Carì

Dorf in Faido im Kanton Tessin, Schweiz

Carì ist ein alpiner Ferienort in der Gemeinde Faido im Kanton Tessin in der Schweiz. Die Ortschaft hat sich aus einem früheren Maiensäss von Campello entwickelt.

Carì
Wappen von Carì
Wappen von Carì
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Leventinaw
Kreis: Kreis Faido
Gemeinde: Faidoi2w1
Postleitzahl: 6760
Koordinaten: 706061 / 150109Koordinaten: 46° 29′ 38″ N, 8° 49′ 13″ O; CH1903: 706061 / 150109
Höhe: 1622 m ü. M.
Website: www.faido.ch
Karte
Karte von Carì
Karte von Carì
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Alpe di Carì

Name Bearbeiten

Auf alten Karten war der Ort mit Monte Carico bezeichnet.

Geographie Bearbeiten

Carì liegt im Valle Leventina und ist ganzjährig von Faido her erreichbar.

Gemeindefusion Bearbeiten

Carì gehörte zur ehemaligen politischen Gemeinde Campello und bildet zusammen mit Prodör (ehem. Teil der Gemeinde Calpiogna) einen zusammenhängenden Ferienort. Beide gehören inzwischen zur politischen Gemeinde Faido.

Infrastruktur Bearbeiten

Carì, auf 1.650 m ü. M. gelegen, ist bekannt für seine Wintersportanlagen, die 2 Skilifte und 2 Sesselbahnen und 20 Kilometer Pistenlänge bis 2.250 m ü. M. Meer umfassen, die vorwiegend von Tessinern frequentiert werden.[1]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Bernhard Anderes: Guida d’Arte della Svizzera Italiana. Edizioni Trelingue, Porza-Lugano 1980, S. 105.
  • Piero Bianconi: Inventario delle cose d’arte e di antichità. Band I, Grassi & Co. S.A., Bellinzona 1948, S. 179–191.
  • Mario Fransioli: Campello. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 12. Januar 2017.
  • Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Carì – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Skigebiet Carì auf cari.swiss
  2. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 133.
  3. Kirche San Carlo Borromeo und Lorenzo (Foto)