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Knorke No. 38 – Fassadenkunst, Decks und Wasser (Neukölln & Treptow)

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  • Datum: 17. April 2011, Sonntag, 12:00 Uhr
Mural der CitéCréation in der Sonnenallee
High-Deck-Siedlung
Durch diese hohle Gasse muss der Knorkist kommen
  • Route: Entlang der Sonnenallee laufen wir zum Von-der-Schulenburg-Park. Im Park würdigen wir den Märchenbrunnen von 1915, den die im Dezember verstorbene Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer 1970 um zwei Figuren aus den Grimmschen Märchen bereichert hatte. Anschließend bestaunen wir auf der gegenüberliegenden Seite der Sonnenallee die drei Murals der CitéCréation aus dem Jahr 2010. Zwischen den bemalten Giebeln biegen wir in die Jupiterstraße ein und finden in der Nr. 15 ein weiteres Fassadenkunstwerk der französischen Künstlergruppe beziehungsweise ihrer Potsdamer Tochter CreativeStadt. Über die Neuköllnische Allee kommen wir zum Wohnblock Voliere in der High-Deck-Siedlung, den Jugendliche aus dem Quartier 2008 im Rahmen eines Ausbildungsprojekts gemeinsam mit Künstlern der CitéCréation mit mehr als 150 Vogelarten sowie Pflanzen und Bäumen bemalten.
  • Dann besteigen wir sie, die namensgebenden Hoch-Decks der Siedlung. Die Großsiedlung mit rund 6.000 Bewohnern entstand in den 1970er/1980er-Jahren im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus. Das städtebauliche Konzept wandte sich gegen die bauliche Dichte der übrigen Berliner Großsiedlungen mit aneinandergereihten Hochhäusern wie im Märkischen Viertel oder der Gropiusstadt und setzte auf eine baulich-funktionale Trennung von Fußgängern und Autoverkehr. Hochgelagerte, begrünte Wege (die namensgebenden High-Decks) verbinden die überwiegend fünf- bis sechsgeschossigen Gebäude, die über rund 2.400 Wohnungen verfügen. Die Straßen mit mehr als 1.000 Stellplätzen und Garagen liegen unter den High-Decks. Spätestens 25 Jahre nach dem Bau galt das als innovativ gepriesene Konzept der Siedlung bereits als gescheitert. In den 1990er-Jahren entwickelte sich die Siedlung zum zum Sozialen Brennpunkt und erhielt 1999 ein Quartiersmanagement.
  • Weiter geht es zum angrenzenden Heidekampgraben, während der deutschen Teilung Grenzgraben zwischen West- und Ostberlin. Auf dem inzwischen sanierten Grünzug Heidekampgraben, Teil des Berliner Mauerwegs, erreichen wir an der Ecke Kiefholzstaße das Mahnmahl für 15 Treptower Maueropfer, darunter zwei 10 und 13 Jahre alte Kinder, die jüngsten Todesopfer an der Mauer. Wir folgen dem Grabenverlauf weiter bis zum Treptower Park und im Park bis zu seiner Mündung in die Spree am Gasthaus Zenner gegenüber der Insel der Jugend. Dabei passieren wir die geschichtsträchtige Archenhold-Sternwarte aus dem Jahr 1909.
  • Nach Befall des Biergartens Zenner knorkeln und torkeln wir auf der Spreepromenade vorbei an der Weißen Flotte zu den Treptowers und verstreuen uns am S-Bahnhof Treptower Park in alle Winde.
  • Kosten: Individuell je nach kleinem Hunger oder großem Durst.

Teilnehmer

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  1. --Lienhard Schulz Post 22:20, 24. Mär. 2011 (CET)
  2. sehr gerne --ONAR 06:29, 25. Mär. 2011 (CET)
  3. --BLueFiSH.as (Hilf mit!) 21:15, 25. Mär. 2011 (CET) bin natürlich auch dabei :-)
  4. --Suse 13:42, 26. Mär. 2011 (CET) nur wegen des hausgemachten Kuchens von gegenüber ;)
  5. --southpark 14:48, 26. Mär. 2011 (CET) Ohje 12? Das schaffe ich nicht mehr.
  6. --Marbot 12:33, 27. Mär. 2011 (CEST)
  7. --Rüdiger Sander 15:13, 27. Mär. 2011 (CEST) freut sich auf die Eröffnung der neuen Knorkisten-Saison
  8. ist ja quasi bei mir um die ecke; falls ichs nicht vergesse bin ich dabei. --Tolanor 16:12, 28. Mär. 2011 (CEST)
  9. --Martin Zeise 08:16, 3. Apr. 2011 (CEST)
  10. --Detlef Emmridet 11:09, 3. Apr. 2011 (CEST) mit Gast (Fridolin Freudenfett)
  11. -- Fridolin Freudenfett
    ich glaube ja, weiß es aber noch nicht ganz genau. mal schauen. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 21:35, 3. Apr. 2011 (CEST) Wenn einem Dinge dazwischen kommen :( --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 10:09, 17. Apr. 2011 (CEST)
  12. --poupou review? 21:47, 3. Apr. 2011 (CEST)

Nicht-Teilnehmer

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Gäste dürfen mitgebacht werden, wenn derjenige, der den Gast anmeldet, per Signatur erklärt, dass der, den er mitbringt, prinzipiell in der Lage wäre, zwei lesenswerte Artikel oder alternativ einen exzellenten Artikel zum Thema Berlin zu produzieren, wenn er nur wollte, und wenn der Gast versichert, dass er knapp und präzise formulieren würde, wenn er zwei lesenswerte Artikel oder alternativ einen exzellenten Artikel zum Thema Berlin schriebe, statt elende Bandwurmsätze zu formulieren.

Könnte der Satz bitte noch einmal knapp und präzise formuliert werden, damit diejenigen, die einen Bandwurm mitbringen möchten, auch in der Lage sind demjenigen verständlich zu erklären, warum derjenige, der zwei lesenswerte oder alternativ einen exzellenten Artikel zum Thema Berlin signieren wolle, versichert sein müsse? --Suse 15:04, 28. Mär. 2011 (CEST)
Weil der, der als Gast mitkommen könnte, würde er alle Voraussetzungen erfüllen, als Gast mitzukommen, sich beim Versuch, alle Voraussetzungen zu erfüllen und zwei lesenswerte oder alternativ einen exzellenten Artikel zum Thema Berlin als seine potentielle Schaffensmöglichkeit zu signieren, den Hals verrrenken könnte, was unversichert Bandwurmkosten, die nicht im Sinne der Wikipedia, einer Enzyklopädie mit versichertem Wissen, wären, nach sich ziehen könnte.--Lienhard Schulz Post 16:31, 28. Mär. 2011 (CEST)

Achtung !

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Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wird der Bahnhof Köllnische Heide morgen von der S-Bahn nicht bedient. Also bis S-Bahnhof Sonnenallee fahren, von da gibt es wohl den Bus S46 als Ersatzverkehr bis Köllnische Heide. Gruß --Lienhard Schulz Post 23:51, 16. Apr. 2011 (CEST)