Diskussion:ÖVP-Korruptionsaffäre/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Geof in Abschnitt Streichkonzerte

Lemma

Das Lemma habe ich vor dem Artikel noch nicht gelesen, woher kommt der Begriff? --Ailura (Diskussion) 18:52, 7. Okt. 2021 (CEST)

Beim Falter heißt der Skandal Die „Österreich“-Affäre.--Jordi (Diskussion) 20:38, 7. Okt. 2021 (CEST)
Pure Begriffsetablierung. Die Bezeichnung wird im Zusammenhang mit diesem Sachverhalt nirgends verwendet. --Polarlys (Diskussion) 22:20, 7. Okt. 2021 (CEST)
"ÖVP-Affäre", "Causa Kurz", "Projekt Ballhausplatz" --2003:DF:7716:9C00:C804:958B:7E55:686F 22:58, 7. Okt. 2021 (CEST)
"Projekt Ballhausplatz" passt m.E. nicht, das war der interne Deckname der Operation innerhalb der Kurz-Clique, ist aber nicht der Name der jetzt ausgebrochenen Regierungskrise.--Jordi (Diskussion) 11:09, 8. Okt. 2021 (CEST)
<BK>seh ich auch so, das Lemma muss (später?) noch angepasst werden. Als „Arbeitstitel“ ist es relativ neutral, alle anderen Überschriften (s.o.) eher nicht. „Projekt Ballhausplatz“ trifft das ganze mMn am ehesten, denn es ging um das Bundeskanzleramt. Der alte Spruch: „Feind, Todfeind, Parteifreund“ bewahrheitet sich halt wieder mal. ;-) ergänzt, da zeitlich überschnitten. Der Titel allein kann ja schon beschönigend oder verstärkend wirken. --Hannes 24 (Diskussion) 11:16, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ich habe jetzt schon mehrfach, unter anderem beim ORF, die Benamsung als "ÖVP-Korruptionsaffäre" gelesen und plädiere daher dafür, den Artikel sofort entsprechend zu verschieben. "Umfragen-Affäre" ist für mich eher im Bereich Theoriefindung zu verorten. --Tscherpownik (Diskussion) 11:43, 8. Okt. 2021 (CEST)
wie gesagt, hoch politisch ;-) „Die ÖVP“ ist nicht gleich Kurz (zumindest in längerer, historischer Sicht). MMn hat sich noch kein Begriff durchgesetzt (und alle Beteiligten haben natürlich auch Interessen dabei). --Hannes 24 (Diskussion) 12:46, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ist wirklich schwierig, zumal die ÖVP zu der damaligen Zeit ja das Opfer der Manipulation war (Kurz wollte mit den schlechten Umfragen die ÖVP-Delegierten dazu bewegen, den damaligen Parteichef abzuwählen und Kurz selbst an dessen Stelle zu setzen, was ja auch gelang). Umfragen-Affäre ist eigtl. nüchtern, unproblematisch und treffend ausgedrückt, aber eben leider unbelegt. „Österreich“-Affäre ist belegt und sagt im Grunde dasselbe aus („Österreich“ ist der Name der Gratiszeitung, wo die falschen Umfragen gegen Bezahlung abgedruckt wurden und die Analysen der gekauften Meinungsforscher als vorgeblich neutrale Kommentierung erschienen), aber als Lemma etwas schwierig wegen der Anführungszeichen und dem auf den ersten Blick missverständlichen Titel. An sich könnte man „Umfragen-Affäre“ provisorisch stehen lassen, nur gibt es dann die Gefahr, dass sich das auch außerhalb Wikipedia durchsetzt und eine Begriffsetablierung bewirkt wird.--Jordi (Diskussion) 13:22, 8. Okt. 2021 (CEST)

habe jetzt schlichtweg genommen, wie der orf die sache betitelt.--  Donna Gedenk 13:26, 8. Okt. 2021 (CEST)

Hier der link dazu. Ist eine pragmatische Lösung. Aus meiner Sicht wird sich zeigen, wie es die Historiker in 10 Jahren nennen werden (ist zZ auch egal, wie das Lemma lautet). Die „politische Kaste“ in Ö (wenn das generalisierend gesagt werden kann) ist in den Augen vieler wieder gesunken (leider muss man sagen). „D`Leit“ (das Volk) ist großteils angewidert von solchen Machenschaften. Zudem schadet das dem Staat immens, denn bis wir wieder eine arbeitsfähige Regierung haben, kann es uU Monate dauern. In wenigen Tagen muss das Budget beschlossen werden, viele Reformen stehen an etc usw. Es ist zum Kotzen, (soweit ein paar persönliche Anmerkungen) --Hannes 24 (Diskussion) 13:58, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ich halte die Korruptionsaffäre net als glückliches Lemma - hier muss man net auf die Historiker aber zumindest auf die Gerichte warten, da war die Umfrage-Afäre schon noch nicht so Schlagzeilen-journalismus---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 14:51, 8. Okt. 2021 (CEST)
Außerdem gehts ja auch um die Anwürfe an di eJustiz, die sind im Lemma da gar nicht enthalten, d.h. das aktuelle Lemme schränkt zu sehr ein. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 14:56, 8. Okt. 2021 (CEST)
+1 @ K@rl, "ÖVP" und "Korruptionsaffäre" zu verbinden, ist mE nicht so gut. SG, Asurnipal (Diskussion) 15:28, 8. Okt. 2021 (CEST)

Die Frage des Lemmas stellte mich gestern vor ein Dilemma. Es hatte sich noch kein allgemein gültiger Begriff in der Diskussion entwickelt; muß zugeben, dass mangels Mehrheitsmeinung Umfragen-Affäre eine Notlösung war. Jeder Titel hat seine Probleme, auch der derzeitige. Denn die ÖVP war ja wohl nicht nur Täterin, sondern auch Opfer. Nach reiflicher Überlegung halte ich aber die derzeitige Version für den – derzeit – am besten geeigneten Titel für dieses komplexe Lemma.--Äquidistanz (Diskussion) 15:23, 8. Okt. 2021 (CEST)

Und warum muss es etwas anderes als Umfragen-Affäre sein? Besser die Notlösung, als die derzeitige. Denn die ÖVP war ja wohl nicht nur Täterin, sondern auch Opfer. - den vertseh ich nicht ganz. Täter waren eine Menge Personen der Partei. die Partei kann kann keine Täterin sein ;-) - oder meinst du Opfer der Hausdurchsuchung ;-)? ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 16:43, 8. Okt. 2021 (CEST)
Umfragen-Affäre ist m.E. eher Begriffsfindung als Korruptionsaffäre - das ist eher beschreibend, vielleicht sollte man eher ÖVP-Korruptionsaffäre 2021 dazuschreiben. --Ailura (Diskussion) 16:59, 8. Okt. 2021 (CEST)
Es werden sich einige der anständigen ÖVPler auf die Zehen getreten fühlen, wenn diese Affäre der "Türkisen" mit der "schwarzen" ÖVP in Verbindung gebracht wird. Da gibt es genügend gute, christlich und sozial engagierte, Leute, die mit dieser "türkisen Führungsriege" nichts am Hut hatten und haben, aber schweigen mussten und (noch) müssen. Ich würde "ÖVP" im Lemma hier wirklich weglassen. SG, Asurnipal (Diskussion) 17:13, 8. Okt. 2021 (CEST)
Sorry, aber das ist die selbe Partei, auch wenn es der eine oder andere Dorfbürgermeister vielleicht anders sieht.--Ailura (Diskussion) 17:19, 8. Okt. 2021 (CEST)
Selbst wenn es die selbe Partei wäre (aus Diskussionen mit ÖVPlern ist mir bekannt, dass es für viele nicht so ist - und nicht nur im Dorf), nimmt das Lemma mit "ÖVP die ganze Partei in die Verantwortung für ein Handeln, das nur ganz wenigen Parteimitgliedern zuzuordnen ist. SG, Asurnipal (Diskussion) 17:24, 8. Okt. 2021 (CEST)

Mit Verlaub, es handelt sich um ein- und dieselbe Partei. Am 1. Juli 2017 wurde Sebastian Kurz beim Bundesparteitag mit 98,7 Prozent der Delegiertenstimmen zum ÖVP-Vorsitzenden gewählt und am 28. August 2021 mit 99,4 Prozent im Amt bestätigt. Gestern haben sich alle Landeshauptleute, alle Vertreter der sogenannt schwarzen ÖVP, hinter Kurz gestellt. Ich halte diesen künstlichen Antagonismus schwarz-türkis für eine geniale Marketingstrategie, es gibt auch einen Terminus technicus dafür: Zwei-Marken-Strategie.--Äquidistanz (Diskussion) 17:31, 8. Okt. 2021 (CEST)

Hallo Äquidistanz, wenn Du mal auf so einer Parteisitzung/Bundesparteitag warst, wirst Du feststellen, dass das Ganze Show ist. Viel Show. Von vorn bis hinten und keineswegs den Willen der Basis widerspiegeln muss (war mal bei den Grünen/Altenativen als einizige anders - früher). Und es ist dennoch so, dass das uU korrupte Handeln weniger nicht die ganze "ÖVP" betrifft, daher das Lemma insoweit zu weit gefasst ist. SG Asurnipal (Diskussion) 17:36, 8. Okt. 2021 (CEST)
+1 zu @Asurnipal:, wieviele Prozent der Wähler auf so einem Parteitag, als repräsentativen Querschnitt würde ich es nicht bezeichnen. Unter Bezirksparteiobmann ist da sicher nix zu finden ;-) es gibt noch genug schwarze unter den türkisen ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 17:47, 8. Okt. 2021 (CEST)
Vorschlag für ein neutrales Arbeitslemma, bis was etabliert ist: Korruptionsaffäre Projekt Ballhausplatz oder Korruptionsaffäre Österreich (Zeitung). SG, Asurnipal (Diskussion) 17:58, 8. Okt. 2021 (CEST)
Das ist eine ziemlich kühne Theoriefindung. --Peter Gugerell 18:04, 8. Okt. 2021 (CEST)
"Österreich"-Affäre gibt es durchaus. Das Projekt Ballhausplatz ist ja nur der Anfang der Geschichte. --Ailura (Diskussion) 18:05, 8. Okt. 2021 (CEST)
mMn bringt es wenig, hier jetzt länger über das Lemma zu diskutieren. Denn WIE es richtig heißen soll/wird, weiß zZ kein Mensch (behaupte ich mal). Kurz ist der Chef dieser Partei, er trägt die Verantwortung (solange er das Vertrauen innerhalb der Partei hat). Wie es jetzt weitergeht, weiß zu dem Zeitpunkt auch keiner. Spätestens Dienstag wird es eine Entscheidung (im Parlament geben). Bis dahin wird noch viel gesprochen werden (auch innerhalb der ÖVP). Angesprochen wurden heute im TV schon die rechtlichen (Unschuldsvermutung) und die politischen (und moralischen) Aspekte. Van der Bellen hat letzteres auch betont (jede/r soll sich selber einen Reim drauf machen). Es bleibt jedenfalls spannend, --Hannes 24 (Diskussion) 19:43, 8. Okt. 2021 (CEST)

Was haltet ihr davon, es wie es VdB nannte, als Regierungskrise in Österreich 2021 zu betiteln. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 20:36, 8. Okt. 2021 (CEST)

Das wäre beschönigend.--178.165.167.224 21:02, 8. Okt. 2021 (CEST)
Wir schreiben neutral - Korruoption ist nicht bewiesen und alles andere ist eben verwerflich, aber nicht kriminell, wie es VdB sagt... ----- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 21:08, 8. Okt. 2021 (CEST)
Regierungskrise in Österreich 2021 finde ich gut, objektiv, neutral und ohne Polemik. SG, Asurnipal (Diskussion) 21:55, 8. Okt. 2021 (CEST)
 Info: Es gab 2010 die bayerische Umfragen-Affäre, die wurde in vielen Medien so benannt und ist in ihrer Grundstruktur auch (entfernt) vergleichbar (gab nicht so viele Winkelzüge und keine direkten Fälschungen, aber letztlich ging es wie in Österreich um den Einsatz von Staatsgeldern zum Nutzen der Parteipolitik und entsprechende Untreuevorwürfe).--Jordi (Diskussion) 23:22, 8. Okt. 2021 (CEST)
 Info: Die FAZ spricht von der "Anzeigenaffäre in Österreich" und von einer "Regierungskrise in Österreich", was auch Van der Bellen gesagt haben soll. "Anzeigenaffäre" finde ich ungefähr genauso gut brauchbar wie "Umfragen-Affäre".--Jordi (Diskussion) 00:28, 9. Okt. 2021 (CEST)
Guter Vorschlag. Nur passt in Österreich sprachlich ÖVP-Inseratenaffäre besser. (nicht signierter Beitrag von 192.164.27.64 (Diskussion) 06:23, 8. Dez. 2021 (CET))
VdB muss sich einigermaßen neutral verhalten. Regierungskrise beschreibt das ganze Thema, der Artikel zZ beides: die Affäre und die Krise. Ob man das mal auseinander klaubt (und in zwei Artikel trennt?), wäre die Frage. Die Wortwahl des Lemmas ist im Grunde schon ein (politisches) Statement ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 09:48, 9. Okt. 2021 (CEST)
Derzeit bedienen wir uns der Marktschreierei, wie es die Schlagzeilen der Tagespresse machen - aber scheinbar wird das hier auch üblicher bei manchen. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 11:22, 9. Okt. 2021 (CEST)
du meinst Die Tagespresse? loool. In solch tragisch/komischen Zeiten bleibt wohl nur mehr schwärzester (= britischer, nicht parteipolitischer) Humor übrig? edit: ich les das normalerweise nicht, die bringen die Vengaboys ins Spiel, der Kanzler kriegt auch sein Fett ab. lG --Hannes 24 (Diskussion) 12:18, 9. Okt. 2021 (CEST)
das passt auch, aber ich habe hier die Medien allgemein gemeint. Vielleicht kann man WP zwischen den beiden einreihen, denn nicht jeder versteht die Ironie  ;-) ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 13:35, 9. Okt. 2021 (CEST)
Die WKStA ordnete Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit an und führt 10 Personen als Beschuldigte, darunter Bundeskanzler Kurz. Der BP benannte die dadurch ausgelösten Ereignisse als "Regierungskrise". Also spricht sehr viel dafür als Lemma Regierungskrise in Österreich 2021 zu wählen - neutral und auch "offiziell" ---- Kwerdenker (Diskussion) 08:41, 10. Okt. 2021 (CEST)

ÖVP-Inseratenaffäre

passt auf die Angelegenheit besser. Der Begriff wird seit längerem in einigen Medien verwendet, z.B. vom ORF und der Wiener Zeitung. --Geof (Diskussion) 16:36, 3. Nov. 2021 (CET)

Da finde ich Umfragen-Affäre aber passender (und finde ich aktuell bei presse, profil und krone), Inseratenaffäre hatte die SPÖ auch schon, das ist nicht der Skandal. So lange der Spiegel Korruptionsaffäre schreibt, kann man das aber IMHO auch so lassen. --Ailura (Diskussion) 18:30, 3. Nov. 2021 (CET)

@Geof: bitte gib mir einen Beleg für "mutmaßliche Korruptionsaffäre". Das finde ich in der Form nicht. Man kann sicher an hundert Stellen im Artikel die Unschuldsvermutung ergänzen, aber eine Affäre ist es inzwischen unzweifelhaft. --Ailura (Diskussion) 19:14, 3. Nov. 2021 (CET)

Ich stimme dir zu, dass auch Umfragen-Affäre gut passt. Für Inseratenaffäre spricht hingegen, dass der strafrechtliche Vorwurf der WKStA nicht die Umfragen, sondern die Art der Finanzierung betrifft. Jedenfalls passt der Begriff Affäre – denn es ist eine, egal wie sie ausgeht. Das mutmaßlich gehört m.E. an den Beginn des Artikels, nicht irgendwo im Text. LG, --Geof (Diskussion) 19:29, 3. Nov. 2021 (CET)

Dann würde ich aber eher sinngemäß schreiben, dass die wie-auch-immer affäre eine Affäre um mutmaßliche Begehung von xyz ist. Das "mutmaßlich" gehört nicht zur Affäre. --Ailura (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2021 (CET)
Ja, stimme zu. Schwierig ist dann nur die Formulierung des xyz (;-). Das "mutmaßlich" ist nur wichtig, wenn der Titel auf Korruption lautet. Ich hoffe auf weitere Meinungen anderer Wikipedianer/innen. --Geof (Diskussion) 20:07, 3. Nov. 2021 (CET)
Das Problem sind nicht die Umfragen, die von vielen Parteien und vielen Medien in Auftrag gegeben werden, und auch nicht die Inserate, die von vielen Ministerien in Auftrag geben werden. Das Problem ist das korrupte Verhalten von sechs ÖVP-Mitgliedern (bzw. parteiaffinen Personen), die Umfragen zugunsten des heutigen ÖVP-Bundesobmanns in Auftrag gegeben bzw. „frisiert“ haben und deren Veröffentlichung mit Mitteln des Finanzministeriums sichergestellt haben. Das Problem sind also weder Umfragen, noch Inserate, sondern Korruption.--77.119.169.98 20:10, 3. Nov. 2021 (CET)
Juristisch geht es um eine Sache mit fragwürdigen Inseraten. Ob Korruption vorliegt, muss erst die Staatsanwaltschaft klären. Auch für Politiker gilt js die Unschuldsvermutung. ÖVP-Inseratenaffäre ist daher der objektivere Name des Themas. --178.189.225.198 04:54, 30. Nov. 2021 (CET)
+1 stimme der ip vollinhatlich zu. ich denke Geof, du hast dich ein wenig verrannt, kann ja mal passieren.--  Donna Gedenk 20:22, 3. Nov. 2021 (CET)
Der Umgang mit den Umfragen ist schon deutlich anders als bei anderen Parteien. Korrupition ist auch kein Alleinstellungsmerkmal dieser Affäre. So oder so bleibt die Frage nach der Position von "mutmaßlich" im Einleitungssatz. --Ailura (Diskussion) 20:37, 3. Nov. 2021 (CET)
Muss das wirklich per Editwar geklärt werden? --Ailura (Diskussion) 20:50, 3. Nov. 2021 (CET)

@Geof. Du stehst mit „mutmaßlich“ absolut allein. Mach das bitte rückgängig. Gegen den allgemeinen Konsens Formulerungen durchdrücken zu wollen ist Vandalismus. Wir wollen hier ein konstruktives Gesprächsklima.--77.119.169.98 20:53, 3. Nov. 2021 (CET) @77.119.169.98: < manche Formulierungen im Artikel haben klare Schlagseite, vermutlich überwiegen hier die Rufer des jahrelangen "Kurz-muss-weg". >Die haben hie3r oft unkritisier manches "durchgedrückt", was einseitig ist. Das soll doch in der Wikipedia vermieden werden.

Außerdem steht in den Zeitungen viel öfter Umfrage- oder Inseratenaffäre als der jetzige Titel des Artikels. So grauslich auch gviele diese Chats sind vor allem die von Schmid so sollte doch auf die nötige Neutralität geachtet werden. Wie schon mehrere hier diskutiert haben ist das Bild in manchen Absätzen verzerrt. und nicht zu vergessen, daß ein Strafbestand noch keineswegs erwiesen (wenn auch wahrscheinlich) ist. Bitte um mehr Rechtsbewußtsein hier! --178.189.225.198 07:54, 4. Dez. 2021 (CET)

Die Inseratenaffäre ist diese [1]. Das ist der erste Treffer bei Google und so nimmt man das in Österreich auch wahr. Wenn nicht Korruptionsaffäre, dann sagt man hier Umfragenaffäre. --Ailura (Diskussion) 08:05, 8. Dez. 2021 (CET)

Ja, das ist ein wichtiger Hinweis. Wenn es bei Werner Faymann Inseratenaffäre (ohne SPÖ?) hieß, ist hier - bei ähnlichem, allerdings gröberem Verhalten mit den Chats - ein solcher Name passender. Weitere Korruptionssachen sind zwar nicht unwahrscheinlich, aber die Untersuchungen laufen ja erst an. Daher wäre das korrekte Lemma ÖVP-Inseratenaffäre. "Österreich"-Affäre tut dem Blattl zuviel der Ehre an und hat wenig mit dem Staat, nur viel mit Kurz zu tun. --

192.164.27.64 07:51, 9. Dez. 2021 (CET)

Nachtrag: Eigentlich müsste die damalige eingestellte Affäre Faymanns genauer benannt werden - zumindest wenn es bei Kurz auch einst eingestellt werden sollte. Glaub ich zwar nicht, aber als "unschuldig" sollte er (zumindest juristisch) noch gelten. Bin neugierig, wie das ganze in 2-3 Jahren gesehen wird, sol lange dauern ja solche Verfahren, mit Gerichtsverfahren--192.164.27.64 07:59, 9. Dez. 2021 (CET) noch viel länger.
Allein der Titel suggeriert Schuldigkeit und Korruption, was in keine Enzyklopädie passt und eigentlich auch der Sachlage widerspricht. Hier läuft unter anderem aktuell ein Ermittlungsverfahren wegen "mutmaßlicher Korrpution", daher wäre eine Umbenennung in "Regierungskrise 2021 in Österreich", wie hier viele schon vorgeschlagen haben im Sinne der Objektivität dringend erforderlich - alles andere wäre ein parteipolitisches Framining und würde dem juristischen Urteil (wo selbst noch Anklagen ausstehen) vorgreifen. Alternativ zu Regierungskrise in Österreich 2021 (was das Ereignis weitläufig betrachtet auch war mit dem doppelten Kanzlerwechsel) könnte man noch einer "Umfrageaffäre 2021" oder allgemein noch von "Anzeigenaffäre gegen Sebastian Kurz 2021" (da es ja einen speziellen Zirkel vornehmlich betrifft, der hier angezeigt wurde) sprechen. --Elbanus (Diskussion) 00:37, 10. Dez. 2021 (CEST)
Das erscheint mir nicht passend. Die Regierung war nur jeweils einen Tag betroffen, die Koalition hielt, Gesetzesvorlagen wurden erstellt. Zwar ungewöhnlich, aber sowas gab es schon früher öfters, z.B. unter Faymann. ÖVP-Inseratenaffäre passt am besten, wie hier schon mehrmals genannt, aber in dieser 5recht einseitigen Diskussion übergangen. Das hehre Ziel der WP-Neutralität ist im Artikel öfters verletzt. Zwar gab es Inseratenaffären auch schon unter Werner Faymann (nur ohne SPÖ im Namen) und diverse andere. Analog könnte man sie auch als Kurz-Inseratenaffäre bezeichnen, denn er war ja der Drahtzieher. Was aber hier immer wieder einseitig dargestellt wird: Korruption ist zwar anzunehmen, aber noch lange nicht strafrechtlich nachweisbar. Ich finde daher eine Umbenennung des einseitig formulierten Lemmatitels hoch an der Zeit. --81.5.241.10 03:43, 10. Dez. 2021 (CET)

Enzyklopädischer Anspruch

A (Position) sagte: „Stellungnahme …“. B (Position) ergänzte: „Stellungnahme …“ ist ohne jedweden enzykloädischen Anspruch. Es mag einigermaßen schnell gehen, hier Zitate von Beteiligten aufzuzählen, für den Leser hat das wenig Mehrwert, da bekannt und nur taktisches Geplänkel. Es braucht kein Politiker-Zitat um den Umstand der Hausdurchsuchung zu benennen, das geht belegt auch ohne. („Jörg Leichtfried (SPÖ) betonte, dass es erstmalig in der Geschichte der Zweiten Republik zu einer Hausdurchsuchung im Bundeskanzleramt gekommen sei.“) Der Artikel bleibt ohne den Versuch der nüchternen Überparteilichkeit zugunsten einer Aneinanderreihung von Presse-Verlautbarungen. Der Disclaimer „Es gilt die Unschuldsvermutung.“ begräbt den enzyklopädischen Anspruch dann endgültig. Es sollte anderweitig deutlich werden, dass es sich um Vorwürfe handelt und die Einschätzung von Gerichten in der Sache aussteht. --Polarlys (Diskussion) 21:58, 7. Okt. 2021 (CEST)

@Äquidistanz:, kannst du bitte Seiten wie Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Wikipedia:Neutraler Standpunkt und Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel lesen? Aussagen wie „Die folgenden Stimmen aus den Bundesländern waren kaum weniger explizit“ oder „schwankte zwischen zwei Extremen“ sind allein deine Einordnungen. Um die geht es hier aber nicht. Danke, --Polarlys (Diskussion) 14:36, 9. Okt. 2021 (CEST)

Das Schulmeistern kannst Du bleiben lassen, nichts daran ist umenzyklopädisch.--Äquidistanz (Diskussion) 16:18, 9. Okt. 2021 (CEST)
Aber trotzdemhat Polarlys zum Teil recht - wir sind hier nicht in Wikinews - da ists ein bisserl anders. Hier sollten eigentlich Ereignisse abgeschlossen sein. das werden wir eh net erwarten, aber trotzdem ein bissl Distanz ist auch in der Zeit gefragt. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 16:21, 9. Okt. 2021 (CEST)
Sorry, aber das ist ausgemachter Blödsinn. Bei jeder Wahl, jedem Sportereignis, jedem Erdbeben und jedem Flugzeugabsturz wird hier ausführlich und zeitnah – unter enzyklopädischen Gesichtspunkten – berichtet. Die Leute, die hier mit dem Rotstift auftauchen, das sind dieselben, die sich weigern, Kurz-kritische Bücher in der Literaturliste des Lemmas Sebastian Kurz einzubauen – siehe: Fehlende Bücher.--Äquidistanz (Diskussion) 18:03, 9. Okt. 2021 (CEST)

Streichkonzerte

Bleibt nach den Vereinigten Streichkonzerten noch etwas übrig von Fakten und Anklagen? By the way: Der Strafrahmen für Amtsträger ist 1,5fach, d.h. für Kurz, Schmid und alle anderen auf Seite der Bundesregierung 15 Jahre. Könnte dies bitte dies jemand einfügen. Ich will die Musiker in der Ausübung ihrer Tätigkeit nicht stören.--Äquidistanz (Diskussion) 16:17, 9. Okt. 2021 (CEST)

dein Zynismus ist etwas unangebracht. Von den Bearbeitern an dem Artikel bist Du der einzige Neuling (Unbekannte), alle anderen sind hier schon länger tätig (auf den ersten Blick). edit: zudem wird immer klarer, dass du hier einen Anti-Kurz-Standpunkt vertrittst. Das ist ok, aber wir müssen ein Gleichgewicht bewahren (ich rede jetzt von diesem Artikel). Die Anschuldigungen sind eh ziemlich schwerwiegend (immerhin so, dass eine Untersuchung/Anklage zustande kam). Mit deinem Agieren hier, bewirkst du genau das Gegenteil (was du bezweckst? - deine Änderungen werden eher wieder raus gelöscht). --Hannes 24 (Diskussion) 19:23, 9. Okt. 2021 (CEST)
Bin Beobachter, nicht Partei. Was mich aber sehr ärgert ist, dass die Literaturliste Kurz massiv manipuliert wurde. Ich werde mir jetzt den Kurz-Artikel ansehen. Mein Ersteindruck ist aber, daß auch hier massiv manipuliert wurde.--Äquidistanz (Diskussion) 19:53, 9. Okt. 2021 (CEST)
Kurz ist soeben zurück getreten (als Kanzler), deine Vorwürfe musst du (mit Diff.-links) belegen. --Hannes 24 (Diskussion) 20:02, 9. Okt. 2021 (CEST)
Den Rücktritt habe ich zeitnah und neutral in diesen Artikel integriert. Folgende Bücher fehlen in der Literaturliste: Fehlende Bücher, wobei einige schon im Artikel drinnen waren und wieder rausgelöscht wurden. Ich halte es für einen Skandal erster Güte, dass ein Bundeskanzler seinen eigene Wikipedia-Eintrag über Jahre hindurch erfolgreich „säubern“ läßt. Ich halte es für durchaus realistisch, daß sich in einigen Jahren einige der derzeitigen Spitzenfunktionäre der Kurz-ÖVP im Gefängnis befinden und einige „Autoren“ hier, weil bezahlt aus irgendwelchen Kassen, dauerhaft gesperrt sein werden.--Äquidistanz (Diskussion) 20:10, 9. Okt. 2021 (CEST)
du solltest aufpassen, was du da schreibst. Du unterstellst hier Leuten, bezahltes Schreiben für Kurz? Dann nenne Namen (und mach keine allgemeinen Anschuldigungen). Ich bin normalerweise in diesem Gebiet nicht tätig, weiß aber dass da heftig um jeden Beistrich gestritten wird. Also bring Beweise für deine Behauptungen, --Hannes 24 (Diskussion) 21:10, 9. Okt. 2021 (CEST)

Droh mir nicht. Ja, es ist eindeutig bezahltes Schreiben hier tätig, siehe diesen Edit [2]. Alle kritischen Stimmen − nenne nur zwei: Doron Rabinovici und Michael Köhlmeier − wurden aus dem Artikel Kurz konsequent und mehrfach rausgelöscht. Schau, das ist nicht mein Problem. Ich habe einen vernünftigen Job, bin nicht von HARTZ-IV oder Sozialhilfe abhängig. Ich brauche Wikipedia nicht, ich wurde hier sehr unfreundlich behandelt. Ich werde sogleich um Stilllegung meines Accounts ersuchen. Das, was Ihr hier macht, stinkt massiv und interessiert mich auch nicht weiters. Ich orte Parteinahme, Paranoia und Realitätsverleugnung, alles keine guten Voraussetzungen um eine Enzyklopädie zu erstellen.--Äquidistanz (Diskussion) 21:30, 9. Okt. 2021 (CEST)

Es geht hier nicht um Drohungen. Mach Dich bitte mit den Gundprinzipien bei Wikipedia vertraut. --GT1976 (Diskussion) 09:33, 10. Okt. 2021 (CEST)
bei dem einen edit hast du recht, aber dieser user ist nicht mehr aktiv (weiß jetzt nicht, ob freiwillig). Ganz im Vertrauen: Du tauchst hier auf „um die Wahrheit darzustellen“ oder „wp zu retten“? Beschuldigt generell und verdächtigst verdiente Mitarbeiter wie Lutheraner etc. Dass wp nicht perfekt ist, wissen alle/die meisten. Es gibt gewisse Spielregeln (die mögen dir unfair oder „komisch“ vorkommen), an die müssen sich alle hier halten. lG --Hannes 24 (Diskussion) 10:53, 10. Okt. 2021 (CEST)

Gut, dass in den letzten Wochen die "Streichkonzerte" abgeebbt sind – offenbar parallel zum leider etwas späten Rückzug von Kurz. Aber diverse Änderungen im Artikel, die vernünftig ausschauten, wurden trotzdem kommentarlos weggewischt. Ich finde, die Lösch- und Diskussionskultur ist noch verbesserugsfähig. Ich werde in die erste Zeile ein hier oft genanntes Wort einfügen und bin neugierig, ob es den Tag überlebt (;-) --Geof (Diskussion) 17:17, 11. Dez. 2021 (CET)

Rücktrittsrede

Hier ein Hinweis auf eine interessante Analyse seiner Rücktrittsrede von der Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl:
"Diese Rede war vieles, aber sie war keine Rede von jemandem, der eine Niederlage eingesteht oder auch nur Reue zeigt."
"Wie Kurz sich rhetorisch aus der Affäre ziehen will
Vom Diener über den Macher zum Märtyrer: Sebastian Kurz hat am Wochenende ein rhetorisches Lehrstück hingelegt"
Strobls neustes Buch: Radikalisierter Konservatismus. Eine Analyse. Suhrkamp, Berlin 2021, ISBN 978-3-518-12782-7.--Schutz67 (Diskussion) 09:18, 11. Okt. 2021 (CEST)

das hier ist eigentlich plumpe Werbung für ein Buch? Kann man das nicht Löschen? Plaudereien zum Thema sind ja anscheinend unerwünscht? Inhaltlich vermute ich, dass über jedes Wort in der Erklärung intensiv nachgedacht wurde. --Hannes 24 (Diskussion) 15:55, 11. Okt. 2021 (CEST)