Herzlich willkommen in der Wikipedia, TeXoN!

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Einen guten Start wünscht dir MBurch (Diskussion) 22:59, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Kourou

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Sorry, wollte einen Kommentar dazu schreiben, habe aber aus Versehen Return gedrückt. Also, die beiden Stationen Galliot und Diane gehören der CNES, beide sind in Kourou und sind während der Raketenstarts unter der Kontrolle von ESTRACK aktiv. Was ist daran das Problem? Der Weltraumbahnhof Kourou wird ja auch von der CNES betrieben, im Auftrag der ESA. Die Koordinaten sind übrigens 5.2519,-52.8054 und 5.09857,-52.63962.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:43, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Kourou Diane Ist ein anderer Name für die ESTRACK Station, die der ESA gehört. Diese Station gerade nicht und auch seit längerem nicht für den Empfang von Raketen ausgestattet. Kourou kann aber Satelliten nach dem Start suchen und eine erste Verbindung herstellen. Das muss aber nicht unbedingt ein Satellit aus Kourou sein wie z.B. Aditya-L1.
Kourou Galliot gehört der CNES. Diese betreibt auch das Tracking Netzwerk im Auftrag der ESA zu dem auch Santa Maria oder New Norcia hinzugeschaltet werden können. Andersrum war meines Wissens nach Galliot zuletzt für die Galileo Starts 2016 mit ESTRACK verbunden und wird sonst so selten genutzt, dass man die Station nicht wirklich als Teil von ESTRACK ansehen kann.
Zusammengefasst ist alles nicht so ganz richtig. Ich wollte das noch ausführen, aber hatte nicht ganz die Zeit und finde auch, dass das nicht in die allgemeine Beschreibung gehört. Ich könnte das mal im Artikel von Centre spatial guyanais ausführen. --TeXoN (Diskussion) 19:28, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für diese Info. Ich war unter dem Eindruck, dass es sich um drei Stationen handelt. Also Diane ist Estrack. Ich ging davon aus, dass diese Station vor und während des Starts die Kommunikation zur Nutzlast UND zur Startrakete unterhält. Also bevor das Ding abhebt, willst du ja sicher gehen, dass die Nutzlast senden und empfangen kann, ebenso willst du mit der Rakete kommunizieren, bevor und nachdem die Verbindungen zur Rakete gekappt wird. Dann willst du sicher gehen, dass die Rakete genau so abfliegt wie sie soll, dafür musst du permanent die Flugbahn unter Kontrolle haben und im Extremfall den Befehl zur Selbstzerstörung geben. Also die Zeit so zwischen -10 und +3 Minuten. Und für eine korrekte Flugbahn willst du das idealerweise von zwei Antennen, die die Rakete von zwei unterschiedlichen Richtungen anleuchten für eine saubere Triangulierung, außerdem für den Fall, dass eine der beiden Antennen nicht 100 % funktioniert.
Die Geschichte mit Tracking von äquatornahen Satelliten, Rakete in LEO, Aditiya-1 etc. ist dann wieder eine andere Geschichte, dafür ist Kourou auch eingerichtet, dafür könnte die Antenne auch irgendwo anders in Äquatornähe stehen. Das ist die Zeit später als drei Minuten nach dem Start, wenn die Erststufe abgetrennt ist. Dafür sind die Antennen in Malindi und Santa Maria. Die Rakete läuft diesen Stationen "in die Arme". Malindi braucht man eigentlich nur in der Zeit direkt nach dem Start, die 2-Meter Antenne ist für TTC und wohl eingerichtet, weil die größere Schüssel kein X-Band hat, außerdem ist sie schnell beweglich und kann binnen Sekunden die Kommunikation aufnehmen. Natürlich wollen auch alle anderen Raumfahrtagenturen wissen, was abgeht und sind auf Horchposten, das ist aber nochmal was anderes. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:11, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mit der Nutzlast zu kommunizieren ist zwar möglich und dafür wurde die Antenne ja auch dort gebaut, aber oftmals ist Arianespace nicht so begeistert davon einen fremden Sender auf einem Turm voll Sprengstoff zu haben. Die Telemetrie bekommt man auch über Kabelverbindungen.
Kourou hat den Vorteil, dass zum einen Satelliten nach einem Umlauf in etwa zum Startplatz zurück kommen und zum anderen kommen die Raketen aus Indien oder China nach einem halben Umlauf über Kourou. Das ist auch der Grund warum die Station in New Norcia auf der anderen Seite der Welt von Kourou aus gesehen steht. Malindi-X wurde für LISA Pathfinder gebaut, weil man sich da entschlossen hat erst in eine niedrige Umlaufbahn zu starten und dann die Umlaufbahn anzuheben. Außerhalb davon hatte die Station nie wirklich einen Nutzen. --TeXoN (Diskussion) 20:44, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten