Vereinigtes Königreich beim Eurovision Song Contest

Überblick über das Vereinigte Königreich beim Eurovision Song Contest

Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland als Teilnehmer am Eurovision Song Contest.

Bilanz

Flagge Großbritanniens
Teilnehmende Rundfunkanstalt
BBC
Erste Teilnahme
1957
Anzahl der Teilnahmen
65 (Stand 2023)
Höchste Platzierung
1 (1967, 1969, 1976, 1981, 1997)
Höchste Punktzahl
466 (2022)
Niedrigste Punktzahl
0 (2003, 2021)
Punkteschnitt (seit erstem Beitrag)
64,73 (Stand 2021)
Punkteschnitt pro abstimmendem Land im 12-Punkte-System
2,63 (Stand 2021)

Regelmäßigkeit der Teilnahme und Erfolge im Wettbewerb Bearbeiten

 
Britische Erfolge beim Eurovision Song Contest
Die schwarze Linie zeigt die Teilnehmerzahl und somit die schlechteste erreichbare Platzierung

Die erste Teilnahme Großbritanniens fand 1957 statt. Allerdings war das Debüt nur wenig erfolgreich. Patricia Bredin landete nur auf Platz 7 von 10. Nach diesem Misserfolg setzte das Land 1958 aus, kehrte aber 1959 bereits wieder zurück. 1959 war das Land auch deutlich erfolgreicher als beim Debüt. Schließlich erreichte das Duo Pearl Carr & Teddy Johnson Platz 2. Auch 1960 und 1961 landeten die britischen Beiträge jeweils auf Platz 2, womit Großbritannien das erste Land im Wettbewerb war, welches drei Mal in Folge Platz 2 erreichte. Die Teilnahmen 1962 und 1963 waren allerdings genauso erfolgreich, da die britischen Beiträge jeweils Platz 4 erreichten. In den Jahren 1964 und 1965 erreichte Großbritannien wieder jeweils Platz 2 im Wettbewerb und holte somit seinen bereits fünften zweiten Platz. Umso enttäuschender war die Platzierung 1966. Der Sänger Kenneth McKellar landete lediglich auf Platz 9 von 18 und damit nur im Mittelfeld, was Großbritanniens schlechteste Platzierung seit ihren Debüt darstellte. Umso erfolgreicher war das Land dann 1967, als Sandie Shaw mit dem Lied Puppet on a String den gesamten Wettbewerb gewinnen konnte. 1968 fand der Wettbewerb dann zum bereits Dritten Mal im Vereinigten Königreich statt, nachdem das Land bereits 1960 und 1963 Gastgeber war. Beinahe hätte das Land erneut gewonnen, allerdings landete am Ende Spanien einen Punkt vor Großbritannien. Somit erreichte das Land 1968 seinen bereits sechsten zweiten Platz. 1969 gewann Großbritannien dann erneut den Wettbewerb. Schließlich war die britische Sängerin Lulu mit ihrem Lied Boom Bang-a-Bang eine von vier Siegerinnen, neben den Teilnehmerinnen aus Frankreich, Spanien und den Niederlanden. 1970 landete der britische Beitrag dann erneut auf dem zweiten Platz. 1971 hingegen wurde mit Platz 4 erstmals seit 1966 keine Platzierung unter den besten Zwei geholt. 1972 war das allerdings schon wieder vorbei, da Großbritannien erneut Platz 2 erreichte. 1973 vertrat dann Cliff Richard erneut das Land, nachdem er bereits 1968 Platz 2 belegte. Dieses Mal erreichte er allerdings Platz 3, womit Großbritannien erstmals diese Platzierung erreichte. 1974 erreichte das Land, wie bereits 1971, Platz 4. 1975 erreichte die Band The Shadows dann erneut Platz 2 für das Land. Es war das bereits neunte Mal, dass das Land diese Platzierung erreichte. 1976 konnte Großbritannien dann seinen dritten Sieg im Wettbewerb einfahren, nachdem die Band Brotherhood of Man den Wettbewerb für sich gewinnen konnte. Mit 164 Punkten erreichten sie ebenfalls eine neue Höchstpunktzahl für das Land. 1977, als der Wettbewerb in London stattfand, erreichte der britische Beitrag erneut einen zweiten Platz. Erst 1978 endete Großbritanniens Serie an Platzierungen unter den besten Fünf.

So erreichte der britische Beitrag 1978 mit Platz 11 von 20 die schlechteste Platzierung seit über zehn Jahren. Auch 1979 konnte Großbritannien nur im oberen Mittelfeld landen mit Platz 7 von 19. Bereits 1980 befand sich das Land aber wieder unter den besten Fünf. So erreichte die Band Prima Donna 1980 Platz 3. 1981 war das Land sogar noch erfolgreicher, da die Gruppe Bucks Fizz den Wettbewerb gewinnen konnten. Es stellte den vierten Sieg des Vereinigten Königreichs im Wettbewerb dar. Ab 1982 begann aber Großbritanniens bis dahin schwächste Phase im Wettbewerb. So erreichte Großbritannien 1982, 1984 und 1986 jeweils nur Platz 7 im Wettbewerb, während 1983 Platz 6 erreicht wurde. 1985 wurde mit Platz 4 knapp eine Platzierung unter den besten Drei verpasst. 1987 erreichte der britische Beitrag sogar nur Platz 13 von 22, womit das Land erstmals in neuen Jahren keine Platzierung unter den besten Zehn erreichen konnte. 1988 und 1989 war das Land aber wieder sehr erfolgreich. So erreichten die britischen Beiträge in diesen Jahren jeweils wieder Platz 2, wobei 1988 die Schweiz nur knapp gewonnen hatte, da sie einen Punkt mehr hatten als das Vereinigte Königreich. Es war das bereits zwölfte Mal, dass das Land den zweiten Platz erreichte. 1990 erreichte die Sängerin Emma mit Platz 6 erneut ein gutes Ergebnis für das Land. Auch 1991 platzierte sich Großbritannien unter den besten Zehn mit Platz 10. 1992 und 1993 erreichte Großbritannien dann erneut Platz 2. 1994 und 1995 erreichten die britischen Beiträge dann jeweils Platz 10. 1996 erreichte das Land in der Vorrunde Platz 3, konnte sich am Ende im Finale aber nur auf Platz 8 positionieren. 1997 konnte Großbritannien dann seinen fünften Sieg im Wettbewerb verbuchen. Schließlich gewann die Band Katrina and the Waves mit 227 Punkten den Wettbewerb, was bis heute die Höchstpunktzahl im Wettbewerb für Großbritannien darstellt. Neben dieser Besonderheit wurde das Land 1997 teil der eingeführten „Großen“ – Big Four (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien), seit 2011 Big Five (mit Italien), die größten EBU-Beitragszahler – und hat damit immer einen garantierten Finalplatz. Diese Maßnahme wurde eingeführt, um die langfristige Teilnahme der großen Geldgeber (Spanien, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, ab 2011 auch Italien) und so das Überleben des Contests zu sichern. 1998, als der Wettbewerb zum bereits achten und letzten Mal im Vereinigten Königreich stattfand, erreichte die Sängerin Imaani den bis heute letzten zweiten Platz für das Land im Wettbewerb. Es war das fünfzehnte Mal, dass das Land Platz 2 erreichte. Nach diesen erfolgreichen Jahren ging es für Großbritannien allerdings steil bergab im Wettbewerb und seither hat Großbritannien seine bisher schwächste Phase im Wettbewerb.

So erreichte Großbritannien 1999 mit Platz 12 die erste Platzierung im Mittelfeld seit 1987. In den Jahren 2000 und 2001 erreichten die britischen Beiträge ebenfalls nur Platzierungen im Mittelfeld mit Platz 16 und 15. 2002 war das Land aber wieder erfolgreich im Wettbewerb, als Jessica Garlick Platz 3 erreichte. Umso schlimmer war die Platzierung 2003. Dort erreichte das Gesangsduo Jemini den letzten Platz ohne einen einzigen Punkt erhalten zu haben. Bis dahin war es Großbritanniens schlechteste Platzierung im Wettbewerb. Nach diesem Fiasko konnte auch 2004 der Erfolg nicht zurückkehren. So erreichte das Land lediglich Platz 16. 2005 landete die Sängerin Javine dann auf dem drittletzten Platz. Auch 2006 war Großbritannien wenig erfolgreich im Wettbewerb und landete im unteren Mittelfeld mit Platz 19. 2007 landete das Land dann auf dem vorletzten Platz im Finale, während 2008 Großbritannien zum bereits zweiten Mal Letzter wurde. Umso erfolgreicher war es 2009, dass das Land am Ende Platz 5 erreichte. Es war die beste Platzierung seit 2002. Im Folgejahr wurde das Land aber erneut Letzter, womit Großbritannien seinen dritten letzten Platz erreichte. 2011 verpasste die Band Blue dann knapp eine Platzierung unter den besten Zehn mit Platz 11. 2012 erreichte Engelbert Humperdinck dann einen vorletzten Platz. Auch Bonnie Tyler 2013 war wenig erfolgreich im Wettbewerb. Schließlich landete sie am Ende nur auf Platz 19. 2014 konnte sich Großbritannien wieder im Mittelfeld platzieren mit Platz 17, während das Land 2015 und 2016 nur auf dem drittletzten Platz landete. 2017 erreichte Lucie Jones mit Platz 15 die beste Platzierung seit 2011 für Großbritannien, während SuRie 2018 wieder nur auf dem drittletzten Platz landete. 2019 belegte Großbritannien zum ersten Mal seit 2010 wieder den letzten Platz. 2021 erreichte das Vereinigte Königreich dann zum zweiten Mal in Folge den letzten Platz. Der Beitrag erhielt weder vom Televoting, noch von den Jurys Punkte, was in dem Punktesystem, welches seit 2016 genutzt wird, das erste Mal auftrat. Gemessen an der höheren Wahrscheinlichkeit Punkte zu erhalten bei doppelten Punktesätzen, ist dies die schlechteste Platzierung des Landes im Wettbewerb. 2022 erreichte Sam Ryder für das Königreich mit einem zweiten Platz hinter dem Gewinner Ukraine das beste Ergebnis seit 1998. Beim Juryvoting wurde man sogar Erster. 2023 konnte man als Gastgeber nicht an den Vorjahreserfolg anknüpfen – mit Platz 25 erzielte man nur einen vorletzten Platz.

Insgesamt landeten also 42 von den 63 Beiträgen in der linken Tabellenhälfte. Dazu landete das Land fünfmal auf dem letzten Platz. Mit fünf Siegen, 16 zweiten Plätzen, was einen Rekord im Wettbewerb darstellt und drei dritten Plätzen gehört das Vereinigte Königreich, trotz der eher schwachen Phase seit dem Jahr 1999, zu den erfolgreichsten Ländern im Wettbewerb. Mit 63 Teilnahmen gehört es zu dem zu den am längsten teilnehmenden Ländern im Wettbewerb. Schließlich verpasste das Land lediglich den ersten Song Contest 1956 und setzte sonst nur 1958 freiwillig aus.

Liste der Beiträge Bearbeiten

Farblegende: – 1. Platz. – 2. Platz. – 3. Platz. – Punktgleichheit mit dem letzten Platz. – ausgeschieden im Halbfinale/in der Qualifikation/im osteuropäischen Vorentscheid. – keine Teilnahme/nicht qualifiziert. – Absage des Eurovision Song Contests.

Jahr Interpret Titel
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung Finale Halbfinale/
Qualifikation
Nationaler
Vorentscheid
Charts
(UK)[1]
Platz Punkte Platz Punkte
1957 Patricia Bredin All
M: Reynell Wreford; T: Alan Stranks
Englisch Alles 7 / 10 6 Direkte Teilnahme Festival of British Popular Songs 1957
1958 Auf Teilnahme verzichtet
1959 Pearl Carr & Teddy Johnson Sing Little Birdie
M: Stan Butcher; T: Syd Cordell
Englisch Sing, kleiner Vogel 2 / 11 16 Direkte Teilnahme Eurovision Song Contest British Final 1959 12
1960 Bryan Johnson Looking High, High, High
M/T: John Watson
Englisch Nach oben, oben, oben schauend 2 / 13 25 Eurovision Song Contest British Final 1960 20
1961 The Allisons Are You Sure
M/T: John Allison, Bob Allison
Englisch Bist du sicher? 2 / 16 24 A Song for Europe 1961 2
1962 Ronnie Carroll Ring-a-Ding Girl
M: Syd Cordell; T: Stan Butcher
Englisch Ring-a-ding-Mädchen 4 / 16 10 A Song for Europe 1962 46
1963 Ronnie Carroll Say Wonderful Things
M: Philip Green; T: Norman Newell
Englisch Sag wunderbare Sachen 4 / 16 28 A Song for Europe 1963 6
1964 Matt Monro I Love the Little Things
M/T: Tony Hatch
Englisch Ich liebe die kleinen Dinge 2 / 16 17 A Song for Europe 1964 4
1965 Kathy Kirby I Belong
M: Peter Lee Sterling; T: Phil Peters
Englisch Ich gehöre 2 / 18 26 A Song for Europe 1965 36
1966 Kenneth McKellar A Man Without Love
M: Cyril Ornadel; T: Peter Callander
Englisch Ein Mann ohne Liebe 9 / 18 8 A Song for Europe 1966 30
1967 Sandie Shaw Puppet on a String
M/T: Bill Martin, Phil Coulter
Englisch Marionette 1 / 17 47 A Song for Europe 1967 1
1968 Cliff Richard Congratulations
M/T: Bill Martin, Phil Coulter
Englisch Glückwunsch 2 / 17 28 A Song for Europe 1968 1
19691 Lulu Boom Bang-a-Bang
M: Alan Moorhouse; T: Peter Warne
Englisch Boom bang-a-bang 1 / 16 18 A Song for Europe 1969 2
1970 Mary Hopkin Knock, Knock, Who’s There?
M/T: John Carter, Geoff Stephens
Englisch Klopf, klopf, wer ist da? 2 / 12 26 A Song for Europe 1970 2
1971 Clodagh Rodgers Jack in the Box
M: John Worsley; T: David Myers
Englisch Springteufel 4 / 18 98 A Song for Europe 1971 4
1972 New Seekers Beg, Steal or Borrow
M/T: Tony Cole, Steve Wolfe, Graeme Hall
Englisch Betteln, stehlen oder leihen 2 / 18 114 A Song for Europe 1972 2
1973 Cliff Richard Power to All Our Friends
M/T: Guy Fletcher, Doug Flett
Englisch Kraft für all unsere Freunde 3 / 17 123 A Song for Europe 1973 4
1974 Olivia Newton-John Long Live Love
M/T: Valerie Avon, Harold Spiro
Englisch Es lebe die Liebe 4 / 17 14 A Song for Europe 1974 11
1975 The Shadows Let Me Be the One
M/T: Paul Curtis
Englisch Lass mich derjenige sein 2 / 19 138 A Song for Europe 1975 12
1976 Brotherhood of Man Save Your Kisses for Me
M/T: Tony Hiller, Lee Sheriden, Martin Lee
Englisch Heb deine Küsse für mich auf 1 / 18 164 A Song for Europe 1976 1
1977 Lynsey de Paul & Mike Moran Rock Bottom
M/T: Lynsey de Paul, Mike Moran
Englisch Ganz unten 2 / 18 121 A Song for Europe 1977 19
1978 CoCo The Bad Old Days
M/T: Stephanie de Sykes, Stuart Slater
Englisch Die schlechte alte Zeit 11 / 20 61 A Song for Europe 1978 13
1979 Black Lace Mary Ann
M/T: Peter Morris
Englisch 7 / 19 73 A Song for Europe 1979 42
1980 Prima Donna Love Enough for Two
M/T: Stephanie de Sykes, Stuart Slater
Englisch Genug Liebe für zwei 3 / 19 106 A Song for Europe 1980 48
1981 Bucks Fizz Making Your Mind Up
M: John Danter; T: Andy Hill
Englisch Um dich zu entscheiden 1 / 20 136 A Song for Europe 1981 1
1982 Bardo One Step Further
M/T: Simon Jefferies
Englisch Einen Schritt weiter 7 / 18 76 A Song for Europe 1982 2
1983 Sweet Dreams I’m Never Giving Up
M/T: Ron Roker, Jan Pulsford, Phil Wigger
Englisch Ich gebe niemals auf 6 / 20 79 A Song for Europe 1983 21
1984 Belle and the Devotions Love Games
M/T: Paul Curtis, Graham Sacher
Englisch Spiele der Liebe 7 / 19 63 A Song for Europe 1984 11
1985 Vikki Love Is
M/T: James Kaleth, Vikki Watson
Englisch Liebe ist 4 / 19 100 A Song for Europe 1985 49
1986 Ryder Runner in the Night
M: Brian Wade; T: Maureen Darbyshire
Englisch Läufer in der Nacht 7 / 20 72 A Song for Europe 1986 98
1987 Rikki Only the Light
M/T: Richard Peebles
Englisch Nur das Licht 13 / 22 47 A Song for Europe 1987 96
1988 Scott Fitzgerald Go
M/T: Julie Forsyth
Englisch Geh 2 / 21 136 A Song for Europe 1988 52
1989 Live Report Why Do I Always Get It Wrong?
M: John Beeby; T: Brian Hodgson
Englisch Warum verstehe ich es immer falsch? 2 / 22 130 A Song for Europe 1989 73
1990 Emma Give a Little Love Back to the World
M/T: Paul Curtis
Englisch Gib der Welt ein wenig Liebe zurück 6 / 22 87 A Song for Europe 1990 33
1991 Samantha Janus A Message to Your Heart
M/T: Paul Curtis
Englisch Eine Botschaft an dein Herz 10 / 22 47 A Song for Europe 1991 30
1992 Michael Ball One Step Out of Time
M/T: Paul Davies, Tony Ryan, Victor Stratton
Englisch Ein Schritt zur Unzeit 2 / 23 139 A Song for Europe 1992 20
1993 Sonia Better the Devil You Know
M/T: Dean Collinson, Red
Englisch Lieber das kleinere Übel 2 / 25 164 A Song for Europe 1993 15
1994 Frances Ruffelle We Will Be Free (Lonely Symphony)
M/T: George De Angelis, Mark Dean
Englisch Wir werden frei sein (Einsame Sinfonie) 10 / 25 63 Direkt für das Finale qualifiziert A Song for Europe 1994 25
1995 Love City Groove Love City Groove
M/T: Paul Hardy, Jay Williams, Tatsiana Mais, Stephen Rudden
Englisch Der Rhythmus der Stadt der Liebe 10 / 23 76 A Song for Europe 1995 7
1996 Gina G Ooh Aah … Just a Little Bit
M: Steve Rodway; T: Simon Tauber
Englisch Ooh, aah … nur ein kleines bisschen 8 / 23 77 3 / 29 153 The Great British Song Contest 1996 1
1997 Katrina and the Waves Love Shine a Light
M/T: Kimberley Rew
Englisch Liebe, wirf ein Licht 1 / 25 227 Direkt für das Finale qualifiziert The Great British Song Contest 1997 3
1998 Imaani Where Are You?
M/T: Scott English, Phil Manikiza, Simon Stirling
Englisch Wo bist du? 2 / 25 166 The Great British Song Contest 1998 15
1999 Precious Say It Again
M/T: Paul Varney
Englisch Sag es noch mal 12 / 23 38 The Great British Song Contest 1999 6
2000 Nicki French Don’t Play That Song Again
M/T: John Springate, Gerry Shephard
Englisch Spiel dieses Lied nicht noch mal 16 / 24 28 A Song for Europe 2000 34
2001 Lindsay Dracass No Dream Impossible
M/T: Russ Ballard, Chris Winter
Englisch Kein Traum ist unmöglich 15 / 23 28 A Song for Europe 2001 32
2002 Jessica Garlick Come Back
M/T: Martyn Baylay
Englisch Komm zurück 3 / 24 111 A Song for Europe 2002 13
2003 Jemini Cry Baby
M/T: Martin Isherwood
Englisch Weine, Liebling 26 / 26 0 A Song for Europe 2003 15
2004 James Fox Hold On to Our Love
M: Gary Miller; T: Tim Woodcock
Englisch An unserer Liebe festhalten 16 / 24 29 Eurovision: Making Your Mind Up 2004 13
2005 Javine Touch My Fire
M: John Themis; T: Javine Hylton
Englisch Berühr mein Feuer 22 / 24 18 Eurovision: Making Your Mind Up 2005 18
2006 Daz Sampson Teenage Life
M/T: John Matthews, Daz Sampson
Englisch Das Leben der Jugendlichen 19 / 24 22 Eurovision: Making Your Mind Up 2006 8
2007 Scooch Flying the Flag (For You)
M/T: Paul Tarry, Andrew Hill, Russ Spencer, Morten Schjolin
Englisch Die Flagge (für euch) hissen 23 / 24 19 Eurovision: Making Your Mind Up 2007 5
2008 Andy Abraham Even If
(M/T: Andy Abraham, Andy Watkins, Paul Wilson)
Englisch Selbst wenn 25 / 25 14 Eurovision: Your Decision 2008 67
2009 Jade Ewen My Time
M/T: Andrew Lloyd Webber, Diane Warren
Englisch Meine Zeit 5 / 25 173 Eurovision: Your Country Needs You 2009 27
2010 Josh Dubovie That Sounds Good to Me
M/T: Pete Waterman, Mike Stock, Steve Crosby
Englisch Das hört sich gut für mich an 25 / 25 10 Eurovision: Your Country Needs You 2010 179
2011 Blue I Can
M/T: Ciaron Bell, Ben Collier, Ian Hope, Duncan James, Liam Keenan, Lee Ryan, StarSign
Englisch Ich kann 11 / 25 100 interne Auswahl 16
2012 Engelbert Humperdinck Love Will Set You Free
M/T: Martin Terefe, Sacha Skarbek
Englisch Liebe wird dich befreien 25 / 26 12 interne Auswahl 60
2013 Bonnie Tyler Believe in Me
M/T: Desmond Child, Lauren Christy, Chris Braide
Englisch Glaub an mich 19 / 26 23 interne Auswahl 93
2014 Molly Children of the Universe
M/T: Molly Smitten-Downes
Englisch Kinder des Universums 17 / 26 40 interne Auswahl 23
2015 Electro Velvet Still in Love with You
M/T: David Mindel, Adrian Bax White
Englisch Ich liebe dich noch immer 24 / 27 5 interne Auswahl 114
2016 Joe & Jake You’re Not Alone
M/T: Matt Schwartz, Justin J. Benson, S. Kanes
Englisch Du bist nicht allein 24 / 26 62 Eurovision 2016: You Decide 81
2017 Lucie Jones Never Give Up on You
M/T: Emmelie de Forest, Daniel Salcedo, Lawrie Martin
Englisch Gib dich niemals auf 15 / 26 111 Eurovision 2017: You Decide 73
2018 SuRie Storm
M/T: Nicole Blair, Gil Lewis, Sean Hargreaves
Englisch Sturm 24 / 26 48 Eurovision 2018: You Decide 50
2019 Michael Rice Bigger Than Us
M/T: Laurell Barker, Anna-Klara Folin, John Lundvik, Jonas Thander
Englisch Größer als wir 26 / 26 11 Eurovision 2019: You Decide
2020 James Newman My Last Breath
M/T: James Newman, Adam Argyle, Ed Drewett, Iain James
Englisch Mein letzter Atemzug Absage wegen der COVID-19-Pandemie
durch die EBU
interne Auswahl
2021 James Newman Embers
M/T: James Newman, Conor Blake, Danny Shah, Tom Hollings, Samuel Brennan
Englisch Glut 26 / 26 0 Direkt für das Finale qualifiziert interne Auswahl
2022 Sam Ryder Space Man
M/T: Amy Wadge, Sam Ryder, Max Wolfgang
Englisch Astronaut 2 / 25 466 interne Auswahl
2023 Mae Muller I Wrote a Song
M/T: Karen Poole, Lewis Thompson, Mae Muller
Englisch Ich habe ein Lied geschrieben 25 / 26 24 interne Auswahl
2024 Olly Alexander Dizzy
M/T: Olly Alexander, Danny L. Harle
Englisch Schwindelig interne Auswahl
1 
Das Vereinigte Königreich war eines von vier Siegern.

Nationale Vorentscheidungen Bearbeiten

Die meisten britischen Beiträge zum Eurovision Song Contest wurden im Rahmen einer nationalen Vorentscheidung gewählt. Lediglich von 2011 bis 2015 und seit 2020 wählte die BBC die Beiträge intern aus. Dabei bediente sich die BBC verschiedener Auswahlverfahren.

1957 bis 1975 Bearbeiten

1957 fanden drei, 1959 und 1960 zwei Halbfinalrunden vor dem Finale statt. Jedes Mal schafften es die sechs besten in das Finale, in dem schließlich eine Jury den Sieger kürte. Von 1961 bis 1963 fanden „klassische“ Vorentscheidungen statt, an denen verschiedene Künstler mit in der Regel einem Titel teilnahmen. Der Sieger wurde wieder mittels Jury bestimmt. Ab 1964 waren die britischen Vertreter intern ausgewählt worden und stellten bei der Vorentscheidung jeweils sechs Lieder vor. 1964 wählte eine Jury den Sieger, aber 1965 durften die Zuschauer ihr „Lied für Europa“ selbst wählen, nämlich durch die Einsendung von Postkarten. Das Zuschauerinteresse schwankte dabei stark. So wurden unter anderem 1973, als Cliff Richard als Vertreter bestimmt worden war, 242.350 Postkarten eingesandt, 1975 für die Shadows nur 48.133. Auch erhielt 1975 der Siegertitel weniger Stimmen als 1973 der letztplatzierte Beitrag.

1976 bis 1994 Bearbeiten

1976 wurde wieder die klassische Vorentscheidung eingeführt: 1976 bis 1980 nahmen je zwölf Sänger teil, 1981 bis 1986 waren es acht, 1987 zehn und ab 1988 wieder acht Künstler. Gewählt wurde bis 1987 durch regionale Jurys, ab 1988 per Televoting. 1977 und 1979 wurden die Vorentscheidungen zwar ausgetragen, aber wegen Streiks nicht im Fernsehen übertragen. 1992 bis 1994 wurden die Künstler wie in den 1960er- und 1970er-Jahren wieder intern ausgewählt und stellten je acht Lieder vor, gewählt wurde weiterhin per Televoting. 1993 sang Sonia die Lieder nicht live, sie wurden stattdessen in Form vorher aufgezeichneter Videoclips eingespielt.

1995 bis 2007 Bearbeiten

1995 bis 2003 fanden wieder klassische Vorentscheidungen statt, oft mit wenigen Teilnehmern (zwischen vier und acht). Abgestimmt wurde per Televoting. 1996 bis 2001 fanden auch jeweils eine Halbfinalrunde statt, die aber nur 1996 im Fernsehen und in den anderen Jahren nur im Radio ausgestrahlt wurden. Von 2004 bis 2007 fand die Vorentscheidung mit leichten Veränderungen statt, die Teilnehmerzahl lag nun zwischen fünf und sechs. Gewählt wurde per Televoting, das regional gesplittet und in einigen Jahren auch durch eine Internet- und eine getrennte Handy-„Jury“ ergänzt wurde.

2008 bis 2010 Bearbeiten

Die Vorentscheidung 2008 umfasste drei Gruppen à zwei Beiträgen, geordnet nach verschiedenen Kategorien. In einem Halbfinale traten die Gewinner sowie eine Wildcard von Terry Wogan an, die besten zwei sangen danach im Finale. Abgestimmt wurde immer per Telefon. Unter dem Titel Your Country Needs You! nominierte die BBC jeweils einen bekannten britischen Komponisten (2009 Andrew Lloyd Webber, 2010 Pete Waterman), der ein Lied für die Vorentscheidung komponierte. Zuvor wurden aus sechs Kandidaten drei für das Lied ausgewählt. 2009 fand dies über mehrere Wochen hinweg statt, 2010 wurde das Format nur an einem Abend abgehalten.

2011 bis 2015 Bearbeiten

Von 2011 bis 2015 gab es keine öffentliche Vorentscheidung, die Interpreten und der Titel wurden intern ermittelt. 2014 wurde der Beitrag in Zusammenarbeit mit BBC Music Introducing ausgewählt, einer Plattform des BBC Radio, die junge und unbekannte Musiker unterstützt. Außerdem wurde der Beitrag 2014 erstmals im britischen Radio BBC Red Button vorgestellt und auf der offiziellen ESC-Website übertragen.

2016 bis 2019 Bearbeiten

2016 fand erstmals seit 2010 wieder eine öffentliche Vorauswahl statt. Im Rahmen des Formats Eurovision – You Decide traten jeweils sechs Kandidaten an. 2017 wurde das Televoting um eine Expertenjury ergänzt. Auch 2018 wurde dieses Format genutzt. 2019 hingegen gab es sechs Teilnehmer mit drei Duellen, so dass lediglich drei Lieder in verschiedenen Versionen in der Vorentscheidung gesungen wurden.

Seit 2020 Bearbeiten

Im September 2019 bestätigte die BBC, dass der Beitrag für den Eurovision Song Contest 2020 wieder intern ausgewählt werden soll und die Vorentscheidung Eurovision – You Decide eingestellt wird. Die Auswahl von Interpret und Lied fand in Zusammenarbeit mit dem britischen Musikverlag BMG statt. Auch für 2021, 2022 und 2023 fand diese Kooperation statt, allerdings nur um den Beitrag zu bestimmen.[2]

Namen Bearbeiten

Ab 1964 trug die Vorentscheidung viele Jahre den Titel A Song for Europe (selten war auf den offiziellen Logos auch nur Song for Europe zu lesen). 1996 bis 1999 wurde die Vorausscheidung als The Great British Song Contest veranstaltet, 2000 bis 2003 wieder als Song for Europe. 2004 wurde mit den anderen Veränderungen auch der neue Name Making Your Mind Up eingeführt, in Anlehnung an den britischen Siegertitel von 1981. Die Vorentscheidung 2008 hieß Eurovision: Your Decision. Die Vorentscheidungen von 2009 und 2010 wurden als Eurovision: Your Country Needs You betitelt. Die Vorentscheidung, die seit 2016 genutzt wird, heißt Eurovision – You Decide.

Sprache Bearbeiten

Das Vereinigte Königreich ist, zusammen mit Australien, eines der zwei Länder, das alle seine Beiträge ausschließlich in englischer Sprache vorstellte.

Kommentator Bearbeiten

Von 1980 bis 2008 kommentierte Terry Wogan für die BBC jede Ausgabe des Eurovision Song Contest. Zudem war er ab Ende der 1970er Jahre Moderator der britischen Vorentscheidung. Seit 2009 kommentiert Graham Norton das Finale des Eurovision Song Contests.

Kommerzielle Erfolge Bearbeiten

National Bearbeiten

Einige britische Beiträge wurden große Hits in Großbritannien, fünf erreichten Platz eins in den Singlecharts. Nach 1982 gab es lange Zeit nur noch wenige kommerzielle Erfolge, erst Love City Groove 1995 sowie Gina G. 1996 hatten wieder großen Erfolg in den Hitparaden, gefolgt von den fünften britischen Siegern im Wettbewerb Katrina and the Waves 1997. Nach mäßigeren Chartplatzierungen wurden 2006 und 2007 die Beiträge wieder Charterfolge. Die Beiträge ab 2008 waren dagegen kaum noch Charterfolge. Lediglich Blue erreichte 2011 die Top 20 der Charts. Der Beitrag von 2019 war der erste Beitrag seit 1957, der nicht die britischen Charts erreichte.

International Bearbeiten

Alle fünf Siegertitel waren international sehr erfolgreich, allen voran Save Your Kisses for Me 1976: Das Lied war weltweit in den Charts vertreten und wurde die meistverkaufte Single des Jahres 1976 sowie der kommerziell erfolgreichste Contest-Sieger aller Zeiten. Puppet on a String war 1967 europaweit auf Platz eins in den Charts und gilt als eine der erfolgreichsten Singles in Europa der 1960er Jahre. Neben den anderen Siegern waren internationale Hits: Are You Sure 1961 (europaweit), Congratulations 1968 (weltweit), Knock, Knock, Who’s There? (europaweit), Beg, Steal or Borrow 1972 (europaweit), Power to All Our Friends 1973 (weltweit), Long Live Love 1974 (in Irland und Australien), Rock Bottom 1977 (in Deutschland), Better the Devil You Know (verschiedene Länder), Ooh Aah Just a Little Bit 1996 (in den USA, Australien und europaweit) und Teenage Life (in den Niederlanden und Frankreich).

Ausgerichtete Wettbewerbe Bearbeiten

Großbritannien war bisher mit neun Austragungen am häufigsten der Austragungsort des Eurovision Song Contest, da die BBC oft für die Sendeanstalten anderer Länder eingesprungen ist, die aus verschiedenen Gründen den Wettbewerb nicht organisieren konnten oder wollten. Großbritannien richtete den Wettbewerb 1960 nur aus, da die Niederlande diesen nicht erneut ausrichten wollte. Auch 1963 verzichtete Frankreich auf die Austragung, so dass Großbritannien wieder als Gastgeber einsprang. 1971 gewann zwar Monaco den Wettbewerb, allerdings sah sich das Land nicht in der Lage diesen auszurichten, so dass Großbritannien die Austragung übernahm. Auch 1974 richtete Großbritannien den Wettbewerb nur aus, da Luxemburg nicht erneut als Gastgeber fungieren wollte. Auch 2023 übernahm die BBC die Ausrichtung des Wettbewerbs als Ersatz für die Ukraine, die als Vorjahressieger eigentlich das Vorrecht zur Austragung innehatte. Aufgrund des Russisch-Ukrainischen Kriegs war eine sichere Ausrichtung in der Ukraine nicht gegeben, sodass das zweitplatzierte Großbritannien einsprang. Eine weitere Besonderheit stellt die Moderatorin Katie Boyle dar. Sie moderierte die Wettbewerbe 1960, 1963, 1968 und 1974 und ist die damit einzige Person, die den Song Contest viermal moderiert hat.

Jahr Stadt Austragungsort Moderation
1960 London Royal Festival Hall Katie Boyle
1963 BBC Television Centre
1968 Royal Albert Hall
1972 Edinburgh Usher Hall Moira Shearer
1974 Brighton Brighton Dome Katie Boyle
1977 London Wembley Conference Centre Angela Rippon
1982 Harrogate Harrogate International Centre Jan Leeming
1998 Birmingham National Indoor Arena Terry Wogan & Ulrika Jonsson
2023 Liverpool Liverpool Arena Julija Sanina, Alesha Dixon, Hannah Waddingham & Graham Norton

Punktevergabe Bearbeiten

Folgende Länder erhielten die meisten Punkte von oder vergaben die meisten Punkte an das Vereinigte Königreich (Stand: 2023):[3]

Die meisten im Finale vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Schweden  Schweden 257
2 Irland  Irland 253
3 Schweiz  Schweiz 179
4 Deutschland  Deutschland 171
5 Israel  Israel 148
Die meisten insgesamt vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Irland  Irland 337
2 Schweden  Schweden 311
3 Litauen  Litauen 230
4 Schweiz  Schweiz 205
5 Israel  Israel 194
Die meisten insgesamt erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Irland  Irland 268
2 Schweiz  Schweiz 218
3 Frankreich  Frankreich 209
Osterreich  Österreich 209
4 Deutschland  Deutschland 205
5 Belgien  Belgien 199

Vergaben der Höchstwertung Bearbeiten

Seit 1975 vergab das Vereinigte Königreich die Höchstpunktzahl im Finale an 25 verschiedene Länder, davon siebenmal an Irland. Im Halbfinale dagegen vergab Großbritannien die Höchstpunktzahl an 18 verschiedene Länder, davon fünfmal an Litauen.

Höchstwertung (Finale)
Jahr Land Platz
(Finale)
1975 Niederlande  Niederlande 1
1976 Schweiz  Schweiz 4
1977 Irland  Irland 3
1978 Belgien  Belgien 2
1979 Israel  Israel 1
1980 Irland  Irland 1
1981 Schweiz  Schweiz 4
1982 Schweiz  Schweiz 2
1983 Jugoslawien  Jugoslawien 4
1984 Danemark  Dänemark 4
1985 Norwegen  Norwegen 1
1986 Deutschland  Deutschland 8
1987 Irland  Irland 1
1988 Norwegen  Norwegen 5
1989 Jugoslawien  Jugoslawien 1
1990 Island  Island 4
1991 Schweden  Schweden 1
1992 Island  Island 7
1993 Irland  Irland 1
1994 Polen  Polen 2
1995 Israel  Israel 8
1996 Zypern Republik  Zypern 9
1997 Irland  Irland 1
1998 Malta  Malta 3
1999 Schweden  Schweden 1
2000 Danemark  Dänemark 1
2001 Estland  Estland 1
2002 Malta  Malta 2
2003 Irland  Irland 11
2004 Griechenland  Griechenland 3
2005 Griechenland  Griechenland 1
2006 Finnland  Finnland 1
2007 Turkei  Türkei 4
2008 Griechenland  Griechenland 3
2009 Turkei  Türkei 4
2010 Griechenland  Griechenland 8
2011 Irland  Irland 8
2012 Schweden  Schweden 1
2013 Danemark  Dänemark 1
2014 Osterreich  Österreich 1
2015 Schweden  Schweden 1
2016 Georgien  Georgien (J) 20
Litauen  Litauen (T) 7
2017 Portugal  Portugal (J) 1
Bulgarien  Bulgarien (T) 2
2018 Osterreich  Österreich (J) 3
Litauen  Litauen (T) 12
2019 Nordmazedonien  Nordmazedonien (J) 7
Norwegen  Norwegen (T) 6
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Frankreich  Frankreich (J) 2
Litauen  Litauen (T) 8
2022 Schweden  Schweden (J) 4
Ukraine  Ukraine (T) 1
2023 Schweden  Schweden (J) 1
Finnland  Finnland (T) 2
Höchstwertung (Halbfinale)
Jahr Land Platz
(Halbfinale)
2004 Griechenland  Griechenland 3
2005 Irland  Irland 14
2006 Finnland  Finnland 1
2007 Turkei  Türkei 3
2008 Zypern Republik  Zypern 15
2009 Turkei  Türkei 2
2010 Rumänien  Rumänien 4
2011 Litauen  Litauen 5
2012 Malta  Malta 7
2013 Danemark  Dänemark 1
2014 Osterreich  Österreich 1
2015 Israel  Israel 3
2016 Georgien  Georgien (J) 9
Litauen  Litauen (T) 4
2017 Moldau Republik  Moldau (J) 2
Polen  Polen (T) 9
2018 Bulgarien  Bulgarien (J) 7
Litauen  Litauen (T) 9
2019 Nordmazedonien  Nordmazedonien (J) 2
Litauen  Litauen (T) 11
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Island  Island (J & T) 2
2022 Schweden  Schweden (J) 1
Irland  Irland (T) 15
2023 Litauen  Litauen 4

Impressionen Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Jan Feddersen: Ein Lied kann eine Brücke sein. Hoffmann und Campe, 2002

Weblinks Bearbeiten

Commons: Vereinigtes Königreich beim Eurovision Song Contest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. The UK's highest charting Eurovision entries
  2. Robyn Gallagher: UK: BBC cancels ‘Eurovision: You Decide’ as it announces new partnership with BMG to internally select act for Rotterdam. In: wiwibloggs.com. 16. September 2019, abgerufen am 16. September 2019 (englisch).
  3. Eurovision Song Contest Databate. Abgerufen am 16. Mai 2023 (englisch).