Diskussion:Adler M 100

Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 217.253.211.29 in Abschnitt Bitte
Der Artikel „Adler M 100“ wurde im Juli 2018 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 29.07.2018; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Frag./Bem. Bearbeiten

Wo sitzt denn das Leerlaufanzeigelämpchen? Das Tacho-Photo zeigt allerdings das Scheinwerfergehäuse nicht vollständig. - Nach Thoelz 4,1 PS ab 1955 und Bing 1/17/8. - Nach Trz. bei 4,1 PS Amal 16 und 1,8 L/(100 km) Normverbrauch. Alles kaum erwähnenswerte Unterschiede. Interessant ist die Umkehrspülung, da musste man wohl anfangs noch an A. Schnürle zahlen. --84.161.225.154 12:16, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Sehr aufmerksam; danke! Leerlaufanzeige und Stopplicht gab es nur bei der M 150 und M 200. Da hatte ich in meinem alten vergilbten Prospekt (über 65 Jahre alt!) nicht genau geschaut, dass beides nur in den Spalten der stärkeren Modelle angekreuzt war. Bei der angehobenen PS-Zahl hatte ich mich an die Angabe im Artikel Adlerwerke gehalten, halte aber auch 1955 wegen anderer Änderungen in diesem Jahr für wahrscheinlich. In Die tollen Motorräder der 50er-Jahre von Leverkus gibt es nur eine Tabelle der Motorräder von 1956 mit dem 4,1-PS-Motor. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:50, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Tempus Bearbeiten

Eigentlich müßten viele Verben in die Vergangenheitsform gesetzt werden. Ich will dem Verfasser aber nicht zu sehr ins Handwerk pfuschen. --Fachwart (Diskussion) 23:26, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

@Fachwart: Die Tempus-Frage wurde schon des Öfteren diskutiert, mit dem Ergebnis, dass Artikel über Fahrzeuge, die nicht nur in Museen stehen oder gar nicht mehr existieren, vorzugweise im Präsens geschrieben werden. Die Adler M 100 ist zwar nur noch äußerst selten anzutreffen, aber die von mir fotografierte war vor einem Monat recht munter und „ist“ es wahrscheinlich weiterhin. Freundliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:46, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Freundliche Grüße zurück. War ja nur eine Frage. Und bei mir steht noch eine Kreidler Florett mir Dreigang-Handschaltung zerlegt im Keller, die ich in den 70er Jahren gefahren und gewartet habe. --Fachwart (Diskussion) 23:46, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Dann mach sie mal wieder flott. Bestimmt freuen sich auch andere darüber, sie wiederzusehen. Allerdings: Vorsichtig fahren! -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:51, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Technisch wäre das kein Problem, rechtlich schon. Das ist ein Mokick mit Versicherungskennzeichen. Die Kiste läuft (lief) aber mindestens doppelt soch schnell wie erlaubt -;) --Fachwart (Diskussion) 23:16, 31. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Werkzeugkasten im Kraftstofftank Bearbeiten

 

Werkzeugkasten im Kraftstofftank, so steht zu lesen. Wie muß man sich das vorstellen? --84.175.200.106 18:35, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Das steht nicht nur zu lesen, sondern war so. Im Verkaufsprospekt 1951/52 heißt es: „Werkzeuge aus Chrom-Vanadium-Stahl, Werkzeugkasten im Kraftstofftank“ Der Tank der M 100 ist zweiteilig und zwischen den beiden Teilen ist der Werkzeugkasten - eher ein kleines Kästchen – platziert. Abgedeckt ist er mit einem verchromten Deckel, der sich nach Lösen von zwei Rändelmuttern öffnen lässt. Was in dem Kasten war, kann ich nicht sagen. Dummerweise habe ich den Tank nicht von oben fotografiert. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:07, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Bei genauem Hinschauen ist auf nebenstehendem Bild der Deckel mit den beiden Rändelmuttern zu erkennen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:13, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die umgehende und ausführliche Antwort! Wenn man es nun weiß, dann kann man es auf dem Foto auch sehen. Das ist eine ungewöhnliche Lösung für den Bordwerkzeugplatz. Zumal er auch Tankkapazität gekostet hat. Nochmals vielen Dank und schöne Grüße! --84.175.200.106 22:30, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ein kleines Problem ist außerdem, dass der Tank durch diese Form von unten in den Rahmen eingehängt ist. Um ihn eventuell nachträglich aus- und wieder einzubauen, muss auch der Motor ausgebaut werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:42, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Mit dieser Konstruktion war man seiner Zeit voraus. :) --84.175.205.232 13:50, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Lothar, was hällst du davon bei diesem Bild die beiden senkrechten Linien (wohl die Türfalze des dahinter stehenden Autos) zu entfernen?… ich wollte es nicht ungefragt machen, wg. des Vermerks auf der Commons-Seite… mit freundlichen Grüßen, --Auge=mit (Diskussion) 23:02, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Auge=mit, ich dachte vorhin an ein anderes Bild, wo es schwierig wäre. Aber hier müsste es sich leicht machen lassen. Die Linien stören tatsächlich ein bisschen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:11, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Die elektrische Anlage besteht aus einem Noris-Magnetzünder rechts am Motor und einer 6-Volt-Batterie. Bearbeiten

Artikel Magnetzündung: „Die Magnetzündung ist bei Verbrennungsmotoren eine Methode der Zündung, die für den Zündvorgang keinen zusätzlichen elektrischen Energiespeicher wie einen Akkumulator oder eine Batterie benötigt.“

Da muss also noch ein Generator eingebaut sein, um die Batterie zu laden, von daher ist „besteht aus“ nicht ganz richtig.

Ich meine mich dunkel zu erinnern, das solche Motoren ein Polrad und zwei Spulen hatten, eine fürs Licht und eine zum Zünden, aber vielleicht hat da jemand eine belastbare Quelle (oder schon mal einen solchen Motor zerlegt, was mir nie vergönnt war). Tomatenbrille (Diskussion) 13:43, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Tomatenbrille: Danke für die Kritik; aber ich muss mich an meine Quellen halten. In dem Katalog heißt es: „Schwunglichtmagnetzünder, Lichtanlage: Batterie 6 V, 25/30 W“. Jorzick/Kleine Vennekate schreiben in Adler Motorräder auf Seite 26: „Auf der rechten Motorseite sorgte die Noris-Magnetzündanlage für einen ausreichenden Funken“ und in der Tabelle des Buchs steht in zwei Zeilen untereinander: Batterie 6 V, 6 Ah; Zündanlage Fabr., Typ: Noris ULZ 6/25/30/3 R. Im Verkaufsprospekt von 1951/52 steht nur: Schwunglicht-Magnetzünder. Leider kenne ich den Eigentümer des von mir fotografierten Maschinchens nicht, dass Du Dich mit ihm in Verbindung setzen oder gar anreisen könntest, um den Motor auseinanderzunehmen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:02, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Zu Deiner „Berichtigung“ im Artikel: Ist die Geradewegfederung keine Teleskopfederung? Wenn ja, haben die Adler-Leute damals im Verkaufsprospekt etwas Falsches geschrieben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:11, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
  • Zu „Schwunglicht-Magnetzünder“ habe ich auf die Schnelle nur das hier gefunden: https://www.old-germany.de/html/slmz.html.
  • Zu Teleskopfederung: bei einem Teleskop denkt man eher an ineinander geschobene Rohre wie bei einem altmodischen Fernrohr als an einen in einer Hülse geführten Gleitstein. Der eingeführte Begriff dafür mit Wikipedia-Eintrag ist Geradewegfederung (, ein zwar unscharfer Begriff, aber an einer Geradewegfederung mit Wattgestänge oder ähnlichem hat die noch kein Motorradbauer versucht (ist vielleicht auch besser so ;-)))

Tomatenbrille (Diskussion) 22:11, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Man sagte damals wirklich Teleskopfederung, und damit Du es einem alten Mann glaubst, schicke ich Dir gleich per E-Mail ein paar Prospektseiten aus den frühen 1950er-Jahren. Der Gedanke an ineinandergeschobene Rohre wie bei einem historischen Fernrohr ist im Übrigen gar nicht falsch; siehe auch Teleskopgabel. Und die Geradewegfederung musste nicht unbedingt eine Teleskopfederung sein; siehe Abbildung im Artikel. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:56, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte Bearbeiten

die Maße In Tabelle und Box angleicehn. Bei Interesse: Sattelhöhe 660 mm. --217.253.211.29 13:48, 12. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Den Sinn dieser Anweisung verstehe ich nicht. In dem Zusammenhang aber Folgendes:
Wenn die IP angemeldeter Benutzer wäre, könnte ich ihr schreiben, wo ich die Maße der M 100 entnommen habe, nämlich aus dem Verkaufsprospekt 4 51 158 von 1952, gedruckt von K. G. Lohse, Frankfurt-Main. Der Prospekt ist am Ende des Artikels als Quelle genannt. Ich hoffe damit, die Unsicherheit der IP bezüglich der Richtigkeit der Maße, ein wenig gemildert zu haben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:50, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Richtigkeit von Daten bezweifelt, sondern auf eine Diskrepanz an sich gleicher Daten in Tabelle und Box hingewiesen. Danke, dass Du trotz Sinnlosigkeit meiner "Anweisung" gesichtet hast. Wir leben in eienr Welt voller Wunder.--217.253.211.29 08:54, 17. Aug. 2023 (CEST)Beantworten