Diskussion:Barnstedt

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von AxelHH in Abschnitt Rausgenommen wegen Überlänge

Totale Überfrachtung des Ortsartikels Bearbeiten

Der Ortsartikel wird totale überfrachtet mit Beschreibungen der Vegetation und Flora die dort (und nicht nur dort) vorkommt. Das ist ein Ortsartikel. Totale Straffung wäre für eine Enzyklopädie angemessen oder ggfls. Verlagerung in einen Unterartikel. --Roland Kutzki (Diskussion) 13:30, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stimme ich zu, der Abschnitt Vegetation und Flora nimmt mindestens 50 % des Artikels ein. Sollte ausgelagert werden in Vegetation und Flora in Barnstedt. --AxelHH (Diskussion) 22:44, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Rausgenommen wegen Überlänge Bearbeiten

--AxelHH (Diskussion) 22:46, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten


Geologie, Natur und Landschaft 
Geologie 

Das Gemeindegebiet ist Teil der norddeutschen Mittelpleistozän-Landschaft, das heißt, die Oberflächengestalt wurde nicht von der letzten, der Weichsel-Eiszeit, sondern der älteren Saale-Eiszeit durch Ablagerung skandinavischer Geschiebe geformt.[1] Damit liegen sie seit 165.000 bis 210.000 Jahren im Gebiet der heutigen Gemeinde Barnstedt.

Zum allergrößten Teil handelt es sich um Sande und Kiese glazifluviatiler Natur,[1] das heißt, sie wurden von Schmelzwasser transportiert und dann abgelagert. Nur ein ganz geringer Flächenanteil nördlich Kolkhagen und am südwestlichen Ortsrand von Barnstedt ist Grundmoräne[1] und damit lehmiger, weil die feineren Partikelchen nicht erst vom Wasser abtransportiert wurden, sondern an Ort und Stelle liegen blieben.

Am nördlichen Ortsrand von Barnstedt gibt es kleinflächig ein Vorkommen von feinsandigem Ton und Schluff, einer Beckenablagerung.[1] Hier muss sich also während der Saale-Kaltzeit eine Wasserfläche befunden haben, an deren Grund sich feinere Schwebstoffe in langen Zeiträumen zu einer mehrere Meter mächtigen Schicht absetzen konnten. Dieses Tonvorkommen war die Existenzgrundlage für die ehemalige Barnstedter Ziegelei, die auf der Erstausgabe des Messtischblattes 2828 Bienenbüttel, das 1901 herausgegeben wurde, als solche verzeichnet ist.

Die geologische Besonderheit ist der Salzstock Kolkhagen. Er ist eine gewaltige Aufstülpung der in 3000 bis 5000 m Tiefe ruhenden Zechsteinschicht.[1] Das Zechsteinsalz stammt aus dem Erdaltertum, der Zeit des Perm. Die Schicht ist rund 250 Millionen Jahre alt. Sie verbindet alle Salzstöcke der näheren und weiteren Umgebung miteinander. Die Salzstöcke sind mit unterschiedlicher Intensität hochgepresst worden: während der Salzstock Lüneburg, der von der Nordgrenze des Salzstocks Kolkhagen nur zehn Kilometer entfernt liegt, die Erdoberfläche durchbrochen hat und von den eiszeitlichen Geschieben nicht überdeckt wurde, ist die Aufwärtsbewegung des Salzstocks Kolkhagen etwas schwächer gewesen, sodass sein Gipshut in so geringem Abstand unterhalb der Erdoberfläche liegt, dass das Salz im Einflussbereich des Grundwassers liegt und laufend ein wenig abgelaugt wird. Dieser Salzabtrag ist als Salzgehalt im Barnstedt-Melbecker Bach rund einen Kilometer westlich Melbeck im Bereich Barnstedt/Melbeck nachgewiesen worden.[2] Der Salzabtrag führt darüber hinaus zu unterirdischen Hohlräumen, die, wenn sie groß genug geworden sind, Einbrüche der eiszeitlichen Deckschicht zur Folge haben. Da die Deckschicht aus Sanden und Kiesen besteht, sind trichterförmige Hohlformen an der Erdoberfläche zu erwarten. Genau diese mehr oder weniger runden Erdfälle sind ein Charakteristikum der Landschaft von Barnstedt, Eitzen I, Beverbeck und Bienenbüttel. Wenn die Erdfälle nur eine geringe Tiefe hatten und in der Feldmark liegen, treten sie oft nur wenig in Erscheinung, da sie dann wie ihre angrenzenden Flächen geackert oder forstlich genutzt werden. Einige allerdings sind so tief, dass sie im Einflussbereich des Grundwassers liegen und zu Weihern geworden sind. Das gilt für drei Erdfälle im Gemeindeteil Kolkhagen, von denen sich zwei zu aus landesweiter Sicht wertvollen Biotopen entwickelt haben:[3] das sogenannte „Heinser Meerauge“ (im Volksmund "Mertensee" genannt – auf der Grenze zur nordwestlichen Nachbargemeinde Embsen) und der Weiher im Grewoh (siehe Abschnitt Vegetation). Der dritte Weiher der erst 1933 entstanden ist, liegt in einem Forst am Rande der Niederung des Barnstedter Bachs und ist nahezu vegetationslos. Zwei weitere relativ tiefe Erdfälle südlich Kolkhagen (am Triftweg) und südlich Barnstedt sind nur durch Oberflächenwasserzufluss sporadisch wassergefüllt. Diese Erdfälle waren neben zwei weiteren Gegenstand pollenanalytischer Untersuchungen.[2] Der Erdfall am Triftweg wurde ebenfalls als Biotop von landesweiter Bedeutung für den Naturschutz kartiert.[3] Ein sechster bedeutenderer Erdfall, zur Zeit der Preußischen Landesaufnahme von 1901 noch als Wasserfläche dargestellt, ist trockengelegt, vorübergehend in ackerbauliche Nutzung überführt worden, dann brachgefallen und verbinst und als Erdfall kaum mehr wahrnehmbar (Flurbezeichnung Mastbruch). Zu Senkungsschäden innerhalb der bebauten Ortslagen ist es bisher nicht gekommen, obwohl das Risiko jederzeit besteht.

Gewässer 
Fließgewässer 

Das Gemeindegebiet entwässert in vier Bäche: Barnstedter Bach, Heinsener Bach, Glindenbach und zu einem geringen Teil in den Nachbarkreis Uelzen zum Eitzener Bach. Heinsener Bach und Glindenbach sind linke Nebenbäche des Barnstedter Bachs. Dieser wie auch der Eitzener Bach sind linksseitige Zuflüsse der Ilmenau, die ein linker Nebenfluss der Elbe ist.

Barnstedter Bach

 
Barnstedter Bach

Das Barnstedter Ortsbild wird maßgeblich vom Barnstedter Bach und vom Mühlenteich geprägt. Der Barnstedter Bach ist von seinem Eintritt in die Erlen-Bruchwälder in der westlichen Nachbargemeinde Betzendorf bis etwas südlich der Gemeindegrenze Barnstedt/Melbeck in der Karte der für den Naturschutz wertvollen Bereiche in Niedersachsen enthalten, zusammen mit unmittelbar angrenzenden Wald- und Sumpfflächen.[3] Er liegt im FFH-Gebiet „Ilmenau mit Nebenbächen“ und ist Teil des Europäischen Ökologischen Netzes Natura 2000. Der hohen Schutzwürdigkeit ist mit der Unterschutzstellung als Naturschutzgebiet am 6. Dezember 2007 entsprochen worden.[4] Das NSG umfasst die Niederungen des Barnstedt-Melbecker Baches mit seinen Nebenbächen von Betzendorf bis Melbeck sowie angrenzende Talrandbereiche.

Der Barnstedter Bach entspringt auf etwa 80 m Höhe in der westlich angrenzenden Nachbargemeinde Betzendorf und schon im Naturraum Hohe Heide. Dort fallen im Jahresdurchschnitt 730 mm Niederschlag, während es im Naturraum Luheheide, in dem Barnstedt liegt, nur 630 mm sind.[5] Zudem hat der Barnstedter Bach in der Gemeinde Betzendorf noch ein relativ großes Wassereinzugsgebiet, das bis auf 115 m ü. NN reicht. Das sind die Ursachen für die stete und relativ gleichmäßige Abflussspende dieses Baches.

Mit seinen Zuläufen zeichnet sich der Barnstedter Bach durch einen naturnahen, teils langsam, teils schnell fließenden, stark bis leicht mäandrierenden, überwiegend beschatteten Bachlauf mit vielfältigen Strukturen aus. Anschließend fließt der Bach stark begradigt durch Weiden- und Wiesenflächen, lückenhaft beschattet am Rande eines Waldgebietes entlang.

Die Besonderheit des Barnstedter Bachs ist sein Mittelgebirgsbach-Charakter,[3] der bedingt wird durch sein geröllreiches Sohlsubstrat, seine niedrige Durchschnittstemperatur, seine sehr gute Wasserqualität und infolgedessen seine besondere Gewässerfauna (die Schutz-Verordnung soll u. a. dem Schutz von Bachneunauge, Groppe, Bachmuschel, Fischotter sowie seltenen Vogelarten dienen).

In der Gewässergütekarte 2000[6] hat der Oberlauf des Barnsteder Bachs die Güteklasse I–II, ein selten gutes Prädikat, das erzielt wird durch seinen siedlungs- und verkehrsfernen Verlauf, durch Brachflächen bzw. biologisch bewirtschaftete Flächen in den Quellbereichen sowie durch seinen kilometerweiten Verlauf durch natürliche Erlen-Bruchwälder. Durch deren vollständige Beschattung des Baches ist seine niedrige Temperatur auch im Sommer bedingt, was sich wiederum positiv auf den Sauerstoffgehalt des Wassers und die Gewässerfauna auswirkt.

In der Vergangenheit erfuhr der Bach seine erste stärkere Aufwärmung im Barnstedter Mühlenteich, zu dem er aufgestaut war. Unter Inanspruchnahme von EU-Mitteln wurde hier Ende August 2006 das größte Umbauprojekt des Barnstedter Baches fertig gestellt. Der „Gewässer- und Landschaftspflegeverband Mittlere und Obere Ilmenau“ hatte die Projektträgerschaft sowie die Ausführungsplanung und Bauleitung der rund 550.000 Euro teuren Maßnahme übernommen. Ziel war es, die ökologische Durchgängigkeit des Baches wiederherzustellen. Mit der großzügigen Abgrenzung der Gewässergrundstücke ist bei dem reichen Samenangebot aus den oberhalb liegenden Bruchwäldern ein intensiver natürlicher Erlenaufwuchs im Wasserwechselbereich entstanden, der sich nun frei entfalten kann und schon in weiteren zwei bis drei Jahren zu einer vollständigen Beschattung des Bachs bis in die Gemarkung Kolkhagen wird führen können.

Allerdings gibt es auch Kritik an den Auswirkungen der Maßnahme, die im Bachabschnitt oberhalb des Barnstedter Mühlenteichs zwangsläufig zu einer Absenkung der Gewässersohle führen musste. Es sei dabei eine Kanalisierung des Bachlaufes entstanden und die Trockenlegung des ursprünglichen Bachbettes sowie des Ossenbruches, den der Bach ehemals mäandrierend durchfloss, bevor er in den Mühlenteich mündete. Die Wasserzufuhr zum Mühlenteich wurde auf ein Minimum verringert; denn der Bach fließt nun nicht mehr durch den Teich. Dies habe dazu geführt, dass der Teich angefangen habe zu versauern. Als Gegenmaßnahme wurden die alten Erlen rund um das Ufer des Teiches entfernt (obwohl Erlenlaub nicht als Verursacher für die Versauerung von Gewässern gilt). Die ursprüngliche Idylle ist vorerst zerstört. Der Bach und der Mühlenteich wird noch einige Jahre benötigen, um sich von diesem Eingriff zu erholen bzw. ein neues Gleichgewicht zu finden.

Glindenbach

Der Glindenbach, der mit seinen angrenzenden relativ naturnahen Wäldern ebenfalls im NSG „Barnstedt-Melbecker Bach“ liegt, ist von grundlegend anderer Natur als der Barnstedter Bach. Er entspringt auf etwa 40 m ü. NN im Naturraum Luheheide und hat ein relativ kleines Einzugsgebiet, dessen höchste Erhebung der Osterberg in der Gemarkung Kolkhagen mit 66,8 m ü. NN ist. Das bedeutet, dass der Glindenbach schlechtere Voraussetzungen mitbringt, was die Abflussspende und die Stetigkeit des Abflusses angeht als der Barnstedter Bach. Natürlich können auch zusätzlich Grundwasserentnahmen dazu geführt haben, dass der Glindenbach in der Zeit von (mindestens) April 1997 bis 2001 in seinem Mittellauf völlig trocken gefallen war, also auch während der Winterhalbjahre. Erst im März 2002 führte er dann wieder durchgehend Wasser und dieser Zustand hielt sicher bis Mai 2003 (vielleicht länger?) an. Im Herbst 2009 allerdings war der Unterlauf völlig ausgetrocknet (eine vergleichende Beobachtung des Mittellaufs war wegen des mit der Schutzverordnung verbundenen Betretungsverbotes nicht mehr möglich).

Heinsener Bach

Der Heinsener Bach (kein FFH-Gebiet) entspringt auf etwa 50 m ü. NN in der nördlichen Nachbargemeinde Embsen, hat jedoch wie der Barnstedter Bach ein recht großes Wassereinzugsgebiet in der Gemeinde Betzendorf, das sich bis auf 117 m ü. NN in den Naturraum Hohe Heide hinein erstreckt.

Ehemaliger Bach aus dem Süsing

Ein vierter Bach, der noch in den 1960er-Jahren als rechter Nebenbach dem Barnstedter Bach aus dem Süsing zufloss, ist gänzlich versiegt.

Stillgewässer 

Natürliche Stillgewässer in der Gemeinde Barnstedt sind die im Abschnitt Geologie schon erwähnten drei Erdfälle, die im Grundwasser liegen: das Heinser Meerauge, der Weiher im Grewoh und der jüngste Erdfall am östlichen Talrand des Barnstedter Bachs sowie die beiden nicht ständig wasserführenden Erdfälle südlich Kolkhagen und südlich Barnstedt.

Das Heinser Meerauge wurde 1988 mit den Biotoptypen Nährstoffreiches Stillgewässer und Niedermoor/Sumpf als für den Naturschutz wertvoll eingestuft. Als Arten der Roten Liste wurden Sumpf-Calla (Calla palustris) und Fieberklee (Menyanthes trifoliata) festgestellt.[3] In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Zustand des Gewässers durch völligen Wegfall des bis dahin einigermaßen intensiven Erholungsverkehrs als Eutrophierungsfaktor nennenswert verbessert. Dies findet seinen Ausdruck in der Vervielfachung der Sumpf-Calla-Bestände und der Ausbreitung der eher mesotrophe bis oligotrophe Verhältnisse kennzeichnenden[7] Schnabel-Segge (Carex rostrata).

Der Weiher im Grewoh wurde mit den Biotoptypen Nährstoffreiches Stillgewässer, Niedermoor/Sumpf und Birken-Bruchwald in die Karte der für den Naturschutz wertvollen Bereiche in Niedersachsen nachträglich 1990 aufgenommen;[8] als gefährdete Art wurde seinerzeit die Weiße Seerose (Nymphaea alba) notiert, die seit 2004 allerdings nur auf der sogenannten „Vorwarnliste“ steht.[9]

Der Erdfall am Triftweg südlich Kolkhagen ist ebenfalls nach landesweiten Kriterien als schutzwürdig eingestuft mit den Biotoptypen Nährstoffreiches Stillgewässer, Niedermoor/Sumpf und Feuchtgebüsch; hier wurde als gefährdete Art die Faden-Segge (Carex lasiocarpa) festgestellt.[3]

Neben diesen natürlichen Stillgewässern gibt es noch eine ganze Anzahl Teiche, die sich aber auf Grund ihrer Künstlichkeit, ihrer aktuellen oder ehemaligen Nutzung nicht zu wertvollen Lebensräumen entwickeln konnten. Der Kenntnisstand beruht allerdings auf Zufallsbeobachtungen – eine aktuellere systematische Bestandserfassung gibt es nicht.

Grundwasser 

Das Grundwasser, das sich im Sinne des Begriffs im Untergrund verbirgt, tritt nur in Quellen oder Erdaufschlüssen zu Tage und wird dann zum Oberflächengewässer. Quellaustritte gibt es in den Erlenbruchwäldern insbesondere oberhalb Barnstedts in großer Zahl. Sie markieren dort die Höhe des Grundwasserstands an der betreffenden Stelle.

Die Grundwasserstände bewegen sich in der Gemeinde Barnstedt zwischen 22 m ü. NN an seiner tiefsten Stelle ganz im Norden der Gemeinde und etwa 80 m ü. NN, dokumentiert durch zwei Sickerquellen im Süsing, von denen eine noch in den 1960er-Jahren einen Bach speiste, der dem Barnstedter Bach zufloss (s. o. → Fließgewässer). Dieser ehemals torfmoosreiche Quellbereich ist heute zudem durch Wildankirrung und Konzentration des Wildes derart zertreten, dass nur noch eine Schlammfläche an das erinnert, was einmal ein poesievoller Ort war.

Vegetation und Flora 
Potentiell natürliche Vegetation 

Nach der Karte der potentiell natürlichen Pflanzendecke Niedersachsens (kommentiert von Ernst Preising),[10] liegt die Gemeinde Barnstedt im Übergangsbereich des Stieleichen-Birkenwaldgebietes der geringen Quarzsandböden zum Buchen-Traubeneichenwaldgebiet der Lehm- und Flottsandböden. Der kleine Maßstab der Karte – 1:500.000 – lässt Aussagen zu den Wäldern der grundwasserbeeinflussten Niederungen nicht zu.

Deutlich wird jedenfalls, dass ohne Zutun des Menschen das gesamte Gemeindegebiet – mit Ausnahme der flächenmäßig unbedeutenden Wasserflächen, waldbedeckt wäre und die Wälder zusammengesetzt wären aus den Hauptbaumarten Eiche, Buche, Birke, Hainbuche, Schwarzerle, Esche und Traubenkirsche. Und nur diejenigen Gehölzbestände, die hauptsächlich aus diesen Baumarten zusammengesetzt sind, können in vegetationskundlichem Sinne überhaupt als Wälder angesprochen werden, alles andere sind Forsten oder, bei geringerer Größe, Feldgehölze. Die Kiefer übrigens würde in den Eichen-Birkenwäldern auch natürlicherweise in unserem Gebiet beigemischt sein, was pollenanalytisch und anhand von Bodenfunden belegbar ist. Zur Abgrenzung von Wäldern gegenüber Forsten zieht Hartmut Dierschke[11] neben den Baumarten vor allem auch die Bodenvegetation heran, die in vollem Einklang mit den natürlichen Standortbedingungen steht oder wenigstens mit einer naturnahen Artenzusammensetzung noch eng verwandt sein muss.

Reale Vegetation 

Die Ausführungen zur realen Vegetation beziehen sich auf die Besonderheiten von Natur und Landschaft im Gemeindegebiet. Die Flächen und Flächenanteile, auf die sich die Angaben beziehen, sind in den einzelnen Unterabschnitten genannt. Die übrige Fläche, das sind 97,25 %, darf als norddeutsche Durchschnittslandschaft angesprochen und ihre Vegetation soll hier nicht näher betrachtet werden.

Wälder

Wälder im oben beschriebenen Sinne gibt es im Gemeindegebiet nur in den Niederungen des Barnstedter Bachs, des Heinsener Bachs und des Glindenbachs, außerhalb der Niederungen lediglich ansatzweise in den Schluchten (eiszeitlich geformte, enge Trockentälchen) und an den Steilhängen zum Süsing (nutzungsbedingt allerdings nur sehr kleinflächig naturnah), im Albertinengehege östlich des Ritterguts in Barnstedt sowie auf einer Teilfläche der Dewelsheide.

Diese Waldflächen umfassen zusammen etwa 47 ha, das ist bei 19,71 km² Gemeindefläche ein Anteil naturnaher Wälder von 2,38 %.

Die Wälder der Niederungsbereiche sind Erlen-Bruchwälder, Erlen- und Eschenwälder der Auen und Quellbereiche, Birken- und Kiefern-Bruchwald (nur im Glindenbachtal) und an den etwas höher gelegenen Talrändern oberhalb Barnstedts und am Glindenbach Übergänge zum Mesophilen Eichen- und Hainbuchen-Mischwald (Biotoptypen nach O. v. Drachenfels).[12]

Den größten Flächenanteil nehmen die Erlen- und Eschenwälder der Auen und Quellbereiche ein.

All diese Waldtypen kommen in sechs Waldbereichen vor: einem oberhalb Barnstedts, einem im Grewoh, zwei im Tal des Barnstedter Bachs östlich und nordöstlich Kolkhagens sowie je einem im Glindenbachtal und im Tal des Heinsener Bachs.

Das Albertinengehege, der einzige Wald außerhalb der stärker grundwasserbeeinflussten Bereiche, ist ein Laubmischwald auf überwiegend frischen, nur kleinflächig feuchten bis nassen, flachwelligen, lehmig-sandigen Standorten. Vorherrschend ist Perlgras-Buchenwald mit altersheterogenem, zum Teil sehr altem Baumbestand (Buchen bis etwa 90 cm Brusthöhendurchmesser). Es handelt sich um einen gestuften Bestand, teilweise mit Strauchschicht aus jungen Buchen, die Krautschicht ist überwiegend von mittlerer Deckung. Im Nordosten sehr kleinflächig Übergang zu feuchtem Eichen-Hainbuchenwald und in nassen Quellbereichen artenreicher Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald. Fragmentarisch kommt auch Milzkraut-Erlen-Eschen-Quellwald, im Osten ein kleiner, weniger als ein Meter breiter, teilweise mäandrierender Quellbach vor. In Randbereichen ist der Wald als Bodensaurer Buchenwald mit Drahtschmiele, an einer Stelle auch als Bodensaurer Eichenwald mit Adlerfarn ausgeprägt.[8]

Das Albertinengehege verdient in zweifacher Hinsicht besondere Beachtung: zum einen ist es ein mesophiler Buchenwald in für Tieflandverhältnisse überdurchschnittlich guter Ausprägung,[8] zum anderen ist es der einzige Wald in der Gemeinde Barnstedt, der einen Eindruck davon vermitteln kann, wie das Gemeindegebiet natürlicherweise auf fast gesamter Fläche aussehen würde.

Besondere Beachtung verdient schließlich noch ein kleinflächiger Kiefernwald in der Dewelsheide, der im Gegensatz zu den verbreiteten Kiefernforsten geprägt ist von alten, knorrigen, weit auseinanderstehenden und tief betrauften Kiefern, die schon als urige Baumgestalten angesprochen werden können. Dieser Wald hat Bedeutung als Dokument der Landschaftsgeschichte von Barnstedt: Noch vor 100 Jahren waren ja die meisten heutigen Kiefernforsten, mit Ausnahme der Randbereiche des Süsing, die schon früher aufgeforstet wurden, weitläufige Heideflächen. Von ihnen ist im Gemeindegebiet nicht eine einzige übrig geblieben, alle wurden mit Nadelholz aufgeforstet mit Ausnahme dieses Kiefernwaldes, der durch natürlichen Kiefernanflug entstand und sich dann natürlich zum heutigen Zustand weiterentwickelt hat. Das Vorkommen des Salbei-Gamanders (Teucrium scorodonia) in der Krautschicht, einer Art der Eichen- und Kiefernwälder und der Heiden (Erich Oberdorfer)[7] ist ein Beleg für die Geschichte und die Naturnähe dieses Waldes.

Von diesem Waldtyp gibt es auch noch Fragmente in den Kiefernforsten zwischen dem Friedhof von Kolkhagen und dem Galgenberg, jedoch zu klein, um sie als Wald zu bezeichnen. Allerdings kommt dort noch in einigen Exemplaren der Wacholder (Juniperus communis) als Überbleibsel aus der Zeit der Heidewirtschaft vor. Er gilt als landesweit bestandsgefährdet[9] und ist auch hier konkret gefährdet durch Beschattung einerseits und den Maschineneinsatz in der Forstwirtschaft andererseits.

Seggen-, Binsen- und Stauden-Sumpf

Dieser Biotoptyp tritt ohne Zutun des Menschen nur in den Randbereichen der Stillgewässer auf (siehe Abschnitt Stillgewässer). Abseits der Gewässer, wo der Wald die höchste Entwicklungsstufe der Vegetation darstellt, sind Seggen- und Binsenriede oder Stauden-Sümpfe nutzungsbedingt und kommen im Gemeindegebiet dort vor, wo die Nutzung wieder aufgegeben wurde oder mit so geringer Intensität erfolgt, dass die Flächen nicht als Feuchtgrünland angesprochen werden können.

