Die Ringlinie ist die älteste Anlage der U-Bahn Hamburg.
Geschichte Bearbeiten
1906 erteilte der Hamburger Senat einen Bauauftrag für die Hoch- und Untergrundbahn an Siemens & Halske und die AEG in Berlin. Der erste Spatenstich wurde am 7. Oktober 1906 getan. 1911 erfolgte die Gründung der Hamburger Hochbahn AG (HHA). Damit war Hamburg die dritte Stadt Deutschlands (nach Berlin - 1902 und Schöneberg - 1910), die eine U-Bahn (damals Hoch- und Untergrundbahn genannt) besaß.
Der Bau einer solchen Bahn wurde damals schon lange diskutiert, zeitweilig war sogar eine Schwebebahn im Gespräch. 1906 wurde mit dem Bau einer Ringlinie Hauptbahnhof – Berliner Tor – Barmbek – Kellinghusenstraße – Schlump – Landungsbrücken (frühere Benennung: Hafentor) – Rathaus – Hauptbahnhof mit Abzweigen nach Eimsbüttel, Ohlsdorf und Rothenburgsort begonnen. Am 15. Februar 1912 wurde dann das erste Teilstück dieser späteren „Ringlinie“ zwischen Rathausmarkt (heute Rathaus) und Barmbeck (heute Barmbek) eingeweiht. Die Strecke bestand aus unterirdischen und Hochbahn-Trassen.
Planung Bearbeiten
Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn
Bau Bearbeiten
Die Zweiglinien Bearbeiten
Rothenburgsort Bearbeiten
- Hauptbahnhof (heute Hauptbahnhof Süd) - Spaldingstraße - Süderstraße- Billstraße (ab 1918: Brückenstraße - Rothenburgsort
Freihafen Bearbeiten
Eimsbüttel Bearbeiten
Schlump - Christuskirche - Emilienstraße - Osterstraße - Hellkamp (aufgehoben)
Ohlsdorf Bearbeiten
Kellinghusenstraße - Hudtwalckerstraße - Hudtwalckerstraße - Alsterdorf - Ohlsdorf
weitere Bearbeiten
Aktuelles Bearbeiten
Bilder Bearbeiten
östlich der Alster Bearbeiten
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Dehnhaide
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Hamburger Straße (bei Eröffnung: Wagnerstraße)
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Uhlandstrasse - Fußweg unter dem Bahnsteig
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Rödingsmarkt
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Sierichstraße
- Sierichstr
- Borgweg
- Saalandstr
- Barmbek
- Lübecker Str.
- Berliner Tor
- (Lindenplatz)
- Hbf-Süd
- Mö
westlich der Alster Bearbeiten
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Hafentor (heute Landungsbrücken)
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Kellinghusenstraße
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Schlump
- Baumwall
- St.Pauli
- Feldstr
- Schlump
- Hoheluftch
- Eppendorfer Baum