Liste der Baudenkmäler in Aachen-Mitte (L)

Die Liste der Baudenkmäler in Aachen-Mitte (L) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet des Stadtbezirks Aachen-Mitte in Nordrhein-Westfalen (Stand: 25. April 2024). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Aachen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.


Diese Teilliste ist Bestandteil der Baudenkmäler in Aachen-Mitte

Sortierung nach Straßennamen: A ● B–D ● E–G ● H–I ● J–K ● L ● M ● N–O ● P–R ● S–Z

Weitere Stadtteile: Brand · Burtscheid · Eilendorf · Frankenberger Viertel · Forst · Haaren · Kornelimünster · Laurensberg · Richterich · Walheim

Ehemalige Baudenkmäler in Aachen-Mitte: Ehemalige Baudenkmäler in Aachen-Mitte

Denkmäler Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
 
weitere Bilder
Wohnsiedlung Panneschopp Leipziger Straße 1–11
Karte
Siedlungsbau für Fabrikarbeiter und belgisches Militärpersonal Weimarer Zeit 05334002 A 02903
  Wohnsiedlung Panneschopp Leipziger Straße 2–8
Karte
Siedlungsbau für Fabrikarbeiter und belgisches Militärpersonal Weimarer Zeit 05334002 A 02903
  Wohnhaus Leydelstraße 9
Karte
BW Wohnhaus Leydelstraße 11
Karte
  Wohnhaus (Teile) Leydelstraße 12
Karte
  Wohnhäuser Leydelstraße 14, 16
Karte
Nr. 16: Erbaut von Stadtbaumeister Friedrich Joseph Ark als sein eigenes Wohnhaus.[1] 1867 bis zu seinem Tod 1906 Wohnhaus von Laurenz Heinrich Hetjens, Namensgeber des Hetjens-Museums in Düsseldorf.[2] Nr. 16: 1850
  Wohnhäuser Leydelstraße 15, 17, 19
Karte
  Wohnhaus Leydelstraße 18
Karte
  Wohnhäuser Leydelstraße 20
Karte
  Halle Liebigstraße
Karte
Kälbermarkthalle des ehemaligen Städtischen Schlacht- und Viehhofes Aachen; erbaut nach Plänen von Johannes Richter, Joseph Laurent und Karl Heuser; zweigeschossiger Backsteinbau mit flachem Satteldach; dreiteilig aufgebauter Giebel mit höher ausgebildetem Mittelbereich, welcher von einer muschelförmigen Ornamentform im Scheitelpunkt gekrönt ist 1894
  Kloster Lindenplatz 2
Karte
  Wohnhaus Lochnerstraße 1
Karte
  Wohnhaus Lochnerstraße 2
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 7, 9
Karte
  Wohnhaus (Teile) Lochnerstraße 11
Karte
  Wohnhaus Lochnerstraße 13
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 21, 23, 25, 27, 29
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 22
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 24
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 26
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 28
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 30
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 32
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 34
Karte
  Wohnhaus Lochnerstraße 45
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 48, 50
Karte
  Wohnhäuser Lochnerstraße 57, 59, 61
Karte
  Wohnhaus Lochnerstraße 69
Karte
  Wohnhaus Löhergraben 4
Karte
05334002 A 01995
  Wohnhaus Löhergraben 6
Karte
05334002 A 00044
  Wohnhaus Löhergraben 8
Karte
05334002 A 02346
  Wohnhaus Löhergraben 10
Karte
05334002 A 01775
  Wohnhaus Löhergraben 12
Karte
05334002 A 01776
  Wohnhaus Löhergraben 14
Karte
05334002 A 01996
  Wohnhaus Löhergraben 16
Karte
05334002 A 02667
  Wohnhäuser Löhergraben 18
Karte
05334002 A 02668
  Barockfabrik Löhergraben 22 (Teile)
Karte
ehem. Tuchfabrik Startz (Teile); heute Kulturzentrum; schlanker, gestreckt-rechteckiger Geschossbau mit barocken Stilelementen; 1978–1981 unter Federführung von Winfried Wolks restauriert[3] 1821
  Gebäude (Teile) Lombardenstraße 12–22
Karte
Zentrale der Stawag
 
weitere Bilder
Schulgebäude Lothringerstraße 10
Karte
erbaut vom Aachener Verein zur Beförderung der Arbeitsamkeit als Kaiser-Wilhelm-Gymnasium, ab 1973 durch das Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung genutzt 1886
  Wohnhäuser Lothringerstraße 10a, 12, 14
Karte
  Wohnhaus Lothringerstraße 13
Karte
  Wohnhaus Lothringerstraße 15
Karte
  Wohnhaus Lothringerstraße 17
Karte
  Wohnhäuser Lothringerstraße 35, 37
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 1
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 4
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 12
Karte
  Wohnhaus mit Klostermauer und Gartenkapelle Lousbergstraße 14
Karte
ehemaliges Karmelitinnenkloster Aachen der Unbeschuhten Karmelitinnen
  Wohnhaus Lousbergstraße 16
Karte
  Wohnhaus (Teile) Lousbergstraße 18
Karte
  Wohnhäuser Lousbergstraße 21, 23
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 24
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 26
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 37
Karte
  Wohnhaus (Teile) Lousbergstraße 39
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 42b
Karte
  Wohnhäuser Lousbergstraße 45, 47
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 51
Karte
  Wohnhäuser (Teile) Lousbergstraße 52, 54
Karte
  Wohnhäuser Lousbergstraße 53, 55
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 57
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 59
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 61
Karte
  Wohnhäuser Lousbergstraße 58, 60, 62 (Teile)
Karte
  Wohnhaus Lousbergstraße 68
Karte
  Wohnhaus Ludwigsallee 9
Karte
  Wohnhaus Ludwigsallee 15
Karte
  Wohnhäuser Ludwigsallee 25, 27, 29
Karte
1873
  Wohnhäuser Ludwigsallee 31, 33, 35
Karte
  Wohnhaus Ludwigsallee 37
Karte
  Wohnhaus (Teile) Ludwigsallee 39
Karte
  Wohnhäuser Ludwigsallee 39a, 39b
Karte
  Wohnhaus Ludwigaallee 43
Karte
  Grenzmauer Ludwigsallee 43a
Karte
  Wohnhaus mit Grenzmauer Ludwigsallee 45
Karte
  Grenzmauer Ludwigsallee 47
Karte
  Wohnhäuser Ludwigsallee 49, 51
Karte
  Wohnhaus Ludwigsallee 53
Karte
  Wohnhaus Ludwigsallee 55
Karte
  Wohnhaus (Teile) Ludwigsallee 57
Karte
  Wohnhaus Ludwigsallee 59
Karte
  Wohnhäuser Ludwigsallee 61, 63
Karte
  Wohnhäuser Ludwigsallee 65, 67
Karte
  Wohnhaus einschl. Vorgarten Ludwigsallee 69–77
Karte
  Wohnhäuser Ludwigsallee 99, 101
Karte
ehemalige Industriellenvilla, Hausnr. 101 seit 1957 Nutzung als Verbindungshaus durch die K.D.St.V. Franconia Aachen
 
weitere Bilder
Bastion Marienburg (Marienturm) Ludwigsallee
Karte
Wehrturm auf alten Fundamenten eines Wachturmes der äußeren Stadtmauer 1300–1350 / 1512
  Denkmal „Alfred von Reumont Ludwigsallee
Karte
1910
  Straßenmosaikpflaster und Promenade Ludwigsallee
Karte
  Wohnhäuser Lütticher Straße 23
Karte
  Wohnhäuser Lütticher Straße 25
Karte
  Wohnhäuser Lütticher Straße 27
Karte
  Wohnhaus Lütticher Straße 28
Karte
1841
  Wohnhaus Lütticher Straße 31
Karte
  Wohnhaus Lütticher Straße 35
Karte
 
weitere Bilder
Jüdischer Friedhof Lütticher Straße 39
Karte
1865 und 1878 wurde das Gelände auf 40 m × 140 m erweitert, wird heute noch genutzt 1822
  Gebäude Lütticher Straße 42–56
Karte
  Wohnhaus Lütticher Straße 139
Karte
erbaut nach Plänen von Krämer/Schultz 1905
  Wohnhaus Lütticher Straße 179
Karte
  Wohnhaus Lütticher Straße 164
Karte
  Wohnhaus „Haus Waldpforte“ Lütticher Straße 240
Karte
  Wohnhaus Lütticher Straße 242
Karte
  Wohnhaus Lütticher Straße 244
Karte
  Wohnhaus Lütticher Straße 246
Karte
  Wohnhaus Lütticher Straße 248
Karte
erbaut im Heimatstil. Freistehender, zweigeschossiger Baukörper mit Sockelgeschoss aus Werksteinmauerwerk, flaches Walmdach, weiße Putzfassade, Fenster mit zeitgenössischer Sprossenaufteilung und Doppelklappläden. 1939/1940
  „Gut Grundhaus“ Lütticher Straße 281
Karte
ehem. Bezeichnung „Groutenhof“; erste Erwähnungen um 1574; dreigeschossiges weiß geschlämmtes Gebäude in 4:2 Achsen aus Backstein mit Blausteingewänden 1817
  „Hochgrundhaus“ Lütticher Straße 320–322
Karte
oberhalb des „Grundhauses“ auf einer ehemals freien Aussichtsterrasse gelegen, erbaut von Hermann Josef Hürth als zweigeschossiges Herrenhaus mit neobarocker Fassade, verputzt mit Stuckornamenten, Mittelrisalit mit Türmchen und Portikus mit zwei Säulen; heute Sitz eines Waldorfkindergartens; zugehörig zweigeschossige verputzte Remise, Toreinfahrt und Parkgelände. Ferner eine Pächterwohnung und ein zweiflügeliges und zweigeschossiges Wirtschaftsgebäude in Backstein, zudem ein dreigeschossiger und dreiachsiger -anbau und die neoromanische Backsteinscheune auf der gegenüberliegenden Wegseite. 1882
  „Gut Breitenstein“ Lütticher Straße 569a
Karte
ursprünglich dreiflügelige Hofanlage; erhalten blieben der Wohn- und Wirtschaftsflügel, linker Flügel wurde 1956 abgerissen. Das zweigeschossige barocke Herrenhaus aus Backstein mit Blausteingewänden erhielt um 1832 ein zweites Obergeschoss mit Walmdach, Hofanlage 1971 restauriert Erste Hälfte 18. Jh.
  Wohnhaus (Teile) Lütticher Straße 580–582
Karte
Zweigeschossiges weiß geschlämmtes sechsachsiges Doppelhaus mit Backsteingewänden, Türsturz mit Jahreszahl 1745, darüber Figurennische mit Jahreszahl 1757 1745
  Wohnhaus Lütticher Straße 586
Karte
Zweigeschossiges dreiachsiges verputztes Wohnhaus mit Blausteingewänden und Walmdach, Nebengebäude in Bruchstein
  Wohnhaus Lütticher Straße 595
Karte
Dreigeschossiger neuromanischer Wohnturm in Back- und Bruchstein 2. Hälfte 19. Jh.
  Wohnhaus Lütticher Straße 597
Karte
ehemalige „Grenzschänke“; zweigeschossiges fünfachsiges Gebäude mit Blausteingewänden, rückwärtiges Wirtschaftsgebäude in Bruchstein Mitte 18. Jh.
  Preuß. Meilenstein u. Preuß. Viertelmeilenstein Lütticher Straße
Karte
1836
  Bunker Lütticher Straße (südl. Entenpfuhl)
Karte
Teil des Westwalls im Rahmen des Aachen-Saar-Programms; Sonderkonstruktion des Kampfbunkers Regelbautyp SK/6a Nr. 153 mit 2 m Wandstärke[4] Maschinengewehrbunker mit einer 6-Schartenkuppel, die nicht mehr vorhanden ist. Der Bunker enthält neben dem Vorraum und den beiden Gasschleusen einen Bereitschaftsraum, einen Munitionsraum, einen Vorratsraum und eine Flankierungsanlage. Das Maschinengewehr war in der über dem Munitionsraum eingelassenen Panzerkuppel eingebaut. Die Verschlüsse stammen nicht aus der Bauzeit der Anlage, sondern sind neueren Datums. 1938
  Bunker Lütticher Straße (östl. der Lütticher Straße)
Karte
Teil des Westwalls im Rahmen des Aachen-Saar-Programms. 1938
  Bunker Lütticher Straße (östl. der Lütticher Straße Bildchen)
Karte
Teil des Westwalls im Rahmen des Aachen-Saar-Programms. PAK-Bunker. Im Südostteil hinter Panzerschartenplatte eingebautes Panzerabwehrgeschütz, neben dem Pak-Raum Mannschaftsraum mit fünf Betten, vor dem Pak-Raum Munitionslagerung. Der Raum zur Verteidigung der pak-Einfahrt und des Mannschaftseinganges liegt vor dem Mannschaftsraum, daran anschließend eine Gasschleuse; einziger freistehender Bunker, der vom äußeren her im Originalzustand erhalten ist. 1938
 
weitere Bilder
Buschtunnel Lütticher Straße
Karte
Teil der Bahnstrecke Liège–Aachen; 691 m langer und bis 2007 ältester noch befahrener Eisenbahntunnel Deutschlands 1838–1843
  Wohnsiedlung Panneschopp Lützowstraße 1–33
Karte
Siedlungsbau für Fabrikarbeiter und belgisches Militärpersonal Weimarer Zeit
  Wohnsiedlung Panneschopp Lützowstraße 2–28
Karte
Siedlungsbau für Fabrikarbeiter und belgisches Militärpersonal Weimarer Zeit
  „Gut Knipp“ Luerweg 61, 63
Karte
Zweigeschossiges dreiachsiges Doppelhaus in Bruchstein (Nr. 61) und Backstein (Nr. 63); Türsturz (Nr. 61) mit Jahreszahl 1867 1867
  „Gut Ries“ Luerweg 65
Karte
Zweigeschossiges BruchsteinhausGewände im Erdgeschoss aus Blaus- und backstein, im Obergeschoss mit Holzblockrahmen; Giebelseite mit Blech verkleidet 1784
  „Gut Kaper“ Luerweg 68
Karte
Zweigeschossiges Bruchsteinhaus, Türgewände in Blaustein mit darüber eingebauter Figurennische, rechts Stallanbau in Bruchstein, später vergrößert und mit Backsteingewände ergänzt 1. Hälfte 18. Jh.
  Eismühle Luxemburger Ring 1
Karte
Teil einer ehemaligen Wassermühle 18. Jh.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Das Alt Aachener Wohnhaus. Arnold 1930.
  2. Mein Freund Hetjens. Veröffentlichung des Hetjens-Museums, abgerufen am 6. Mai 2014.
  3. Detaillierte Beschreibung in Rheinische Industriekultur.
  4. Bunkeranlage im Stadtwald bei Entenpfuhl (Memento des Originals vom 25. März 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/7grad.org.