Diskussion:Akutes Nierenversagen

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dr. Hartwig Raeder in Abschnitt Unverständlich für Laien

Rentenversicherung der Angestellten

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AnV heißt aber auch:

"Rentenversicherung der Angestellten. Angestellter ist, wer in einem persönlich und wirtschaftlich abhängigen Beschäftigungsverhältnis bei vorwiegend geistiger Tätigkeit steht. Angestellte sind krankenversicherungspflichtig, wenn ihr Arbeitsverdienst die Jahresarbeitsverdienstgrenze nicht übersteigt."

Was tun mit dem ANV Artikel ??? (nicht signierter Beitrag von 84.160.131.220 (Diskussion) 23:22, 3. Feb. 2005)

Habe den Redirect diesbzgl. in eine Begriffsklärung geändert. -- Hydro 10:57, 24. Jul 2005 (CEST)

reversibel und infaust?

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Einleitend heißt es: Beim akuten Nierenversagen (ANV) handelt es sich um eine abrupte und anhaltende, jedoch prinzipiell rückbildungsfähige (reversible) Verschlechterung der Nierenfunktion.

Später steht da unter "Therapie": Ist ein ANV eingetreten, dann gibt es derzeit keine Therapieform, die den Verlauf wirksam unterbrechen könnte.

Und noch später: Der Sinn der Therapie bei ausgebrochenem ANV besteht darin, die Nierenfunktion durch Dialyse solange zu ersetzen, bis die Niere wieder funktioniert.

Wie passt das zusammen? Wenn noch kein ANV eingetreten ist, gibt´s Hilfe - wenn es zum ANV gekommen ist, ist der Verlauf schon an einem Höhepunkt. Aber dann heißt es doch nicht: Einmal Dialyse - immer Dialyse (s. Einleitung)? Nicht nur für Laien sind die Aussagen verwirrend.

Vielleicht ist der folgende Satz unter "Therapie" besser verständlich: "Wenn die beginnende Funktionsstörung der Nieren nicht wirksam bekämpft werden kann, schreitet der Prozess bis zum völligen Nierenversagen fort. Dann kann nur noch eine Dialyse die Nierenfunktion solange ersetzen, bis die Niere wieder funktioniert." --Hermann Thomas 20:04, 3. Sep 2005 (CEST)

Die Nierenfunktion ist reversibel herstellbar,das heißt es geht nicht unbedingt bis zum chronischen Nierenversagen,die Letalität infolge von darauffolgendem Multioranversagen ,sepsis ist aber hoch.Das heißt die Niere kann sich aber gut falls man es übersteht regenerieren.Die Therapie ist dann nur vorübergehend bis man über dem Berg ist. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 193.170.227.106 (DiskussionBeiträge) 05:02, 25. Aug. 2008)
Die Prozentangabe sind von der grazer Med Uni recherchiert(Intensivstation des Landeskrankenhauses).Die stimmen ganz sicher.Ich müßte noch nachschauen woher die stammen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 193.170.227.164 (DiskussionBeiträge) 17:46, 25. Aug. 2008)
Es wäre schön, wenn Du das noch tätest. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:56, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Gifitge Substanzen

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Zitat aus dem Beitrag: "... wobei es sich um die Konzentrationen von Harnstoff und Kreatinin im Serum handelt. Diese Substanzen, die Endprodukte des Eiweißstoffwechsels darstellen, wirken giftig...."

Weder Kreatinin noch Harnstoff besitzen toxisches Potential! Man vermutet keine einzelnen Substanzen, die zur urämischen Symptomatik führen. Es wird zur Zeit eher das Zusammenspiel mehrer Stoffwechselprodukte dafür verantwortlich gemacht. Dabei handelt es sich um Cyanat, AGE(advanced glycosilation end-product), GIP(Granulozyten inhibierende Proteine), Indoxylsulfat, Polyamide, Phenole, Oxalat, Parathormon.--Lucilia sericata 17:32, 22. Apr 2006 (CEST)

Säure Basen Haushalt

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Hierzu sollte man auch noch etwas einfügen, metabolische Azidose, Gabe von NaBi etc. (nicht signierter Beitrag von 217.91.118.39 (Diskussion) 05:32, 22. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Quellenangaben?

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Im Abschnitt mit den technischen Befunden und insbesondere in der Tabelle hinsichtlich der Differentialdiagnosen vermisse ich Quellenangaben. Ansonsten sehr hilfreich. --89.204.136.52 23:20, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Nierenfunktionseinheit

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Im Kapitel Diagnose findet sich die richtige Einheit für die Kreatinin-Clearance, nämlich ml/min. Die oft anzutreffende Einheit ml/min/1,73 m² wäre dagegen immer dreifach falsch. Mehr dazu auf meiner Website www.nierenfunktionseinheit.de - Im ersten Kapitel ist die mehrfach verwendete Einheit ml/kg/h mathematisch falsch, weil Klammern fehlen. Gemeint sind x Milliliter Urin pro einem Kilogramm Körpergewicht in einer Stunde. Also lautet die Einheit korrekt (ml/kg)/h oder auch (ml/h)/kg. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:29, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

1.72 m2 ist die Durchschnittliche Körperoberfläche des Erwachsenen. Die Umrechnung auf einen m2 Körperoberfläche macht Sinn um die Clearance von nicht durchschnittlich gebauten, also insbesondere von Kindern unterschiedlichen Alters zu vergleichen, da so die Normwerte (teilweise) Alters-, Gewichts- und Grössenunabhängig werden. Es ist aber zweifelslos üblich, bei Erwachsenen nicht auf m2 zu korrigieren. (Dr. F. Vassalli) (nicht signierter Beitrag von 195.225.33.2 (Diskussion) 14:32, 9. Sep. 2013 (CEST))Beantworten
Ihr Kommentar ist völlig falsch. Wenn man die wahre GFR durch die tatsächliche Körperoberfläche des Patienten dividiert, dann normiert man die GFR auf eine Standardkörperoberfläche von genau einem Quadratmeter. Das wäre dann die Formel GFR/KOF mit der Einheit (ml/min)/m² = µm/min. Das ist völlig unüblich. Üblich ist dagegen eine Normierung auf die Standardkörperoberfläche von 1927. Dafür muss man meine Normierungsformel GFR(1,73 m²/KOF) anwenden. Und dann ist ml/min die richtige Einheit. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:13, 9. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

doppelseitige Nierenerkrankungen

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Einseitige Nierenerkrankungen können ein akutes Nierenversagen nicht hervorrufen. Wohl aber können einseitige Nierenerkrankungen ein akutes einseitiges Nierenversagen hervorrufen. Deswegen tragen die Standardlehrbücher von Franz Volhard und Wilhelm Nonnenbruch das Wort doppelseitig im Titel. Dieses Missverständnis zieht sich durch den gesamten Text [Ausnahme ist nur die beidseitige Harnleiterobstruktion; Gegenbeispiel: Embolien sind bis zum Beweis des Gegenteils einseitig]. Er muss vollständig neu überarbeitet werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 18:07, 10. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Tubulusnekrose in Absatz 2.2

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Eine Tubulusnekrose ist gewiss eine schlimme Krankheit. Sie führt jedoch nicht zum Nierenversagen. Jede Niereninsuffizienz ist definiert als zu kleine GFR. Die Aufgabe der Tubuli besteht in der aktiven Rückresorption von 99 % des Primärharns. Die Primärharnbildung der Glomeruli ist mit der GFR identisch. Wenn die Nierenkanälchen nekrotisch werden, also absterben und verstopfen, dann können sie nicht mehr aktiv rückresorbieren. Es kommt zur Polyurie und eben nicht zur Anurie. Im schlimmsten Fall würden Primärharnbildung und Sekundärharnbildung identisch. Das würde zum sofortigen Tod, aber nicht zur Niereninsuffizienz oder zum Nierenversagen führen. Denn alle harnpflichtigen Stoffe werden sicher ausgeschieden. Das Wort Nierenversagen bezieht sich auf die Glomeruli und nicht auf die Tubuli. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:12, 6. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

In einer Anmerkung bezweifele ich sogar die Existenz von klinisch relevanten Tubuluskrankheiten (wenige seltene genetische Ausnahmen). Zumindest gibt es wohl kaum wissenschaftliche Untersuchungen, die einen kausalen Zusammenhang zwischen einer Tubulopathie und einem Rückgang der Rückresorptionsquote zeigen können. Ein extrem seltener pathologischer Anstieg der tubulären Rückresorptionsquote wird jedoch zum Beispiel beim Liddle-Syndrom beschrieben. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:16, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

spekulative Pathophysiologie

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Ich habe den Text von Wikipedia kritisch mit Quellen ergänzt. Das Ergebnis meiner bei Wikipedia verbotenen privaten Forschung habe ich dagegen am Ende meiner Website im Absatz 656 zusammengefasst. Es ist doch ganz einfach. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:17, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

länge der einleitung

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Diese sollte gestrafft werden, denn hier erwartet der "erstleser" bzw. nichtmediziner einen verständlichen überblick. So wie es jetzt dasteht, sind bereits viel zu viele details vorweggenommen, die in die entsprechenden abschnitte gehören. -> Das prinzip des Summary sollte angestrebt werden. - Ich bin naturwissenschaftlerin und könnte das nur sehr stümperhaft. 44pinguine 08:52, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Besser so? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:43, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten
JAU! 44pinguine 11:34, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Verschieben?

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Der Begriff Nierenversagen ist in diesem Zusammenhang veraltet. Er soll der Stufe 5 der chronischen Niereninsuffizienz vorbehalten bleiben. Die richtige Bezeichnung dieses Lemmas ist akute Nierenschädigung. Ich schlage vor, das Lemma zu verschieben. Quelle: https://www.amboss.com/de/wissen/Akute_Nierensch%C3%A4digung/ (dort unter "Definition") --Del45 (Diskussion) 11:59, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Die richtige Bezeichnung ist akute Niereninsuffizienz und nicht akute Nierenschädigung. Denn häufig verläuft die Niereninsuffizienz ohne Nierenschädigung. Das sind die extrarenalen Nierensyndrome nach Wilhelm Nonnenbruch, also die prärenalen Ursachen der Niereninsuffizienz, also die Niereninsuffizienz ohne Nierenkrankheit. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 23:42, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ja, OK. Ich sehe gerade, dass Herold (2022) es auch so sieht. Also ziehe ich meinen Vorschlag zurück. Es ist ja nicht alles richtig, was sich das Amboss-Team ausdenkt. --Del45 (Diskussion) 19:48, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Denkunmöglich

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Im Artikel heißt es: Ein einseitiges extrarenales Nierenversagen ist denkunmöglich. Der Satz gefällt nicht. Manche Patienten haben vielleicht nur noch eine Niere. Dann ist doch ein einseitiges extrarenales Nierenversagen möglich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:12, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, habe ich sofort korrigiert. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 04:26, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Steht aber noch im Artikel.
"Denkunmöglich" ist überhaupt etwas schwierig. Denken kann man doch viel. Also ich (med.Laie) kann mir denken, dass beispielsweise ein arterieller Verschluss einer Nierenarterie zu einem Nierenversagen führt – das wär dann doch extrarenal und einseitig, oder? --JoVV QUACK 18:03, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten


Unverständlich für Laien

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"Es handelt sich bei der Niereninsuffizienz um eine „mangelhafte Tätigkeit der Nieren infolge Ausfalls oder Zerstörung der Glomeruli oder Tubuli“[2] unabhängig von der Existenz eines renalen Grundleidens.[3] Fast immer sind die Nieren beim Nierenversagen also gesund (Niereninsuffizienz ohne Nierenkrankheit)." Trotz mangelnder Blödheit versteh ich das nicht. "Ausfall und Zerstörung der Glomeruli oder Tubuli" die doch irgendwie zentral für die Niere sind, wenn ich's recht verstehe. Aber macht nix: Die Nieren sind ja beim Nierenversagen gesund. Es wird schon irgendwie so sein. Aber dazu muss man mehr wissen. So klingt's wirklich für einen Nichtmedikus wie mich sehr seltsam. --JoVV QUACK 18:07, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ganz einfach: Niereninsuffizienz heißt Nierenschwäche und damit Filter-Minderleistung. In seltenen Fällen beruht diese Filterschwäche auf einer beidseitigen Nierenkrankheit. In den meisten Fällen beruht die Niereninsuffizienz jedoch auf einer Herzinsuffizienz. Das kranke Herz pumpt nicht genug Blut zu den gesunden Nieren. - Bei der Herzinsuffizienz ist es genauso. Herzinsuffizienz heißt Herzschwäche. Also Pump-Minderleistung. In vielen Fällen beruht diese Pumpschwäche auf Herzkrankheiten. Aber auch schwere Lungenkrankheiten reduzieren den Blutstrom und bewirken so eine Herzinsuffizienz ohne Herzkrankheit. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:28, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Diese Zusammenhänge sind mir schon klar. Meine Frage bezog sich darauf, wie "Ausfall und Zerstörung" mit "gesund" zusammenpassen. Ist das so zu verstehen: Die Niere ist erst mal gesund, aber wird dann beispielsweise durch eine Herzinsuffizienz geschädigt? Aber dann ist sie doch nicht mehr gesund, oder? Hab ich das richtig verstanden? Ich fürchte nicht… --JoVV QUACK 07:09, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Worte Ausfall und Zerstörung sind nicht von mir. Sie beruhen auf den falschen Annahmen der Nephrologen. Wenn ich das ändern würde, könnte man mir Vandalismus vorwerfen, weil ich es nicht mit seriöser Sekundärliteratur belegen kann. Lesen Sie doch mal meine Kritik zur geplanten Namensänderung im ersten Kapitel der Niereninsuffizienz. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:18, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Ja, ich habe Ihre Kritik gelesen und das klang alles vernünftig. Ich habe ja auch nicht Sie kritisiert, sondern die Wortwahl, die ja nicht von Ihnen stammt. Vielleicht liest das alles hier auch derjenige, der das geschrieben hat und erbarmt sich, es ein wenig einleuchtender zu formulieren. --JoVV QUACK 08:09, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für Ihren Kommentar. Ich habe jetzt eine entsprechende Anmerkung eingebaut, auch mit der Gefahr einer Löschung. PS: Ich war auch Mensianer. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:04, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten