Liste der Baudenkmäler in Aachen-Mitte (H–I)

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Die Liste der Baudenkmäler in Aachen-Mitte (H–I) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet des Stadtbezirks Aachen-Mitte in Nordrhein-Westfalen (Stand: 25. April 2024). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Aachen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.


Diese Teilliste ist Bestandteil der Baudenkmäler in Aachen-Mitte

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Ehemalige Baudenkmäler in Aachen-Mitte: Ehemalige Baudenkmäler in Aachen-Mitte

Denkmäler Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer

  Wohnhaus Hanbrucher Straße 1
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  städtische Grundschule Hanbrucher Straße 29
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  Wohnhaus Hanbrucher Straße 40–42
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1895
  Reiterhof „Gut Hanbruch“ Hanbrucher Weg 1
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vierflügelige wasserumwehrte Anlage in Backstein; Frontgebäude mit sieben Achsen links und sechs Achsen rechts des dreigeschossigen Torbaus, Geäwnde im Torbau in Blaustein, Keilstein im Torbogen mit der Jahreszahl 1814 1814
  Wohnhaus Harscampstraße 11
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05334002 A 00718
  Wohnhaus Harscampstraße 20
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05334002 A 03357
  Wohnhaus Harscampstraße 21
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  Wohnhaus Harscampstraße 28–30
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  Wohnhäuser Harscampstraße 34, 36
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  Wohnhäuser Harscampstraße 35, 37
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  Wohnhaus (Teile) Harscampstraße 38–40
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  Wohnhaus Harscampstraße 74b
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  Wohnhaus Harscampstraße 75
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  Wohnhaus Harscampstraße 77
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  Wohnhaus Harscampstraße 78
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  Wohn- / Geschäftshaus Hartmannstraße 2
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  Wohn- / Geschäftshäuser Hartmannstraße 6, 8–10, 12–14
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  Wohn- / Geschäftshäuser Hartmannstraße 32, 34
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  „Berghof“ Hasselholzer Weg 60
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separater Teil des Weilers Gut Hasselholz; vierflügeliger Backsteinhof, beidseitig der Toreinfahrt zweigeschossige und zweiachsige Wohnhäuser, linker BLock Blausteinfensterbänke, rechter Block später nachgebaut mit giebelständigen und zwei traufständigen Achsen mit Werksteinfensterrahmen 1869/1870
  Wohnhaus Hasselholzer Weg 202
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BW Wohnhaus Heidweg 20
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  Gebäude Hein-Janssen-Straße 15–21
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 8, 10
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 9, 11, 13
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 12, 14, 16
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 17, 19
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  Wohnhaus Heinrichsallee 20
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1869
  Wohnhäuser Heinrichsallee 21, 23, 25, 27, 29, 31
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 33, 35
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 34, 36
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 38, 40, 42
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 44, 46
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  Wohnhaus (Teile) Heinrichsallee 47
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 49, 51
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 50, 52
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  Wohnhäuser Heinrichsallee 60
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1904
  Wohnhäuser Heinrichsallee 70, 72
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  Denkmal Kaiser Friedrich III Heinrichsallee
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Bildhauer: Hugo Lederer 1911
  Wohnhäuser Heinzenstraße 1, 3, 5, 7, 9
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  Wohnhaus Heinzenstraße 2
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  Wohnhaus Heinzenstraße 13
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  Wohnhaus (Teile) Heinzenstraße 15
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  ehemalige „Tuchfabrik J. A. Hergett“ Heinzenstraße 16
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zwei Fabrikgebäude und ein im hinteren Grundstücksteil liegendes Bürogebäude sowie ein Seitenflügel; Hauptfabrikgebäude dreieinhalbgeschossiger, fünfachsiger Backsteinbau mit Blausteinfensterbänken und eisernen Tellerankern; links davon dreigeschossiger und vierachsiger Backsteintrakt; 1895 Erweiterungsbauten[1] 1861–1867
  Wohnhaus Heinzenstraße 17
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  Wohnhaus Heinzenstraße 25
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  „Gut Bonneskuhl“ Hergenrather Weg 121
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zweigeschossiges Gut in Backstein, Sockel in Bruchstein, Gewände z. T. in Blaustein, Umbauten 19. Jh. 18. Jh.
  Wohnhaus Hermannstraße 4
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4-geschossiges Wohnhaus, rechts 3-geschossiger Erker mit Balkon. Fenster und Brüstungen mit Jugendstil-Schmuckformen, Fassade mit Stuckzierrat. 1903 30. November 1984 03507
  Barbarossamauer Hirschgraben 15–31
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Teile der mittelalterlichen inneren Stadtmauer um 1200
  Barbarossamauer Hirschgraben 43
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Teile der mittelalterlichen inneren Stadtmauer um 1200
  „Gut Alte Kuhscheid“ Höfchensweg 60
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weiß geschlämmter Backstein-Winkelhof auf älterem Kern, ehemals eventuelle wasserumwehrt, Wohnhaus zweigeschossig in fünf Achsen mit Stuckdecken im Innern, Gewände in Blaustein; rückwärtig neuerer Anbau, Umbaumaßnahmen um 1900; zum Hof gehörend eine Kapelle aus dem 17. Jh., umgeändert im 19. Jh., ferner eine Parkanlage Anfang 19. Jh.
  Wohnhaus Höfchensweg 71–73
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  Wohnhaus Höhenweg 1
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Siedlungsbauhäuser; aus klimatischen Gründen und wegen der damals freien Höhenlage rundum mit Dachziegeln versehen 1925–1928
  Wohnhaus Höhenweg 21
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wie zuvor 1925–1928
 
