Andy Lutter

deutscher Musiker und Komponist

Andy Lutter (* 26. November 1959 in München, Bayern) ist ein deutscher Musiker und Komponist.

Leben Bearbeiten

Ab 1975 spielte Lutter in verschiedenen Münchner Bands und komponierte bereits vor seinem Abitur diverse Klavierstücke. Nach dem Besuch der Jazzschule München bei Joe Haider und dem Abschluss des Kompositionsstudiums am Richard Strauss Konversatorium nahm er ab 1985 an zahlreichen Theater- und Musicalproduktionen teil und gründete im gleichen Jahr das Andy Lutter Jazz Trio[1]. Nach seiner Tätigkeit 1986 als Pianist bei Werner Schneyder folgten zahlreiche Auftritte mit Jazzbands, Kompositionen für Musiker wie Gottfried Schlögl, Sissi Perlinger und andere. Ab 1987 war Lutter Keyboarder bei den Münchner Symphonikern und komponierte dann ab 1992 Filmmusik und Musicals. Von 1999 bis 2000 war er musikalischer Leiter und Songkomponist der Münchner Lach- und Schießgesellschaft[2].

Seit 2001 ist Lutter Vorsitzender der Jazzinitiative München, die jährlich das Jazzfest München[3] veranstaltet.

Auszeichnungen Bearbeiten

Diskographische Hinweise Bearbeiten

  • Nichtendende Geschichten Andy-Lutter-Trio feat. Peter Bockius und Sunk Pöschl, Extra Records (1988)
  • &nd vergißt die Zeit, Andy-Lutter-Trio feat. Henning Sieverts und Sunk Pöschl, Extra Records (1997)
  • Lieder zwischen heut’ & morgen Simone Solga, Lamu Records (2001)
  • Flügelschlag! Gert Wilden jr., Ralf Schmid, Andy Lutter, Obliqsound (2002)
  • The Rose Island Jazz Ensemble feat. Andy Lutter, Gerhard Gschlößl, Ulrich Wangenheim, Alex Haas, Stefan Nölle, Gabi Welker, Galileo Records (2004)
  • The Man behind – a Tribute to Billy Strayhorn Thomas de Lates & Andy Lutter Trio, LPM (2013)
  • Cafe Paranoia Andy Lutter Trio & Tina May, 33jazz records (2018)
  • Blattgold Ecco Meineke. Chansons. Andy Lutter, (2019)

Werke (Auszug) Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Andy Lutter Trio
  2. Münchner Lach- und Schießgesellschaft - Chronik (Memento vom 22. Juli 2020 im Internet Archive)
  3. Jazzfest München
  4. Helikoptergeld Musikvideo