigrechnern der erforderliche treiber für DVD-RAM fehlt.Er wird schlicht nicht mitgeliefert und die anwender wollen nur selten mehr wissen.

mfg Leinad

Wusst' ich's doch! Erst kürzlich habe ich im P.M. Magazin etwas über die 30-Jahre-Haltbarkeit der Daten auf DVD-RAMs gelesen. Und sogar im Internet ist ein gekürzter Artikel darüber zu finden: Ewiges Leben im Speicher?
Gruß, Andreas 16:44, 6. Dez. 2007 (CET)
Nachgereicht: Auch der Stern schreibt im Artikel DVD-Ram: Das unterschätzte Format vom 27. August 2007 (also recht aktuell) von einer Haltbarkeit von mindestens 30 Jahren. --Andreas 15:17, 7. Dez. 2007 (CET)
Das sind nachgeplapperte Marketingsprüche. Belege für die 30 Jahre gibt es bis heute keine Hieb und Stichfesten. Es gibt ja nicht mal ein Labor mit entsprechendem Testequipment (siehe c't Zitat). (nicht signierter Beitrag von 84.164.35.239 (Diskussion | Beiträge) 10:21, 24. Dez. 2009 (CET))
Ja, auch. Ich erlaube mir, einen Vergleich zum 64-Bit-Marketing anzustellen. 64-Bit ist nämlich ebenso ein Marketingspruch wie eine Tatsache – genau wie die auf Datensicherheit ausgelegte DVD-RAM.
Tatsache:
  • 64-bittige Prozessoren (CPUs) verarbeiten 64-Bit-breite Daten.
  • DVD-RAM ist vom Design her (also vom Aufbau der Speicherschicht des DVD-RAM-Mediums) auf hohe Datensicherheit ausgelegt.
Tatsache:
  • 64-Bit-Prozessoren sind bei einigen Rechenaufgaben schneller als 32-Bit-Prozessoren, bei anderen allerdings auch langsamer.
    Da jedoch modernere Prozessoren meist ohnehin schneller sind als ältere macht sich dieser Umstand selten bemerkbar. Auf demselben Prozessor ausgeführte 32-Bit-Programme/-Betriebssysteme können jedoch im Einzelnen messbar schneller sein als dessen 64-Bit-Versionen.
    Abseits der Verarbeitungsgeschwindigkeit kann 64-Bit natürlich mehr Speicher adressieren als 32-Bit (letzteres ist auf 4 GB limitiert).
  • DVD-RAM wurde mit dem Ziel einer Haltbarkeit auf 30 Jahre entwickelt. Dies ist Teil des DVD-RAM-Standards. Die benutzten Materialien und der technische Aufbau des Mediums wurden dementsprechend gestaltet.
    Bei der Entwicklung sind wohl dementsprechende Tests gemacht worden, doch fehlt mir leider eine entsprechende Quelle, da fast alles über dieses Thema auf Japanisch verfasst ist.
    Dass es innerhalb Europas kein Labor gibt, dass die Qualität eines einzelnen DVD-RAM-Mediums überprüfen könnte, sagt nichts über die Qualität oder den DVD-RAM-Standard ansich aus.
Marketing:
  • 64-Bit ist schneller und besser!
  • DVD-RAM ist für die Langzeitdatensicherung und hält garantiert 30 Jahre!
Ergo: ob Marketingspruch oder nicht, das Entwicklungsziel ist klar und der offizielle DVD-RAM-Standard (siehe andere Quellen) sieht eine ebensolche hohe Datensicherheit (und Haltbarkeit, ≥30 Jahre) vor. Und zwar unabhängig davon, ob dies nun innerhalb Europas überprüfbar ist oder nicht.
Gruß, ‣Andreas 22:41, 24. Dez. 2009 (CET)

Laienanfrage

Ich störe Eure Diskussion nur ungern, aber ich bin DVD-RAM neuling und habe Fragen, auf die mir verschiedene Händler nur mit Schulterzucken geantwortet haben. ...Ich verwende: Nero 6.3.1.10 und TSSTcorp CD/DVDW SH-S182D von Samsung... 1) Wie kann ich herrausfinden, welche DVD-RAM mein Brenner schluckt? 2) Wie erkenne ich beim Kauf wenn auf der Verpackung z.B. II steht, ob die Verpackung oder der Typ gemeint ist? 3) Wie kann ich das einzelne Wiederbeschreiben verstehen? Kann ich da einzelne Dateien löschen und neue einzelne raufbringen wie auf der HDD? Wenn ja, geht es auch mit Überschreiben, oder muss die alte erst runter? 4) Wird beim Löschen nur der Eintrag aus dem Inhaltsverzeichnis gelöscht (wie bei der HDD) oder ist die Datei dann richtig weg? (nicht signierter Beitrag von 85.199.89.199 (Diskussion) )

1.: DVD-RAM Version 2.0 (1.0 bekommt man nicht mehr), Class 0 (Class 1 bekommt man noch nicht, beherrscht deiner aber auch). Solange die DVD-RAM also nicht in einer nichtentfernbaren Cartridge ist, kannst du nichts falsch machen (siehe Punkt 2).
2.: Spezifikationen der DVD-RAM -> Verpackung: alles bis auf Variante I, wobei Variante II noch eine abnehmbare Cartridge enthält und somit teurer ist.
3.: Es ist exakt wie mit Drag-and-Drop auf der HDD. Ist die Datei schon vorhanden, wirst du gefragt, ob sie überschrieben werden soll.
4.: Schätze, es wird nur der Eintrag im Verzeichnis gelöscht. Vielleicht steht etwas näheres unter UDF.
Bitte sieh in naher Zukunft davon ab, Sachen zu Fragen, die nicht direkt auf den Artikel im Sinne seiner Verbesserung gedacht sind. Denn nur dafür ist diese Diskussionsseite gedacht. Wenn ansonsten noch fragen sind, schau mal beim momentanen Buch des Monats auf Wikibooks vorbei. --Reliefpfeiler 11:17, 8. Okt. 2007 (CEST)
Nu mal nicht so sehr vom hohen Roß herunter, Chef [wobei man aber anerkennen muss, dass du ihn immerhin einer Antwort würdigst]: der Junge fragt (ganz höflich) - zumindest überwiegend; bei Frage 1 kann ich nicht beurteilen, ob sie systemspezifisch ist -, weil seine Fragen durch den Artikel nicht beantwortet werden! Es ist nicht SEIN Fehler, wenn der Artikel inhaltliche Lücken hat oder nicht verständlich genug geschrieben ist!!
Und um deinen Unmut noch zu steigern: ich hab auch eine Laienfrage!:
Ich lese immer nur von wiederbeschreibbaren DVDs: gibt es DVD-RAM nicht auch zum EINmal-brennen? RAM heißt doch letztlich nur Random Access Memory; also wahlfreiem Einspringen, im Gegensatz zu serieller Abarbeitung. Das trifft ja genauso auf EINmal beschreibbare Medien zu. Und dass die Sektormarken die Datensicherheit erhöhen, und dadurch die Lebensdauer enorm erhöhen, wäre ja auch bei anderen DVDs bei wertvollen Daten ein Segen! Und ein Korrekturlesen beim Schreiben wäre ja auch da eine feine Sache! Also: gibt's das nicht auch als EINmal brennbare DVD?
[NEIN, ich werde mir KEIN mehrfach beschreibbares Medium kaufen und es nur einmal beschreiben! (vorbeugend gegen gewisse Kluchscheißer)]
Ephraim, der auch als Laie hier in dieser Institution des Wissens gerne verständliche Information kriegen möchte!

Zu den fragen: das lesen der informationen und danach das lesen des passenden wikibooks sollten einige fragen beantworten. Für DVD-RAM nero in die tonne treten. mfg Leinad

RWs doch wie eine DVD-RAM nutzen

Folgender Artikelausschnitt:

  Wechselfestplatten-Nutzung
  Während DVD-/+RW nur mit einem Brennprogramm und in einem Zug beschrieben werden kann,
  also vor jeder Neubeschreibung erst einmal   alles wieder gelöscht werden muss (auch Multisession wird nicht unterstützt),
  können bei der DVD-RAM direkt aus dem Dateimanager (z.B. Explorer) oder anderen Anwendungen heraus einzelne Dateien geschrieben
  oder gelöscht, umbenannt oder verschoben werden. Dadurch lassen sich Zusammenstellungen wesentlich einfacher aktualisieren.

Ist nicht 100%-ig korrekt. Es stimmt zwar, dass das DVD-RW-Format selbst kein Multisession / Packetwriting unterstützt, Software wie zB Neros-InCD kann eine DVD-RW aber mit einzelnen sektoren Formatieren, sodass sie ebenfalls wie eine DVD-RAM genutzt werden kann.

MFG - MK :) (nicht signierter Beitrag von 89.55.63.149 (Diskussion) )

Das benötigt dann aber in jedem Fall ein spezielles Programm und die weitreichendere Kompatibilität ist nicht gegeben, während DVD-RAM das von Hause aus mitbringt. Es ist nicht 100-prozentig richtig, das ist wahr, aber eine in dem Fall anderweitige Nutzung der DVD±RWs ist nur eine Umgehung des ursprünglichen Gebrauchs, eine Modifikation. Darauf sollte kein Bezug genommen werden. --Brightster Brüllplanet 17:19, 23. Okt. 2007 (CEST)

Pioneer "muss" anbieten?

Folgender Artikelausschnitt: Die größere Marktbedeutung der DVD-RAM im Computerbereich ist auch daran erkennbar, dass der frühere bekennende Verfechter der DVD-RW, der Hersteller Pioneer, inzwischen auch DVD-Brenner anbieten muss, die DVD-RAM verarbeiten können.

Ich finde die Formulierung ungluecklich. Generell fallen mir dazu zwei Interpretationen ein: 1. Pioneer wird durch die Marktsituation "gezwungen", ebenfalls solche Brenner anzubieten, um konkurrenzfaehig zu bleiben. 2. Eine dritte Macht (Konsortium, Regelung, etc. ) hat Pioneer gesetzlich dazu verpflichtet, solche Brenner anzubieten.

Da mir zu 2. nichts beklannt ist und auch jegliche Quelle fehlt, gehe ich mal davon aus, dass 1. gemeint ist. Sollte sich hier nichts neues dazu ergeben, so werde ich den Satz demnaechst entsprechend anpassen. Ebenso werde ich dann den Anfang aendern in "Die größer gewordene" oder aehnliches. Irgendwie finde ich den ganzen Satz nicht so toll formuliert, muss ich bei genauerer Betrachtung feststellen. :)--210.225.86.130 05:34, 14. Dez. 2007 (CET)


Der markt zwang Pionier dazu.Ohne DVD-RAM wären deren brenner unverkäuflich gewesen.
Die Firma LG hatte bereits von anfang an DVD-RAM unterstüzung in Ihre brenner eingebaut.
Pionier hatte nur einen vorteil die geräte waren und sind das beste,um Filme zu Rippen.Jedoch muß dazu im gerät etwas verändert werden.Aus gesetzlichen günden darf man sich dazu nicht genauer Äußern.Die DVD-ROM von Pionier können je nach modell DVD-RAM Lesen oder nicht.Verschiedene modelle haben lesesprerren eingebaut, damit man film-DVDs nicht so rasch Dupliziert.Daneben wäre ohne DVD-RAM unterstüzung der mehrpreis der geräte im vergleich zu LG nicht berechtigt gewesen und die geräte hätten nicht verkauft werden können.

mfg Leinad

Designierter Nachfolger

Durch Toshibas Rückzug aus dem HD-DVD Geschäft ist hier der Nachfolger ja auch nicht mehr als sozusagen designierter zu betrachten, oder wie seht ihr das? --hoFFy 09:24, 22. Feb. 2008 (CET)

Der Technik nach war es der einzige Nachfolger, sodass allein bei (HD) DVD-RAM kein Formatkrieg herrschte. Da es aber nun keine Unterstützung mehr der HD DVD geben wird und die HD DVD-RAM nie so weit kam, dass man sie regulär benutzen konnte, ist der Absatz in seiner gegenwärtigen Form sicherlich obsolet. Sollte demnach abgeändert werden. -- Herr Fuchs auf auf in'n Bau 13:11, 22. Feb. 2008 (CET)

Frage zu Geschwindigkeiten und verfügbare Rohlinge?

im Artikel:

  • Revision 3.0: Geschwindigkeit 6x max
  • Revision 4.0: Geschwindigkeit 8x max
  • Revision 5.0: Geschwindigkeit 12x max
  • Revision 6.0: Geschwindigkeit 16x max

Ich habe bisher nur Rohlinge gefunden die max. 5x schaffen. Bei Laufwerken max. 12x. Weiß jemand mehr? Vielleicht, dass DVD-RAM von den Herstellern fallengelassen wird? --134.93.51.36 13:32, 27. Feb. 2008 (CET)

=Nein,man bekommt derzeit nur class 0 laufwerke und medien.wer mehr will,muß nach japan und dort vor ort kaufen.wir hier in europa sind so moderne technick nicht wert.

mfg Leinad

DVD-RAM und weiße Mäuse (Kleiner Versuch einer Entzauberung nach Jahren der Zaubersprüche)

Defektmanagment: Die DVD-RAM hat weiße Mäuse auf der Oberfläche, die defekte Sektoren sperren und völlige Fehlerfreiheit des Mediums garantieren? Ich warte noch immer auf den Nachweis, wie sowas möglich sein soll. Natürlich: Sowas macht nicht ein beschreibbares Medium, sondern ein Betriebssystem, welches das Medium beschreibt. Allerdings scheinen da verschiedene Hersteller die verschiedensten Süppchen zu kochen: Viele könne vieles lesen, doch zum Schreiben verlangen viele Geräte eine eigene Formatierung. Haben LG-Brenner ein solches "Managment" oder schreiben sie einfach nur drauflos? Hat der Videorecorder von Panasonic (lt. Geschäftsordnung einer der ersten Vertreter der DVD-RAM-Fraktion) ein Laufwerk mit einem solchen? Selbst der teuerste DVD-Player von Panasonic gebietet neuerdings: Raus mit dem Ding aus dem Caddy, das können wir leider nicht. Wie liest ein handelsübliches DVD-Laufwerk an den defekten Sektoren vorbei? Die "alten" DVD-Recorder können leider nur 3x; ab 5x schmieren sie gnadenlos ab. Warum? Defektmanagment? Wie "managed" ein Medium einen Defekt, wenn drei verschiedene Betriebssysteme/ Hersteller/ Treiber ihre Blöcke (und: Verzeichnisse!) je irgendwo anders hinschreiben? Die Praxis: Die Praxis zeigt leider ein exotisches Medium, welches überdurchschnittlich oft von Fehlern betroffen wird, und bei dem kein schreibendes Gerät auch nur die Anzeichen eines irgendwie gearteten "Defektmanagments" erkennen läßt: Oft lassen sich diese Medien sogar wie gewöhnliche DVD-RW beschreiben, ohne daß sie dann allerdings gelesen werden können. Was ist eine DVD-RAM, wenn man das Managment der positiven Nachrichten wegläßt anderes als eine große MO, die schon anno dunnemals zu teuer war? Wie funktioniert das Defekt-Managment und warum in aller Welt hat sich dieses Wunderding nicht nur nicht durchgesetzt, sondern ist auch meistens (in den hohen Geschwindigkeiten) nicht lieferbar. Ich bitte um Nachrichten, die nicht irgendwo abgeschrieben sind. ;-)

--Gloster 01:53, 2. Aug. 2008 (CEST)

Hi!
Zitat aus der aktuellen Ausgabe des c't-Magazins:

„DVD-RAMs sollen zwar robuster sein, weil ihre Speicherschicht aufwendiger aufgebaut ist, dies lässt sich aber nicht überprüfen. In ganz Europa gibt es kein unabhängiges Labor, das die Qualität von DVD-RAMs testen könnte.“

hag@heise: c't 2008 Heft 16 vom 21. Juli 2008, Seite 117 und 118
Es ist allgemein schwer zu sagen, ob die DVD-RAM nun das bietet, was durch deren Hersteller versprochen wird. Fest steht nur, dass der Aufbau auf Archivierung und Datensicherheit ausgelegt ist, gleichzeitig aber veränderbar bleibt, was wieder in gewisser Weise im Widerspruch zu Archivierung steht.
Das Defektmanagement bezieht sich, so habe ich es jedenfalls verstanden, auf die Art und Weise, wie DVD-RAMs beschrieben werden. Dieser Vorgang dauert nämlich deswegen so lange, weil auch gleich Korrekturgelesen wird. Differiert das Gelesene vom gerade Geschriebenen so ist der Sektor offenbar defekt und wird als solches markiert.
Dazu kommen an optische Medien angepasste Dateisysteme, hoffentlich UDF, was jedoch einzig vom Betriebssystem kontrolliert wird.
Meiner Meinung nach hat es also nichts zu tun mit Wundern oder kleinen weißen Mäusen, die Zaubersprüche anwenden. Die Qualität des Ausgangsmaterial ist etwas besser, die Schreibgeschwindigkeit langsamer, der Vorgang etwas präziser und wird auch noch überprüft. Das ist es auch schon. Mehr ist da nicht.
Zu einem Datenverlust kann es dennoch kommen. Vor allem dann, wenn man die Wiederbeschreibbarkeit mit ins Spiel bringt und ein DVD-RAM-Medium oft verwendet…
Gruß! ‣Andreas 18:51, 2. Aug. 2008 (CEST)

Treiberlage

Im hauptteil hatte ich einige hinweise gegeben, aus grüden der übersichlichkeit habe ich nun diese option gefunden, wo ich weitere sachen hinschreiben kann, in der Hoffnung, das es jemandem hilft. Ich besitze ein SW-9574C, das ist die OEM version des orginals LM-821x, welches nur in Japan verkauft wurde. Daneben habe ich noch ein LF-D103 in gebrauch.Auch hier habe ich das von mir beschriebene verfahren angewendet und kann zusichern, es funktioniert einwandfrei. Von LG sind mitlerweile keinerlei treiber mehr zu bekommen, es ist sinnlos, danach zu suchen.Auch der Suporrt rückt nix mehr raus.Von daher haben sich die Käufer von LG brennern nach einer anderen treiberquelle umgesehen und auch gefunden: Die Firma Toshiba bietet Für Ihre geräte einen Treiber an, dieser soll auch mit LG geräten funktionieren. Es ist offensichtlich vielen leuten entgangen, das jeder treiber Für DVD-RAM zu beschreiben, von Panasonic stammt. Alle anderen sind nur OEM, auch werden die Toshiba Ram brenner von Panasonic gefertigt.

Das verwenden einer paketschreibsoftware in verbindung mit DVD-RAM ist schwachsinn und sollte daher unterbleiben. Auch bei CD-RW ist kein grund gegeben,solche software einzusetzen,da hierdurch 200 mb speicherplatz verloren gehen, die für die verwaltung gebraucht werden.Ein beschreiben von CD-RWs,die z.B. InCD beschriftet wurden,mit Direkt CD oder Bclip geht nicht, Hier kochen die hersteller alle ihre supe und lassen sich nicht in die rezeptbücher schauen.

Das oft beliebte Freischalten der Geräte auf RPC 1 ist bei neueren Panasonic brennern scheinbar nicht mehr möglich,Für Ältere geräte sind RPC1 firmware zu bekommen.Ich vermute,da man dieses problem heuer anders löst, wird die firmware nicht mehr behandelt.Leider darf man nicht schreiben, wie man diese Hürde umgeht,schade. Ältere geräte sind oft ab werk RPC1,nur ist dies nirgends dokumentiert.

MfG Leinad Aachen (nicht signierter Beitrag von 212.117.66.171 (Diskussion | Beiträge) 02:53, 27. Mär. 2006 (CEST))

DVD RAM für Videofilmarchivierung?

Auf welchem Medium kann ich per Festplattenrecorder meine 25 Jahre alten Videofilme für weitere Jahrzehnte archivieren ? Ist hier zu die DVD RAM g u t und sicher geeignet ? 22.03.2008,Samstag (nicht signierter Beitrag von 89.182.194.179 (Diskussion | Beiträge) 14:18, 22. Mär. 2008 (CET))

Sicher,alle anderen derzeit zur verfügung stehenden medien sind eher ungeeignet.Es wäre noch MO medien zu erwähnen,diese sind aber noch teurer als DVD-RAM medien.Am besten sind medien in cartrige.
mfg Leinad (nicht signierter Beitrag von 85.197.5.196 (Diskussion | Beiträge) 19:09, 13. Apr. 2008 (CEST))

Doppelseitige DVD-RAM

Am Markt gibt es doppelseitige DVD-RAM-Medien, wozu dienen diese? Gibt es denn auch doppelseitige DVD-RAM-Laufwerke? Danke, Maikel 21:26, 28. Mai 2011 (CEST)

Ja, es gab einige Geräte, die die doppelseitigen DVD-RAM nutzen können, ohne die Disk von Hand umdrehen zu müssen. DVD-Brenner im PC allerdings wahrscheinlich keine mehr. In allen DVD-RAM-Geräten sind die doppelseitigen DVD-RAMs aber genauso zu verwenden, wie die einseitigen, d.h. man kann sie einfach umdrehen, wenn die eine Seite voll ist und die andere dann ebenfalls beschreiben. Besondere Geräte sind nicht erforderlich. Vorteil der doppelseitigen wäre eine Platzersparnis im Regal oder Koffer. Sonst gibt es keine Vorteile, zumal die doppelseitigen in der Regel mehr kosten als zwei einseitige zusammen. (nicht signierter Beitrag von 77.20.180.147 (Diskussion) 16:32, 5. Jun. 2011 (CEST))

GiftBot (Diskussion) 05:57, 30. Aug. 2012 (CEST)

Lebensdauer, Langzeitarchivierung und Archivierungszwecke

Im Artikel steht Für Archivierungszwecke scheiden DVD-RAMs allein deshalb aus, weil der Anwender keinerlei Möglichkeit hat, die Qualität oder Alterung zu überprüfen und die Daten rechtzeitig auf ein anderes Medium zu sichern.“[1]. Frage, welches Medium bietet das überhaupt? Diese Funktion kann auch kein Flashspeicher und auch kein magnetischer Speicher zusichern. Das schließt auch Festplatten mit SMART Technologie mit ein. Denn obwohl die SMART Technologie eine geringfügige Aussagekraft über den Zustand einer Festplatte geben kann, kann auch dieser den Ausfall einer Festplatte nicht vorhersagen. Insofern stellt sich hier die Frage, welche Aussagekraft der zitierte Satz der Zeitschrift c't eigentlich aufzeigen soll? Ich bin daher dafür, dass dieser Satz aus dem Artikel entfernt wird, weil er den Leser nur verunsichert und einseitig den Leser mutmaßen lässt, dass bei anderen Datenträgern dies besser gelöst wäre. --46.5.94.199 02:57, 2. Okt. 2013 (CEST) Habe ich beim Lesen auch gedacht, Weg damit! --Abdiel Abdomen (Diskussion) 22:04, 21. Jul. 2014 (CEST)

Defektmanagment: Die DVD-RAM hat weiße Mäuse auf der Oberfläche, die defekte Sektoren sperren und völlige Fehlerfreiheit des Mediums garantieren? Ich warte noch immer auf den Nachweis, wie sowas möglich sein soll. Natürlich: Sowas macht nicht ein beschreibbares Medium, sondern ein Betriebssystem, welches das Medium beschreibt.

Falsch, das macht das Laufwerk.

Allerdings scheinen da verschiedene Hersteller die verschiedensten Süppchen zu kochen: Viele könne vieles lesen, doch zum Schreiben verlangen viele Geräte eine eigene Formatierung. Haben LG-Brenner ein solches "Managment" oder schreiben sie einfach nur drauflos? Hat der Videorecorder von Panasonic (lt. Geschäftsordnung einer der ersten Vertreter der DVD-RAM-Fraktion) ein Laufwerk mit einem solchen? Selbst der teuerste DVD-Player von Panasonic gebietet neuerdings: Raus mit dem Ding aus dem Caddy, das können wir leider nicht.

Das hat doch mit dem DftMgt nix zu tun. Cartidges sind im Consumermarkt eben ausgestorben, hat auch Platzgründe. Heute gibts gute Oberflächenbeschichtungen die kratzfest genug sind. Bei BR sind ist die sogar vorgeschrieben.

Wie liest ein handelsübliches DVD-Laufwerk an den defekten Sektoren vorbei?

Indem es schaut ob ob eine Spare Area mit Reservesektoren vorhanden ist. Wenn ja wird die benutzt, anahnd einer simplen Tabelle die mitgeführt wird weiss das LW welcher Sektor auf welchen Reservesektor in der Sparearea umgemappt wurde.

Die "alten" DVD-Recorder können leider nur 3x; ab 5x schmieren sie gnadenlos ab. Warum?

Weil sie nur bis 3x spezifiziert sind. Damals gab es eben noch keine 5x. Ein 2x DVD-Brenner kann eben auch nicht 8x schreiben weil er zu alt ist. Ein Trabbi fährt auch keine 200, weil der Motor zu schwach ist. Verstanden?

Defektmanagment? Wie "managed" ein Medium einen Defekt, wenn drei verschiedene Betriebssysteme/ Hersteller/ Treiber ihre Blöcke (und: Verzeichnisse!) je irgendwo anders hinschreiben?

s.o.

Die Praxis: Die Praxis zeigt leider ein exotisches Medium, welches überdurchschnittlich oft von Fehlern betroffen wird, und bei dem kein schreibendes Gerät auch nur die Anzeichen eines irgendwie gearteten "Defektmanagments" erkennen läßt:

Doch. Fie Belegung der Spareareas ist per Software auslesbar. Hier mal ein Beispiel einer DVD-RAM: Primary SA: 12352/12800=96.5% free, Supplementary SA: 77824/77824=100.0% free. D.h. die erste Sparearea ist mit 3.5% belegt, die zweite wurde noch gar nicht benutzt. Ist auch klar, solange die erste noch nicht 'verbraucht' ist wird die Zweite nicht angefasst.

Oft lassen sich diese Medien sogar wie gewöhnliche DVD-RW beschreiben, ohne daß sie dann allerdings gelesen werden können.

Dann ist vermutlich das booktype falsch gesetzt. Hat mit der DVD-RAM an sich nix zu tun, Anwenderfehler der seine Software nicht bedienen kann oder die Software ist schon schrottig. Auf eine DVD-RAM kann ich genauso jedes beliebige ISO-Image schreiben wie auf normale DVD-+R(w)s auch, auch bootbar,... Man muss halt wissen wie man das macht und die richtige Software verwenden.

Was ist eine DVD-RAM, wenn man das Managment der positiven Nachrichten wegläßt anderes als eine große MO, die schon anno dunnemals zu teuer war?

DVD-RAM ist keine MO, die darunterliegende Technik funktioniert anders. Sie ist vor allem kompatibel zur DVD, die meisten Laufwerke können sie zumindest lesen, wenn sie richtig erstellt wurde. Das ist der Vorteil, für MO brauche ich ein komplett anderes Laufwerk und im Unterhaltungsbereich (Videoaufzeichnung in Cameras, stationäre Recorder) hat es sich nie etabliert, DVD-RAM schon.

Wie funktioniert das Defekt-Managment und warum in aller Welt hat sich dieses Wunderding nicht nur nicht durchgesetzt, sondern ist auch meistens (in den hohen Geschwindigkeiten) nicht lieferbar.

BD hat das Dfektmanagement übernommen, ist das genau das selbe wie bei DVD-RAM, man kann sogar bis zur Hälfte des Mediums als Reservesektoren ausweisen! Sogar die BD-R (ja richtig -R !) hat diese Sparearea, die -RE Version sowieso

Ich bitte um Nachrichten, die nicht irgendwo abgeschrieben sind. ;-)

Das Defektmanagement funktioniert über sogenannte Spareareas. Davon kann man bis zu zwei anlegen, üblich ist eine. Auf der Disk werden die jeweils am Anfang (die erste) und am Ende (die zweite) angelegt. Im Prinzip ist das nix anderes als ein grosser Lead-In bzw. Lead-Out. Nach aussen hin (also aus Sicht des Betriebssystems) verschiebt sich dann der erste logische Sektor. Schreibt ein OS auf die DVD-RAM und es kommt zu Fehler, managed das Laufwerk on the fly das ummappen auf Reservesektoren. Man kann so eine Disk auch ohne die Spareareas betreiben, die verhält sich dann wie eine dvd+rw/-r, schreibt man noch den entspr. booktype sieht die fürs OS aus wie eine entspr. DVD. Die entspr. Formatierungen die man für ein Medium abfragen kann spiegeln das wieder, dort sind dann die Anzahl der entspr. verfügbaren Sektoren anders aufgelistet. Üblicherweise sind das dann 4Stck: ohne SA, mit PA, mit SA und PA und dann nochmal einer, sowas wie raw wo wirklich alle Sektoren verfügar sind, weiss ich aber auch nicht genau ausm Stehgreif, weil man das sowieso nie ändert, ausser man hat eine vermurkste Disk (nicht signierter Beitrag von 91.49.128.69 (Diskussion) 10:10, 13. Feb. 2015 (CET))

Spare Areas und Defektmanagement

Das sollte mal im Artikel erwähnt werden wie das prinzipiell funktioniert. (nicht signierter Beitrag von 91.49.128.69 (Diskussion) 10:10, 13. Feb. 2015 (CET))

Verifzierung bei DVD±RW unbedingt notwendig?

Die Verifzierung ist bei DVD±RW nur dann notwendig, wenn man wirklich sicher sein will, dass die Daten auf der Disk korrekt und die Qualität ausreichend ist. Das ist nicht bei jedem Anwendungsszenario der Fall (wenn man z.B. nur einen Film von PC auf DVD±RW brennt, um ihn auf einem DVD-Player anzuschauen, kann man darauf verzichten, weil der Zeitverlust recht groß ist und die Wahrscheinlichkeit, dass die Disk fehlerhaft gebrannt wurde eher gering und wenns doch mal passiert, kann man noch immer neu brennen, das gelegentliche neu brennen braucht statistisch gesehen weniger Zeit als das ständige Verifizieren). --MrBurns (Diskussion) 13:04, 10. Mär. 2015 (CET)

"Defektmanagement wie eine Festplatte"

Zitat: "Defektmanagement wie eine Festplatte: Wenn eine Speicherstelle (Sektor) auf der DVD-RAM nicht beschreibbar ist, so wird diese Stelle als defekt gekennzeichnet und der Inhalt woanders abgespeichert. Das Defektmanagement der DVD-RAM ist sehr zuverlässig, weil es wie bei der Festplatte von der Laufwerkselektronik vorgenommen wird." (Zitat Ende)

Das ist eine hübsche Idee, von Ingenieuren erdacht, aber nie zuende geführt. Die DVD-RAM ist theoretisch eine Datenscheibe nach dem Muster einer Festplatte. Deshalb hat man zunächst auch ein "Caddy" für unentbehrlich gehalten. Erst fiel das Gehäuse weg, dann die Laufwerke mit dem Gehäuse. Tatsächlich gibt es nicht (und gab es nie) ein Laufwerk auf dieser Welt, daß ein Betriebssystem oder eine Firmware beinhaltete, daß mit dieser Datenscheibe ein Defektmanagment veranstaltet. Und wie so eine Scheibe dieses alleine bewältigen könnte, ist erklärungsbedürftig. Der Spruch mit dem "Defektmanagment" wird zwar von den Herstellern immer noch gerne benutzt. Aber es ist in der Praxis nichts als Unsinn. Tatsächlich ist die DVD-RAM ein praktisches Medium für bestimmte Anwendungen. Aber schon allein die Behauptung der längeren Haltbarkeit ist nicht belegt. Sowohl die Stiftung Warentest als auch Ct-Heise stellen fest, daß es weder Normen noch überprüfbare Spezifikationen oder Labors gibt, die die Qualität der DVD-RAM überprüfen könnten. Bislang sind DVD-RAM-Medien aus allen entsprechenden Tests herausgenommen worden. In der Praxis zeigt sich das Gegenteil; DVD-RAM-Medien sind fehleranfälliger und haben eine kürzere Lebensdauer und eine höhere Ausfallrate als wiederbeschreibbare DVD-Rohlinge. Es gibt bei keinem Laufwerk eine "Laufwerkselektronik" oder eine Firmware, welche bei DVD-RAM-Medien ein Defektmanagment vornehmen. --Gloster (Diskussion) 23:27, 29. Sep. 2016 (CEST)

Folgende Links sind nicht mehr erreichbar und müssen wenn möglich ausgewechselt oder gelöscht werden:

--195.98.200.13 13:58, 31. Mär. 2017 (CEST)

Discounterpreise von < 1 €?!

Solch ein Angebot würde ich gern mal sehen. Anscheinend hat der Autor wenig Ahnung von den Preisen einer DVD-RAM. Eher zwischen 5 € - 20 € (pro Rohling) und damit völlig unbrauchbar für die Archivierung. --84.170.157.30 23:37, 28. Aug. 2018 (CEST)