Unmittelbare Auswirkungen von Asteroiden-Impakt Bearbeiten

 
ZACK!!

Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?

Oder würde man in München erst mal nix merken und erst die durch den Einschlag hervorgerufenen Klimaveränderungen mitbekommen? --Yellow Snow 03:47, 1. Okt. 2009 (CEST)

Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk  Palaver … 04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)

Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ... Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ... Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ... Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:

  1. Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
  2. Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden. Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
  3. Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
  4. Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
  5. das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt. Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
  6. die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
  7. die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...

München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...

Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...

Das dürften die direkteren Folgen eines solchen Einschlags sein ... die Erde wird für eine ganze Weile ein sehr lebensfeindlicher Ort sein ... Chiron McAnndra 05:21, 1. Okt. 2009 (CEST)

*quetsch* Sag, schreibst du nebenbei Drehbücher für Katastrophenfilme? Oder gar hauptberuflich? :-) Sehr eindrucksvoll jedenfalls.
Von EMP bin ich allerdings nicht ganz überzeugt. Wo soll die viele elektrische Energie herkommen? Von der elektrostatischen Aufladung beim Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre? Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. --Geri 19:59, 5. Okt. 2009 (CEST) Nach unten verschoben da dort eigener Abschnitt zu EMP. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)
omg... wir müssen alle sterben... Aber keine Angst, das wird nie passieren. Wenn Er es nicht verhindert, dann ganz sicher der hier --Ian DuryHit me 08:08, 1. Okt. 2009 (CEST)
Hier: http://simulator.down2earth.eu/ und hier: http://www.lpl.arizona.edu/impacteffects/ gibt es einen online-Rechner, der in der Auswertung die Schäden zeigt. --62.226.8.229 10:57, 1. Okt. 2009 (CEST)
Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.229 11:09, 1. Okt. 2009 (CEST)
naja, aber das entspricht ja auch einem Objekt von der Größe von Merkur, dass da nix übrigbleibt, dafür braucht man keinen Rechner --85.180.32.185 11:26, 1. Okt. 2009 (CEST)
Wir hatten hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 29#Tsunami-Weite ins Inland? bereits eine zum Thema passende Frage, wo es merkwürdigerweise ebenfalls darum ging, wieviel München abbekommt oder nicht, obwohl dort Chiron McAnndra, der ein richtig gutes Szenario entwickelt hat, garnicht beteiligt war :-)
Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST)“ ([1])
Jeder mag sich seins dazu denken :) --77.128.14.54 15:44, 1. Okt. 2009 (CEST)
So einen Artikel wird es nicht geben. Ohne Quellen würde alles sofort als Theorienfindung revertiert. --Ian DuryHit me 19:02, 1. Okt. 2009 (CEST)

Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?

Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow 16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)

München leuchtete... BerlinerSchule 17:15, 1. Okt. 2009 (CEST)
Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
  • Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
  • Projectile Diameter: 500000.00 m
  • Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
  • Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
  • Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
  • Target Density: 1000 kg/m3
  • Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.54 19:17, 1. Okt. 2009 (CEST)
So ein Erdbeben ist aber das Game Over, oder? --Eike 20:03, 1. Okt. 2009 (CEST)
Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.54 23:04, 1. Okt. 2009 (CEST)
Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60 °C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns 07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)
»Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk  Palaver … 22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)

Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk? 23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)

Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)

Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.54 23:31, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns 08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)
Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK1954 14:13, 2. Okt. 2009 (CEST)
Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
Klar halten die die laufenden Vorbereitungen geheim. Die ISS ist angeblich für Forschungszwecke und Saatgut für die Zeit danach haben sie auch schon eingelagert [2]. Dauert wohl nicht mehr lange. --62.226.9.134 19:45, 2. Okt. 2009 (CEST)
Die Dinger kommen der Erde zuweilen ziemlich nah, oft werden sie erst Tage zuvor entdeckt. Google mal nach Erde knapp verfehlt--62.226.9.134 12:57, 2. Okt. 2009 (CEST)

Eh ichs vergesse: Der nächste bekannte, der uns unangenehm in die Quere kommt, ist Apophis (ca. 270 Meter Durchmesser) --77.128.14.54 23:59, 1. Okt. 2009 (CEST)

@IP: ein Asteroid mit 270m hätte aber noch keine so katastrophalen Auswirkungen. --MrBurns 15:29, 2. Okt. 2009 (CEST)
... den fängt Lafontaine mit'm Mund ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ich bin dafür, für solche Asteroiden Lafontain, Stefan Raab, Ulli Höneß, das Kollektiv der Sportreporter, sowie möglichst viele Politiker einzsetzen. Die dürften in der Lage sein,k genug heiße Luft erzeugen, um den Asteroiden wieder aus der Atmospähre zu blasen. --MrBurns 20:13, 10. Okt. 2009 (CEST)
So ist es. Dazu kommt daß, falls die Berechnungen falsch sind und Apophis die Erde doch trifft, er möglicherweise nicht frontal auftrifft wie das Riesending auf dem Bild oben. Den Unterschied zwischen einem Ball, der einen streift und einem Ball, der volle Kanne trifft, kennen wir alle vom Fußballspielen. Also: der Aufschlagswinkel macht auch viel aus. (Kann man mit dem Simulationsprogramm oben durchspielen). --77.128.24.123 17:00, 2. Okt. 2009 (CEST) p.s. Allerdings steht (von den bereits angesprochenen Laboren für chemische und bakteriologische Kampfstoffe mal abgesehen, wo immer die sich befinden) an 210 Orten auf der Welt auch ein Atomkraftwerk im Weg... Kein erfreulicher Gedanke. --77.128.24.123 17:26, 2. Okt. 2009 (CEST)
omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns 15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)

Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow 05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)

Meinst Du wirklich, dass Du hinterher auf einem verwüsteten Planeten ohne Leben wieder auftauchen möchtest? -- Jo Atmon Trader Jo 12:08, 2. Okt. 2009 (CEST)
Na ja, irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen. -- Yellow Snow 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)
Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate 14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)
Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra 14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow „[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.123 16:28, 2. Okt. 2009 (CEST)
Wenn man wirklich 30 Jahre vorher bescheid weiß, dann haben diese Menschen ja genug Zeit, sich vorzubereiten. Und wenn nicht zu viele überleben, könnte man auch die Erdöl- und Erdgasreserven zum heizen verwenden (der treibhauseffekt wäre in dem Fall ein willkommener Nebeneffekt). --MrBurns 17:01, 2. Okt. 2009 (CEST)
Was ich bisher noch gar nicht gelesen habe: Was ist mit den Schockwellen innerhalb der Erde? Man weiß von Aufschlägen auf Monden und Merkur, dass diese auf der gegenüberliegenden Seite Schäden verursachten, indem die Stoßwelle durch den Körper hindurchgeht und die Kruste aufreißt. Also nicht nur Wellen entlang der Oberfläche. Das wäre mehr als nur Erdbeben, wie man es sich vorstellt. Ob zwischen einschlagendem Körper und Erde irgendwelche Kernkraftwerke oder Chemiekomplexe stehen ist bei so einer Katastrophe aber wohl recht egal. Erinnert mich gerade an ein Hobby-Video auf Youtube, bei dem schön animiert wurde, wie sich die Erde in einen Lavaball verwandelte. --StYxXx 04:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
Du hast schon recht: alles, was zwischen dem aufschlagenden Körper und der Erde liegt, kann uns wurscht sein, das ist platt. Es liegen aber auch sensible Einrichtungen wie Atomkraftwerke weit genug neben dem Aufschlag, um nur ein bißchen kaputt zu gehen und ihr böses Eigenleben zu entwickeln. Tschernobyl hat ganz Europa betroffen, obwohl das relativ schnell wieder unter Kontrolle kam. Auch bei einem Einschlag, der nur begrenzte Schäden erzeugen würde, lassen sich solche Risikofaktoren mitdenken: Die Folge des zerborstenen Nasser-Staudamms wäre zum Beispiel die weitgehende Vernichtung Ägyptens, in Kairo wäre die Flutwelle noch 40 Meter hoch. Und die Labore, in denen bakteriologische Waffen erfoscht und hergestellt werden, mögen ja sehr sicher gebaut sein. Aber ob und in welchem Maß sie auch asteroidensicher sind, wissen wir nicht, oder?
Zu den Schockwellen: die oben angesprochenen 12.9 auf der Richterskala (in München bei einem Einschlag in Australien!) sind jenseits aller Vorstellungskraft. Das betriftt bei diesem Szenario den ganzen Planeten und es ist wohl kaum genau vorhersehbar, was für Folgen das hat. --77.128.72.125 00:30, 6. Okt. 2009 (CEST)
 
Kurz vor der Kollision

Na gut, der Impakt eines Riesenasteroiden mit 17 km/s wäre wohl wirklich ein bisschen heftig. Wenn wir nun aber mal annehmen, dass dieser Riesenasteroid nicht auf der Erde, sondern auf unserem Mond einschlägt, dieser aus seiner Mondbahn geworfen wird und sich dann im Zeitlupentempo auf die Erde zubewegt (siehe Bild rechts), um dort schließlich auf dem Gebiet der USA abzustürzen – könnte man sich dieses Spektakel in München in Ruhe am TV anschauen? Oder wäre das auch sofort der Weltuntergang? -- Yellow Snow 01:20, 6. Okt. 2009 (CEST)

Ich denke, diesmal hast Du überzogen, aber was solls... :) Planetares Billard wird in der Glotze mit Sicherheit auf den Sportkanälen übertragen und MrBurns geht ja davon aus, daß sowas schon 30 Jahre vorher in den Programmzeitschriften steht. Ein paar Modifikationen gäbe es aber schon: Das einschlagende Objekt hätte nun die siebenfache Masse, wäre aber gewiß nicht mehr kompakt und von Zeitlupe dürfte auch keine Rede sein. Der eisenhaltige Kern des Mondes von 200 bis 400 km Durchmesser reicht aber auch schon aus, den Fernsehspaß zu verderben, sobald er auf die USA knallt (was hast Du nur gegen dieses arme Land?). Aber irgendwann sollte man ja sowieso die Glotze ausstellen, oder? --77.128.72.125 02:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wieso überzogen? München, TV und USA habe ich schon in meinem Eingangsbeitrag erwähnt. Und wenn hier über auf die Erde stürzende Himmelskörper diskutiert wird, ist der Mond doch wohl am naheliegendsten. -- Yellow Snow 02:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
Laut arizona.edu werden 8,59 % der Erde schmilzen, wenn der Mond auf die Erde stürzt (senkrecht, auf Eis und mit 17 km/s). Bei 51 km/s (Kometengeschwindigkeit) sind es schon 77,31 %. Aber muss sich ein Körper nicht verlangsamen, damit seine Umlaufbahn kleiner wird? Der Mond umkreist uns jetzt mit 1,023 km/s (stimmt das?). --xls 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Geht doch nicht um eine "eigenständige" Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit als um ein Verlassen der -bahn in Folge eines Kometen- oder Asteroiden-Einschlags auf dem Mond. Also praktisch ne Kettenreaktion in Richtung "blauer Planet". --Ennimate 20:23, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ja, genau. Wenn nun der Mond also langsam auf die Erde zuschwebt, um dann schließlich mit ihr zusammenzutreffen – wäre das die Apokalypse? Oder könnte man da noch etwas machen? -- Yellow Snow 21:31, 6. Okt. 2009 (CEST)
(Nach BK) Stimmt. Es geht um Planetenbillard. Weil unsere Szenarios vielfältig und damit verwirrend sind hier nochmal die Situation, wie ich Yellow Snow verstehe:
  • Ein Asteroid von 500 km Durchmesser trifft den Mond und wirft ihn aus seiner Umlaufbahn. Geschwindigkeit, Einschlagswinkel und Material des Asteroiden sind unbekannt. Generell wäre das aber möglich, Wir haben rechnerisch einem solchen Asteroiden aus Eisen mit 17 km/s und einem 90°-Einschlagswinkel die Erde zerstören und ihre Teile aus der Erdumlaufbahn werfen lassen.
  • Mit dem Mond wird jedoch nach den Vorgaben von Yellow Snow das gleiche passieren. Er bleibt nicht heile wie eine Billardkugel sondern zerbricht zwangsläufig in Teile. Hier können wir Yellow Snow nicht entgegenkommen, sein mitgeliefertes Bild ist in diesem Punkt falsch.
  • Die Vorgabe von Yellow Snow ist weiterhin, daß die aus der Monumlaufbahn geworfenen Teile des Mondes nun die Erde treffen. Er möchte, daß das in Zeitlupe geschieht, damit er am Fernseher mehr davon hat (?). Die Geschwindigkeit, mit der die Mondteile auf die Erde treffen, hängt jedoch weitgehend von der Geschwindigkeit ab, mit der der Asteroid auf den Mond aufgeschlagen ist. Wie schnell also "Zeitlupe" auch immer ist, die Mondteile werden sich voraussichtlich schneller bewegen (weil eine bestimmte Mindesgeschwindigkeit des Asteroiden Voraussetzung dafür ist, daß der Mond in seinen Teilen aus seiner Bahn geworfen wird).
  • Man kann in Sachen Geschwindigkeit allerdings Yellow Snow etwas entgegenkommen, weil der Mond insgesamt die siebenfache Masse des Asteroiden hat, mit dem wir zuvor virtuell die Erde bereits testweise zerstört haben. Die größere Masse erleichtert es sicher, bei der Geschwindigkeit etwas zurückhaltender zu sein und trotzdem das angestrebte Zerstörungsresultat zu erzielen.
  • Um dem Wunsch von Yellow Snow nach einer fernsehgerechten Zerstörung der USA und des Restes der Welt weitgehend entgegenzukommen, könnte man annehmen, daß der eisenhaltige Kern des Mondes mit einem Durchmesser von 200 bis 400 km weitgehend erhalten bleibt. Ein solcher Brocken wäre auch ganz allein in der Lage, auf der Erde das Fernsehprogramm final abzuschalten.
  • Die knappe Stunde, die Yellow Snow das alles im TV ansehen will, bevor auch seine unmittelbaren Lebensgrundlagen zerstört werden, könnte aber verkürzt werden durch die Tatsache, daß neben dem Kern des Mondes auch seine sonstigen Teile auf die Erde regnen. Der Bereich der Ersteinschläge von Mondgesteinsmeteoriten mit den unterschiedlichsten Durchmessern wäre also größer und weil wir bisher eine unglaubliche Zielgenauigkeit konstatieren konnten (Asteroid trifft Mond, Mond trifft Erde) könnte auch ein weiterer unglaublicher Zufall (Mondstück trifft München, bevor das Fernsehprogramm zuende ist) nicht völlig ausgeschlossen werden.
So viel zu den gewünschten Rahmenbedingungen. Und: Da kann man nix machen. --77.128.44.238 21:37, 6. Okt. 2009 (CEST)
 
Ist diese Darstellung realistisch?
Vielen Dank. Wäre das Bild rechts realistischer? -- Yellow Snow 21:45, 6. Okt. 2009 (CEST)
 
Nicht ganz so blau und eine zaghafte Andeutung, daß da auch Hitze im Spiel ist: Eine andere künstlerische Darstellung des KT-Impakts
:-))) Spontan sach ich mal: zu blau. Der Künstler Donald E. Davis möchte hier den Yucatán-Impakt vor etwa 65 Millionen Jahren darstellen. Der dazugehörige Chicxulub-Krater hat einen Durchmesser von 180 km. Das war also ein ordentlicher Rums. Nun hat der Impaktor nach Schätzungen um die 10 bis 15 km Durchmesser gehabt. Das Bild sieht aber so aus, als würde da ein Golfball ins Wasser plumpsen. Auf dem Weg durch die Atmosphäre passiert doch schon was. Auf dem zweiten Bild ahnen wir es bereits: da wird auch jede Menge Hitze erzeugt. (Über den Druck reden wir mal nicht...) Ich denke, daß man den eigentlichen Impaktor kurz vor dem Einschlag nicht sehen würde. Wir hätten extrem stark erhitzte Luft und dann auch den Lichtblitz. Beides würde uns die Sicht nehmen. Und ob der Impaktor wirklich so kompakt und solitär ist oder auch von einem ganzen Schwarm zugehöriger Einzelteile begleitet sein müßte, wäre auch zu befragen. Das obere Bild berücksichtigt mir das zu wenig, das untere garnicht. --77.128.44.238 22:56, 6. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achja, auch recht lustig ist das aufspritzende Wasser. Bei der Hitze und dem Druck haben wir da Gas und es sieht garantiert nicht so aus, als ob da was plumpst. Vereinfacht gesagt ignorieren die Kräfte, die da auftreffen, erstmal im Wesentlichen die Tatsache, daß da Wasser ist. Wir haben da Energien, die wir uns nicht vorstellen können. Entsprechend liebreizend sehen auch viele Darstellungen dieser Ereignisse aus :) --77.128.44.238 23:19, 6. Okt. 2009 (CEST)
Einen Lichtblitz gibt es da auch?? Wie entsteht der denn? Dann könnte man sich also nicht in sicherer Entfernung (ca. 100 km vielleicht) hinstellen und das Spektakel in Ruhe beobachten? -- Yellow Snow 23:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
(BK + kwätsch) Nene, jetzt rechnen wir nicht nochmal alles um. U-boot war nicht, also München. Deshalb: Du sitzt wie gewünscht entweder auf dem Marienplatz beim Public Viewing oder in Obergiesing gemütlich vor deinen Fernseher und guckst Dir das in der Glotze an. Wenn MrBurns recht hat und das ist alles schon 30 Jahre vorher klar, gibt’s garantiert auch total coole Showeinlagen und so. „Good Bye Erde – und tschüs“ - für so ein Programm kann der Sender doch das ganze Geld ausgeben, das er noch hat. Hinterher isses doch eh nichts mehr wert :) --77.128.44.238 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST)
Aber irgendwo sollte doch ein Kamerateam Aufnahmen machen, damit es im TV auch was zu gucken gibt. Das war mit den 100 km gemeint. Vielleicht wäre die ISS als Kamerastandort aber auch besser geeignet. Kommt es denn wirklich zwingend zu einem Lichtblitz? -- Yellow Snow 23:51, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wie würdest Du es bezeichnen, wenn die Luft innert kürzester Zeit auf mehr als 10.000° erhitzt wird? Die Kameras sind nicht mein Problem. Ich will nur eine gute Show. Im übrigen kann man Kameras auch ohne Menschen irgendwo hinstellen. Es gibt da z.B. eine sehr schöne Aufnahme von einem Pyroklastischen Strom... Außerdem kann man sich ja hinterher ohnehin nicht mehr beschweren. --77.128.44.238 00:33, 7. Okt. 2009 (CEST)
Es kann ja sein, dass es irgendwann mal zu einer Kolonisierung der Venus oder des Mars kommt (vielleicht sogar im Zuge eines bevorstehenden Asteroiden-Impaktes auf der Erde) und die Kolonisten den Untergang ihres Heimatplaneten visuell verfolgen wollen. So gänzlich abwegig finde ich das alles nicht. -- Yellow Snow 00:50, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich glaub kaum, dass sich genug Kameramänner finden, die als letzte tat in ihrem Leben Aufnahmen an gefährlcihen Stellen machen wollen und dafür sogar in Kauf nehmen, ein paar Stunden früher zu sterben, als wenn sie in weiser Voraussicht auf die andere Erdhälfte umgezogen wären. Ferngesteuerte Kameras (am besten mit einem Computer vorprogrammiert) wären wohl die einzige sinnvolle Lösung. --MrBurns 03:16, 7. Okt. 2009 (CEST)
Na, unter den Milliarden dem Untergang geweihten Menschen würden sich bestimmt einige Leute finden, denen die zwei Stunden egal sind und die den paar Tausend Kolonisten auf Venus und Mars ein paar schöne Livebilder zum Abschied schicken (und sich so vielleicht immerhin einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern). Aber das ist ja eigentlich ein anderes interessantes Thema, dazu hab ich unten einen neuen Abschnitt aufgemacht. -- Yellow Snow 05:18, 7. Okt. 2009 (CEST)
Es reicht ja nicht, wenn die Personen gewillt sind, sie müssen ja auch in der Lage sein, eine TV-Kamera zu bedienen. Und ich glaub nicht, dass sich viele finden würden, die sich nur extra deshalb ausbilden lassen würden und auch nicht, dass die TV-Sender nur dafür extra Leute ausbuilden werden. Das mit der Computergesteuerten Kamera ist sicherer und bringt niemanden um die letzten Stunden und man kann lang genug vorher den Aufprall genau genug berechnen, dass man auch ordentliche Aufnahmen machen kann (natürlich weiß man den genauejn Einschlagsort noch nicht 30 Jahree vorher, aber man braucht auch ekine 30 Jahre, um computergesteuerte Kameras zu programmieren. --MrBurns 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)

Am kommenden Freitag (°*in ein paar Stunden!!*°) ist es soweit: Der Mond wird von der NASA beschossen [3]! Erinnert mich zum Beispiel verstärkt an seltsame Wirkungsgefüge vieler Landes-, Pflanzen- oder Tierforscher -- vor vielleicht erst dreißig, vierzig Jahren -- aufbrechen/erschlagen/erschießen/und dann gucken, was das 'n so is/bewirkt. --85.176.154.58 23:38, 6. Okt. 2009 (CEST)

Hoffentlich wird der Mond dadurch nicht aus seiner Umlaufbahn geworfen. Die obigen Beiträge haben mich überzeugt: Bei einem Absturz des Mondes auf die Erde wären die Folgen verheerend. -- Yellow Snow 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST):
Das könnte eines von möglicherweise mehreren gravierenden Probleme sein/werden. Vielleicht aber wird die NASA-Rakete auch unerhebliche Auswirkungen haben ... --85.176.132.62 00:09, 7. Okt. 2009 (CEST)
Der Link funktioniert irgendwie nicht. Hier mal ein anderer: [4]interessantes Favicon übrigens, ich dachte erst..... Verstehe ich das richtig, dass das Ding da mit 9000 km/h reinsemmeln und dann noch Daten sammeln soll, oder sind das zwei verschiedene Objekte?Wer lesen kann ist klar im Vorteil. --62.226.7.125 11:29, 7. Okt. 2009 (CEST)
Vor ein paar Minuten erreichte der Countdown sein Ende -- ich bin zu spät, glaub ich. Hat der/die/das LCROSS soweit funktioniert? --85.176.163.77 13:39, 9. Okt. 2009 (CEST)

Eine schöne Sache, dieser Rechner. Aber ist es statistisch gesehen wirklich so, dass z.B. alle 17 Jahre ein 100 m großer Felsmeteorit mit 1 km/s auf, sagen wir mal, Delmenhorst fällt und dort einen 127 m großen Krater hinterlässt?-- КГФ, Обсудить! 14:25, 10. Okt. 2009 (CEST)

Ich kann mir durcfhaus vorstellen, dass im Durchschnitt alle 17 jahre ein brocken mit dieser Größe auf die Erde fällt: bis vor agrnicht allzlanger Zeit konnte man das, wenn das Meer getroffen wird, garnicht feststellen. Und dafür beträgt die Wahrscheinlichkeit 70%, also würde im Durchschnitt nur ca. alle 57 Jahre eienr auf Festland treffen und da kanns auch leicht passieren, dass das 100 jahre mal nicht passiert und vor 100 Jahren konnte man die Ursache merkwürdiger Phänomene noch nicht erklären, wenn sie nicht ein Wissenschaftler direkt beobachtet hat, und die sind immer wieder vorgekommen, z.B. das Tunguska-Ereignis. Vor 100 Jahren war der Großteil der Erde noch ziemlich dünn besiedelt, deshalb hätten damals solche Ereignisse wahrscheinlich nicht so viele Leute mitbekommen wie es heute der fall war. Laut en:Impact_event#Sizes_and_frequencies kommen Einschläge von Asteroiden mit <50m Durchmesser aber nur ca. alle 1000 jahre vor. --MrBurns 09:23, 11. Okt. 2009 (CEST)
Könnte das ein Vorbote für was größeres sein: [5]? --62.226.10.114 13:35, 14. Okt. 2009 (CEST)

Zum Beispiel wissenschaftliches Arbeiten würde bedeuten, auch an entsprechenden Stellen wiederzugeben/einzugestehen, dass a) "Einschläge" teils gar nicht oder erst spät bemerkt werden bzw. wurden, und dass b) teilweise noch nicht mal gewusst/wahrgenommen wird, ob/dass überhaupt ein Einschlag vorliegt, oder auch dass c) nicht einmal eine der wesentlichsten Fragen zur Geschichte der (Einschlagkrater auf der) Erde beantwortet werden kann: So wurde in der Nähe von Indien bspw. erst diese Tage beim Mumbai Offshore Basin der möglicherweise größte Krater der Welt von heute mit rund 500 Kilometern Durchmesser entdeckt (Giant Impact Near India -- Not Mexico -- May Have Doomed Dinosaurs [6]). --85.176.174.176 20:58, 18. Okt. 2009 (CEST)

Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen? Bearbeiten

Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)

Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen 15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)
Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns 15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)
  1. Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
  2. Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk  Palaver … 16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)
Man kann ja dass mit den Bleiwänden geheimhalten und irgendeinen anderen Grund für die Ausgaben angeben. Sowas kann keiner außerhalb der Regierungsorganisatuionen überprüfen. --MrBurns 16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)
Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)
Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die astrologische astronomische Forschung wieder hochgefahren ist, die Bahn des nächsten erdbedrohenden Asteroiden zu berechnen... --77.128.24.123 20:09, 2. Okt. 2009 (CEST)
Mit Astrologie wird man aber keine Asteroidenbahnen berechnen können. Auch wenn manche AStrologen glaubemn, sie können die Zukunft voorhghersagen, ist das trotzdem nicht der Fall. --MrBurns 00:17, 3. Okt. 2009 (CEST)
Stimmt. Ich habe Astronomie mit Astrologie verwechselt. Komisch, das ist mir neulich schonmal passiert. Etwas beunruhigend. Ich korrigiere es, danke. --77.128.24.123 00:28, 3. Okt. 2009 (CEST)
Du, MrBurns, das kommt auf den Eisen/Kobalt/Nickelanteil des Asteroiden an. Wenn so ein Ding in das Magnetfeld der Erde eintritt, in der Atmosphäre und beim Aufschlag heiss wird, dann wird jede Menge Strahlung frei. Je eisenhaltiger, umso mehr. Vermutlich gibt es noch ein paar mir unbekannte Strahlungsarten, die gequälte Materie so abgeben kann, wenn sie in Plasma verwandelt wird. - Das ist doch eine gute Frage für Sternengucker. Yotwen 17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)

Von einem dabei auftretenden EMP bin ich nicht ganz überzeugt. Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. Und was genau ist die Ursache? Der Artikel nennt als mögliche für einen solchen:

  1. Blitz – eher nicht, in diesem Fall, oder?
  2. Natürliche thermische Vorgänge (ionisiertes Gas im Magnetfeld) - wird bei der vermutlich nur Sekundenbruchteile dauernden Durchquerung der Atmosphäre genug Gas ionisiert?
  3. Elektrostatische Aufadung - entsteht da genug beim (kurzen, aber, zugegeben ziemlich raschen) Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre?
  4. Hohe Stromimpulse in Spulen - sehe hier keine Spule daran beteiligt, außer vielleicht eine mit Kurzschlüssen, wenn man Metallbrocken und ionisiertes Gas als viele nebeneinanderliegende Leiter betrachte möchte
  5. NEMP - Wie soll die „intensive Gammastrahlung in einigen 100 km Höhe“ entstehen?

Im den oben schon verlinkten Resultaten des Earth Impact Effects Program und dem dort am Ende verlinkten Artikel (Tell me more...) ist von einem EMP auch nicht das Geringste zu finden. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)

Das Gas, das durch die Reibungshitze beim Fall durch die Atmosphäre aufgeheizt wird, ist dait nicht gemeint, sondern das, was entsteht, wenn beim Aufprall kurzzeitig Energien frei werden, wie man sie sonst nur im Innern einer Sonne antrifft ... Gestein verdamft innerhalb von Mikrosekunden ... Molekulare Bindunngen brechen auf und alles, was auch nur im entferntesten gasförmig ein kann, wird an die Belastungsgrenze getrieben ... ich halte nichtmal atomare Spaltungs- bzw. Verschmelzungsprozesse für ausgeschlossen ... ab einer gewissen Temperatur wird jedes Gas zu Plasma ... und ein solcher Einschlag erzeugt dabei einige Megatonnen superheißem Plasma, wie man es sonst auch nur auf einer Sonne findet ... wo sonst sollte die Energie denn auch hin? Chiron McAnndra 21:14, 7. Okt. 2009 (CEST)

Erde außer Kontrolle Bearbeiten

Mal angenommen, ein solcher Einschlag wäre kein sofortiger Weltuntergang, und einige Landstriche mit ein paar Millionen Menschen wären einigermaßen glimpflich davongekommen – Nun hätte der Impakt allerdings die Erde sowohl aus ihrer normalen Umlaufbahn um die Sonne als auch aus ihrer Eigenrotation geworfen. Wie würde sich dies auf das Leben auf der Erde auswirken? -- Yellow Snow 03:21, 5. Okt. 2009 (CEST)

Ein Einschlag, der die Erde aus ihrer Umlaufbahn wirft, ist ein sofortiger Weltuntergang. -- Martin Vogel 03:40, 5. Okt. 2009 (CEST)
Aber wieso denn?? :-( --Yellow Snow 03:42, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ein Brocken, der so groß ist, dass er die Umlaufbahn der Erde merklich ändert, haut hier alles kaputt. -- Martin Vogel 04:32, 5. Okt. 2009 (CEST)
Der Punkt, um den es bei dieser Frage geht, ist in den Kräften zu suchen, die nötig sind, um das zu bewerkstelligen ... ein Körper, dessen Aufprall so gewaltig ist, daß er die Umlaufbahn der Erde über die natürlichen Fluktuationstoleranzen (Schließlich ist keine Planetenumlaufbahn 100%ig stabil - alle variieren ein wenig) hinaus verändern würde, würde dabei Energiemengen freisetzen, die weit über das hinausgehen, was das letzte Massensterben ausgelöst hat ... da würde nichts überleben, das größer ist als eine Maus ...
Anders sähe es allerdings aus, wenn die Änderung der Umlaufbahn durch Gravitationseinflüsse eines größeren Planeten oder einer anderen Sonne herbeigeführt werden würde, die durch unser System ziehen ... falls sich die Erde auf einer anderen Umlaufbahn wieder stabilisieren würde, hätte das natürliich auch Einfluß auf alles Leben ...
Zum einen würde die innere Uhr viueler Lebewesen verrückt spielen, wenn der Tag-und-Nacht-Zyklus merklich verändert werden würde ... zum anderen wäre die Erde dann in einer anderen Klimazone, da das Klima der Erde direkt von der Instensität der Sonneneinstrahlung abhängt ... es wäre somit entweder grundsätzlich wärmer oder grundsätzlich kühler oder (wenn sich die Exzentrizität der Umlaufbahn vergrößern würde) extremer in den Unterschieden (Aphel - Perihel) ... und alle Zeitmesser und jedes Gerät, das irgendeine Zeit- oder Kalenderfunktion beinhaltet, könnte man zudem wegwerfen ...
Chiron McAnndra 12:20, 5. Okt. 2009 (CEST)
Nicht mal eine Maus... --GDK Δ 12:27, 5. Okt. 2009 (CEST)
Und wenn sich die Erde nicht stabilisieren würde? -- Yellow Snow 12:36, 5. Okt. 2009 (CEST)
Dann würde die Erde entweder das Sonnensystem verlassen, oder in die Sonne stürzen.
Die Erde kreist mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,8 km/s um die Sonne. Die Dritte kosmische Geschwindigkeit (also die Geschwindigkeit, die ein Körper braucht, um das Sonnensystem zu verlassen) beträgt auf der momentanen Erdbahn 42,1 km/s. Würde der Impakt die Erde also um mindestens 12,1 km/s tangential beschleunigen, würde die Erde das Sonnensystem auf einer Parabelbahn verlassen. Entzieht sich die Erde der Sonneneinstrahlung, wird über kurz oder lang jedes Leben, mangels Energiezufuhr, sein Ende finden. Zwischendurch wäre unser Planet noch einem heftigen Bombardement im Asteroidengürtel ausgesetzt – aber dann ist schon keiner mehr da, den das interessiert.
 NeptunUranusJupiterMarsErdeVenusMerkurSaturnSaturnSaturnSonne
Planeten des Sonnensystems
Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems:

1 – Merkur
2 – Venus
3 – Erde
4 – Mars
5 – Jupiter
6 – Saturn
7 – Uranus
8 – Neptun

 
Nur mal nebenbei erwähnt: Wir reden hier über „Peanuts
Wird die Erde so stark abgebremst, dass sie während der anschließend folgenden Annäherung zur Sonne durch selbige nicht mehr so stark beschleunigt wird, dass sie auf eine neue sonnennahe Bahn einschwenken kann, stürzt sie eben hinein und das war’s.
Für solch starke Geschwindigkeitsänderungen müssten wir aber schon von einem Planeten oder einem ultraschnellen Asteroiden gerammt werden, der die Erde vermutlich einfach pulverisiert. — Falk  Palaver … 14:35, 5. Okt. 2009 (CEST) Achso: Ein Swing-by kann natürlich auch zum Verlassen der Bahn führen (siehe Antwort von Chiron McAnndra), was allerdings unmittelbar zu starken Verwüstungen durch Gezeitenkräfte führen könnte, ist der Vorbeiflug nah genug und am Kältetod beim Verlassen des Sonnensystems ändert das auch nichts.
Verwüstungen durch Gezeitenkräfte?? Das klingt ein bisschen nach Science Fiction. -- Yellow Snow 23:08, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wenn ein großer Bollen nah genug vorbeifliegt - warum nicht. Das würde die Erdkruste (wir erinnern uns: die Schale eines Apfels, allerdings eines Apfels, der innen schon seeehr weich ist) ordentlich durchkneten. Ich bin für den Volltreffer. Das geht schneller. -- Grottenolm 23:23, 5. Okt. 2009 (CEST)
Service: Rechts im Größenvergleich die Planeten. Ganz oben kann man die Größe der Sonne erahnen. Wie sich die Masse der Erde zur Masse der Sonne verhält, kann man aber wohl mehr als erahnen. Das flüssige heiße Zeug unter uns ist natürlich auch der Gravitation und Gezeitenkräften ausgesetzt. Und da heißt es: Viel Gezeiten - Schlechte Zeiten. --77.128.72.125 23:35, 5. Okt. 2009 (CEST)

Soviel ich weiß müsste sich die Entfernung von der Sonne um mindestens ~1% ändern, damit das einen großen Einfluß auf das Klima hat. Ein anher vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erumlaufbahn ändeern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben. Allerdings weiß ich nicht, ob es überhaupt so große Objekte gibt, die der Erde gefährlich werden könnten (die Wahrscheinlichkeit, das ein anderer Planet irgendwann die Erdumlaufbahn kreuzt ist ziemlich gering. Allerdings kann man die ganzen Planetenlaufbahnen soviel ich weiß nur so genau berechnen, dass man nur für die größenodnung von millionen Jahren weiß, dass die Umlöaufbahnen stabil bleiben werden, selbst wenn man Asteroiden, Planetoiden,... vernachlässigt, weil es sich um ein Mehrkörperproblem handelt, welches man nur mit Näherungsmethoden berechnen kann). --MrBurns 23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)

Zitat: "Ein naher Vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erdumlaufbahn ändern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben": Ein naher Vorbeiflug, der die Erdumlaufbahn zu ändern in der Lage ist, muss wesentlich größer sein als der Mond und/oder wesentlich näher vorbei fliegen. Der hat enorme sonstige Auswirkungen; der zieht vor allem zuerst einmal sämtliche Luft- und Wassermassen an, d. h. es gibt unvorstellbar starke Stürme und es bildet sich in der Richtung des Vorbeifluges ein riesiges, sehr tiefes Meer, was nach dem Vorbeiflug wieder zurück schwappt, auch die gesamte Erde verformt sich, was großflächige Erdbeben und Vulkanausbrüche zur Folge hat - im Ergebnis bleibt danach vom Leben und menschlichen Werken nichts übrig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe Falks Szenario der Verwüstung durch Gezeitenkräfte so verstanden, daß er von einem Verlassen der Erdumlaufbahn und einem swing-by ausging. Andersherum ist die Frage natürlich auch interessant, auch kleinere Brocken sind sicherlich auf vulkanische Aktivitäten anregend und daß es Erdbeben wie noch nie gibt, wäre auch vorstellbar. Muß ja nicht immer gleich der worst case sein :) --77.128.72.125 00:42, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nun ja, vom Leben dürfte nach diesen Gezeiten schon was übrig sein. Zumindest von dem, das sich eh im Wasser aufhält und nicht allzu anspruchsvoll ist oder ein Weilchen ohne Luftnähe/frische Nahrung auskommt. Einzeller werden danach sicher nicht ausgestorben sein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
Yepp, es gibt in der Tiefsee zum Bleistift ziemlich spannende Bakterien, die mit Sonnenlicht nix am Hut haben und mit Sauerstoff auch nicht, eher Schwefel knabbern oder so. Leben könnte schon übrigbleiben, wenn der Rums nicht allzudolle ist. --77.128.72.125 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)
Der Asteroid muß die Erd nicht gleich auds der Bahn werden, damit es langfristige Auswirkungen hat. Es reicht z.B. eine Änderung des mittleren Abstands von ca. 1%, um das Klima dauerhaft zu verändern. Oder wnen die Exzentrizität der Bahn erhöht wird, könnte das zu stärkeren Untersachieden zwishcen Sommer und Winter führen (mir ist klar, dass die Jahreszeiten bei der derzeitigen Erdbahn nicht durch die Exzentrität bestimmt werden, aber wenn die Exzentrität größer wäre, dann könnte sie zum dominanten Faktor werden). --MrBurns 01:08, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ein größeres Objekt kann in der Tat die Umlaufbahn um die Sonne äändern ... allerdings ist dabei zu beachten, daß für diese Änderung je kleiner das Objekt ist, desto näher müßte es der Erde kommen, um starke Auswirungen zu haben ... ein Objekt in Mondgröße und ähnlicher Zusammensetzung, das in einer ähnlichen Entfernung wie der Mond an der Erde vorbeizieht, hätte sicherlich eine kleine Bahnänderung zur Folge ... mit ein paar bereits dargestellten Auswirkungen, wie Flutwellen u.ä., die jedoch nicht so gewaltig sind .... sie würden eher den Rhytmus der bekannten Gezeiten durcheinanderbringen, bis der sich wieder einpendelt ... gravierender dagegen wäre die Auswirkung auf das Erde-Mond-System, da derart kleine Körper auf nahe Körper eine größere, auf etwas entferntere jedoch eine deutlich kleinere Wirkung haben ... wenn sich die Bahn der Erde ein wenig verschieben würde, so würde der Mond davon weniger stark verschoben werden ... (es sei denn, er befände sich zum Zeitpinkt der Annäherung näher dran als die Erde) ... seine Umlaufbahn würde daher verändert werden ... mit der größten Wahrscheinlichkeit würde sie exzentrischer verlaufen ... was bedeutet, daß das Gezeitenverhalten deutlich verändert würde ... ebenso wie eine allgemein stärkere Erdbebenaktivität ...
Bedeutend günstiger wäre es daher, wenn ein deutlich größeres Objekt in weiterer Entfernung vorbeizöge, sodaß man das Erde-Mond-System als eine Einheit betrachten könnte ... zwar wären auch dann noch Änderungen in der Mondbahn vorhanden, aber die wären vernachlässigbar klein ... auch würden die Gravitationskräfte keine unmäßigen Katrastrophen verursachen, weil kein abrupter Anstieg und danach wieder ein abruptes Abflauen des zusätzlichen Gravitationssogs stattfände, sondern es wäre eher ein allmähliches Ansteigen und ebenso wieder ein allmähliches abflauen ...
dennoch ist es mehr als unwahrscheinlich, daß ein solcher Körper allein die Erde beträfe und sonst nichts ... denn es hängt schließlich alles mit allem zusammen ... und einige der äußeren Planeten wurden entdeckt, weil sich die bekannten nicht genau so verhielten, wie sie es ohne die anderen hätten tun sollen ... daran kann man sehen, daß selbst weit entfernte Körper Einfluß auf die Umlaufbahnen haben ... auch wenn diese Einflüsse nur minimal sind ... wenn beispielsweise eine Sonne auch nur in der Nähe unseres Sol-Systems (sagen wir beispielsweise der doppelten Entfernung Sonne-Neptun) vorbeizöge, würden sich alle Planetenbahnen ändern ... allerdings würden wir das schon sehr lange vorher bemerken ... es sei denn, es wäre eine ausgebrannte Sonne ... Chiron McAnndra 14:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wo gerade das Bild zur Anschauung da ist: Wie groß ist der doppelte Abstand Neptun/Sonne im Verhältnis zu der dargestellten deutlich größeren Sonne? (Durchmesser oder Radius) Würde deren wohl deutlich größere Wärmestrahlung (?) uns trotz des viel größeren Abstands alle verbruzeln oder sieht man "nachts" einfach nur eine riesige Sonnenoberfläche statt des Sternenhimmels? Zumindest auf einem größeren Teil des Himmels und wenn die Erde nicht grad auf der anderen Sonnenseite ist. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:12, 12. Okt. 2009 (CEST)
Hab jetzt mal selbst nachgeschaut und gerechnet: Doppelte Entfernung Neptun/Sonne sind ~9 Mrd km, Durchmesser von VV Cephei A ~2 Mrd km. Also für seine Größe wäre er verdammt nah dran und müsste deutlich zu sehen sein, auch lange vorher. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:29, 12. Okt. 2009 (CEST)
Zu sehen? Nicht unbedingt. Ein Schwarzes Loch, das mit vllt. 10% Lichtgeschwindigkeit vorbeisaust, nur so als Beispiel. Oder einfach nur ein riesiger Gesteinsbrocken, dem dennoch die Masse zum Zünden des Sternenfeuers knapp fehlt. Ich weiss: Rein hypothetisch. Die Frage, die mir da aufscheint: Gibt es im Internet ein Programm zur Bahnberechnung von Mehrkörpersystemen? -- Grottenolm 00:18, 16. Okt. 2009 (CEST)
Ich meinte, die als Beispiel gebracht Sonne wäre deutlich zu sehen. Bei nicht selbst leuchtenden Objekten ist das dann natürlich ganz anders. -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:15, 16. Okt. 2009 (CEST)
Hab ich mal wieder nicht genau genug gelesen. Wenn allerdings so ein Stern hier vorbeischauen würde, wären wir wohl längst alle gegrillt, wenn die oben beschriebene Unbill unseren hübschen Planeten heimsucht. Immerhin gäbe die Flutwelle dann noch eine angenehme Abkühlung :) -- Grottenolm 00:25, 17. Okt. 2009 (CEST)
Wenn die Temperaturen zumindest ausreichen, um uns zu grillen, dann wird die Flutwelle aber wohl eher keine kühle Dusche, sondern eher eine Heißmangel.-- КГФ, Обсудить! 14:18, 18. Okt. 2009 (CEST)
Mein Gott, seit es die Wikipedia gibt, kann man sich auf der Erde wirklich nicht mehr sicher fühlen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:07, 20. Okt. 2009 (CEST)