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Domkeller Hof 1
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zweigeschossiges Giebelhaus in Ziegel und Blaustein mit für Aachen charakteristischer Steinfachwerkfassade unter Maasrenaissanceeinfluss sowie Kreuzstockfenstern und Okulus über der Tür, Fenster und Schwebegiebel 1949/50 verändert und ergänzt, Rekonstruktion 1950, Architekt Michael Esser 1658
  Wohn- und Geschäftshaus Hof 2
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  Wohnhaus Hof 3
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dreigeschossiges Backsteinhaus mit Blausteingewänden 1752, das OG 19. Jhd.
  Haus zum Mohren Hof 4
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dreigeschossiges Gebäude mit klassizistischer Putzfassade um 1830
 
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Wohnhaus Hof 7
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ehemaliges Quirinusbad, auf den Fundamenten des alten Blasius-Spitals, 1745 Innenausbau durch Johann Joseph Couven, Neubau 1825 durch Adam Franz Friedrich Leydel, im Zweiten Weltkrieg zerstört, Wiederaufbau in den 1960er-Jahren mit rekonstruierter „Leydel-Fassade“ 1745 / 1825 Wikidata
  Wohnhaus (Teile) Hof 9
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Im Keller Reste des ehem. Blasiusspitals (erbaut um 1200), Fassadenteile aus der Elfschornsteinstr. 25 transloziert; Architekt: Leo Hugot. um 1200, Verändert 1968
  Wohnhaus (Teile) Hof 11
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Basis mit Resten des Gebäudes aus dem ausgehenendem 12. Jhd., zweigeschossiges Traufenhaus, 1961 erneuert nach Plänen von Leo Hugot und umgebaut zum Kinderharten Ende 12. Jhd., Neubau 20. Jhd.
  Wohnhaus (Teile) Hof 13
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zweigeschossiges Backsteinhaus mit Blausteinfenster, 1961 erneuert nach Plänen von Leo Hugot und umgebaut zum Pfarrheim von St. Follian 17. u. 18. Jhd.
  Wohnhaus Hof 12
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dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, im EG hohes Doppelgeschoss mit Arkadenbögen, OG mit Klinker-Putzfassade mit neobarocken und Jugendstil-Schmuckformen, Mansarddach um 1900
  Wohnhaus Hof 15–17
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zweigeschossiges Gebäude, verputzt, z. T. mit Backstein und mit Blausteingewänden 1793
  Wohnhaus (Teile) Hof 20
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Translozierte Blaustein-Fassade aus der Peterstraße 49 1965
  Wohnhaus Hohenstaufenallee 39
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1752
  Gebrannte Mühle Hohenstaufenallee 41–43
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Rest eines zweigeschossigen und weiß geschlämmten Backsteinhof mit Blausteingewänden; Ankereisen mit den Jahreszahlen 1752 und 1756 1756
  Pfarrhaus der kath. Pfarrkirche Hl. Geist Hohenstaufenallee 44
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  Wohnhaus Hohenzollernplatz 4
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  Wohnhaus Hohenzollernplatz 5
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  Wohnhaus Holsteinstraße 9
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  Wohnhaus Holzgraben 1–3
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erbaut nach Plänen von Edmund Thyssen; 19. Jh.
  Wohnhäuser Horngasse 14, 16, 18
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  Wohnhaus Horngasse 15–17
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  Wohnhäuser Horngasse 20, 22, 24, 26
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  Wohnhaus Hubertusplatz 1
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  Wohnhäuser Hubertusplatz 2, 4, 6
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  Wohnhaus Hubertusstraße 3
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  Wohnhäuser Hubertusstraße 7, 9
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  Wohnhäuser Hubertusstraße 13, 15
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  Wohnhaus Hubertusstraße 19
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  Wohnhäuser Hubertusstraße 24, 26, 28, 30, 32
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  Hotel Hubertusstraße 35
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  Wohnhäuser Hubertusstraße 36, 38
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  Wohnhäuser Hubertusstraße 39, 41
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  Wohnhaus Hubertusstraße 40
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  Wohnhaus Hubertusstraße 43
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  Wohnhaus Hubertusstraße 44
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  Wohnhäuser Hubertusstraße 46, 48
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  Wohnhaus Hubertusstraße 47
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  Wohnhaus Hubertusstraße 50
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  Wohnhäuser Hubertusstraße 53, 55
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Das Wohnhaus Hubertusstraße 55 wurde 2023 saniert. Ende des 19. Jahrhunderts
  Wohnhaus Hubertusstraße 54
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  Wohnhäuser Hubertusstraße 57–59
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Das Wohnhaus Hubertusstraße 57 wurde Anfang der 1980er Jahre umfangreich saniert und anschließend in die Liste der Baudenkmäler eingetragen.
Ende des 19. Jahrhunderts
  Wohnhaus Hubertusstraße 58
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Ende des 19. Jahrhunderts
  Haus Monheim Hühnermarkt 17
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erbaut 1663 als Coeberghisches Stockhaus Umbau zum „Haus Monheim“ 1786 durch Jakob Couven; zweigeschossiger spätbarocker Backsteinbau, Mansarddach mit großen Mansardfenstern; ab 1958 Sitz des Couven-Museums 1786
  Wohn- / Geschäfthaus Hühnermarkt 19
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Translozierte Fassadenteile verschiedener historischer Gebäude Aachens, unter Leitung des späteren Stadtkonservators Hans Königs errichtet. 1950 05334002 A 03653
 
weitere Bilder
Hühnerdieb-Brunnen Hühnermarkt
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nach Plänen des Bildhauers Hermann Joachim Pagels 1913

  Wohnhaus Im Johannistal 10
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05334002 A 03668
  Wohnhaus Im Johannistal 12a
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05334002 A 03670
  Wohnhaus Im Mariental 1, 3 (Teile)
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  Wohnhäuser Im Mariental 7, 9, 11
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  2 Bronzestatuen Intzestraße vor Nr. 1
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2 Bronzestatuen links und rechts des Eingangs, welche einen Schmied und einen Stahlarbeiter darstellen. Nach einem Entwurf von Matthias Streicher, im Verbund mit der Errichtung des Institut für Eisenhüttenkunde (Bauzeit von 1906 bis 1910) 1916 12. Mai 2009 05334002 A 02081
  Gießereiinstitut der RWTH Aachen Intzestraße 5
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Skelettbau nach Plänen von Benno Schachner[2] 1950/1951

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Detaillierte Beschreibung in Rheinische Industriekultur.
  2. Eintrag zu Gießerei-Institut der RWTH Aachen in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland