Albert Hoppstaedter

deutscher Manager im Ruhrbergbau

Albert Hoppstaedter (* 24. Februar 1886 in Spiesen (Kreis Ottweiler); † 11. November 1931) war ein deutscher Manager im Ruhrbergbau. Von 1913 bis zu seinem Tod war er Generaldirektor der Zeche Vereinigte Constantin der Große.

Leben Bearbeiten

Nach dem Studium legte er 1896 seine Bergassessorprüfung ab. Zunächst arbeitete er bei der Bergwerksdirektion in Saarbrücken und ab 1897 im Oberbergamtsbezirk Dortmund. 1899 unternahm er eine Studienreise nach Mazedonien und in den Kaukasus.

1900 wurde er Bergwerksdirektor der Aktiengesellschaft Alstaden, 1902 Bergrevierinspektor in Essen, 1906 Bergrevierbeamter und Bergmeister in Oberhausen sowie Bergwerksdirektor der Königlichen Berginspektion 4 in Waltrop. 1908 war er Leiter der Gewerkschaft Friedrich der Große in Herne.

Ämter Bearbeiten

Politik Bearbeiten

Am 24. August 1929 schrieb er an Emil Kirdorf:

„Ich möchte nicht verfehlen, zu bekennen, dass ich mit Ihnen in der Beurteilung der Hitler Bewegung voll und ganz übereinstimme. Gern erkenne ich ihre Bedeutungen für die Gesundung unseres Vaterlandes an und hoffe, dass der Erfolg nicht ausbleiben wird.“[1]

Literatur Bearbeiten

  • Nachruf in: Glückauf, Berg- und Hüttenmännische Zeitschrift. Nr. 52 vom 26. Dezember 1931, S. 1624. Online

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Karsten Heinz Schönbach: Die deutschen Konzerne und Nationalsozialismus 1926–1943. Berlin 2015, S. 140.