Drei solche Flächen sind auf der Karte der für den Naturschutz wertvollen Bereiche in Niedersachsen innerhalb des Gemeindegebietes dargestellt und im Textteil beschrieben: in der Niederung des Barnstedter Bachs westlich des Galgenberges auf 1,5 ha Seggen-, Binsen- und Simsenriede, östlich des Barnstedter Mühlenteichs auf rund 2 ha Fläche Sumpfseggenried, Schilf-Röhricht, Waldsimsen-Ried, kleinflächig auch Schlankseggenried. Schließlich gibt es südwestlich des Albertinengeheges einen kleinflächigen Sumpf mit Vorherrschaft von Flatter-Binse und Übergängen zu Waldbinsen-Ried. Die genannten Flächen nehmen insgesamt etwa 4 ha und damit 0,2 % der Gemeindefläche ein.[3][8]

Mesophiles Grünland, Feucht- und Nassgrünland

Grünland, das sich in seiner Artenzusammensetzung oder Ausprägung vom gedüngten und/oder entwässerten Durchschnittszustand abhebt, ist selten geworden, insbesondere auch dadurch, dass die Freiland-Rinderhaltung in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen hat, viele Flächen brachfallen und sich dann floristisch vom Grünland weg entwickeln (siehe Abschnitt Seggen-, Binsen- und Staudensumpf).

Mesophiles Grünland sowie Feucht- und Nassgrünland wurde anlässlich der Erfassung der für den Naturschutz wertvollen Bereiche in Niedersachsen lediglich auf einer weniger als 0,8 ha großen Teilfläche einer Extensivweide mit der Flurbezeichnung Große Hof festgestellt.[8] Heute gibt es allerdings noch eine weitere, etwa 1,7 ha große Weidefläche westlich des ehemaligen Tonabbaus für die Ziegelei Barnstedt, die als mesophiles Grünland anzusprechen wäre. Beide Flächen machen etwa 0,13 % des Gemeindegebietes aus.

Flora der für den Naturschutz wertvollen Bereiche Bearbeiten

Diese Flora für Teile des Gemeindegebietes ist notwendigerweise unvollständig, denn die für den Naturschutz wertvollen Bereiche haben nur einen sehr kleinen Flächenanteil und sie sind nicht systematisch kartiert, sondern meist einmal, nur selten mehrmals begangen und die gerade zu der entsprechenden Jahreszeit erkennbaren Arten aufgeschrieben worden. Auf dieser Kartierung aus den Jahren 1988[3] und 1990[8] beruhen die Angaben. Die Namen und die Gefährdungsgrade der Farn- und Blütenpflanzen entsprechen der Liste von Garve, E.,[9] die der Moose der Liste von Monika Koperski:[13]

Botanischer Artname Deutscher Artname Gefährdungsgrad
Achillea millefolium Gemeine Schafgarbe
Aegopodium podagraria Giersch
Agrostis canina Hunds-Straußgras
Agrostis capillaris Rotes Straußgras
Agrostis stolonifera Weißes Straußgras
Ajuga reptans Kriechender Günsel
Alnus glutinosa Schwarz-Erle
Alopecurus geniculatus Knick-Fuchsschwanzgras
Anemone nemorosa Buschwindröschen
Angelica sylvestris Wald-Engelwurz
Athyrium filix-femina Wald-Frauenfarn
Berberis vulgaris Gewöhnliche Berberitze Gefährdet
Berula erecta Schmalblättriger Merk
Betula pendula Hänge-Birke
Betula pubescens Moor-Birke
Bidens cernua Nickender Zweizahn
Bidens tripartita Dreiteiliger Zweizahn
Brachypodium sylvaticum Wald-Zwenke
Calla palustris Drachenwurz Gefährdet
Caltha palustris Sumpfdotterblume Gefährdet
Cardamine amara Bitteres Schaumkraut
Cardamine pratensis Wiesen-Schaumkraut
Carex acuta Schlank-Segge
Carex acutiformis Sumpf-Segge
Carex canescens Grau-Segge
Carex echinata Igel-Segge Vorwarnliste
Carex elongata Walzen-Segge Gefährdet
Carex lasiocarpa Faden-Segge Gefährdet
Carex nigra Braun-Segge
Carex ovalis Hasenpfoten-Segge
Carex paniculata Rispen-Segge
Carex pseudocyperus Scheinzypergras-Segge
Carex remota Winkel-Segge
Carex rostrata Schnabel-Segge
Carex sylvatica Wald-Segge
Carpinus betulus Hainbuche
Cerastium holosteoides Gewöhnliches Hornkraut
Chrysosplenium alternifolium Wechselblättriges Milzkraut Vorwarnliste
Chrysosplenium oppositifolium Gegenblättriges Milzkraut Vorwarnliste
Circaea alpina Alpen-Hexenkraut Gefährdet Region Tiefland
Circaea lutetiana Großes Hexenkraut
Cirsium oleraceum Kohl-Kratzdistel
Cirsium palustre Sumpf-Kratzdistel
Corylus avellana Gemeine Hasel
Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn
Crataegus monogyna Eingriffeliger Weißdorn
Crepis paludosa Sumpf-Pippau
Cytisus scoparius Besenginster
Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele
Deschampsia flexuosa Draht-Schmiele
Dryopteris carthusiana Gewöhnlicher Dornfarn
Eleocharis palustris Gewöhnliche Sumpfbinse
Elodea canadensis Kanadische Wasserpest
Epilobium spec. Weidenröschen
Equisetum arvense Acker-Schachtelhalm
Equisetum fluviatile Teich-Schachtelhalm
Equisetum palustre Sumpf-Schachtelhalm
Eriophorum angustifolium Schmalblättriges Wollgras Vorwarnliste
Euonymus europaea Gewöhnlicher Spindelstrauch
Eupatorium cannabinum Gewöhnlicher Wasserdost
Fagus sylvatica Rotbuche
Festuca gigantea Riesen-Schwingel
Filipendula ulmaria Echtes Mädesüß
Frangula alnus Faulbaum
Fraxinus excelsior Gemeine Esche
Galeopsis bifida Zweispaltiger Hohlzahn
Galeopsis tetrahit Gemeiner Hohlzahn
Galium odoratum Waldmeister
Galium palustre Sumpf-Labkraut
Geranium robertianum Ruprechtskraut
Geum rivale Bach-Nelkenwurz Gefährdet
Geum urbanum Echte Nelkenwurz
Glechoma hederacea Gundermann
Glyceria fluitans Flutender Schwaden
Glyceria maxima Wasser-Schwaden
Hedera helix Gemeiner Efeu
Holcus lanatus Wolliges Honiggras
Humulus lupulus Echter Hopfen
Hydrocotyle vulgaris Gewöhnlicher Wassernabel
Hypericum tetrapterum Geflügeltes Johanniskraut
Hypochaeris radicata Gewöhnliches Ferkelkraut
Ilex aquifolium Europäische Stechpalme
Impatiens noli-tangere Großes Springkraut
Iris pseudacorus Sumpf-Schwertlilie
Juncus acutiflorus Spitzblütige Binse
Juncus effusus Flatter-Binse
Lamium galeobdolon Gewöhnliche Goldnessel
Lemna minor Kleine Wasserlinse
Lonicera periclymenum Waldgeißblatt
Lotus pedunculatus Sumpf-Hornklee
Lycopodium annotinum Sprossender Bärlapp Gefährdet
Lycopus europaeus Ufer-Wolfstrapp
Lysimachia nemorum Hain-Gilbweiderich Vorwarnliste
Lysimachia nummularia Pfennigkraut
Lysimachia vulgaris Gewöhnlicher Gilbweiderich
Maianthemum bifolium Zweiblättrige Schattenblume
Melica uniflora Einblütiges Perlgras
Melica nutans Nickendes Perlgras Gefährdet Region Tiefland
Mentha aquatica Wasserminze
Menyanthes trifoliata Fieberklee Gefährdet
Mercurialis perennis Wald-Bingelkraut Vorwarnliste
Milium effusum Wald-Flattergras
Molinia caerulea Blaues Pfeifengras
Myosotis scorpioides Sumpf-Vergissmeinnicht
Nymphaea alba Weiße Seerose Vorwarnliste
Osmunda regalis Königsfarn Gefährdet
Oxalis acetosella Waldsauerklee
Paris quadrifolia Einbeere Gefährdet Region Tiefland
Persicaria hydropiper Wasserpfeffer
Peucedanum palustre Sumpf-Haarstrang
Phalaris arundinacea Rohrglanzgras
Phegopteris connectilis Buchenfarn Gefährdet Region Tiefland
Phragmites australis Schilfrohr
Pinus sylvestris Waldkiefer
Plantago lanceolata Spitzwegerich
Poa trivialis Gewöhnliches Rispengras
Polygonatum multiflorum Vielblütige Weißwurz
Polytrichum commune Goldenes Frauenhaarmoos
Populus tremula Espe
Potamogeton natans Schwimmendes Laichkraut
Potentilla anserina Gänsefingerkraut
Potentilla erecta Blutwurz
Potentilla palustris Sumpf-Blutauge Vorwarnliste
Prunella vulgaris Kleine Braunelle
Prunus padus Gewöhnliche Traubenkirsche
Prunus spinosa Schlehdorn
Pteridium aquilinum Adlerfarn
Quercus robur Stieleiche
Ranunculus ficaria Scharbockskraut
Ranunculus repens Kriechender Hahnenfuß
Ribes nigrum Schwarze Johannisbeere
Ribes rubrum Rote Johannisbeere
Rubus fruticosus agg. Artengruppe Echte Brombeere
Rubus idaeus Himbeere
Rumex acetosa Wiesen-Sauerampfer
Rumex acetosella Kleiner Sauerampfer
Salix aurita Ohr-Weide
Salix caprea Sal-Weide
Salix cinerea Asch-Weide
Scirpus sylvaticus Wald-Simse
Scutellaria galericulata Sumpf-Helmkraut
Silene flos-cuculi Kuckucks-Lichtnelke
Solanum dulcamara Bittersüßer Nachtschatten
Sorbus aucuparia Vogelbeere
Sparganium erectum Ästiger Igelkolben
Sphagnum spec. Torfmoos
Stachys sylvatica Wald-Ziest
Stellaria alsine Bach-Sternmiere
Stellaria graminea Gras-Sternmiere
Stellaria holostea Große Sternmiere
Stellaria nemorum Hain-Sternmiere
Thelypteris palustris Sumpffarn Gefährdet
Trifolium dubium Faden-Klee
Trifolium repens Weiß-Klee
Typha latifolia Breitblättriger Rohrkolben
Urtica dioica Große Brennnessel
Valeriana dioica Kleiner Baldrian Gefährdet Region Tiefland
Valeriana officinalis Echter Baldrian
Veronica beccabunga Bachbunge
Viburnum opulus Gewöhnlicher Schneeball
Viola palustris Sumpf-Veilchen Vorwarnliste
Viola riviniana Hain-Veilchen

Für eine gefährdete Pilzart liegt für das Jahr 2009 eine Zufallsbeobachtung vor: an einer mächtigen, alten Stiel-Eiche im „Adersahl“ südlich Barnstedt kommt der Glänzende Lackporling (Ganoderma lucidum, RL 3 nach Knut Wöldecke)[14] vor. 2011 wurde in dem Forstort Breetzkamp in einer teilweise wassergefüllten, wohl periodisch trockenfallenden Geländesenke die seltene Wasserfeder (Hottonia palustris) gefunden.

  1. a b c d e Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe: Geologische Übersichtskarte 1:200.000, Blatt CC 3126 Hamburg-Ost, Hannover 1977.
  2. a b Klaus-Dieter Meyer: Geologische Naturdenkmale im Landkreis Lüneburg. In: Jahrbuch des naturwissenschaftlichen Vereins für das Fürstentum Lüneburg e. V. von 1851. Band 36, 1986, S. 183 f.
  3. a b c d e f g h Nieders. Landesverwaltungsamt - Fachbehörde für Naturschutz (Hrsg.): Karte der für den Naturschutz wertvollen Bereiche in Niedersachsen, Blätter L 2926 Amelinghausen und L 2928 Bad Bevensen, Bearbeiter: A. u. B. Hoffmann, Hannover 1989.
  4. Verordnung über das Naturschutzgebiet „Barnstedt-Melbecker Bach“ vom 6. Dezember 2007, Nds. MBl. Nr. 50/2007, pdf.
  5. Walter Kremser und Hans-Jürgen Otto: Grundlagen für die langfristige, regionale waldbauliche Planung in den niedersächsischen Landesforsten. In: Aus dem Walde. 1973, Heft 20, Mitteilungen aus der Niedersächsischen Landesforstverwaltung.
  6. Gewässergütekarte 2000 des Landes Niedersachsen, herausgegeben vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Norden 2000.
  7. a b Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. 5. Auflage, Stuttgart 1983.
  8. a b c d e f Nieders. Landesverwaltungsamt, Fachbehörde für Naturschutz (Hrsg.): Karte der für den Naturschutz wertvollen Bereiche in Niedersachsen, Blatt L 2928 Bad Bevensen, Bearb.: Olaf v. Drachenfels, Hannover 1990.
  9. a b c E. Garve: Rote Liste und Florenliste der Farn- und Blütenpflanzen in Niedersachsen und Bremen. 5. Fassung, Stand 1. März 2004 in: Inform. d. Naturschutz Nieders., 24. Jg., Nr. 1, S. 1–76, Hildesheim 2004.
  10. Ernst Preising: Karte der potentiell natürlichen Pflanzendecke Niedersachsens. In: Ausgewählte Grundlagen und Beispiele für Naturschutz und Landschaftspflege – Vier Karten zur Natur und Landschaft Niedersachsens; Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen, Sonderreihe A Heft 1, Hannover 1978.
  11. Hartmut Dierschke: Natürlichkeitsgrad von Wäldern und Forsten. NNA Berichte 2/3, Schneverdingen 1989.
  12. O. v. Drachenfels (Bearb.): Kartierschlüssel für Biotoptypen in Niedersachsen unter besonderer Berücksichtigung der nach § 28a und § 28b NNatG geschützten Biotope, Stand September 1994. In: Naturschutz Landschaftspfl. Nieders. Heft A/4, Hannover 1994.
  13. Monika Koperski: Florenliste und Rote Liste der Moose in Niedersachsen und Bremen, 2. Fassung vom 1. Januar 1999. In: Inform. d. Naturschutz Niedersachs. 19. Jg., Nr. 1, Hildesheim 1999.
  14. Knut Wöldecke: Rote Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Großpilze. In: Inform. d. Naturschutz Niedersachs. 15. Jg. Nr. 4, S. 101–132, Hannover 1995.