James Williams (* 8. März 1951, Memphis, Tennessee; † 20. Juli 2004 in Manhattan, New York City) war ein US-amerikanischer Jazzpianist, -komponist und -arrangeur, Musikdozent und -produzent. Als Pianist hatte er einen leichten Klang, klare rhythmische Struktur und bewegliche Harmonik.

James Williams interessierte sich dreizehnjährig zu Beginn seines Klavierspiels für Soul- und Gospelmusik. Er studierte Musiktheorie an der Memphis State University, traf wieder auf Mulgrew Miller, der in derselben Kirche in Memphis wie er gespielt hatte, und Donald Brown, den er überredete sich dem Klavier zuzuwenden, und spielte dort schon mit George Coleman, Thad Jones, und Richard Davis. Er war wie Harold Mabern ein Bewunderer Phineas Newborns. Er lehrte ab 1972-77 am Berklee College of Music in Boston, und spielte mit Woody Shaw, Joe Henderson und Art Farmer. Erst 26-jährig hatte er schon mit Milt Jackson, Sonny Stitt und Louis Hayes gespielt. (mehr)


Mulgrew Miller (2004)

Mulgrew Miller (* 13. August 1955 in Greenwood, Mississippi) ist ein US-amerikanischer Jazz-Pianist und Komponist.

Mulgrew Miller war in seiner Jugend früh von vielfältiger Musik umgeben. Er spielte Gospelmusik in der Kirche in Memphis und Rhythm & Blues auf Tanzveranstaltungen. Jazzplatten seines Bruders erweckten sein Interesse für Jazz und er bewegte sich als Schüler auf der High School mit einer eigenen Band, die auf Cocktailparties spielte, in Richtung Jazz, sein entscheidendes Hörerlebnis war aber ein Fernsehauftritt von Oscar Peterson. (mehr)