Polen beim Eurovision Song Contest

Überblick über Polens Auftritte beim Eurovision Song Contest

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Geschichte Polens als Teilnehmer beim Eurovision Song Contest (ESC).

Bilanz

Flagge Polens
Teilnehmende Rundfunkanstalt
TVP
Erste Teilnahme
1994
Anzahl der Teilnahmen
25 (Stand 2023)
Höchste Platzierung
2 (1994)
Höchste Punktzahl
229 (2016)
Niedrigste Punktzahl
10 (2015)
Punkteschnitt (seit erstem Beitrag)
60,95 (Stand 2019)
Punkteschnitt pro abstimmendem Land im 12-Punkte-System
1,48 (Stand 2019)

Regelmäßigkeit der Teilnahme und Erfolge im Wettbewerb Bearbeiten

 
Donatan & Cleo 2014, hier im Bild nur Cleo (Mitte, oben), holten 2014 nach der Rückkehr das bis dahin beste polnische Ergebnis seit 2003

Polen nahm erstmals 1994 teil und konnte bei der ersten Teilnahme direkt einen Rekord aufstellen. Damals erreichte Edyta Górniak mit ihrer Ballade To nie ja den zweiten Platz mit 166 Punkten. Dies war zu der Zeit das erfolgreichste Debüt eines Landes beim ESC und wurde erst 2007 übertroffen, als Serbien den Wettbewerb bei seiner ersten Teilnahme gewann. Allerdings konnte Polen 1995 diesen Erfolg nicht fortführen und erreichte nur Platz 18. Auch in den Folgejahren reichte es stets nur für Platzierungen im Mittelfeld: Platz 15 (1996), Platz 11 (1997), Platz 17 (1998) und Platz 18 (1999). Durch diese eher schwächeren Platzierungen musste das Land 2000 erstmals aussetzen. 2001 durfte Polen dann wieder teilnehmen, aber auch die Rückkehr verlief ohne Erfolg, denn das Land landete nur auf Platz 20. Demnach musste das Land 2002 erneut aussetzen. Erst 2003 konnte Polen wieder teilnehmen.

Die Rückkehr 2003 war dabei sogar erfolgreich. So holte die Band Ich Troje mit ihrem Lied Keine Grenzen – Żadnych granic Platz 7 und somit das bis dahin zweitbeste Ergebnis Polens im Wettbewerb. 2004 landete der polnische Beitrag dann wieder im Mittelfeld mit Platz 17. 2005 musste Polen demnach also erstmals am 2004 eingeführten Halbfinale teilnehmen, verpasste mit Platz 11 aber knapp den Finaleinzug. Auch 2006, als die Band Ich Troje erneut für Polen antrat, verpasste das Land mit Platz 11 erneut knapp die Finalqualifikation. Auch 2007 wurde das Finale verpasst, mit Platz 14 im Halbfinale aber auch deutlicher als zuvor. Erst 2008 konnte das Land sich nach einem zehnten Platz im Halbfinale wieder für das Finale qualifizieren. Dort erreichte Isis Gee aber am Ende nur den vorletzten Platz. 2009 und 2010 verpasste Polen dann wieder das Finale mit Platz 12 sowie Platz 13 im Halbfinale. 2011 folgte dann Polens bisheriger Tiefpunkt im Wettbewerb. So wurde das Land Letzter im Halbfinale und erreichte somit seine bis heute schlechteste Platzierung. Wegen der Fokussierung auf die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine und den Olympischen Sommerspielen in London, beide 2012, nahm das Land nicht am Eurovision Song Contest 2012 in Baku teil. Auch 2013 verzichtete Polen aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme am Eurovision Song Contest 2013. Erst 2014 kehrte das Land zum Wettbewerb zurück.

2014 trat dann das Duett Donatan & Cleo an, die im Halbfinale Platz 8 erreichten und somit Polen erstmals seit sechs Jahren wieder ins Finale brachten. Im Finale erreichte das Land dann mit Platz 14 das beste Ergebnis seit elf Jahren. Auch 2015 gelang Polen die Finalqualifikation, auch wenn die Platzierung mit Platz 23 am Ende eher nur mäßig ausfiel. 2016 konnte sich Polen dann erstmals zum dritten Mal in Folge für das Finale qualifizieren und holte dort sein drittbestes bisheriges Ergebnis. So landete der Sänger Michał Szpak am Ende auf Platz 8 und holte mit 229 Punkten ebenfalls eine neue Höchstpunktzahl für das Land. Dieser Erfolg konnte 2017 aber nicht fortgesetzt werden. So erreichte die Sängerin Kasia Moś zwar das Finale, landete dort aber nur auf Platz 22. 2018 endete dann die Folge an Qualifikationen und Polen schied erstmals seit 2011 im Halbfinale aus. Auch 2019 konnte das Land nicht das Finale erreichen, verpasste mit Platz 11 aber nur knapp dem Finaleinzug. 2021 konnte man sich erneut und somit zum dritten Mal in Folge nicht für das Finale qualifizieren. 2022 hingegen schaffte Ochman es, Polen nach 2017 wieder in das Finale zu bringen. Im Finale erreichte er einen 12. Platz und somit eine Platzierung in der linken Tabellenhälfte. Außerdem ist es das beste Ergebnis des Landes seit 2016. 2023 erreichte man ebenfalls das Finale, mit Platz 19 jedoch nur eine Platzierung in der unteren Tabellenhälfte.

Insgesamt landeten also nur fünf von den 22 Beiträgen in der linken Tabellenhälfte. Darüber hinaus wurde Polen bisher einmal Letzter (2011), konnte dagegen aber auch schon einmal Platz 2 (1994) erreichen. Mit allerdings nur zwei weiteren Platzierungen unter den besten Zehn sowie acht verpassten Finaleinzügen, gehört Polen eher zu den weniger erfolgreichen Ländern im Wettbewerb.

Liste der Beiträge Bearbeiten

Farblegende: – 1. Platz. – 2. Platz. – 3. Platz. – Punktgleichheit mit dem letzten Platz. – ausgeschieden im Halbfinale/in der Qualifikation/im osteuropäischen Vorentscheid. – keine Teilnahme/nicht qualifiziert. – Absage des Eurovision Song Contests.

Jahr Interpret Titel
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung Finale Halbfinale/
Qualifikation
Nationaler
Vorentscheid
Platz Punkte Platz Punkte
1994 Edyta Górniak To nie ja!
M: Stanisław Syrewicz; T: Jacek Cygan
Polnisch Ich war es nicht 2 / 25 166 Direkt für das Finale qualifiziert interne Auswahl
1995 Justyna Steczkowska Sama
M: Mateusz Pospieszalski, Wojciech Waglewski; T: Wojciech Waglewski
Polnisch Alleine 18 / 23 15 interne Auswahl
1996 Kasia Kowalska Chcę znać swój grzech
M: Robert Amirian; T: Kasia Kowalska
Polnisch Ich möchte meine Sünde kennen 15 / 23 31 15 / 29 42 interne Auswahl
1997 Anna Maria Jopek Ale jestem
M: Tomasz Lewandowski; T: Magda Czapinska
Polnisch Aber ich bin 11 / 25 54 Direkt für das Finale qualifiziert interne Auswahl
1998 Sixteen To takie proste
M: Jaroslaw Pruszkowski; T: Olga Pruszkowska
Polnisch Das ist so leicht 17 / 25 19 interne Auswahl
1999 Mietek Szcześniak Przytul mnie mocno
M: Seweryn Krajewski; T: Wojciech Ziembicki
Polnisch Umarme mich fest 18 / 23 17 interne Auswahl
2000 Nicht qualifiziert
2001 Piasek 2 Long
M: Robert Chojnacki; T: Andrzej Piaseczny
Englisch Zu lange 20 / 23 11 Direkt für das Finale qualifiziert interne Auswahl
2002 Nicht qualifiziert
2003 Ich Troje Keine Grenzen – Żadnych granic
M: André Franke, Joachim Horn-Bernges; T: André Franke, Joachim Horn-Bernges, Michał Wiśniewski, Jacek Łagwa
Deutsch, Polnisch, Russisch 7 / 26 90 Direkt für das Finale qualifiziert Krajowe Eliminacje do Konkursu Piosenki Eurowizji 2003
2004 Blue Café Love Song
M: Paweł Rurak-Sokal; T: Tatiana Okupnik
Englisch, Spanisch Liebeslied 17 / 24 27 Krajowe Eliminacje do Konkursu Piosenki Eurowizji 2004
2005 Ivan & Delfin Czarna dziewczyna
M: Łukasz Lazer; T: Ivan Komarenko, Paweł Radziszewski
Polnisch, Russisch Schwarzes Mädchen Ausgeschieden 11 / 25 81 interne Auswahl
2006 Ich Troje Follow My Heart
M: André Franke; T: Michał Wiśniewski, Real McCoy, William Lennox
Polnisch, Deutsch, Englisch, Russisch, Spanisch Folge meinem Herzen Ausgeschieden 11 / 23 70 Piosenka dla Europy 2006
2007 The Jet Set Time to Party
M: Mateusz Krezan; T: Kamil Varen, David Junior Serame
Englisch Zeit zum Feiern Ausgeschieden 14 / 28 75 Piosenka dla Europy 2007
2008 Isis Gee For Life
M/T: Isis Gee
Englisch Für das Leben 24 / 25 14 10 / 19 42 Piosenka dla Europy 2008
2009 Lidia Kopania I Don’t Wanna Leave
M: Alex Geringos; T: Bernd Klimpel
Englisch Ich möchte nicht gehen Ausgeschieden 12 / 19 43 Piosenka dla Europy 2009
2010 Marcin Mroziński Legenda
M: Marcin Nierubiec; T: Marcin Mroziński
Englisch, Polnisch Legende Ausgeschieden 13 / 17 44 Krajowe Eliminacje 2010
2011 Magdalena Tul Jestem
M/T: Magdalena Tul
Polnisch Ich bin Ausgeschieden 19 / 19 18 Krajowe Eliminacje 2011
2012
2013
Auf Teilnahme verzichtet
2014 Donatan & Cleo My Słowianie – We Are Slavic
M: Donatan; T: Cleo
Polnisch, Englisch Wir Slawen – Wir sind slawisch 14 / 26 62 8 / 15 70 interne Auswahl
2015 Monika Kuszyńska In the Name of Love
M/T: Kuba Raczyński, Monika Kuszyńska
Englisch Im Namen der Liebe 23 / 27 10 8 / 17 57 interne Auswahl
2016 Michał Szpak Color of Your Life
M: Andy Palmer; T: Kamil Varen
Englisch Farbe deines Lebens 8 / 26 229 6 / 18 151 Krajowe Eliminacje 2016
2017 Kasia Moś Flashlight
M/T: Kasia Moś, Pete Baringger, Rickard Bonde Truumeel
Englisch Taschenlampe 22 / 26 64 9 / 18 119 Krajowe Eliminacje 2017
2018 Gromee feat. Lukas Meijer Light Me Up
M/T: Andrzej Gromala, Lukas Meijer, Mahan Moin, Christian Rabb
Englisch Erleuchte mich Ausgeschieden 14 / 18 81 Krajowe Eliminacje 2018
2019 Tulia Fire of Love (Pali się)
M: Nadia Dalin; T: Sonia Krasny, Allan Rich, Jud Friedmann
Polnisch, Englisch Feuer der Liebe (Es brennt) Ausgeschieden 11 / 17 120 interne Auswahl
2020 Alicja Empires
M: Frazer Mac, Patryk Kumor, Dominic Buczkowski-Wojtaszek, Laurell Barker, Reece Pullinger, Maria Broberg, T: Patryk Kumor, Dominic Buczkowski-Wojtaszek, Laurell Barker, Frazer Mac
Englisch Weltreiche Absage wegen der COVID-19-Pandemie
durch die EBU
Szansa na Sukces Eurowizja 2020
2021 Rafał Brzozowski The Ride
M/T: Joakim Övrenius, Thomas Karlsson, Clara Rubensson, Johan Mauritzson
Englisch Die Fahrt Ausgeschieden 14 / 17 35 interne Auswahl
2022 Ochman River
M: Krystian Ochman, Ashley Hicklin, Adam Wiśniewski, Mikołaj Trybulec; T: Krystian Ochman, Ashley Hicklin
Englisch Fluss 12 / 25 151 6 / 18 198 Tu bije serce Europy! Wybieramy hit na Eurowizję
2023 Blanka Solo
M: Maciej Puchalski, Mikołaj Trybulec, Bartłomiej Rzeczycki, Marcin Górecki, Blanka Stajkow; T: Blanka Stajkow, Maria Broberg, Julia Sundberg
Englisch Allein 19 / 26 93 3 / 16 124 Tu bije serce Europy! Wybieramy hit na Eurowizję 2023
2024 Luna The Tower
M/T: Paul Dixon, Aleksandra Wielgomas, Max Cooke
Englisch Der Turm interne Auswahl

Nationale Vorentscheidungen Bearbeiten

Die ersten sieben polnischen Beiträge wurden intern ausgewählt. 2003 fand dann erstmals unter den Namen Krajowe Eliminacje do Konkursu Piosenki Eurowizji ein nationaler Vorentscheid statt. Auch 2004 wurde ein Vorentscheid unter dem gleichen Namen veranstaltet. 2005 hingegen wurde der Beitrag wieder intern ausgewählt. Von 2006 bis 2009 fand Piosenka dla Europy („Ein Lied für Europa“) als Vorentscheidung statt. 2010 sowie 2011 fand die Vorentscheidung unter den Titel Krajowe eliminacje („Nationale Auswahl“) statt. 2014 und 2015 wurde die Beiträge wieder intern ausgewählt. Von 2016 bis 2018 wurden allerdings wieder alle polnischen Beiträge in einer Vorentscheidung unter dem Titel Krajowe eliminacje ausgewählt. 2019 wurde erstmals seit vier Jahren wieder Lied und Interpret intern ausgewählt. 2020 fand mit der Sendung Szansa na Sukces Eurowizja ein neues Vorentscheidsformat statt, welches über drei Halbfinale ging. Dort sangen einige Interpreten je einen Coversong unter einem Motto. Am Ende qualifizierte sich je ein Teilnehmer pro Halbfinale für das Finale, womit am Finale drei Interpreten mit ihren eigenen Liedern teilnahmen.

Sprachen Bearbeiten

Gemäß den Wettbewerbsregeln wurden die Beiträge von 1994 bis 1998 auf Polnisch vorgestellt. Nach der Abschaffung dieser Regelung wurde, insbesondere in den 2000er Jahren, viele verschiedene Sprachen in den polnischen Beiträgen verwendet. Czarna dziewczyna wurde 2005 auf Polnisch und Russisch gesungen. 2004 waren einige spanische Zeilen im sonst rein englischsprachigen Text von Love Song enthalten. Die Beiträge 2003 und 2006 – vorgetragen von der Gruppe Ich Troje – enthielten Text in Polnisch, Deutsch und Russisch, Follow My Heart zusätzlich noch Spanisch und Englisch. Ansonsten wurde der Großteil der Beiträge nach Fall der Sprachregelung auf Englisch gesungen. Lediglich 1999 und 2011 wurden die Lieder auf Polnisch gesungen. 2010, 2014 und 2019 entstanden polnisch-englische Mischversionen.

Punktevergabe Bearbeiten

Folgende Länder erhielten die meisten Punkte von oder vergaben die meisten Punkte an Polen (Stand: 2023):[1]

Die meisten im Finale vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Ukraine  Ukraine 168
2 Schweden  Schweden 122
3 Norwegen  Norwegen 091
4 Belgien  Belgien 071
5 Israel  Israel 069
Die meisten im Finale erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Deutschland  Deutschland 80
2 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 66
3 Irland  Irland 55
4 Osterreich  Österreich 52
5 Frankreich  Frankreich 51
Die meisten insgesamt vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Ukraine  Ukraine 219
2 Schweden  Schweden 191
3 Australien  Australien 145
4 Norwegen  Norwegen 141
5 Belgien  Belgien 124
Die meisten insgesamt erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Deutschland  Deutschland 164
2 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 144
3 Irland  Irland 123
4 Ukraine  Ukraine 119
5 Belgien  Belgien 100

Vergaben der Höchstwertung Bearbeiten

Seit 1994 vergab Polen die Höchstpunktzahl an 21 verschiedene Länder, davon zehnmal an die Ukraine. Im Halbfinale dagegen vergab Polen die Höchstpunktzahl an 15 verschiedene Länder, davon viermal an Schweden.

Höchstwertung (Finale)
Jahr Land Platz
(Finale)
1994 Ungarn  Ungarn 4
1995 Norwegen  Norwegen 1
1996 Irland  Irland 1
1997 Frankreich  Frankreich 7
1998 Belgien  Belgien 6
1999 Deutschland  Deutschland 3
2000 Nicht qualifiziert
2001 Estland  Estland 1
2002 Nicht qualifiziert
2003 Belgien  Belgien 2
2004 Ukraine  Ukraine 1
2005 Ukraine  Ukraine 19
2006 Finnland  Finnland 1
2007 Ukraine  Ukraine 2
2008 Armenien  Armenien 4
2009 Norwegen  Norwegen 1
2010 Danemark  Dänemark 4
2011 Litauen  Litauen 19
2012
2013
Auf Teilnahme verzichtet
2014 Niederlande  Niederlande 2
2015 Schweden  Schweden 1
2016 Ukraine  Ukraine (J & T) 1
2017 Portugal  Portugal (J) 1
Belgien  Belgien (T) 4
2018 Osterreich  Österreich (J) 3
Ukraine  Ukraine (T) 17
2019 Australien  Australien (J) 9
Island  Island (T) 10
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 San Marino  San Marino (J) 22
Ukraine  Ukraine (T) 5
2022 Ukraine  Ukraine (J & T) 1
2023 Israel  Israel (J) 3
Ukraine  Ukraine (T) 6
Höchstwertung (Halbfinale)
Jahr Land Platz
(Halbfinale)
2004 Halbfinale wurde nicht übertragen
2005 Ungarn  Ungarn 5
2006 Finnland  Finnland 1
2007 Lettland  Lettland 5
2008 Armenien  Armenien 2
2009 Aserbaidschan  Aserbaidschan 2
2010 Belgien  Belgien 1
2011 Litauen  Litauen 5
2012
2013
Auf Teilnahme verzichtet
2014 Schweiz  Schweiz 4
2015 Schweden  Schweden 1
2016 Ukraine  Ukraine (J & T) 2
2017 Portugal  Portugal (J & T) 1
2018 Schweden  Schweden (J) 2
Ukraine  Ukraine (T) 6
2019 Australien  Australien (J) 1
Island  Island (T) 3
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Griechenland  Griechenland (J) 6
Finnland  Finnland (T) 5
2022 Schweden  Schweden (J & T) 1
2023 Slowenien  Slowenien 5

Verschiedenes Bearbeiten

  • Die polnischen Beiträge schnitten bei Publikum und Jurys wiederholt sehr unterschiedlich ab: 2014 erreichte das Land Platz 14 im Finale, wäre bei reinem Televoting allerdings Fünfter geworden. 2015 hätte der polnische Beitrag bei einem reinen Televoting den 15. Platz erreicht, wurde aber bei den Jurys mit zwei Punkten Letzter. Genauso 2016: Bei den Jurys wurde Polen Vorletzter, bei den Zuschauern Platz 3. Daraus resultierte Platz 8 von 26 Teilnehmern. Dies änderte sich 2019 im ersten Halbfinale, als Polen sowohl von den Zuschauern als auch von der Jury 60 Punkte erhielt. Mit 120 Punkten konnte sich Polen allerdings nicht für das Finale qualifizieren.

Impressionen Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eurovision Song Contest Databate. Abgerufen am 14. Mai 2023 (englisch).