Communicator-Preis

Wissenschaftspreis der wichtigsten deutschen Forschungsförderungsorganisation

Der Communicator-Preis ist ein Medienpreis für Wissenschaftler aus Deutschland, der seit dem Jahr 2000 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verliehen wird. Der Communicator-Preis ist einer von insgesamt fünf „Wissenschaftspreisen des Stifterverbandes“, die der Stifterverband den großen Wissenschaftsorganisationen finanziert.

Mit dem Preis werden Wissenschaftler ausgezeichnet, die sich um die Vermittlung ihrer Arbeit bzw. wissenschaftlicher Sachverhalte allgemein in der Öffentlichkeit verdient gemacht haben. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert (Stand 2019).

Der Communicator-Preis wird ausschließlich für Arbeiten vergeben, die im deutschen Sprachraum erschienen sind, und nur auf Bewerbung bzw. Empfehlung hin. Von 2000 bis 2019 hat der Kölner Künstler Michael Bleyenberg zu den Communictaor-Preisen Hologramme individuell gestaltet, die die Bedeutung der Transparenz in der Wissenschaft darstellten.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten, PR-Fachleuten und Wissenschaftlern. Die Bewerbungs- und Vergaberichtlinien werden von der DFG festgelegt.

Seit der Ausschreibung 2020 haben die DFG und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft die Anforderungen leicht verändert und zeichnen nun „Forscherinnen und Forscher aller Fachgebiete dafür aus, die ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Fachgebiet einem breiten Publikum auf besonders innovative, vielfältige und wirksame Weise zugänglich machen und sich so für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren“.[1]

Preisträger

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Einzelnachweise

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  1. Ausschreibung 2020, abgerufen am 18. Oktober 2019.
  2. Communicator-Preis 2024 geht an Forscher*innen-Team „Cyber and the City“. In: dfg.de. Deutsche Forschungsgemeinschaft, abgerufen am 20. April 2024: „Der Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes geht in diesem Jahr an ein interdisziplinäres Team mit einer Informatikerin und zwei Kulturwissenschaftlern aus Tübingen“