AfD-Spendenaffäre

politischer Skandal

Die Spendenaffäre der AfD ist eine Kontroverse um die AfD, welche kurz vor ihrem Einzug in den Deutschen Bundestag begann, als die AfD größere Spenden vom Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten erhielt.

Chronologie Bearbeiten

Im April 2017 unterstützte der Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten die AfD bei der Bundestagswahl 2017 mit der Gratiszeitung "Extrablatt" und Wahlplakaten.[1] Diese Unterstützung durch den Verein wurde bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 erstmals registriert, die Beteiligung der AfD an diesen Werbemaßnahmen wurde von der Parteiführung damals abgestritten. Im Juli 2017 wurde berichtet, das Guido Reil von einer Schweizer PR-Agentur im Wahlkampf der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 mit 50.000 Euro unterstützt wurde.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Justus von Daniels: Anonyme Großspender helfen der AfD im Wahlkampf mit Gratis-Zeitungen und Plakaten. In: correctiv.org. 10. April 2017, abgerufen am 4. April 2024 (deutsch).
  2. Marcus Bensmann: Schweizer Plakatgeheimnis. In: correctiv.org. 13. Juli 2017, abgerufen am 4. April 2024 (deutsch).