(216390) Binnig

Asteroid des äußeren Hauptgürtels

(216390) Binnig ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 14. Februar 2008 von den deutschen Amateurastronomen Erwin Schwab und Rainer Kling am 60-cm-Cassegrain-Teleskop der Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte auf dem Kleinen Feldberg (IAU-Code B01) entdeckt wurde.

Asteroid
(216390) Binnig
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 1. Juli 2021 (JD 2.459.396,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 3,1472 AE
Exzentrizität

0,1305

Perihel – Aphel 2,7364 AE – 3,5581 AE
Neigung der Bahnebene 6,0703°
Länge des aufsteigenden Knotens 97,446°
Argument der Periapsis 215,8059°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 9. Juli 2021
Siderische Umlaufperiode 5 a 213 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,73 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,129 (±0,382) km
Albedo 0,125 (±0,067)
Absolute Helligkeit 15,64 mag
Geschichte
Entdecker Erwin Schwab, Rainer Kling
Datum der Entdeckung 14. Februar 2008
Andere Bezeichnung 2008 CK177, 2005 VE51
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene des Asteroiden entsprechen der Hygiea-Familie, einer eher älteren Gruppe von Asteroiden, wie vermutet wird, deren größtes Mitglied der Asteroid (10) Hygiea ist.

(216390) Binnig wurde am 28. November 2010 nach dem Frankfurter Physiker Gerd Binnig benannt. Gerd Binnig erhielt 1986 neben Ernst Ruska und gemeinsam mit Heinrich Rohrer (nach dem der Asteroid des inneren Hauptgürtels (215868) Rohrer benannt ist) für die Entwicklung des Rastertunnelmikroskops den Nobelpreis für Physik.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten