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Viel Spaß! Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 16:52, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Artikel Hans Bachmann

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Dein neuer Artikel ist wirklich gut gemeint, aber leider hast du damit die anderen Bachmanns überschreiben. Lege den Artikel doch bitte unter Hans Bachman (Maler) an, so ist er in der Liste auch geführt. Damit dein Text bei meiner gleich folgenden Rücksetzung nicht verloren geht, kopiere ich ihn dir zwischenzeitlich hier hin. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 16:52, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hans Bachmann (* 1. Mai 1852 in Winikon, † 12. November 1917 in Luzern) war ein bedeutender Schweizer Maler und Kunstlehrer.

Inhaltsverzeichnis
1. Leben
2. Werk
3. Weblinks zu Bildern mit Begleittexten
4. Literatur

Leben
Hans Bachmann ist in Winikon (heute Teil der Gemeinde Triengen) aufgewachsen, einem kleinen Bauerndorf im Luzerner Mittelland. Seine Familie ist dort seit 1600 bezeugt. Er besuchte in Luzern die Mittelschule, nahm dann Privatunterricht in Zeichnen und Malen. 1870 ging er nach Düsseldorf auf die Kunstakademie; es gab damals in der Schweiz noch keine Kunstgewerbeschule. Den Aufenthalt in Düsseldorf musste Hans Bachmann 1880-82 unterbrechen und wegen einer Lungenerkrankung in die Schweiz zurückkehren; er war zur Erholung meist im Gebirge. 1887 heiratete er Wilhelmine Köller († 1943) aus Detmold; die Ehe blieb kinderlos. Hans Bachmann war 1897-1905 als Lehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich tätig, 1903 bis zu seinem Tod 1917 an der Kunstgewerbeschule Luzern.

Werk
In Düsseldorf malte Hans Bachmann unter dem Einfluss seines Lehrers Karl Heinrich Hoff typische Rokoko-Interieurs. Dies änderte anlässlich des Genesungsaufenthaltes in der Schweiz, wie der Maler um 1887 in seinem „Curriculum vitae“ schildert (Hilber Paul, 1949): „… dass ich unsere schöne Schweiz recht kennen lernte, mit Land und Leuten intim wurde, Sitten und Gebräuche studierte und in dieser Zeit, als Genesender, ca. hundert Naturstudien malte. Seit dieser Zeit habe ich denn auch fast ausschliesslich Bilder aus unserm Land- und Gebirgsleben gemalt … Zwar habe ich bisher mit den sogenannten Bauernbildern finanziell weniger Erfolge gehabt, als früher mit den süssen Rokokobildern; ich hoffe aber, dass das auch ändern wird.“ Dies war tatsächlich der Fall. Seine bäuerliche Genremalerei, die Schilderungen des bäuerlichen Alltags und Brauchtums, die Darstellung der Landschaft des Mittellandes und der Bergwelt brachten dem Maler nationale und internationale Anerkennung; auch verschiedene Ehrungen, so 1887 die Goldmedaille der Crystal Palace Picture Gallery Exhibition London für das Bild „Weihnachtssänger im Kanton Luzern“ (Kunstmuseum Basel, vgl. Weblinks). Der Verleger Frédéric Zahn verpflichtete ihn, neben Albert Anker und weiteren Schweizer Malern, als Illustrator für die ab 1894 veröffentlichte Ausgabe von Jeremias Gotthelfs Werken. 1903-05 schuf Hans Bachmann die Wandgemälde „Gesslers Tod“ und „Tells Tod“ an der Tellskapelle in der Hohlen Gasse in Küssnacht.

Bei der zeitgenössischen Kritik war mit Genrebildern, mit der sorgfältigen, detaillierten, anekdotenhaften Darstellung von Szenen Anerkennung zu finden. Heutige BetrachterInnen beeindruckt eher, dass dieser Aspekt in manchen Bildern Hans Bachmanns nicht im Zentrum steht, sie vielmehr intensiv eine Stimmung wiedergeben, die Farben von innen heraus leuchten.

Weblinks zu Bildern mit Begleittexten
Kunstmuseum Basel – Sammlung Online – Weihnachtssänger im Kanton Luzern.
Kunstmuseum Luzern - Sammlung - Sammlung Online – Hans Bachmann.
Historischer Verein Winikon – Kunstmaler Professor Hans Bachmann, Winikon.
SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz – Hans Bachmann.

Literatur
Hilber Paul: Hans Bachmann. Fraumünster-Verlag AG, Zürich 1949.


Der Artikel „Hans Bachmann (Maler)“

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P.S. bei der Erstellung des artikels kann die WP:Formatvorlage Biografie hilfreich sein--Lutheraner (Diskussion) 17:17, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten