Diskussion:Colitis ulcerosa/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 62.156.35.56 in Abschnitt Therapie

Shiatsu

"Erfolge lassen sich außerdem mit Shiatsu (Körper-/Energietherapie) erzielen." Ist das nur eine Behauptung oder woher kommt dieser Text? Zitate wären nicht schlecht oder? Ansonsten löschen? -- 91.129.5.40 15:39, 4. Jan. 2010 (CET)

Flohsamen

Im Artikel steht, Flohsamen würden von der KK übernommen, was jedoch z.B. bei der Techniker Krankenkasse nur in wenigen (extremen) Ausnahmefällen zutrifft und somit nicht ganz zutreffend dargestellt ist.(nicht signierter Beitrag von 84.170.117.2 (Diskussion) 17:03, 10. Mai 2008)

Streng genommen, dürfen Flohsamenschalen&Co gar nicht verschrieben werden, da sie in der sog. OTC-Ausnahmeliste nur zur Behandlung von MC stehen. Siehe dazu hier. De fakto wird kein Patient mit Colitis oder Crohn Probleme mit der Krankenkasse bekommen, wenn ein Gastroenterologe etwa Mucofalk verschreibt, da die durchfallhemmende Wirkung offensichtlich und die Kosten moderat sind, es also ein ausgezeichnetes Kosten-Nutzen-Verhältnis gibt. Aus meiner SHG (bin selber betroffen) kenne ich mittlerweile wenigstens 20 Leute mit CU die es von der Krankenkasse bezahlt bekommen und kenne NICHT EINEN der es nicht verschrieben bekommt, wobei einige aber das naturbelassene aus dem Reformhaus (500g 3€ oder so) bevorzugen (ich gehe mal davon aus, dass von denen auch jemand bei der TK versichert ist). Das die TK Probleme macht ist mir neu. Darf ich fragen, woher Du Dein Wissen hast? Solltest Du Recht haben, können wir den Satz in "Wird in der Regel von den Krankenkassen übernommen" ändern. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass bei Verschreibung durch den Gastro keine KK meckert. Die OTC-Ausnahmeliste ist schließlich nur eine Richtschnur aber nicht das Maß aller Dinge. Es sind sooo viele Dinge nicht erwähnt, die man von einem guten Facharzt verschrieben bekommt, z.B. Mutaflor nebenbei zu Mesalazin, auch bei MC, Folsäure unter Sulfasalazin ist nicht erwähnt (!!!) und die kollagene Colitis z.B. wird auch nicht bedacht. Daher liegt es an den Ärzten das medizinisch notwendige auch gegen diese Liste durchzusetzen. Bei Gastros ist das einfacher als bei Verschreibung durch den Hausarzt. Gruß--Schlämmer 23:02, 13. Mai 2008 (CEST)
Ich bin der Typ, der den ersten Beitrag geschrieben hat:
Woher ich das weiß? Aus dem vergeblichen Versuch mir es verschreiben zu lassen. Laut Techniker Krankenkasse muss der Arzt entscheiden ob man es verschrieben kriegt, die Ärte bei denen ich war, verschreiben aber nix, ohne OK von der KK. Zusätzlich gibt es noch bestimmte Kriterien (wie etwa das Nichtansprechen auf bestimmte Medikamente) die erfüllt sein müssen. 84.170.103.74 16:48, 14. Mai 2008 (CEST)
Lass Dir von der Krankenkasse einen Bescheid ausstellen, in dem sie klarstellt, die Kosten im Falle der Verschreibung zu tragen, damit ist der Arzt auf der sicheren Seite. Üblicherweise wird das aber bei so preiswerten und verträglichen Mitteln unkompliziert vom Arzt direkt mit der KK telefonisch geregelt (und evtl. die Bestätigung der KK zugefaxt). Wenn der Arzt bestätigt, dass die normale Medikation nicht ausreicht, Dich in Remission zu bringen wobei Du starke Durchfälle hast und die weniger harmlosen Reservemedikamente nicht ausprobieren möchtest oder die Cortisondosis nicht erhöhen willst (was ich nur zu gut verstehen könnte), dann paßt es doch.
Nunja. Dies ist die Diskussionseite zum CU-Artikel und kein Forum. Ich denke, meine Position habe ich vertreten und die Sache ist damit erstmal erledigt. Wenn Du weitere Hilfen zum Umgang mit den Krankenkassen und sonst zur CU haben möchtest, empfehle ich die Seite bzw. das Forum der DCCV, zu finden hier. Gruß--Schlämmer 17:11, 14. Mai 2008 (CEST)

Wer kann bei einer "eine unspezifische Colitis" helfen?

Wo gibt es nähere Infos dazu? Wie kann das behandelt werden(bei welchem Arzt?)?

Hi ! Eine unspezifische Colitis ist eine Entzündung der Darmschleimhaut, die man keiner speziellen Krankheit, (M.Crohn, Colitis ulcerosa, Yersiniose ...) zuordnen kann. Es ist ein rein beschreibender Begriff dessen, was der Pathologe im Mikroskop sieht. Meistens handelt es sich um Virusinfektionen, teilweise auch bakterielle Infektionen, teilsweise Durchblutungsstörungen oder die Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie. Der richtige Arzt zur Behandlung ist der Gastroenterologe. Gruß -Asklepios 22:28, 10. Apr 2006 (CEST)

hm, interessant - ich dachte "unspezifische Colitis" == "Entscheidung zwischen Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa kann nicht getroffen werden". Man darf allerdings nicht vergessen, dass MC und CU auch hauptsächlich eine Beschreibung dessen ist, was der Pathologe im Mikroskop sieht. Iridos 17:21, 10. Apr. 2007 (CEST)

Bilder

Super Bilder - ich fände es noch gut, wenn zum Vergleich ein Bild des gesunden Darms eingefügt würde (am besten mit Verwendung des Bilds nicht nur hier, sondern auch in einem der Artikel Mastdarms bzw. Dickdarm) Iridos 15:18, 16. Jun 2006 (CEST)


Und Bilder die 2.: Könnte bitte jemand, der sich damit Auskennt die Bilder der pathologischen Schnitte beschriften? Damit meine ich jeweils Striche ins Bild zeichnen mit der jeweiligen Bezeichnung dessen, was man sieht. In der Bildbeschriftung wäre es schön, wenn erklärt würde, was an diesen Schnitten anders ist als bei denen von gesundem Gewebe. Iridos 03:33, 11. Apr. 2007 (CEST)

Liste von Promis mit CED

Hi! In der englischen Wiki gibt es eine List mit Prominenten mit MC. Ich fänd es sehr interessant hier auch eine Liste unterzubringen. Gruß (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Schlämmer (DiskussionBeiträge) 22:30, 27. Aug. 2006)

die englische Seite ist insgesamt viel Ausführlicher/Informativer :( (und listet alle Quellen auf und gefällt mir auch deshalb besser) Freiwillige um Inhalte zu übernehmen? Iridos 17:22, 10. Apr. 2007 (CEST)
weiß nicht wozu eine solche liste dienen sollte. was ist dann das nächste? promis mit feigwarzen? ich finde jeder hat ein bißchen recht auf privatsphäre, gerade wenn es um medizinische belange geht. wir müssen hier nicht allen tüdel der englischsprachigen wiki übernehmen. meine paar pfennige --sjøhest 19:23, 10. Apr. 2007 (CEST)
Das ist ja nicht als paparazziartiges Gehetze gedacht! Der Hintergrundgedanke bei Anastacia & Co, die daraus ja alles andere ein Geheimnis machen, ist ja, die Krankheit bekannt zu machen, damit sie (die Krankheit)und somit die Probleme der Betroffenen von Nichtbetroffenen besser verstanden und akzeptiert wird und den Betroffenen anhand von Prominenten exemplarisch zu zeigen, dass man auch mit einer schweren Krankheit glücklich und erfolgreich sein kann. --Schlämmer 21:15, 10. Apr. 2007 (CEST)
Insgesamt wäre ausführlichere Information an anderer Stelle als bei den Promis wohl vordringlicher :) z.B. bei der Ernährung laufen momentan sehr interessante Studien, die man erwähnen könnte - und eine Auflistung der gängigsten momentan vertretenen Theorien zur Ursache wäre auch nicht schlecht. Auch dass es nicht ungeöhnlich ist, dass die Diagnose von CU nach MC (und eventuell sogar wieder zurück) wechselt könnte man erwähnen. 199.74.98.192 03:13, 11. Apr. 2007 (CEST)
Klar ist so ne Liste nicht wichtig, aber doch interessant. Das mit der möglichen falschen Diagnose steht im Zweifelsfall auch kurz bei Kolektomie --Schlämmer 10:55, 11. Apr. 2007 (CEST)
Ich bezog mich auch eher auf andere Informationen von dort... eine Promi-Liste sehe ich auch nicht unbedingt als nötig an... Iridos 16:16, 30. Apr. 2011 (CEST)

psychosomatische Ursachen

Sehr wenig wird über diesen aber doch sehr wichtigen Teil der Krankheit gesagt. Vielleicht könnte ja jemand den Artikel etwas erweitern?? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 85.182.71.114 (DiskussionBeiträge) 18:39, 12. Okt. 2006)

  • Nachdem was ich weis, ist inzwischen bewiesen, dass es an keinen psychosomatische Ursachen liegt... das meinte jedenfalls mein Arzt. Könnte da jemand, der sich genauer auskennt, dass eventuell auf den neusten Stand bringen? --Church of emacs 15:10, 22. Nov. 2006 (CET)

Es fällt zumindest auf, dass viele CED-Kranke unter Angst-Neurosen und Panik-Attacken leiden, die aber oft dem Cortison angelastet werden, was ich wiederum für Unsinn halte. Ich nehme grundsätzlich Pentasa und muss mich dennoch mit Panik-Attacken plagen. Da ich als Kind an Morbus Crohn und beiläufig an Panik-Attacken litt, und als Erwachsener Colitis Ulcerosa in Verbindung mit Panik-Attacken bekam, steht für mich fest, dass die Psyche hierbei sehr wohl eine Rolle spielt und beides zusammengehört. Auf das übliche Gebrabbel irgend welcher Allgemeinmediziner verlass ich mich schon lang nicht mehr. Die kennen die Ursachen der Krankheit nicht mal, schließen aber die psychosomatische Seite grundsätzlich aus. --n·ë·r·g·a·l 19:00, 8. Jan. 2007 (CET)

Habe das ganze einmal bearbeitet und den Link zum DCCV-FAQ eingefügt, um das Thema (und die dauernden hin-und-her-edits) ersteinmal schliessen zu können. Nach heutigem Wissensstand hat CU keine psychosomatische Ursache. Diese früher viel vertretene Theorie gilt heute als widerlegt. Es ist jedoch unbestritten, dass die Psyche einen sehr großen Einfluss auf die Krankheit hat und z.B. Schübe auslösen kann. Ich habe bis jetzt zwar eher einen chronischen Verlauf, kann das aber aufgrund der dabei auftretenden Schwankungen sehr wohl bestätigen. Wenn ich mal wieder genug Zeit habe, würde ich gerne alle bisher vermuteten Ursachen zusammentragen und auflisten (bis jetzt hatte ich nur versucht zu meiner eigenen Theorie über die Ursachen zu gelangen) leider kann das noch ziemlich lange dauern, bis ich wieder dazu komme. Iridos 17:06, 10. Apr. 2007 (CEST)

PS. hatte noch nie Panik-Attacken - habe aber seit Beginn der Krankheit mir vorher unbekannte Stimmungsschwankungen feststellen müssen, bzw. ein vorher völlig für mich völlig untypisches hineinsteigern in Ärger.199.74.98.192 03:13, 11. Apr. 2007 (CEST) War ich Iridos 05:59, 21. Apr. 2007 (CEST)

Man ist schneller gereizt und reagiert auf viele Dinge unbesonnen und nahezu cholerisch, was bei den Schmerzen und den monatelang andauernden Schüben, die mit dieser Krankheit einhergehen und das ganze Leben einschränken, nicht verwundern dürfte. Es scheinen jedenfalls auch viele CED-Erkrankte in psychologischer Behandlung zu sein, besonders aufgrund einer Depression oder gar Dysthemie. --n·ë·r·g·a·l 03:38, 11. Apr. 2007 (CEST)
Kann auch alles immer vom Cortison kommen. Viele erkennen sich in ihrem gereizten u.U. aggressiven Zustand garnicht wieder. Panikattacken bekom ich manchmal, wenn ich weiß, dass kein Klo in der Nähe ist (Schlange im Supermarkt an der Kasse, stehende U-Bahn...)--Schlämmer 10:55, 11. Apr. 2007 (CEST)
Nee, da hatte ich noch kein Cortison :) und Schmerzen eigentlich auch nicht - eher Müdigkeit/Abgeschlagenheit. Ich vermute, dass sich die Entzündung selbst auf die Psyche auswirkt. Wie genau, kann ich natürlich auch nicht sagen. Es wird aber wahrscheinlich einiges durcheinandergebracht im Versuch vom Körper, die Effekte der dauer-Entzündung zu kompensieren. Mein CRP z.B. war im Blut (ausser in einer sehr akuten Phase mit Fieber) trotz flüssigem Stuhl und entzündeter Schleimhaut nicht erhöht. Wer weiss, schon wie viele andere Blut- und Zellwerte (Enzyme, Hormone etc.) der Körper ein klein wenig verstellen musste, um diesen Trick hinzubekommen? Iridos 05:59, 21. Apr. 2007 (CEST)

Bedauerlicherweise wird derzeit in psychotherapeutischen Ausbildungen (analytisch) nach wie vor gelehrt, dass es sich sowohl bei der CU wie auch beim MC um "schwere psychosomatische" Erkrankungen handelt. Neueste Erkenntnis der Forschung (bzw. derzeit noch bestehende Unklarheiten bezüglich der Ätiologie) bleiben unberücksichtigt, so dass der kommenden Generation von Psychotherapeuten ein sehr einseitiges Bild der Erkrankungen vermittelt wird. Nicht zu leugnen ist, dass Psyche und Soma einander beeinflussen und psychische Belastungen durchaus einen Schub auslösen können (= eigene Erfahrungen), aber eine Reduzierung auf rein psychische Faktoren halte ich persönlich für eine ausgesprochen verkürzte und auch überholte Sichtweise.-- ( (Benutzer: Ugali na samaki/Ugali na samaki)) 9:59, 9. Aug. 2010

Osteoporose-Risiko

http://magazine.web.de/de/themen/gesundheit/medizin/krankheiten/3481726,cc=000005542900034817261ELdTv.html

Unter diesem Link findet sich die Information, dass Patienten, die mit Steroiden behandelt werden, überdurchschnittlich häufig an Osteoporose erkranken. Da bei den meisten Patienten mit Colitis ulcerosa derartige Medikamente eingesetzt werden, sollte ein Mediziner darauf achten, die Vesorgung des Patienten mit Calcium und Vitamin D zu überprüfen und evtl. durch die Empfehlung von Nahrungsergänzungsmitteln zu optimieren.

Wie mir scheint, tritt ein Mangel an Calcium und Vitamin D vor allem im Herbst/Winter auf, ist somit also auch jahreszeitenbedingt. --n·ë·r·g·a·l 00:54, 19. Jan. 2007 (CET)
Hm, ob jahreszeitlich bedingt verstärkt, oder nicht, ich werds bei Gelegenheit mal dabeischreiben.--Schlämmer 10:55, 11. Apr. 2007 (CEST)

MC-Diagnose nach Dickdarmentfernung

Ich glaube im Forum der DCCV habe ich von einem Fall gelesen, dass kurz nach der Proktokolektomie infolge einer 100%ig gesicherten CU schließlich MC diagnostiziert wurde. Wenn vielleicht jemand genaueres weiß, bzw. eine Quelle findet, wäre ein kurzer Satz hinter die "Heilungsmöglichkeit" nicht schlecht.--Schlämmer 13:23, 9. Feb. 2007 (CET)

Davon ist mir nichts bekannt. Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass dies eben gerade nicht passieren kann (Colitis wird nach Colektomie zu MC). Dieser Fall ist wohl äußerst selten, und eventuell darauf zurückzuführen, dass es eben keine 100%ige Diagnose CU/MC geben kann, sprich dass es dann wohl doch eher MC war.(nicht signierter Beitrag von 80.171.110.216 (Diskussion) 15:15, 1. Apr. 2008)
Nun, ich bin kein Mediziner, aber ich weiß, dass ein messbarer Anteil der CED-Patienten keine reine Colitis oder keinen reinen Crohn hat, sondern eine Mischform. Diese Mischform reicht wohl oft aus, um eine Diagnose auf 100% CU zu stellen. Du kannst die Frage ja mal in dem Medizinportal bzw. an die Wikipedia:Redaktion_Medizin stellen.--Schlämmer 16:53, 1. Apr. 2008 (CEST)

Anmerkung

(An denjenigen der die Beiträge überarbeitet: CU ist nach vielen hypnotischen Fachliteraturen (z.B. Kossak, Leuner und Schroeter, et al.)eindeutig psychosomatisch induziert. Ich finde Ihre Kürzung daher teilweise gefährlich, auch wenn die CU immer noch in der Erforschung ist.)(nicht signierter Beitrag von 145.254.80.167 (Diskussion) )

Ein Blick in die Leitlinie hilft da weiter! Mit weiterführenden Quellen, etc. Schätzen Sie mal, wieviele Gastros ihre Patienten zu einer Hypnose schicken? Gegen den psychosomatischen Faktor zum Ausbruch eines Schubs und die möglichen positiven Auswirkungen einer Hypnose sage ich ja nichts, aber Ihr Hinweis auf hypnotische Fachliteratur, dass die CU psychosomatisch bedingt sei, finde ich lächerlich, da bewiesener Maßen falsch, wie oben schon erwähnt. Wenn es sein muß kann ich mir auch ein X-beliebiges Thema nehmen und es zum Grund einer Krankheit machen. Irgendwo finde ich sicher ne Quelle, die jede Theorie bestätigt. Was habe ich bitte gekürzt, dass es "gefährlich" wird? Wer lässt sich denn von einer dahergelaufenen Kräuterhexe hynotisieren? Also bitte. --Schlämmer 17:06, 7. Apr. 2007 (CEST)

Hey - nichts gegen Hypnose an sich... ist doch eigentlich ein sehr faszinierendes Thema - leider sehr stark von Scharlatarnen durch- oder be-setzt :( - aus eben diesem Grund ist dafür wahrscheinlich nichts gut zitierbares verfügbar - in welchen (renomierten?) Zeitschriften haben die genannten Herren denn publiziert und wann? Wie oben erwähnt (und jetzt bei mir mit verlässlicher Quelle im Text eingefügt) gilt die Theorie der psychosomatischen Ursache heute als widerlegt - auf welchen Publikationen das FAQ vom DCCV beruht kann man sicherlich beim DCCV erfragen, sollten da Zweifel bestehen (ich vertraue dem DCCV da eigentlich, meiner Erfahrung nach sind deren Informationen korrekt und oft sehr aktuell und auf dem neustem Stand) Iridos 17:18, 10. Apr. 2007 (CEST)
Interessanter als Hypnose fände ich da eher die Ordnungstherapie (Mind/Body), wie etwa in Essen [1] --Schlämmer 10:55, 11. Apr. 2007 (CEST)
Ha... ja, klingt nicht schlecht "Ordnungstherapie" wie in "mein Leben ordnen", "meinen Tagesablauf ordnen" - wenn ich das mal hinbekommen würde, würde das sicher helfen :) Leider gibts da kein Patentrezept *seufz* Iridos 06:05, 21. Apr. 2007 (CEST)

Remission

Im Prinzip schöne Defintion der Remission, habe ich vorher so noch nicht gesehen (Quelle?). Ich dachte aber, dass die Remission u.A. auch über eine sichtbare starke/schwache oder auch nicht sichtbare Entzündung des Darms (feststellbar durch Koloskopie) definiert sein muss. 199.74.98.192 03:13, 11. Apr. 2007 (CEST)

Wurde offenbar fast wortwörtlich so aus der Leitlinie übernommen, kannste ja gerne erweitern. [2] --Schlämmer 10:55, 11. Apr. 2007 (CEST)

Sozialrechtliche Themen

Nachdem ich eben den Artikel zum Euroschlüssel entdeckt und gleich etwas editiert habe, stellte sich mir die Frage, ob man nicht einen Hinweis darauf einbinden könnte. Schließlich hat man als CEDler die Möglichkeit den Schlüssel zu erwerben, was mir auch schon einige peinliche Situationen und einen fast dreistelligen Betrag erspart hat. Ich wollte dies jetzt nicht einfach unter "Sonstiges" reinschreiben. Wäre es nicht sinnvoll, evt. in einem Unterkapitel "Soziales" oder ähnlich dieses zu erwähnen und ggf. z.B. Nachteilsausgleiche aller Art kurz zu erwähnen. Na was meint ihr? --Schlämmer 14:17, 21. Jun. 2007 (CEST)

Eher nicht, die WP ist eben ein Lexikon und keine Anleitung zur Selbsthilfe - auch wenn ich die gute Absicht verstehen kann. Evtl unter "Siehe auch" mit dem Euroschlüssel verlinken. --GiordanoBruno 17:59, 21. Jun. 2007 (CEST)

Das sehe ich aber doch eher so wie schlämmer, man kann ja die info anbringen. es schadet ja nicht, und informiert zusätzlich über therapiemöglichkeiten. jupp

Rauchen?

Man ließt immer wieder, dass sich Rauchen positiv auf die Colitis auswirkt (googlet mal nach "Colitis ulcerosa +rauchen"). Sollte man das nicht vielleicht in den Artikel aufnehmen?. 84.170.66.63 11:15, 23. Jun. 2008 (CEST)

Meinem Verständnis nach kann Nikotin gefäßverengend wirken, d.h. die Blutungen im Darm werden dadurch etwas gehemmt. Demgegenüber stehen alle Nebenwirkungen des Rauchens, bzw. der Pflaster. Aus diesem Grund lehnen manche Gastros die Dauerbehandlung von Patienten mit CU sogar ab, die sich das Rauchen nicht abgewöhnen wollen! Achja, in der - noch - aktuellen Leitlinie wird es auch nicht empfohlen, allerdings dort mit der Begründung der mangelnden Studien. Die Leitlinie ist nun schon etwas älter, ich kann mich aber nicht dran erinnern, von Studien etwas gelesen zu haben. Aber wenn jemand etwas weiß, nur her damit. Gruß--Schlämmer 12:46, 23. Jun. 2008 (CEST)

ich Rauche heute noch und ich finde das dass Rauchen darauf keinen Einfluss hat. (nicht signierter Beitrag von Top0815 (Diskussion | Beiträge) 16:23, 23. Jan. 2011 (CET))

Häufigkeit

Hm, das mit der Häufigkeit kann nicht stimmen. Laut DCCV gibt es in Deutschland geschätzt 168.000 Fälle von CU, das wären bei 81 Mio. Einwohnern 207 von 100.000, nicht wie aktuell angegeben 40-80. Wenn jemand eine Quelle zu einer akutellen Statistik hat, wäre das toll. Ich ändere jetzt erstmal den Wert auf "ca. 200". Gruß--Schlämmer 17:00, 27. Jul. 2008 (CEST)

mehr als E-Coli-Nissle

Siehe hier. --Espoo 10:19, 28. Dez. 2008 (CET)

Thromboembolie-Risiko bei Crohn und Colitis ulcerosa

War mir bisher nicht bekannt, jemand fachkundiges mag beurteilen, ob es erwähnenswert ist, oder nicht. Thromboembolie-Risiko bei Crohn und Colitis ulcerosa--Schlämmer 23:59, 12. Feb. 2010 (CET)

Low-Carb Diäten als komplementäre Therapieformen

Hallo Christian2003,
wieso hast Du meinen Artikel gelöscht? Bloß weil die Quellen nicht toll sind, sind es doch Quellen. Die genannten Diäten sind bekannt, wieso informierst Du Dich nicht bevor Du löschst?
Zudem gehört es zu den komplementären Therapien. Ich weis wovon ich rede, denn ich mache gerade so eine. Und ich hätte die Info gerne auf Wikipedia gefunden, wenn es sie dort gegeben hätte.
Ich finde Du unterdrückst wichtige Informationen. Die SCD wird sogar im englischsprachigen Wikipedia aufgeführt. Ich weis nur nicht, wie man auf die englische Seite mit den eckigen Klammern verlinkt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Specific_Carbohydrate_Diet
Also bitte helfen oder ändern und nicht einfach nur löschen. Es ist eine bekannte komplemäntäre Therapie. Auch wenn die Schulmedizin finanziell nichts davon hat. In USA und UK natürlich bekannter als in Deutschland.
Gruß --NRWKalle1967 23:51, 12. Sep. 2010 (CEST)

So, ich habs jetzt überarbeitet. Ich hoffe es ist nun formell und inhaltlich ok. Gruß --NRWKalle1967 23:16, 13. Sep. 2010 (CEST)

Also ich finde es schon heftig, wie sich Schulmediziner mit Adminrechten hier aufführen. Da wird die einzige mir bekannt wirksame Therapie gegen CU, zu der es keine Studie gibt, weil diese belegen würde, dass es eine Therapie ohne Medikamente gibt, permanent weggelöscht, obwohl sie seit den 70ern bekannt ist und schon vielen geholfen hat. Es ist ein Jammer, was aus unseren Ärzten und Medizinstudenten, die ja auch hier schreiben, geworden ist. Und das bei einer alternativen Therapie zu der es keiner Doppelblindstudie bedarf. Wo groß muss die Angst vor der Verbreitung dieser Information sein? Zum Glück gibt es noch freie Seiten. Von einer freien Enzyklopädie kann bei Wikipedia wohl keine Rede sein. Seit meine sachlichen Artikel hier gelöscht wurden, sehe ich WP in einem anderen Licht. Ich wundere mich darüber, dass hier kein anderer Einpruch zu besagten Löschungen erhebt. Unabhängige Quellen bzw. Bestätigungen der Diät-Therapie finden sich leider nur in FREIEN und UNABHÄNGIGEN Foren von Patienten. Leider sind Foreneinträge nicht zugelassen. Studien werden nicht gemacht. So kann man etwas über Jahrzehnte totschweigen.

Alles sehr traurig hier! --NRWKalle1967 22:29, 3. Okt. 2010 (CEST)

Hallo Kalle! Als Nichtmediziner, aber Betroffener, kann ich dich gut verstehen. Zum Thema kann ich inhaltlich aber nichts beitragen (mir helfen keine Diäten oder ich halte sie nicht lange durch). Wenn hier niemand diskutieren möchte, schreib das Thema doch kurz in der Wikipedia:Redaktion Medizin oder wenn sich auch dort niemand konkreter äußert, wende dich kurz an Wikipedia:Dritte Meinung. --Schlämmer 20:38, 4. Okt. 2010 (CEST)


Hallo Schlämmer!
Danke für den Hinweis. Ich habs mal gepostet: Redaktion_Medizin#Colitis_ulcerosa
Low-Carb-High-Fat wird übrigens nun Schweden offiziell gegen Diabetes eingesetzt. Mit Erfolg!
Ich mache Low-Carb nun seit 10 Wochen und die Entzündung geht (auch mit Mesalazin) immer weiter zurück. Vorher hatte ich glutenfrei ausprobiert und gemerkt, dass man mit Ernährung etwas machen kann. Laut Dr. Lutz waren von 74 seiner Patienten nach 2 Jahren 40 (54%) ohne Befund. Er hat interne Statistiken geführt. Man braucht definitiv viel Geduld mit der Low-Carb Therapie. Aber ich denke, was langsam kommt, geht auch nur langsam.
Gute Besserung und Gruß --NRWKalle1967 17:09, 12. Okt. 2010 (CEST)

Bitte solche Diskussionen auf einer besser geeigneten Plattform weiterführen. --Andante ¿! WP:RM 18:54, 17. Okt. 2010 (CEST)

Komplementäre Therapien - Aloe Vera

Als komplementäre Therapie wäre noch Aloe Vera anzufügen. Hat mir jedenfalls geholfen. Quellen: http://findarticles.com/p/articles/mi_m0ISW/is_255/ai_n6211944/ http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1365-2036.2004.01902.x/full (nicht signierter Beitrag von 84.227.76.210 (Diskussion) 11:28, 7. Okt. 2010 (CEST))

Etymologie

Es fehlen Angaben zur Etymologie des Namens. --Seth Cohen (Diskussion) 20:35, 18. Apr. 2012 (CEST)

Unter Nebenwirkungen von Medikamente

Schleimlösende Medikamente, können die Darmschleimhaut ebenfals negative beinflussen und eine Colitis fördern ! (nicht signierter Beitrag von 87.161.154.188 (Diskussion) 17:32, 11. Sep. 2012 (CEST))

Persönliche Feststellung

Sehr Positive kann ich von Kava-Kava berichten. Eine Tablette pro Tag 120mg Kava-Kava-Wurzelstock-Trockenextrakt und ich hatte nach 30 Minuten keine Stress bedingte Drangbeschwerden mehr. Immer wenn eine Prüfung anstand, war ich und mein Darm die Ruhe selbst. Keine Schübe mehr, keine Entzündungen mehr und keine Beschwerden. Leider ist das Produkt vom Markt genommen worden und die Colitis Last nach 4 Jahre Ruhe (es erfolgte in 4 Jahre keine Kava-Kava Einnahme) zurück. (nicht signierter Beitrag von 87.161.154.188 (Diskussion) 18:18, 11. Sep. 2012 (CEST))

Zweiter Satz

"Sie ist durch einen entzündlichen Befall des Mastdarms und Dickdarms gekennzeichnet. " Ich bin kein Arzt, ich nehme aber an, dass statt "Dickdarm" der Grimmdarm gemeint ist, da Mast-und Grimmdarm beide zum Dickdarm gehören. Kann das jemand checken und dann diesen Beitrag entfernen?Holger.Waldenberger (Diskussion) 18:29, 28. Apr. 2013 (CEST)

Kava-Kava

http://de.wikipedia.org/wiki/Kava-Kava In Deutschland wurde Kava-Wurzelstockextrakt bis 2002 zur Behandlung von leichten allgemeinen Angstzuständen eingesetzt. Handelsnamen waren Antares, Neuronika, Kava-ratiopharm, Kavosporal forte oder Kavatino. (nicht signierter Beitrag von 87.161.154.188 (Diskussion) 18:57, 11. Sep. 2012 (CEST))

Keine Quellen angegeben

Ich habe eine Colitis und weiß aus eigener Erfahrung, durch Gesprächen mit Ärzten und anderen Betroffenen, wovon ich spreche. Ich habe außerdem bei der ersten Änderungen einen Link zu einem entsprechenden Rechtsstreit mit einem Pharmaunternehmen angegeben. Sollte das nicht reichen, zumal die Nebenwirkungen der Medizin und die Symptome auf so gut wie jeder einschlägigen Seite zum Thema, ja schon auf den Beipackzetteln nachzulesen sind? (nicht signierter Beitrag von 195.14.199.215 (Diskussion) 10:18, 12. Aug. 2013 (CEST))

Du solltest dir vor solch umfangreichen Eintragungen ein paar Infoseiten hier durchlesen, vor allem Beispiel: WP:WWNI und WP:TF. Bedenke außerdem, dass wir hier keine Selbsthilfegruppe sind.
Ich kann deinen Ärger - teilweise - verstehen. Allerdings hat THWZ schon recht, die von dir angegebene Quelle gibt ledigtlich etwas zu dem Aknemittel her, wobei die Quelle auch nicht verwertbar ist, da es sich um ein - na wie nennt man das - Anwaltvermittlungsportal handelt. Als Quelle dafür hättest du die darin zitierte Studie anführen sollen, oder evtl. die Bequellung des Wirkstoffartikel übernehmen [3]. Allerdings erscheint mir die Erwähnung zweifelhaft. Es gibt auch andere potentiell schubauslösende Sachen, z.B. Aspirin, Voltaren. Ob die Probleme, die durch das Aknemittel entstehen können, eine echte CU ist, ist aber ja offenbar auch ungeklärt.
Zu den übrigen Änderungen muß ich sagen, teilweise kann ich sie - als selbst Betroffener - nachvollziehen, teilweise nur mit dem Kopf schütteln.
  • "(...)Nebenwirkung der verabreichten Medikamente (v.a. Schlaflosigkeit, Vollmondgesicht, besonders dünne lichtempfindliche Haut).(...)". Das ist aus der langen Liste möglicher NW möglicher Medikamente frei etwas rausgegriffen, ohne zu benennen, von welchem Medikament was kommen kann. Das wäre aber auch viel zu ausführlich, hier einen Katalog anzulegen, was man bei welcher Therapie erwarten muß, zumal jede Therapie individuell ist. Bei Bedarf gibt es dafür die Wirkstoffartikel.
  • "(...)Der Colitis-Stuhl sondert einen unangenehm süßlichen Geruch ab, der dem von fortgeschrittener Verwesung gleicht und je nach Blutgehalt stärker zu werden scheint. Auch dies führt zu vielerlei Problemen im Alltag, etwa bei der Wohnungssuche oder in einer festen Beziehung.(...)" Habe ich noch nie von gehört. Wer erzählt dem Vermieter, dass er eine Durchfallerkrankung hat? Für den Geruch hätte ich gerne richtige Quellen, vielleicht ignoriere ich es ja selber.
  • "Unabhängig davon, wie viel Nahrung man zu sich nimmt, magert man in kurzer Zeit rapide ab - wenn die jeweilige Behandlung ausbleibt oder keine Wirkung zeigt." Das ist so falsch. Es gibt verschiedene "Stufen" der Krankheit. Auch mit aktiver Entzündung kann der Dünndarm oft gut arbeiten.
  • "Colitis-Patienten scheinen oft unkonzentriert, weil sie tatsächlich damit beschäftigt sind, ihre Beschwerden zu unterdrücken, soweit es ihnen durch reine Willenskraft und Ablenkung möglich ist." Das kann man wohl für fast alle Krankheiten sagen?!
  • "Bei Ansammlungen von Menschen fallen Betroffene meist dadurch auf, dass sie sich aus Scham von der Gruppe absondern." Ähm, Diagnose von Colitispatienten durch Betrachten von Gruppen aus der Ferne???
  • "Wegen der in mittleren bis schweren Fällen als extrem demütigend empfundenden Gestalt der Krankheit kann eine psychiatrische Behandlung sinnvoll sein." Das wäre wohl ersteinmal Sache des Psychologen ("Akzeptieren der Krankheit"), weniger des Psychiaters.
Bitte sie mir nicht böse, aber das allermeiste kann man so nicht im Artikel stehen lassen. --Schlämmer (Diskussion) 11:15, 12. Aug. 2013 (CEST)

Cortison

Zur Behandlung wird kein Cortison sondern Medikamente aus der Gruppe der Glucocorticoide(z.B. Budesonid) eingesetzt. Dazu ein Zitat aus dem Cortison-Beitrag "Umgangssprachlich werden Medikamente mit Cortisolwirkung häufig fälschlicherweise als „Cortison“ bezeichnet." Wieso wird meine Änderung also gelöscht? --91.10.11.51 01:09, 9. Aug. 2014 (CEST)

Wurde nicht gelöscht, war bloß noch nicht gesichtet Grüße --Hellerhoff (Diskussion) 02:19, 9. Aug. 2014 (CEST).
Danke für den Hinweis und Entschuldigung - mein Fehler. --79.223.22.139 03:05, 10. Aug. 2014 (CEST)

Therapie

Die in dem Artikel unter Therapie aufgeführten Methoden dienen eigentlich nur der Unterdrückung oder der Reduzierung der Symptome. Hat jemand mehr Informationen zu Therapiemethoden, die die Ursache bekämpfen, wie z.B. die "Fäkaltransplantation", die angebleich seit Jahren wirksam angewendet wird? Ich habe den Hinweis in einem Teilabschnitt des Buches "Think like a freak" von Levitt und Dubner gefunden, die als Beispiel unvoreingenommener und querdenkender Menschen den australischen Gastroenterologen Thomas Borody heranziehen. Entsprechend oberflächlich sind die Ausführungen dazu (denn es geht da eigentlich nicht um medizinische Themen). Vielleicht weiß jemand was darüber und kann die Relevanz der Inforamtion einschätzen und ggf. in den artikel einfügen. (nicht signierter Beitrag von 62.156.35.56 (Diskussion) 14:28, 13. Jan. 2016 (CET))