Geschichte Bearbeiten

Entdeckung der Kernspaltung (1938) Bearbeiten

Am 17. Dezember 1938 gelang den deutschen Chemikern Otto Hahn und Fritz Straßmann am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin die Entdeckung der Kernspaltung von Uran anhand von Bariumisotopen, die beim Beschuss von Uran mit Neutronen als Spaltprodukte entstanden. Die kernphysikalische Erklärung der Resultate erfolgte durch die österreichischen Physiker Lise Meitner und Otto Frisch im Januar 1939. Im März 1939 fand der französische Physiker Frédéric Joliot-Curie am Collège de France in Paris heraus, dass bei jeder Kernspaltung zwei bis drei Neutronen freigesetzt werden, wodurch die Möglichkeit einer Kettenreaktion gegeben ist, indem diese neuen Neutronen weitere Urankerne spalten. Da die Spaltung eines Urankerns eine relativ große Energie freisetzt, war nun die prinzipielle Möglichkeit einer technischen Nutzung der Kernspaltung als Energiequelle bekannt.

Uranprojekt (1939–1945) Bearbeiten

Das Hauptziel des deutschen Uranprojekts war während des Zweiten Weltkriegs die technische Nutzbarmachung der Kernspaltung. In einer Reihe von Reaktorversuchen, genannt „Großversuche“, wollte man die theoretischen Überlegungen zur Energiegewinnung aus Uran in die Praxis umsetzen. Hierzu wurde Natururan in schwerem Wasser als Moderator mit Neutronen beschossen und die sich dabei ergebende Vermehrung der Neutronen beobachtet.

Unter der Leitung des Nobelpreisträgers Werner Heisenberg wurden am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik in Berlin-Dahlem von 1941 bis 1944 insgesamt sieben Großversuche durchgeführt. Dabei untersuchten die Physiker mit wachsendem Erfolg Platten aus Uranmetall verschiedener Dicke auf ihre Reaktivität.[1] In einer zweiten Versuchsanstalt in Leipzig wurden von Heisenberg und seinen Mitarbeitern in den Jahren 1941 und 1942 vier weitere Versuche mit in schwerem Wasser gelösten Uranoxid unternommen. Nach zwei kleineren Unfällen wurde diese Forschungsrichtung jedoch abgebrochen und daraufhin ausschließlich Gussuran verwendet.[2] Parallel dazu arbeitete am Heereswaffenamt in Gottow bei Berlin unter der Leitung von Kurt Diebner eine weitere Arbeitsgruppe an einem Kernreaktor. Beide Gruppen standen dabei in Konkurrenz um die knappen Materialien. In ihren drei Versuchsreihen wurden 1942 und 1943 mit guten Resultaten Uranwürfel statt Platten eingesetzt, als Moderator wurde dabei neben schwerem Wasser auch Paraffin verwendet.[3]

Das Uran stammte von der deutschen Degussa, das schwere Wasser wurde von Norsk Hydro in Norwegen produziert. Im November 1943 wurde jedoch die Schwerwasser-Fabrik von Norsk Hydro in Rjukan durch britische Bomber zerstört. Im September 1944 wurden auch die Degussa-Werke in Frankfurt am Main durch ein Bomberkommando schwer getroffen.

Der letzte Großversuch wurde Anfang 1945 im Forschungsreaktor Haigerloch in einem Felsenkeller in den Hohenzollerischen Landen durchgeführt. Eine kritische nukleare Kettenreaktion wurde nicht erreicht. Spätere Berechnungen ergaben, dass der Reaktor etwa die eineinhalbfache Größe hätte haben müssen, um kritisch zu werden. Die Anlage wurde am 23. April 1945 von der US-amerikanischen Spezialeinheit ALSOS gefunden und demontiert, die verwendeten Materialien wurden in die Vereinigten Staaten ausgeflogen.

Deutsches Atomprogramm (1955–1976) Bearbeiten

Durch das Kontrollratsgesetz Nr. 25 wurde es Deutschland in den Nachkriegsjahren zwar untersagt, weitere Entwicklungen eines Kernreaktors voranzutreiben, Heisenberg dachte aber bereits 1950 wieder über einen deutschen Reaktor nach.[4]

Die deutsche Wirtschaft war in der Folge sehr an einer aktiven deutschen Atompolitik interessiert, denn ab September 1954 war die US-amerikanische Industrie im Atommeilergeschäft. Für Forschungszwecke boten die USA befreundeten Staaten angereichertes Uran an. Das unter Besatzungsstatut stehende Deutschland konnte zu dieser Zeit nicht darüber entscheiden; die interessierten deutschen Firmen beteiligten sich an den Plänen über die Physikalische Studiengesellschaft Düsseldorf mbH und stellten schon seit November 1954 erhebliche Mittel zur Verfügung. Pläne für Reaktorbauten gab es an den Standorten Karlsruhe und München. Ab dem 5. Mai 1955 war die Bundesrepublik ein souveräner Staat und konnte mit öffentlichen Mitteln in die Reaktorforschung und -entwicklung einsteigen. Die Politik sah in der Kernenergie eine Alternative zu den bisher verwendeten Energieträgern Kohle und Wasserkraft

Im August 1955 fand schließlich in Genf die UNESCO-Konferenz für friedliche Nutzung der Atomkraft statt, die auch den Deutschen den Beginn der großtechnischen Entwicklung signalisierte. Die amerikanische Delegation brachte einen kleinen Demonstrationsreaktor mit und bot $350.000 Starthilfe für jeden Reaktorbau.

Am 6. Oktober 1955 berief Bundeskanzler Konrad Adenauer seinen bisherigen Sonderminister Franz Josef Strauß zum Atomminister, im extra hierfür gegründeten Bundesministerium für Atomfragen. Strauß erarbeitete in seiner kurzen Amtszeit bis 1956 den sogenannten "Drei-Stufen-Plan" für ein eigenes Deutsches Atomprogramm. Seine Amtsnachfolger schrieben dies in den Jahren 1963-1967, 1968-1972 und 1973-1976 fort.

Hauptaufgabe war es in der ersten Stufe des Programms, den im Dritten Reich erfolgten Exodus von qualifizierten Wissenschaftlern und Technikern auszugleichen. In der zweiten Stufe erfolgte der Erwerb von fünf Forschungsreaktoren aus den USA und Großbritannien. Diese wurden in München, Frankfurt, Königsforst bei Köln, Berlin und Hamburg errichtet. Schließlich war in der dritten und letzten Phase des Programms die Errichtung eines Kernreaktors deutscher Konstruktion und Fabrikation durch das Reaktorzentrum Karlsruhe vorgesehen.

Beginnender Widerstand (1976–1990) Bearbeiten

Bislang war die Forschung zur friedlichen Nutzung der Kernenergie gesellschaftlich weitgehend akzeptiert; Kernkraftwerke wurden in Deutschland wie weltweit als sichere, wirtschaftliche und umweltfreundliche Möglichkeiten zur Bewältigung des Energieproblems propagiert. Die schon damals vorhandenen kritischen Stimmen wurden in der Öffentlichkeit weit weniger wahrgenommen als in den folgenden Jahrzehnten. Im Anschluss an die Ölkrise 1973 plante die deutsche Bundesregierung einen schnellen Ausbau der Atomenergie, um den erwarteten Energiebedarf zu sichern.

Zu ersten großen Protestaktionen der Anti-Atomkraft-Bewegung in Deutschland kam es ab 1975 auf dem Bauplatz des geplanten Atomkraftwerks in der badischen Gemeinde Wyhl. Der Bauplatz wurde am 18. Februar 1975, dem Tag nach Beginn der Bauarbeiten, von Atomkraftgegnern besetzt, aber wenige Tage später von der Polizei zunächst wieder geräumt. Nach einer Kundgebung am 23. Februar kam es zu einer zweiten Besetzung des Bauplatzes, die über acht Monate andauern sollte. Der Bau des Kernkraftwerks Wyhl wurde durch die Aktionen und die nachfolgenden Gerichtsverhandlungen schließlich verhindert. Die Aktion wurde zum Vorbild für Proteste gegen weitere Atomanlagen; prominenteste Beispiele sind der Widerstand gegen den Bau des Kernkraftwerks Brokdorf ab 1976, den „Schnellen Brüter“ in Kalkar 1977 und gegen den Bau der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf ab 1985. Während in Brokdorf nach gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen mehreren tausend Demonstranten und der Polizei das Atomkraftwerk schließlich gebaut wurde (Netzbetrieb ab 1986), war der Bau der Wiederaufbereitungsanlage nach Großdemonstrationen mit mehr als 100.000 Teilnehmern politisch nicht mehr durchzusetzen.

Zur Akzeptanz der Bewegung trugen öffentlich diskutierte Störfälle in kerntechnischen Anlagen (vgl. dazu die Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen), insbesondere die schweren Unfälle in Atomkraftwerken in den USA 1979 (im Kernkraftwerk Three Mile Island) und in der damaligen Sowjetunion 1986 („Katastrophe von Tschernobyl“ im Kernkraftwerk Tschernobyl) maßgeblich bei.

Nach der Wiedervereinigung (1990–2002) Bearbeiten

Eine Renaissance erlebt die Anti-Atomkraft-Bewegung seit Mitte der 1990er Jahre im Widerstand gegen die Rückführung von Brennelementen aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague ins Zwischenlager Gorleben, den Atommülltransporten mit den Castor-Transportbehältern.

Atomausstieg (2002–2009) Bearbeiten

Nach dem Wahlerfolg der rot-grünen Koalition auf Bundesebene in Deutschland 1998 verhandelte die Regierung mit den Energieversorgungsunternehmen mit dem Ziel, den allmählichen Ausstieg aus der Kernkraftnutzung politisch herbei zu führen („Atom-Konsens“). Die Novellierung des Atomgesetzes von 2002 sicherte die Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000 juristisch ab. In dieser Vereinbarung (auch Atomkonsens genannt) hatten die vier großen in Deutschland aktiven Energieversorgungskonzerne die Entscheidung der Bundesregierung und des Gesetzgebers akzeptiert, die Risiken der Atomenergienutzung neu zu bewerten.

Zu den Kernpunkten der am 22. April 2002 in Kraft getretenen Gesetzesnovelle gehört das Verbot des Neubaus von kommerziellen Atomkraftwerken und die Befristung der Regellaufzeit der bestehenden Kernkraftwerke auf durchschnittlich 32 Jahre seit Inbetriebnahme.[5] Das Gesetz legt fest, dass in den deutschen Atomkraftwerken ab dem 1. Januar 2000 noch höchstens 2,62 Millionen Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugt werden dürfen. Diese Menge addiert sich aus den Reststrommengen, die den einzelnen Anlagen je nach Alter zugeteilt wurde. Allerdings können die Strommengen älterer Anlagen auf jüngere Anlagen übertragen werden. Eine Übertragung von Strommengen von jüngeren Anlagen auf ältere Anlagen ist zwar nicht ausgeschlossen, wird vom Gesetz jedoch als Ausnahmefall bezeichnet, der an die Zustimmung des Bundesumweltministeriums gebunden ist. Wegen dieser flexiblen Regelung ist es nicht möglich, das genaue Abschaltdatum für die einzelnen Anlagen sicher vorherzusagen.

Bis Ende 2005 sind aufgrund dieser Regelungen zwei deutsche Kernkraftwerke stillgelegt worden. Bereits wenige Wochen nach der Unterzeichnung der Atomkonsens-Vereinbarung hatte das Unternehmen E.ON Kernkraft die vorzeitige Stilllegung des Kernkraftwerks Stade angekündigt und dies am 11. November 2003 vollzogen. Am 11. Mai 2005 wurde das Kernkraftwerk Obrigheim außer Betrieb genommen. Seit dem Regierungswechsel 2005 wurde politisch verstärkt über die Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken diskutiert. Die Strommengen für die Reaktoren Biblis A, Biblis B, Neckarwestheim 1 und Brunsbüttel waren 2009 weitgehend erschöpft.

Laufzeitverlängerung (2009–) Bearbeiten

Kerntechnische Anlagen Bearbeiten

Kernkraftwerke Bearbeiten

Unter die Gruppierung Kernkraftwerke fallen alle Leistungsreaktoren und Prototypanlagen die zur kommerziellen Stromerzeugung genutzt werden. Diese Liste ist nach Bruttoleistung der einzelnen Kernreaktoren sortiert. Gelb markierte Reaktoren sind noch in Betrieb.

Bezeichnung Kürzel Bundes-
land
Betrei-
ber
Brutto-
leistung
in MW
Netto-
leistung
in MW
Energie-
erzeugung
in TWh[6]
Reststrom-
menge ab
2009 in
TWh[7]
Bau-
beginn
Kommer-
zieller
Betrieb
Außer
Betrieb[8]
(geplant)
Typ
Brokdorf KBR   SH E.ON 000000000001480.00000000001.480 000000000001410.00000000001.410 195,7 116,9 1976-01-01 01.01.1976 1986-12-22 22.12.1986 2018-12-99 (2021) DWR
Isar 2 KKI 2   BY E.ON 000000000001475.00000000001.475 000000000001400.00000000001.400 186,8 127,7 1982-09-15 15.09.1982 1988-04-09 09.04.1988 2020-04-99 (2020) DWR
Philippsburg 2 KKP 2   BW EnBW 000000000001458.00000000001.458 000000000001392.00000000001.392 214,6 102,7 1977-07-07 07.07.1977 1985-04-18 18.04.1985 2017-04-99 (2018) DWR
Grohnde KWG   NI E.ON 000000000001430.00000000001.430 000000000001360.00000000001.360 226,0 103,3 1976-06-01 01.06.1976 1985-02-01 01.02.1985 2017-02-99 (2018) DWR
Unterweser KKU   NI E.ON 000000000001410.00000000001.410 000000000001345.00000000001.345 241,7 34,3 1972-07-01 01.07.1972 1979-09-06 06.09.1979 2011-09-99 (2012) DWR
Krümmel KKK   SH Vattenf. 000000000001401.00000000001.401 000000000001345.00000000001.345 184,6 88,6 1974-04-05 05.04.1974 1984-03-28 28.03.1984 2016-03-99 (2018) SWR
Emsland KKE   NI RWE 000000000001400.00000000001.400 000000000001329.00000000001.329 186,6 130,9 1982-08-10 10.08.1982 1988-06-20 20.06.1988 2020-06-99 (2020) DWR
Neckarwestheim 2 GKN 2   BW EnBW 000000000001395.00000000001.395 000000000001305.00000000001.305 173,9 141,5 1982-11-09 09.11.1982 1989-04-15 15.04.1989 2021-04-99 (2021) DWR
Grafenrheinfeld KKG   BY E.ON 000000000001345.00000000001.345 000000000001275.00000000001.275 227,7 59,8 1975-01-01 01.01.1975 1982-06-17 17.06.1982 2014-06-99 (2015) DWR
Gundremmingen C KRB C   BY RWE 000000000001344.00000000001.344 000000000001288.00000000001.288 185,3 79,2 1976-07-20 20.07.1976 1985-01-18 18.01.1985 2017-01-99 (2017/18) SWR
Gundremmingen B KRB B   BY RWE 000000000001344.00000000001.344 000000000001284.00000000001.284 195,8 70,1 1976-07-20 20.07.1976 1984-07-19 19.07.1984 2016-07-99 (2016) SWR
Mülheim-Kärlich KMK   RP RWE 000000000001302.00000000001.302 000000000001219.00000000001.219 10,1 107,3 1975-01-15 15.01.1975 1987-10-01 01.10.1987 1988-09-09 09.09.1988 DWR
Biblis B KWB B   HE RWE 000000000001300.00000000001.300 000000000001240.00000000001.240 222,6 12,6 1972-02-01 01.02.1972 1977-01-31 31.01.1977 2009-01-99 (2010/11) DWR
Biblis A KWB A   HE RWE 000000000001225.00000000001.225 000000000001167.00000000001.167 215,5 5,2 1970-01-01 01.01.1970 1975-02-26 26.02.1975 2008-99-99 (2010) DWR
Philippsburg 1 KKP 1   BW EnBW 000000000000926.0000000000926 000000000000890.0000000000890 154,1 22,5 1970-10-01 01.10.1970 1980-03-26 26.03.1980 2011-03-99 (2012/13) SWR
Isar 1 KKI 1   BY E.ON 000000000000912.0000000000912 000000000000878.0000000000878 161,8 16,7 1972-05-01 01.05.1972 1979-03-21 21.03.1979 2011-03-99 (2011/12) SWR
Neckarwestheim 1 GKN 1   BW EnBW 000000000000840.0000000000840 000000000000785.0000000000785 170,1 6,5 1972-02-01 01.02.1972 1976-12-01 01.12.1976 2008-12-99 (2010) DWR
Brunsbüttel KKB   SH Vattenf. 000000000000806.0000000000806 000000000000771.0000000000771 111,0 11,0 1970-04-15 15.04.1970 1977-02-09 09.02.1977 2009-02-99 (2011) SWR
Stade KKS   NI E.ON 000000000000672.0000000000672 000000000000640.0000000000640 153,5 4,8 1967-12-01 01.12.1967 1972-05-19 19.05.1972 2003-11-14 14.11.2003 DWR
Würgassen KWW   NW 000000000000670.0000000000670 000000000000640.0000000000640 72,9 1968-01-26 26.01.1968 1975-11-11 11.11.1975 1994-08-26 26.08.1994 SWR
Greifswald 1 KGR 1   MV 000000000000440.0000000000440 000000000000408.0000000000408 41,0 1970-03-01 01.03.1970 1982-07-12 12.07.1982 1990-12-18 18.12.1990 DWR
Greifswald 2 KGR 2   MV 000000000000440.0000000000440 000000000000408.0000000000408 40,0 1970-03-01 01.03.1970 1975-04-16 16.04.1975 1990-02-14 14.02.1990 DWR
Greifswald 3 KGR 3   MV 000000000000440.0000000000440 000000000000408.0000000000408 36,0 1972-04-01 01.04.1972 1978-05-01 01.05.1978 1990-02-28 28.02.1990 DWR
Greifswald 4 KGR 4   MV 000000000000440.0000000000440 000000000000408.0000000000408 32,0 1972-04-01 01.04.1972 1979-11-01 01.11.1979 1990-06-02 02.06.1990 DWR
Greifswald 5 KGR 5   MV 000000000000440.0000000000440 000000000000408.0000000000408 - 1976-12-01 01.12.1976 1989-11-24 01.11.1989 1989-11-24 24.11.1989 DWR
Obrigheim KWO   BW 000000000000357.0000000000357 000000000000340.0000000000340 90,0 1965-03-15 15.03.1965 1969-04-01 01.04.1969 2005-05-11 11.05.2005 DWR
Hamm-Uentrop THTR   NW 000000000000308.0000000000308 000000000000296.0000000000296 2,9 1971-05-01 01.05.1971 1987-06-01 01.06.1987 1988-04-29 29.04.1988 HTR
Lingen KWL   NI 000000000000268.0000000000268 000000000000240.0000000000240 11,2 1964-10-01 01.10.1964 1968-10-01 01.10.1968 1977-01-05 05.01.1977 SWR
Gundremmingen A KRB A   BY 000000000000250.0000000000250 000000000000237.0000000000237 16,0 1962-12-12 12.12.1962 1967-04-12 12.04.1967 1977-01-13 13.01.1977 SWR
Niederaichbach KKN   BY 000000000000106.0000000000106 000000000000100.0000000000100 0,015 1966-06-01 01.06.1966 1973-01-01 01.01.1973 1974-07-31 31.07.1974 HWCR
Rheinsberg KKR   BR 000000000000070.000000000070 000000000000062.000000000062 9,0 1960-01-01 01.01.1960 1966-10-11 11.10.1966 1990-06-01 01.06.1990 DWR
MZFR Karlsruhe MZFR   BW 000000000000057.000000000057 000000000000052.000000000052 5,7 1961-12-01 01.12.1961 1966-12-19 19.12.1966 1984-05-03 03.05.1984 DWR
Großwelzheim HDR   BY 000000000000025.000000000025 000000000000023.000000000023 0,006 1965-01-01 01.01.1965 1970-08-02 02.08.1970 1971-04-20 20.04.1971 HDR
KNK Karlsruhe I KNK I   BW 000000000000021.000000000021 000000000000017.000000000017 0,5 1977-10-10 10.10.1977 1991-08-23 23.08.1991 SNB
KNK Karlsruhe II KNK II   BW 000000000000021.000000000021 000000000000017.000000000017 0,5 1974-09-01 01.09.1974 1979-03-03 03.03.1979 1991-08-23 23.08.1991 SBR
Kahl VAK   BY 000000000000016.000000000016 000000000000015.000000000015 2,2 1958-07-01 01.07.1958 1962-02-01 01.02.1962 1985-11-25 25.11.1985 SWR
Jülich AVR   NW 000000000000015.000000000015 000000000000013.000000000013 1,7 1961-08-01 01.08.1961 1969-05-19 19.05.1969 1988-12-31 31.12.1988 HTR

Stand: 2006, Quellen: Bundesanstalt für Strahlenschutz, Informationskreis KernEnergie

Kernkraftwerke ohne Betriebsaufnahme Bearbeiten

Diese Liste enthält geplante Kernkraftwerke, für die ein Genehmigungsantrag eingereicht und abgelehnt wurde, sowie Kernkraftwerke, die teilweise gebaut oder fertiggestellt wurden aber nie in Betrieb gingen. Grün hinterlegt sind diejenigen Kernkraftwerke, deren Bau begonnen wurde.

Bezeichnung Bundes-
land
Plan-
ung
Baube-
ginn
Projekt-
ende
Weitere Informationen Brutto
(MW) [9]
Netto
(MW) [10]
Typ Be-
leg
Bad Breisig   RP 1971 ? Planung nach kurzer Zeit wegen Platzmangels eingestellt, als Ersatz wurde wenige Kilometer flussaufwärts das Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich errichtet 1.300 ? DWR [11]
BASF 1   RP 1973 01.12.1976 Dampfkraftwerk, wurde durch fossiles Kraftwerk ersetzt (Inbetriebnahme 2005) 425 385 DWR [12]
Biblis C   HE 1975 1995 Bereits gefertigte Komponenten wurden für das Kernkraftwerk Angra 2 (Brasilien) verwendet 1.315 1.238 DWR [13]
Biblis D   HE 1973 01.01.1979 ? 1.300 DWR [14]
Borken   HE 1974 1995 1.300 1.200 DWR [15]
Dahlen 1   SN 1980 Frühj. 1990 1.000 950 DWR [16]
Dahlen 2   SN 1980 Frühj. 1990 1.000 950 DWR [16]
Dahlen 3   SN 1980 Frühj. 1990 1.000 950 DWR [16]
Dahlen 4   SN 1980 Frühj. 1990 1.000 950 DWR [16]
Emden   NI 1975 ? geplanter Standort war Rysumer Sand 1.300 ? DWR [17]
Greifswald 6   MV ? 01.12.1976 01.01.1990 Bau wurde fertiggestellt, keine Betriebsaufnahme 440 408 DWR [18]
Greifswald 7   MV ? 01.12.1978 01.10.1990 Bau wurde abgebrochen 440 408 DWR [19]
Greifswald 8   MV ? 01.12.1978 01.10.1990 Bau wurde abgebrochen 440 408 DWR [20]
Hamm   NW 1975 1995 als Ersatz wurde das Kernkraftwerk Emsland gebaut 1.301 1.231 DWR [21]
Kalkar 1   NW 1969 23.04.1973 20.03.1991 Bau wurde 1985 fertiggestellt, keine Betriebsaufnahme 327 295 SNR [22]
Neupotz A   RP 1977 1987 1.368 1.289 DWR [23]
Neupotz B   RP 1977 1987 1.368 1.289 DWR [24]
Pfaffenhofen A   BY 1976 1999 1.315 1.238 DWR [25]
SNR-2   NW 1975 1982 Der Standort Kalkar stand noch nicht endgültig fest 1.500 1.380 SNR [26]
Stendal 1   ST 1980 01.12.1982 01.03.1991 Bau wurde zu 85 Prozent fertiggestellt 970 900 DWR [27]
Stendal 2   ST 1980 01.12.1984 01.03.1991 Bau wurde zu 15 Prozent fertiggestellt 970 900 DWR [28]
Vahnum A   NW 1975 ? 1.300 ? DWR [29]
Vahnum B   NW 1975 ? ? ? DWR [30]
Wyhl 1   BW 1973 ? Ursprünglich vorgesehener Standort war Breisach. Planung wurde 1977 abgebrochen und die Komponenten für das Kernkraftwerk Philippsburg 2 verwendet 1.375 1.300 DWR [31]
[32]

Forschungsreaktoren Bearbeiten

Unter die Gruppierung Forschungsreaktor fallen Kernreaktoren, die nicht der Stromerzeugung dienen, sondern überwiegend zu Forschungszwecken (kern- und materialtechnischen Untersuchungen, Isotopenproduktion für Medizin und Technik) genutzt werden. Diese Liste ist nach der Inbetriebnahme der Forschungsreaktoren sortiert. Gelb markierte Reaktoren sind noch in Betrieb.

Name Bezeich-
nung
Betreiber Bundes-
land
Inbetrieb-
nahme
Außer Betrieb Leistung
(ther-
misch)
Reaktortyp
Forschungsreaktor München FRM TU München   BY 1957-10-31 31.10.1957 2000-07-28 28.07.2000 4 MW Schwimmbad/MTR
Rossendorfer Forschungsreaktor RFR FZ Rossendorf   SN 1957-12-16 16.12.1957 1991-06-27 27.06.1991 10 MW LWR
Forschungsreaktor Frankfurt-1 FRF-1 Uni Frankfurt   HE 1958-01-10 10.01.1958 1968-03-19 19.03.1968 50 kW homogen (L)/L-54 (L)
Berliner Experimentier-Reaktor I BER I Helmholtz-Zentrum Berlin   BE 1958-07-24 24.07.1958 1972-12-02 02.12.1972 50 kW homogen (L)/L-54 (L)
Forschungsreaktor Geesthacht-1 FRG-1 GKSS   SH 1958-10-23 23.10.1958 geplant 2010 5 MW Schwimmbad/MTR
Siemens Argonaut Reaktor SAR TU München   BY 1959-06-23 23.06.1959 1968-10-31 31.10.1968 1 kW Argonaut
AEG-Prüfreaktor PR-10 Kraftwerk Union   BY 1961-01-27 27.01.1961 1976 180 Watt Argonaut
Forschungsreaktor 2 FR-2 FZ Karlsruhe   BW 1961-03-07 07.03.1961 1981-12-21 21.12.1981 44 MW HWR
Forschungsreaktor Jülich 1 (MERLIN) FRJ-1 FZ Jülich   NW 1962-02-23 23.02.1962 1985-03-22 22.03.1985 10 MW Schwimmbad/MTR
Siemens Unterrichtsreaktor München SUR-M TU München   BY 1962-02-28 28.02.1962 1981-08-10 10.08.1981 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Forschungsreaktor Jülich 2 (DIDO) FRJ-2 FZ Jülich   NW 1962-11-14 14.11.1962 2006-05-02 02.05.2006 23 MW Tank/HWR
Rossendorfer Ringzonenreaktor RRR FZ Rossendorf   SN 1962-12-16 16.12.1962 1991-09-25 25.09.1991 1 kW Argonaut
Schnell-Thermischer Argonaut-Reaktor STARK FZ Karlsruhe   BW 1963-01-11 11.01.1963 1976-03-99 03.1976 10 Watt Argonaut
Forschungsreaktor Geesthacht-2 FRG-2 GKSS   SH 1963-03-16 16.03.1963 1993-01-28 28.01.1993 15 MW Schwimmbad/MTR
Siemens Unterrichtsreaktor Berlin SUR-B TU Berlin   BE 1963-07-26 26.07.1963 geplant 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens Unterrichtsreaktor Darmstadt SUR-DA TU Darmstadt   HE 1963-09-23 23.09.1963 1985-02-22 22.02.1985 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Anlage für Nullleistungsexperimente ANEX GKSS   SH 1964-05-99 05.1964 1975-02-05 05.02.1975 100 Watt Nullleistungsreaktor
Siemens Unterrichtsreaktor Stuttgart SUR-S Uni Stuttgart   BW 1964-08-24 24.08.1964 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens Unterrichtsreaktor Hamburg SUR-HH FH Hamburg   HH 1965-01-15 15.01.1965 1997 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Forschungsreaktor Mainz FRMZ Uni Mainz   RP 1965-08-03 03.08.1965 100 kW Schwimmbad/TRIGA-II
Siemens Unterrichtsreaktor Aachen SUR-AA RWTH Aachen   NW 1965-09-22 22.09.1965 2008 2008 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens Unterrichtsreaktor Ulm SUR-U Hochschule Ulm   BW 1965-12-01 01.12.1965 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens Unterrichtsreaktor Kiel SUR-KI FH Kiel   SH 1966-03-29 29.03.1966 geplant 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens Unterrichtsreaktor Karlsruhe SUR-KA FZ Karlsruhe   BW 1966-03-07 07.03.1966 1996-09-99 09.1996 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Forschungsreaktor TRIGA Heidelberg I TRIGA HD I DKFZ   BW 1966-08-26 26.08.1966 1977-03-31 31.03.1977 250 kW Schwimmbad/TRIGA-I
