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Alfred Edward Moffat (*4. Dezember 1863[1] in Edinburgh, †6. Juni 1950 im Londoner Stadtteil Fulham) war ein schottischer Musiker, Komponist, Arrangeur und Herausgeber musikalischer Sammelwerke. In Veröffentlichungen seiner Kompositionen, Arrangements und Sammlungen wird sein Name meist verkürzt als Alfred Moffat angegeben.

Leben und Werk Bearbeiten

Moffat wurde als eins von acht Geschwistern[2] am 4. Dezember 1863 in Edinburgh geboren. Sein Vater war der Fotograf John Moffat, seine Mutter war Sophia Maria Knott.[3]

Seine Schulbildung erhielt er an der Edinburgh Collegiate School am Charlotte Square 27-28 in Edinburgh. Moffat studierte fünf Jahre lang Komposition in Berlin bei Ludwig Bussler. Anschließend hielt er sich weitere sechs Jahre in Berlin auf und arbeitete für deutsche Musikverlage.[4] In den späten 1890er-Jahren kehrte er nach London zurück und widmete sich der Wiederentdeckung britischer Violinspieler des späten 18. Jahrhunderts und früherer Jahre. Moffat ist besonders bekannt für die Herausgabe der bei Schott Music erschienenen Reihe von Kammersonaten. Außerdem gab er den Anstoß zur Reihe Old English Violin Music, die bei Novello & Co erschien.[5] Moffat gehörte dem Beirat der Royal Society of Musicians an.[4]

Seit 1887 war er verheiratet mit Elise Moffat, aus der Ehe ging die Tochter Alice Moffat hervor.[2]

Er starb am 6. Juni 1950 im Alter von 86 Jahren in Fulham (London).[6]

Kompositionen (Auswahl) Bearbeiten

  • Leichte Originalstücke, B. Schott’s Söhne, Mainz 1911

Sammlungen und Arrangements (Auswahl) Bearbeiten

  • Meisterschule der Alten Zeit, enthalten sind 42 Violinsonaten, 18 Cellosonaten und 22 Triosonaten zuvor in Vergessenheit geratener englischer Komponisten von Violinmusik des 18. Jahrhunderts
  • 4 Trio-Sonanten von Henry Purcell (Sonate in g-moll), Georg Friedrich Händel und Jean-Marie Leclair (2 Sonaten)
  • Kammersonaten, 35 Violinsonaten
  • Old English Violin Music
  • French Violin Music of the 18th century, 24 Stücke
  • English Music of the 18th century, 35 Stücke
  • Old Keyboard Music (mit Harold Craxton)
  • Sammlungen von Volksliedern, bestehend aus jeweils 200 Liedern mit Klavierbegleitung:
Minstrelsy of England
Minstrelsy of Scotland
Minstrelsy of Ireland
Minstrelsy of Wales
Minstrelsy of the Scottish Highlands (mit gälischem und englischem Text)
Songs of the Georgian Period
Characteristic Songs and Dances of all Nations (mit J.D. Brown)
A Garland of English Folk Songs (mit Frank Kidson)
Folk Songs of the North Countrie (mit Frank Kidson)
English Peasant Songs (mit Ethel Kidson)
  • Melodious Scotland, 18 Stücke
  • Old Master Songs
  • Zahlreiche Arrangements von Liedern, Duetten und weiteren Stücken von Henry Purcell[4]
  • Alte Meister für junge Spieler, mit 12 Stücken von Purcell, Gluck, Rameau, Händel, Hasse, Lully und anderen, B. Schott’s Söhne, Mainz
  • Choice Ayres and Courtly Dances für Violine, arrangiert mit Klavierbegleitung, Ascherberg, Hopwood & Crew, London
  • Masterpieces Selected from the Works of XVII Century Composers, transkribiert für Violine mit Klavierbegleitung, Carl Fischer, New York
  • The Cremona Violin Album, Arrangement und Bearbeitung, Bayley & Ferguson, London
  • Edward German, Abendlied für Violine und Piano arrangiert, A. Lengnick & Co, London 1914.
  • Charles Edward Horn, Cherry ripe, zweistimmiges Lied, Arrangement, in: A Collection of Two-Part Songs for Treble Voices, Fourth series, J. Williams, London 1920.
  • Benedetto Marcello, 4 Sonaten, für Violoncello mit Klavierbegleitung bearbeitet von A. Moffat, Cellostimmen bearbeitet von William Edward Whitehouse, B. Schott's Söhne, Mainz 1920.
  • Matthew Dubourg, Gigue und Sarabande, arrangiert von H. Craxton und A. Moffat, aus der Reihe Craxton-Moffat collection of old keyboard music, Cramer, London 1930.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. genealogy.clanmoffat.org; In seiner Geburtsurkunde ist das Geburtsjahr schwer lesbar, deshalb wurde es irrrtümlich in seinem Who’s Who-Eintrag als 1868 gedeutet, an anderer Stelle auch als 1866, so etwa im Schott-Katalog.
  2. a b www.myheritage.de/names/alfred_moffat, Namenseintrag Alfred Edward Moffat, abgerufen am 17. August 2021
  3. Geburts-, Heirats- und Todesdaten sind verfügbar beim General Register Office for Scotland, Edinburgh, außerdem online bei scotlandspeople.gov.uk. Abgerufen am 4. August 2016.
  4. a b c Who was Who. (1941) London: Adam & Charles Black, 2. Auflage 1967, Band IV, 1941-1950, S. 803-804.
  5. http://www.scottishmusiccentre.com/home.php?action=lib&scope=directory&role_id=50103 (Memento vom 22. März 2012 im Internet Archive)
  6. Information von www.ancestry.com

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