David Marshall Mason

britischer Politiker

David Marshall Mason (* 17. Dezember 1865; † 19. März 1945) war ein britischer Politiker.[1][2]

Leben Bearbeiten

Mason wurde 1860 als ältester Sohn des Politikers Stephen Mason und dessen Ehefrau Martha geboren. Er besuchte die Kelvinside Academy sowie die Partick Academy und studierte dann an der Universität Glasgow sowie in Deutschland. Im Jahre 1898 ehelichte er Mary, die Tochter von George W. Crouse, der später den US-Bundesstaat Ohio im Repräsentantenhaus vertrat. Mason war im Finanzsektor tätig und war Mitbegründer und Vorsitzender der Sound Currency Association.[1]

Politischer Werdegang Bearbeiten

Erstmals trat Mason bei den Unterhauswahlen 1906 zu Wahlen auf nationaler Ebene an. Er bewarb sich als Kandidat der Liberal Party um das Mandat des Wahlkreises Glasgow Tradeston. Mason unterlag dem Liberalen Unionisten Archibald Corbett, er konnte sich jedoch gegen den Konservativen A. Rosenthal durchsetzen. Auch bei den folgenden Unterhauswahlen im Januar 1910 konnte er nicht die Stimmmehrheit für sich verbuchen und fiel sogar hinter den Kandidaten der Conservative Party zurück.[3] Zu den Unterhauswahlen im Dezember 1910 kandidierte Mason im Wahlkreis Coventry. Er setzte sich gegen den Konservativen John Kenneth Foster durch und zog erstmals in das britische Unterhaus ein.[4]

Im Jahre 1918 fanden die ersten Nachkriegswahlen statt. Mason kandidierte als unabhängiger Liberaler und erhielt am Wahltag den geringsten Stimmenanteil der vier Bewerber und er schied in der Folge aus dem House of Commons aus.[5] Bei den folgenden Unterhauswahlen 1922, 1923 und 1924 kandidierte Mason erfolglos im Wahlkreis Romford.[6] Ebenso verpasste er bei den Unterhauswahlen 1929 im Wahlkreis Barnstaple den erneuten Einzug in das House of Commons.[7] Nachdem sein Parteikollege James Hogge bei den Wahlen 1931 nicht mehr antrat, kandidierte Mason im Wahlkreis Edinburgh East. Am Wahltag erhielt er den größten Stimmenanteil und er erhielt abermals einen Parlamentssitz.[8] Zu den folgenden Wahlen trat Mason nicht mehr an.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Debrett’s Guide to the House of Commons 1918, S. 110.
  2. David Marshall Mason im Hansard (englisch)
  3. The Constitutional Year Book 1916, S. 250.
  4. Debrett’s Guide to the House of Commons 1918, S. 206.
  5. Debrett’s Guide to the House of Commons 1922, S. 196.
  6. The Constitutional Year Book 1925, S. 243.
  7. The Constitutional Year Book 1934, S. 218.
  8. Ergebnisse der Unterhauswahlen 1931 (Memento des Originals vom 10. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.politicsresources.net

Weblinks Bearbeiten