Schnelle Nullenergie-Anordnung SNEAK FZ Karlsruhe   BW 1966-12-15 15.12.1966 1985-11-99 11.1985 1 kW homogen
Abbrandmessung ADIBKA FZ Jülich   NW 1967-03-18 18.03.1967 1972-10-30 30.10.1972 100 Watt homogen/L77 A
AEG-Nullenergiereaktor TKA Kraftwerk Union   BY 1967-06-23 23.06.1967 1973 100 Watt Tank/Nullleistungsreaktor
Forschungs- und Messreaktor Braunschweig FMRB PTB   NI 1967-10-03 03.10.1967 1995-12-19 19.12.1995 1 MW Schwimmbad/MTR
Siemens Unterrichtsreaktor Bremen SUR-HB Hochschule Bremen   HB 1967-10-10 10.10.1967 1993-06-17 17.06.1993 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Nuklearschiff „Otto Hahn“ OH GKSS   SH 1968-08-26 26.08.1968 1979-03-22 22.03.1979 38 MW DWR/Schiffsreaktor
Rossendorfer Anordnung für kritische Experimente RAKE FZ Rossendorf   SN 1969-10-03 03.10.1969 1991-11-26 26.11.1991 10 Watt Tank/Nullleistungsreaktor
Kritisches Experiment KEITER FZ Jülich   NW 1971-06-15 15.06.1971 1982 1 Watt Nullleistungsreaktor
Siemens Unterrichtsreaktor Hannover SUR-H Uni Hannover   NI 1971-12-09 09.12.1971 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Forschungsreaktor Neuherberg FRN GSF   BY 1972-08-23 23.08.1972 1982-12-16 16.12.1982 1 MW Schwimmbad/TRIGA-III
Forschungsreaktor Hannover FRH MH Hannover   NI 1973-01-31 31.01.1973 1996-12-18 18.12.1996 250 kW Schwimmbad/TRIGA-I
Siemens Unterrichtsreaktor Furtwangen SUR-FW Hochschule Furtwangen   BW 1973-06-28 28.06.1973 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Kritische Anordnung KAHTER FZ Jülich   NW 1973-07-02 02.07.1973 1984-02-03 03.02.1984 100 Watt Nullleistungsreaktor
Berliner Experimentier-Reaktor II BER II Helmholtz-Zentrum Berlin   BE 1973-12-09 09.12.1973 10 MW Schwimmbad/MTR
Forschungsreaktor TRIGA Heidelberg II TRIGA HD II DKFZ   BW 1978-02-28 28.02.1978 1999-11-30 30.11.1999 250 kW Schwimmbad/TRIGA-I
Ausbildungskernreaktor Dresden-1 AKR-1[33] TU Dresden   SN 1978-07-28 28.07.1978 2004-03-99 03.2004 2 Watt homogen/SUR-Typ
Zittauer Lehr- und Forschungsreaktor ZLFR Hochschule Zittau   SN 1979-05-25 25.05.1979 2005-03-24 24.03.2005 10 Watt HWR
Forschungsreaktor München II FRM II TU München   BY 2004-03-02 02.03.2004 20 MW Schwimmbad/HWR
Ausbildungskernreaktor Dresden-2 AKR-2 TU Dresden   SN 2005-03-22 22.03.2005 2 Watt homogen/SUR-Typ
Forschungsreaktor Frankfurt-2 FRF-2 Uni Frankfurt   HE keine 1 MW Schwimmbad/TRIGA

Stand: 2006, Quellen: Bundesanstalt für Strahlenschutz, Informationskreis KernEnergie

Zwischenlager Bearbeiten

Ein Zwischenlager bezeichnet in der Kerntechnik einen vorübergehenden Aufbewahrungsort für abgebrannte Brennelemente und/oder radioaktive Abfälle. In folgender Liste werden die in Betrieb befindlichen, geschlossenen und geplanten Zwischenlager für radioaktive Abfälle aufgelistet.

Name der Anlage Art des Radioaktiven Materials (schwach-, mittel-, hochradioaktiv) Inbetriebnahme Betriebseinstellung Bemerkungen
Grafenrheinfeld
Gorleben siehe auch Abfalllager Gorleben, Atommülllager Gorleben
Ahaus Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente
Greifswald
Lingen
Mitterteich schwach- und mittelradioaktiv

Endlager Bearbeiten

Die Endlagerung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei ihr keine Notwendigkeit von Überwachung, Kontrolle und Reparatur des Endlagers besteht. Es gibt bis heute weltweit noch kein Endlager für hochradioaktive Abfälle. In folgender Liste werden die in Betrieb befindlichen, geschlossenen und geplanten Endlager für radioaktive Abfälle aufgelistet.

Name der Anlage Art des Radioaktiven Materials (schwach-, mittel-, hochradioaktiv) Bemerkungen
Gorleben wird erkundet
Schacht Konrad Betriebsgenehmigung erteilt für schwach- und mittelradioaktiven, nichtwärmeproduzierenden Abfall
Morsleben stillgelegt; bis zum Jahre 1998 wurden 37.000 m³ radioaktiver Abfälle eingelagert
Asse schwach- und mittelradioaktive Abfälle stillgelegt; Schließung bis 2017; 1967-1978 125.000 Behälter mit schwachradioaktiven Abfällen; 1972-1977 rund 1300 Fässer mit mittelradioaktiven Abfällen

Wiederaufarbeitungsanlagen Bearbeiten

In folgender Liste werden die in Betrieb befindlichen, geschlossenen und geplanten Wiederaufbereitungsanlagen für Brennelemente aufgelistet.

Name der Anlage Status Bemerkungen
Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe 1971-1990, Stillgelegt Pilotanlage für Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf; Rückbau bis zur "Grünen Wiese" 2014
Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf nicht fertiggestellt Der Bau wurde durch Proteste vieler Atomkraftgegner verhindert. Auf dem Gelände befindet sich jetzt der Innovationspark Wackersdorf

Energiebedarf und -erzeugung Bearbeiten

Rohstoffe Bearbeiten

Rohstoffbedarf Bearbeiten

Nukleare Abfälle Bearbeiten

Sicherheit Bearbeiten

Genehmigungsverfahren Bearbeiten

Sicherungseinrichtungen Bearbeiten

Meldepflichtige Ereignisse Bearbeiten

Rückbau Bearbeiten

Belege Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Forschungszentrum Berlin. In: Geheimdokumente zum deutschen Atomprogramm 1938–1945. Deutsches Museum, abgerufen am 19. September 2009.
  2. Forschungszentrum Leipzig. In: Geheimdokumente zum deutschen Atomprogramm 1938–1945. Deutsches Museum, abgerufen am 19. September 2009.
  3. Forschungszentrum Gottow. In: Geheimdokumente zum deutschen Atomprogramm 1938–1945. Deutsches Museum, abgerufen am 19. September 2009.
  4. Dieter Hoffmann, Ulrich Schmidt-Rohr: Wolfgang Gentner: Festschrift zum 100. Geburtstag. Springer, 2006, ISBN 3-540-33699-0, S. 78.
  5. tagesschau.de – AKW-Restlaufzeiten und Standorte in Deutschland (abgerufen am 12. August 2009)
  6. Nettostrom in TWh - Netto-Stromerzeugung in Milliarden Kilowattstunden seit der Inbetriebnahme bis Ende Dezember 2005 oder bis zur Abschaltung.
  7. Bundesamt für Strahlenschutz: Erzeugte Elektrizitätsmengen (netto) der deutschen Kernkraftwerke, Übertragung von Produktionsrechten und Erfassung der Reststrommengen
  8. aktuelle Reststrommengen und prognostizierte Abschaltung
  9. Brutto - Bruttoleistung in Megawatt (MW)
  10. Netto - Nettoleistung in Megawatt (MW)
  11. RSK-Empfehlung zum Kernkraftwerk Bad Breisig
  12. Kernkraftwerk BASF 1
  13. Kernkraftwerk Biblis C
  14. Kernkraftwerk Biblis D
  15. Kernkraftwerk Borken
  16. a b c d Dahlen 1-4: Stromwirtschaft und deutsche Einheit, Von Felix Christian Matthes, Veröffentlicht von BoD – Books on Demand 2000, ISBN 3898118061, 9783898118064, auf Seiten 59 und 60 von Insgesamt 644
  17. Kernkraftwerk Emden
  18. Kernkraftwerk Greifswald 6
  19. Kernkraftwerk Greifswald 7
  20. Kernkraftwerk Greifswald 8
  21. Kernkraftwerk Hamm
  22. Kernkraftwerk Kalkar
  23. Kernkraftwerk Neupotz A
  24. Kernkraftwerk Neupotz B
  25. Kernkraftwerk Pfaffenhofen
  26. Kernkraftwerk SNR 2
  27. Kernkraftwerk Stendal 1
  28. Kernkraftwerk Stendal 2
  29. Kernkraftwerk Vahnum A
  30. Kernkraftwerk Vahnum B
  31. Kernkraftwerk Wyhl 1
  32. Wyhl-1 im WNA Reactor Database (englisch)
  33. AKR-1 - Der Ausbildungskernreaktor wurde 2004 zum AKR-2 umgebaut.

Weblinks Bearbeiten