Corinna Scheurle

deutsche Mezzosopranistin

Corinna Scheurle (* 1991 in Badenweiler im Markgräflerland) ist eine deutsche Mezzosopranistin.

Biografie Bearbeiten

Corinna Scheuerle kommt aus einer deutsch-ungarischen Musikerfamilie.[1] Sie studierte an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München bei Kammersängerin Christiane Iven. Sie ist Stipendiatin des Wagner Verbands in Vorarlberg.

Ab 2017 war sie an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin Mitglied des Internationalen Opernstudios. 2019 wechselte Corinna Scheurle ins Ensemble der Bayerischen Staatsoper in München.[2] Daneben trat sie weiter auf an der Staatsoper Unter den Linden, bei den Bregenzer Festspielen, an der Kammeroper Rheinsberg, bei den Festspielen Baden-Baden (mit einer CD-Produktion der Deutschen Grammophon) und bei den Tiroler Festspielen Erl. Seit 2021 ist Scheurle festes Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg.[3]

Sie arbeitete mit Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, dem Symphonieorchester Vorarlberg, der Kammerakademie Potsdam, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Münchner Rundfunkorchester und einer Kammermusikformation des Orchesters des NDR in der Elbphilharmonie Hamburg.

Als Liedsängerin trat Scheurle auf beim Hidalgo in München, am Konzerthaus Berlin, im Mendelssohn-Haus in Leipzig, an der Oper Lille, im Piano Salon Christophori Berlin, in der Schattenburg Feldkirch, im Vorarlberg Museum in Bregenz und bei der Chopin-Gesellschaft im Literaturhaus Darmstadt. Sie arbeitet regelmäßig mit den Liedpianistinnen Akemi Murakami und Klara Hornig.[4]

Rollen Bearbeiten

Auszeichnungen Bearbeiten

Diskografie Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Corinna Scheurle. In: Schwarz auf Weiss. Abgerufen am 20. Februar 2022 (deutsch).
  2. Scheurle Corinna. Bayerische Staatsoper, abgerufen am 20. Februar 2022.
  3. Corinna Scheurle. Staatsoper Unter den Linden Berlin, abgerufen am 20. Februar 2022.
  4. Corinna Scheurle. Staatstheater Nürnberg, abgerufen am 20. Februar 2022.