Benedikt Felsinger

österreichischer Ordensgeistlicher, Prämonstratenser

Benedikt Felsinger, OPraem (* 23. Juni 1965 in Horn) ist Prämonstratenser-Chorherr des Stiftes Geras, Buchautor und in Österreich als „Kräuterpfarrer“ bekannt.

Benedikt Felsinger
Werner Groiß mit Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger und Künstler Matthias Laurenz Gräff

Leben Bearbeiten

Reinhold Felsinger trat nach seiner Matura am Gymnasium Horn 1984 in das Stift Geras ein und nahm den Ordensnamen Benedikt an. Nach seiner Priesterweihe wurde er 1993 zum Kaplan für die Pfarre Harth ernannt. Hierdurch wurde er Mitarbeiter von Kräuterpfarrer Hermann-Josef Weidinger. Im Verband des Stiftes fungierte er jahrelang als Prior sowie als Pfarrer von Harth und Oberhöflein. Nach dem Tod von Hermann-Josef Weidinger im Jahre 2004 folgte ihm Benedikt Felsinger als "Kräuterpfarrer" nach. Er führt somit dessen Werk im Verein „Freunde der Heilkräuter“ in Karlstein an der Thaya und auch als Verfasser der Kolumne »Hing’schaut und g’sund g’lebt« in der »Kronen Zeitung« weiter. Felsinger erreichte durch seine Kommentare und Ratschläge in Printmedien, Radiosendungen und TV-Beiträgen, gleich seinem Vorgänger „Kräuterpfarrer Weidinger“, ein Millionenpublikum. In der österreichisch-deutschen Spielfilm Produktion Des Teufels Bad wirkte Felsinger in einer Nebenrolle als Priester mit.[1]

Auszeichnungen Bearbeiten

Werke Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Benedikt Felsinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Edith Hofmann: Darsteller von „Des Teufels Bad“ bei Kinostart in Horn. In: Niederösterreichische Nachrichten. 20. März 2024 (noen.at [abgerufen am 20. März 2024]).