Adippold

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Begrüßung & Anlass Bearbeiten

Guten Tag,

seit vielen Jahren nutze ich Wikipedia als Leser und häufig habe ich den Impetus gehabt, etwas zu ergänzen oder zu verbessern. Das tat ich auch lange als IP, nur reichte das irgendwann nicht mehr aus. Also beteilige ich mich nun bereits 13 Jahre und 319 Tage mit diesem Account gerne mehr oder weniger aktiv und habe seitdem 1.568 Bearbeitungen beigetragen. Allerdings sehe ich das hier nicht „sportlich“, mich interessieren Inhalte und gut lesbare, korrekte Texte. Bei Fragen: gerne fragen! ;)

An-, Ab-, Ein- und Aussichten Bearbeiten

„A propos, von wem stammt eigentlich das Zitat
‚Nach Auschwitz kann man keinen Adorno mehr lesen‘?“

– Peter Rühmkorf: Vom Einzelnen ins Tausendste^[1]

„Paulus schrieb an die Apatschen: Ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen. // Paulus schrieb an die Komantschen: Erst kommt die Taufe, dann das Plantschen. // Paulus schrieb den Irokesen: Euch schreib ich nichts, lernt erst mal lesen.“

– Robert Gernhardt: Weil's so schön war, Wörtersee^[2]

„Er schreibt tonal, aber ohne Farbexzesse. Er besitzt eine unendliche Palette an Grautönen. [...] Der Frieden und die Andacht der letzten Fuge sind überwältigend. Er moduliert nie im konventionellen Sinn, lässt aber den Eindruck eines expandierenden Universums entstehen.“

– Glenn Gould: Jenseits der Zeit^[3]

„Die kirchliche Welt, und wenn es auch nur ihr Ausläufer in Gestalt eines Cantors wäre, hat an Lächerlichem und Bedenklichem vor dem Rest der Menschheit immer einen Schritt voraus.“

– Theodor Fontane: im Brief an Georg Friedländer des 19. Juli 1888.^[4]

„Wie käme denn ich armer stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi mit meinem heillosen Namen nennen sollte?“

– Martin Luther: auf die Frage, ob man seine Anhänger „lutherisch“ nennen solle^[5]

„Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer.“

– (Ps 2,4 LUT)

„Große Trinker werfen ihre Fahnen voraus.“

– Aljoschka Dippold: Aphorismen und Miscellanea

Erster. ;) Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

↑ Petra Kiedaisch (Hrsg.): Lyrik nach Auschwitz. Adorno und die Dichter. Reclam, Stuttgart 1995, ISBN 3-15-009363-5 (= RUB 9363), S. 156.
↑ Robert Gernhardt: Weil's so schön war, Wörtersee, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3596132266, ISBN 978-3596132263, S. 83.
↑ Glenn Gould über die Kunst der Fuge, in: Jenseits der Zeit, ein Film von Bruno Monsaingeon, arte, 13. Mai 2005
↑ Walter Hettche (Hrsg.): Theodor Fontane. Briefe an Georg Friedländer, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-458-33265-0, S. 130.
↑ Weimarer Ausgabe sämtlicher Schriften Luthers, Band 8, S. 637.

[1] Petra Kiedaisch (Hrsg.): Lyrik nach Auschwitz. Adorno und die Dichter. Reclam, Stuttgart 1995, ISBN 3-15-009363-5 (= RUB 9363), S. 156.

[2] Robert Gernhardt: Weil's so schön war, Wörtersee, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3596132266, ISBN 978-3596132263, S. 83.

[3] Glenn Gould über die Kunst der Fuge, in: Jenseits der Zeit, ein Film von Bruno Monsaingeon, arte, 13. Mai 2005

[4] Walter Hettche (Hrsg.): Theodor Fontane. Briefe an Georg Friedländer, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-458-33265-0, S. 130.

[5] Weimarer Ausgabe sämtlicher Schriften Luthers, Band 8, S. 637.

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