Dietrich Monten

deutscher Militärmaler

Dietrich Heinrich Maria Monten (* 18. September 1799 in Düsseldorf; † 13. Dezember 1843 in München) war ein deutscher Historien-, Schlachten- und Genremaler sowie Radierer und Lithograf.

Dietrich Monten, gemalt von Wilhelm von Kaulbach, um 1849

Leben und Werk

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Monten wuchs in Düsseldorf auf, wo er in seiner Jugend mit Heinrich Heine befreundet war[1] und das Düsseldorfer Lyzeum unter Karl Wilhelm Kortüm besuchte. Ab 1821 studierte er Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf unter Peter Cornelius. Wenig später wechselte an die Akademie der bildenden Künste in München, wo er ein Schüler des Peter von Hess war.

Bekannt ist Monten u. a. für seine Vielseitigkeit, sowohl in Technik als auch Sujet. So fertigte er im Schloss Pappenheim Grisaillen mit Szenen aus dem Leben des Gottfried Heinrich zu Pappenheim an sowie drei Fresken in den Hofgartenarkaden in München (Erstürmung einer Türkenschanze, Die Schlacht bei Arcis, Maximilian I. gibt seinem Volk die Verfassungsurkunde). Ölgemälde von der Hand Dietrich Montens befinden sich u. a. in der Neuen Pinakothek, im Bayerischen Armeemuseum, im Germanischen Nationalmuseum und im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien.[2]

Werke (Auszug)

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Das Gefecht an der Traunbrücke bei Ebelsberg am 5. Mai 1809, 1845
  • Das Gefecht an der Traunbrücke bei Ebelsberg am 5. Mai 1809, 1825, Öl auf Leinwand, ca. 32 × 40 cm, Heeresgeschichtliches Museum, Wien
  • Finis Poloniae (Abschied der Polen vom Vaterlande 1831), 1832, Öl auf Leinwand, ca. 44,2 × 52,4 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin.

Namensgeber für Straße

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Nach Dietrich Monten wurde 1891 (Erstnennung) in München im Stadtteil Neuhausen (Stadtbezirk 9 – Neuhausen-Nymphenburg) die Montenstraße benannt. benannt.[3]

Literatur

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Commons: Dietrich Monten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Christian Liedtke: Heinrich Heine im Porträt. Wie die Künstler seiner Zeit ihn sahen. Hoffmann und Campe, Hamburg 2006, S. 89.
  2. Monten, Dietrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 88 (biblos.pk.edu.pl).
  3. Montenstraße, auf stadtgeschichte-muenchen.de