Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2023

19. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in der ungarischen Hauptstadt Budapest
19. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Das Nemzeti Atlétikai Központ im Mai 2023
Das Nemzeti Atlétikai Központ im Mai 2023
Stadt Ungarn Budapest, Ungarn
Stadion Nemzeti Atlétikai Központ
Teilnehmende Länder 202
Teilnehmende Athleten 2187
Wettbewerbe 49
Eröffnung 19. August 2023
Schlusstag 27. August 2023
Chronik
Eugene 2022 Tokio 2025
Medaillenspiegel (Endstand)
Pl. Land G S B Su.
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 12 8 9 29
2 Kanada Kanada 4 2 6
3 Spanien Spanien 4 1 5
4 Jamaika Jamaika 3 5 4 12
5 Kenia Kenia 3 3 4 10
6 Athiopien Äthiopien 2 4 3 9
7 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2 3 5 10
8 Niederlande Niederlande 2 1 2 5
9 Norwegen Norwegen 2 1 1 4
10 Schweden Schweden 2 1 0 3
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 19. Leichtathletik-Weltmeisterschaften fanden vom 19. bis 27. August 2023 in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt. Schauplatz der Wettkämpfe war primär das Nemzeti Atlétikai Központ. Die beiden Marathonläufe sowie die Wettbewerbe im Gehen wurden in den Straßen Budapests ausgetragen. Die Streckenverläufe wurden so gestaltet, dass sie an zahlreichen Sehenswürdigkeiten der ungarischen Hauptstadt vorbeiführten.

Vergabe Bearbeiten

Neben Budapest hatten das spanische Sevilla und die kenianische Hauptstadt Nairobi Interesse an der Ausrichtung der Veranstaltung bekundet.[1][2] In Nairobi waren im Juli 2017 die U18-Weltmeisterschaften ausgetragen worden, zahlreiche Nationen hatten unter anderem aufgrund von Sicherheitsbedenken jedoch auf einen Start verzichtet.[2] Der Präsident des Afrikanischen Leichtathletikverbandes Hamad Kalkaba Malboum hatte dem Präsidenten des Leichtathletikweltverbandes Sebastian Coe Pläne vorgestellt, die Leichtathletik-Weltmeisterschaften demnächst auf dem afrikanischen Kontinent auszutragen, wobei er Algerien, Ägypten, Kenia, Marokko, Nigeria und Südafrika für wirtschaftlich stark genug hielt, ein solches Sportereignis zu organisieren.[3] Kalkaba Malboum war allerdings der Ansicht, dass 2023 noch zu früh für eine solche Austragung sei, aber das Jahr 2025 könne dafür in Frage kommen.[3] Im Juli 2022 erhielt dann jedoch Tokio den Zuschlag für die Ausrichtung der Weltmeisterschaften 2025.[4]

Anfang Dezember 2018 vergab der Weltleichtathletikverband die Weltmeisterschaften an Budapest.[5]

Teilnehmer Bearbeiten

Für die 49 Wettbewerbe wurden 2187 Athleten und Athletinnen aus 202 Ländern gemeldet, aus Deutschland nahmen 73 Athleten und Athletinnen teil.[6][7] Teilnehmer aus Russland und Belarus wurden aufgrund des Ukrainekrieges nicht zur Teilnahme zugelassen.[8]

Teilnehmende Nationen Bearbeiten

Stadion Bearbeiten

Im Süden Budapests wurde für die Weltmeisterschaften das Nemzeti Atlétikai Központ gebaut, das 37.326 Zuschauer fasst.

Wettbewerbe Bearbeiten

Im Wettkampfprogramm gab es keine Veränderungen gegenüber den vorangegangenen Weltmeisterschaften in Eugene. Eine Disziplin – das Gehen über 35 Kilometer – wurde für Frauen und Männer auf derselben Strecke gemeinsam ausgetragen.

So gab es weiterhin 49 Wettbewerbe, je 24 für Frauen und Männer sowie einen Mixed-Wettbewerb.

Wettkampfplan Bearbeiten

M morgens A abends Q Qualifikation V Vorlauf ½ Halbfinale F Finale
Männer
Datum → Sa
19.
So
20.
Mo
21.
Di
22.
Mi
23.
Do
24.
Fr
25.
Sa
26.
So
27.
Wettkampf ↓ M A M A A A M A M A M A M A M A
100 m Q V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
110 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
35 km Gehen F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Zehnkampf F F
Frauen
Datum → Sa
19.
So
20.
Mo
21.
Di
22.
Mi
23.
Do
24.
Fr
25.
Sa
26.
So
27.
Wettkampf ↓ M A M A A A M A M A M A M A M A
100 m V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
100 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
35 km Gehen F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Siebenkampf F F
Mixed
Datum → Sa
19.
So
20.
Mo
21.
Di
22.
Mi
23.
Do
24.
Fr
25.
Sa
26.
So
27.
Wettkampf ↓ M A M A A A M A M A M A M A M A
4 × 400 m V F

Sportliche Leistungen Bearbeiten

Das Leistungsniveau war auch bei diesen Weltmeisterschaften ausgesprochen hoch.

Zwei Sportler und vier Sportlerinnen gewannen mehr als einen Weltmeistertitel:

Folgende Sportler hatten bereits früher Gold bei Weltmeisterschaften errungen:

  • Noah Lyles (USA) – 200-Meter-Lauf, Wiederholung seiner Erfolge von 2019 und 2022/außerdem Weltmeister über 100 Meter 2023 sowie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel 2019 und 2023 – damit jetzt sechsfacher Weltmeister
  • Yulimar Rojas (Venezuela) – Dreisprung, Wiederholung ihrer Erfolge von 2017, 2019 und 2022 – damit jetzt vierfache Weltmeisterin
  • Shericka Jackson (Jamaika) – 200-Meter-Lauf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2019/außerdem Weltmeisterin mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der Frauen 2015 sowie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel 2019 – damit jetzt vierfache Weltmeisterin
  • Faith Kipyegon (Kenia) – 1500-Meter-Lauf, Wiederholung ihrer Erfolge von 2017 und 2022/außerdem 2023 Weltmeisterin über 5000 Meter – damit jetzt vierfache Weltmeisterin
  • Joshua Cheptegei (Uganda) – 10.000-Meter-Lauf, Wiederholung seiner Erfolge von 2019 und 2022 – damit jetzt dreifacher Weltmeister
  • Grant Holloway (USA) – 110-Meter-Hürdenlauf, Wiederholung seiner Erfolge von 2019 und 2022 – damit jetzt dreifacher Weltmeister
  • Karsten Warholm (Norwegen) – 400-Meter-Hürdenlauf, Wiederholung seiner Erfolge von 2017 und 2019 – damit jetzt dreifacher Weltmeister
  • Jakob Ingebrigtsen (Norwegen) – 5000-Meter-Lauf, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Soufiane el-Bakkali (Marokko) – 3000-Meter-Hindernislauf, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Armand Duplantis (Schweden) – Stabhochsprung, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Ryan Crouser (USA) – Kugelstoßen, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Katie Moon (USA) – Stabhochsprung, Wiederholung ihres Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Chase Ealey (USA) – Kugelstoßen, Wiederholung ihres Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Daniel Ståhl (Schweden) – Diskuswurf, Wiederholung seines Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Katarina Johnson-Thompson (Großbritannien) – Siebenkampf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Danielle Williams (Jamaika) – 100-Meter-Hürdenlauf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2015 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Gudaf Tsegay (Äthiopien) – 10.000-Meter-Lauf/außerdem 2022 Weltmeisterin über 5000 Meter – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Marileidy Paulino (Dominikanische Republik) – 400-Meter-Lauf/2022 außerdem Siegerin mit der 4-mal-400-Meter-Mixed-Staffel – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Vernon Norwood (USA) – 4-mal-400-Meter-Staffel der Männer, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Trevor Bassitt (USA) – 4-mal-400-Meter-Staffel der Männer, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Rai Benjamin (USA) – 4-mal-400-Meter-Staffel der Männer, Wiederholung seines Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifacher Weltmeister

Vorbemerkung zu den Resultaten Bearbeiten

Die Zeiten, Weiten und Punkte der jeweils acht Disziplinbesten sind in den folgenden Tabellen wie üblich aufgeführt.

Zusätzlich sind Besonderheiten mit verschiedenen Kürzeln benannt:

  • WR: Weltrekord
  • CR: Championshiprekord
  • Kontinentalrekorde (AR: area records) – AS: Asienrekord/SR: Südamerikarekord/OZ: Ozeanienrekord
  • NR: nationaler Rekord
  • DR: deutscher Rekord
  • WL: Weltjahresbestleistung
  • e: egalisiert
  • DSQ: disqualifiziert
  • DNS: nicht am Start (did not start)
  • DNF: Wettkampf nicht beendet (did not finish)
  • NM: ohne gültigen Versuch nicht in der Wertung (no measure)
  • w: Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s
  • IWR: Internationale Wettkampfregeln
  • TR: Technische Regeln

Mit übernommen aus den Quellenangaben wurden auch personenbezogene Bestleistungen:

  • PB: persönliche Bestleistung
  • SB: Saisonbestleistung

In Bezug auf die personenbezogenen Bestleistungen besteht Unsicherheit, ob diese auf dem aktuellen Stand sind und den Realitäten entsprechen. Bei den Veranstaltungen vergangener Jahre sind im Hinblick auf diese Angaben viele Fehler aufgetreten, sodass sie in zahlreichen Artikeln zu Leichtathletikveranstaltungen weggelassen wurden. Hier sind sie zumindest zunächst einmal mit aufgelistet.

Resultate Männer Bearbeiten

100 m Bearbeiten

 
Noah Lyles – dreifacher Weltmeister von Budapest
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Noah Lyles Vereinigte Staaten  USA 09,83 WL PB
2 Letsile Tebogo Botswana  BWA 09,88 NR0000
3 Zharnel Hughes Vereinigtes Konigreich  GBR 09,880000000
4 Oblique Seville Jamaika  JAM 09,880000000
5 Christian Coleman Vereinigte Staaten  USA 09,920000000
6 Abdul Hakim Sani Brown Japan  JPN 10,040000000
7 Ferdinand Omanyala Kenia  KEN 10,070000000
8 Ryiem Forde Jamaika  JAM 10,080000000

Finale: 20. August, 19:10 Uhr
Wind: ±0,0 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Julian Wagner – ausgeschieden im siebten Vorlauf (Rang 41 in 10,31 s/Wind: −0,1 m/s)
  • Osterreich  Markus Fuchs – ausgeschieden im siebten Vorlauf (Rang 46 in 10,43 s/Wind: −0,1 m/s)

200 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Noah Lyles Vereinigte Staaten  USA 19,52
2 Erriyon Knighton Vereinigte Staaten  USA 19,75
3 Letsile Tebogo Botswana  BWA 19,81
4 Zharnel Hughes Vereinigtes Konigreich  GBR 20,02
5 Kenneth Bednarek Vereinigte Staaten  USA 20,07
6 Andre De Grasse Kanada  CAN 20,14
7 Alexander Ogando Dominikanische Republik  DOM 20,23
8 Andrew Hudson Jamaika  JAM 20,40
9 Joseph Fahnbulleh Liberia  LBR 20,57

Finale: 25. August, 21:54 Uhr
Wind: Wind: −0,1 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  William Reais – ausgeschieden im ersten Halbfinale (Rang 21 in 20,67 s/Wind: −0,1 m/s)
  • Deutschland  Joshua Hartmann – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 25 in 20,51 s/Wind: −1,4 m/s)

400 m Bearbeiten

 
In einem engen Rennen setzte sich Antonio Watson als Sieger durch
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Antonio Watson Jamaika  JAM 44,22
2 Matthew Hudson-Smith Vereinigtes Konigreich  GBR 44,31
3 Quincy Hall Vereinigte Staaten  USA 44,37
4 Vernon Norwood Vereinigte Staaten  USA 44,39
5 Sean Bailey Jamaika  JAM 44,96
6 Håvard Bentdal Ingvaldsen Norwegen  NOR 45,08
7 Wayde van Niekerk Sudafrika  ZAF 45,11
DSQ Kirani James Grenada  GRD

Finale: 24. August, 21:34 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

800 m Bearbeiten

 
Finale über 800 Meter
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Marco Arop Kanada  CAN 1:44,24
2 Emmanuel Wanyonyi Kenia  KEN 1:44,53
3 Ben Pattison Vereinigtes Konigreich  GBR 1:44,83
4 Adrián Ben Spanien  ESP 1:44,91
5 Slimane Moula Algerien  ALG 1:44,95
6 Tshepiso Masalela Botswana  BWA 1:45,57
7 Bryce Hoppel Vereinigte Staaten  USA 1:46,02
DSQ Djamel Sedjati Algerien  ALG

Finale: 26. August, 20:32 Uhr

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

1500 m Bearbeiten

 
Ein dicht gedrängter Zieleinlauf
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Josh Kerr Vereinigtes Konigreich  GBR 3:29,38 SB
2 Jakob Ingebrigtsen Norwegen  NOR 3:29,56000
3 Narve Gilje Nordås Norwegen  NOR 3:29,68000
4 Abel Kipsang Kenia  KEN 3:29,89000
5 Yared Nuguse Vereinigte Staaten  USA 3:30,25000
6 Mario García Spanien  ESP 3:30,26000
7 Cole Hocker Vereinigte Staaten  USA 3:30,70 PB
8 Reynold Kipkorir Cheruiyot Kenia  KEN 3:30,78000

Finale: 23. August, 21:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Luxemburg  Charles Grethen – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 7 in 3:36,18 min)
  • Schweiz  Tom Elmer – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 11 in 3:38,33 min)
  • Deutschland  Amos Bartelsmeyer – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 7 in 3:35,44 min)
  • Osterreich  Raphael Pallitsch – ausgeschieden im vierten Vorlauf (Rang 12 in 3:36,47 min PB)

5000 m Bearbeiten

 
Im Rennen über 5000 Meter
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Jakob Ingebrigtsen Norwegen  NOR 13:11,30 SB
2 Mohamed Katir Spanien  ESP 13:11,44000
3 Jacob Krop Kenia  KEN 13:12,28000
4 Luis Grijalva Guatemala  GTM 13:12,50000
5 Yomif Kejelcha Athiopien  ETH 13:12,51000
6 Hagos Gebrhiwet Athiopien  ETH 13:12,65000
7 Mohammed Ahmed Kanada  CAN 13:12,92000
8 Berihu Aregawi Athiopien  ETH 13:12,99000

Finale: 27. August, 20:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Jonas Raess – ausgeschieden im zweiten Vorlauf (Rang 22 in 13:37,84 min)
  • Deutschland  Sam Parsons – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 39 in 14:03,14 min)

10.000 m Bearbeiten

 
Joshua Cheptegei bereits mit seinem dritten WM-Titel in Folge
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Joshua Cheptegei Uganda  UGA 27:51,42 SB
2 Daniel Simiu Ebenyo Kenia  KEN 27:52,60000
3 Selemon Barega Athiopien  ETH 27:52,72000
4 Berihu Aregawi Athiopien  ETH 27:55,71000
5 Benard Kibet Kenia  KEN 27:56,27000
6 Mohammed Ahmed Kanada  CAN 27:56,43 SB
7 Rodrigue Kwizera Burundi  BDI 28:00,29 SB
8 Nicholas Kipkorir Kimeli Kenia  KEN 28:03,38000

Datum: 20. August, 18:25 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Nils Voigt – Rang 21 in 29:06,79 min

Marathon Bearbeiten

 
Victor Kiplangat
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Victor Kiplangat Uganda  UGA 2:08:53000
2 Maru Teferi Israel  ISR 2:09:12 SB
3 Leul Gebresilase Athiopien  ETH 2:09:19000
4 Tebello Ramakongoana Lesotho  LSO 2:09:57 PB
5 Stephen Kissa Uganda  UGA 2:10:22000
6 Milkesa Mengesha Athiopien  ETH 2:10:43000
7 Hassan Chahdi Frankreich  FRA 2:10:45 SB
8 Titus Kipruto Kenia  KEN 2:10:47000

Datum: 27. August, 6:59 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

110 m Hürden Bearbeiten

 
Zum dritten Mal in Folge der WM-Titel für Grant Holloway
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Grant Holloway Vereinigte Staaten  USA 12,96 SB
2 Hansle Parchment Jamaika  JAM 13,07 SB
3 Daniel Roberts Vereinigte Staaten  USA 13,09000
4 Freddie Crittenden Vereinigte Staaten  USA 13,16 SB
5 Shunsuke Izumiya Japan  JPN 13,19000
6 Sasha Zhoya Frankreich  FRA 13,26000
7 Jason Joseph Schweiz  CHE 13,28000
8 Wilhem Belocian Frankreich  FRA 13,32000

Finale: 21. August, 21:40 Uhr
Wind: ±0,0 m/s

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Schweiz  Finley Gaio – ausgeschieden im vierten Vorlauf (Rang 26 in 13,61 s/Wind: −0,3 m/s)

400 m Hürden Bearbeiten

 
Karsten Warholm – nach seiner Verletzung im Vorjahr wieder ganz vorn
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Karsten Warholm Norwegen  NOR 46,89
2 Kyron McMaster Jungferninseln Britische  VGB 47,34
3 Rai Benjamin Vereinigte Staaten  USA 47,56
4 Roshawn Clarke Jamaika  JAM 48,07
5 Alison dos Santos Brasilien  BRA 48,10
6 Trevor Bassitt Vereinigte Staaten  USA 48,22
7 Rasmus Mägi Estland  EST 48,33
8 Joshua Abuaku Deutschland  GER 48,53

Finale: 23. August, 21:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Emil Agyekum – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 5 in 48,71 s)
  • Deutschland  Constantin Preis – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 6 in 49,45 s)
  • Schweiz  Dany Brand – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 5 in 49,65 s)

3000 m Hindernis Bearbeiten

 
Soufiane el-Bakkali – ein souveräner Titelverteidiger
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Soufiane el-Bakkali Marokko  MAR 8:03,53000
2 Lamecha Girma Athiopien  ETH 8:05,44000
3 Abraham Kibiwot Kenia  KEN 8:11,98000
4 Leonard Kipkemoi Bett Kenia  KEN 8:12,26000
5 George Beamish Neuseeland  NZL 8:13,46000
6 Ryūji Miura Japan  JPN 8:13,70000
7 Simon Kiprop Koech Kenia  KEN 8:14,37000
8 Jean-Simon Desgagnés Kanada  CAN 8:15,58 PB

Finale: 22. August, 21:42 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Karl Bebendorf – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 8 in 8:22,33 min)

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

 
Hier in Budapest liefen Frauen und Männer der USA zum Titelgewinn in der Sprintstaffel
Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Vereinigte Staaten  USA Christian Coleman
Fred Kerley
Brandon Carnes
Noah Lyles (Finale)
im Vorlauf außerdem:
J. T. Smith
37,38 WL
2 Italien  Italien Roberto Rigali
Marcell Jacobs
Lorenzo Patta
Filippo Tortu
37,62 SB
3 Jamaika  Jamaika Ackeem Blake
Oblique Seville
Ryiem Forde
Rohan Watson
37,76000
4 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Jeremiah Azu
Zharnel Hughes (Finale)
Adam Gemili
Eugene Amo-Dadzie
im Vorlauf außerdem:
Jona Efoloko
37,80 SB
5 Japan  Japan Ryūichirō Sakai
Hiroki Yanagita
Yūki Koike
Abdul Hakim Sani Brown
37,83000
6 Frankreich  Frankreich Méba-Mickaël Zézé
Pablo Matéo
Ryan Zézé
Mouhamadou Fall
38,06000
DNF Sudafrika  Südafrika Shaun Maswanganyi
Benjamin Richardson
Clarence Munyai
Akani Simbine
DSQ Brasilien  Brasilien Rodrigo do Nascimento
Jorge Vides (Finale)
Erik Cardoso
Felipe Bardi
im Vorlauf außerdem:
Paulo André Camilo

Finale: 26. August, 21:42 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Platz Land Athleten Zeit (s)
1 Vereinigte Staaten  USA Quincy Hall (Finale)
Vernon Norwood (Finale)
Justin Robinson
Rai Benjamin (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Trevor Bassitt
Matthew Boling
Christopher Bailey
2:57,31 WL
2 Frankreich  Frankreich Ludvy Vaillant
Gilles Biron (Finale)
David Sombé
Téo Andant
im Vorlauf außerdem:
Loïc Prévot
2:58,45 NR
3 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Alex Haydock-Wilson
Charlie Dobson
Lewis Davey
Rio Mitcham
2:58,71 SB
4 Jamaika  Jamaika Rusheen McDonald
Roshawn Clarke (Finale)
Zandrion Barnes
Antonio Watson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Jevaughn Powell
D’Andre Anderson
2:59,34 SB
5 Indien  Indien Muhammed Anas
Amoj Jacob
Muhammed Ajmal Variyathodi
Rajesh Ramesh
2:59,92000
6 Niederlande  Niederlande Isayah Boers (Finale)
Terrence Agard
Ramsey Angela
Isaya Klein Ikkink
im Vorlauf außerdem:
Liemarvin Bonevacia
3:00,40000
7 Italien  Italien Edoardo Scotti
Riccardo Meli (Finale)
Lorenzo Benati
Davide Re
im Vorlauf außerdem:
Alessandro Sibilio
3:01,23000
DSQ Botswana  Botswana Zibane Ngozi
Baboloki Thebe
Laone Ditshetelo
Leungo Scotch

Finale: 27. August, 21:36 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Deutschland (Jean Paul Bredau, Marvin Schlegel, Marc Koch, Manuel Sanders) – ausgeschieden im zweiten Vorlauf (Rang 11 in 3:00,67 min, SB)

20 km Gehen Bearbeiten

 
Álvaro Martín und María Pérez García – die spanischen Titelträger auf beiden Geh-Strecken
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Álvaro Martín Spanien  ESP 1:17:32 WL
2 Perseus Karlström Schweden  SWE 1:17:39 NR
3 Caio Bonfim Brasilien  BRA 1:17:47 NR
4 Evan Dunfee Kanada  CAN 1:18:03 NR
5 Christopher Linke Deutschland  GER 1:18:12 NR
6 Veli-Matti Partanen Finnland  FIN 1:18:22 NR
7 Brian Pintado Ecuador  ECU 1:18:26 PB
8 Declan Tingay Australien  AUS 1:18:30 PB

Datum: 19. August, 10:49 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

35 km Gehen Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Álvaro Martín Spanien  ESP 2:24:30 NR
2 Brian Pintado Ecuador  ECU 2:24:34 SR
3 Masatora Kawano Japan  JPN 2:25:12 SB
4 Evan Dunfee Kanada  CAN 2:25:28 SB
5 Christopher Linke Deutschland  GER 2:25:35 NR
6 Tomohiro Noda Japan  JPN 2:25:50000
7 Massimo Stano Italien  ITA 2:25:59 SB
8 Perseus Karlström Schweden  SWE 2:27:03 SB

Datum: 24. August, 7:00 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Hochsprung Bearbeiten

 
Gianmarco Tamberi nach seinem Sieg
Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Gianmarco Tamberi Italien  ITA 2,36 WLe
2 JuVaughn Harrison Vereinigte Staaten  USA 2,36 WLe
3 Mutaz Essa Barshim Katar  QAT 2,330000
4 Luis Zayas Kuba  CUB 2,33 PB0
5 Tobias Potye Deutschland  GER 2,330000
6 Woo Sang-hyeok Korea Sud  KOR 2,290000
7 Shelby McEwen Vereinigte Staaten  USA 2,29 SB0
8 Ryōichi Akamatsu Japan  JPN 2,250000
Brandon Starc Australien  AUS 2,250000

Finale: 22. August, 19:58 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Stabhochsprung Bearbeiten

 
Auch hier in Budapest beherrschte Armand Duplantis den Stabhochsprung nach Belieben
Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Armand Duplantis Schweden  SWE 6,100000
2 Ernest John Obiena Philippinen  PHL 6,00 ASe
3 Kurtis Marschall Australien  AUS 5,95 PB0
Christopher Nilsen Vereinigte Staaten  USA 5,95 SB0
5 Thibaut Collet Frankreich  FRA 5,90 PB0
6 Huang Bokai China Volksrepublik  CHN 5,75 PB0
7 Ben Broeders Belgien  BEL 5,750000
8 Zach McWorther Vereinigte Staaten  USA 5,750000

Finale: 26. August, 19:08 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Oleg Zernikel – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 14 mit 5,70 m, SB)
  • Deutschland  Gillian Ladwig – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 22 mit 5,35 m)
  • Schweiz  Dominik Alberto – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 29 NM)

Weitsprung Bearbeiten

 
In einem spannenden Wettbewerb sprang der aktuelle Olympiasieger Miltiadis Tendoglou zu seinem ersten WM-Titel
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Miltiadis Tendoglou Griechenland  GRC 8,52000
2 Wayne Pinnock Jamaika  JAM 8,50000
3 Tajay Gayle Jamaika  JAM 8,27000
4 Carey McLeod Jamaika  JAM 8,27000
5 Wang Jianan China Volksrepublik  CHN 8,05000
6 Thobias Montler Schweden  SWE 8,00000
7 Radek Juška Tschechien  CZE 7,98000
8 William Williams Vereinigte Staaten  USA 7,94000

Finale: 24. August, 19:30 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Schweiz  Simon Ehammer – Rang 9 mit 7,87 m[9]

Dreisprung Bearbeiten

 
Nach Bronze 2019 und Silber 2022 gab es nun Gold für Hugues Fabrice Zango
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Hugues Fabrice Zango Burkina Faso  BFA 17,64000
2 Lázaro Martínez Kuba  CUB 17,41000
3 Cristian Nápoles Kuba  CUB 17,40 PB
4 Zhu Yaming China Volksrepublik  CHN 17,15000
5 Yasser Triki Algerien  ALG 17,01000
6 Fang Yaoqing China Volksrepublik  CHN 17,01000
7 Will Claye Vereinigte Staaten  USA 16,99 SB
8 Emmanuel Ihemeje Italien  ITA 16,91000

Finale: 21. August, 19:40 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Max Heß – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 10 mit 16,48 m)

Kugelstoßen Bearbeiten

 
Gold für den zweifachen Olympiasieger, Weltrekordinhaber und Titelverteidiger Ryan Crouser
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Ryan Crouser Vereinigte Staaten  USA 23,51 CR
2 Leonardo Fabbri Italien  ITA 22,34000
3 Joe Kovacs Vereinigte Staaten  USA 22,12000
4 Tomas Walsh Neuseeland  NZL 22,05000
5 Payton Otterdahl Vereinigte Staaten  USA 21,86000
6 Jacko Gill Neuseeland  NZL 21,76000
7 Filip Mihaljević Kroatien  CRO 21,57000
8 Darlan Romani Brasilien  BRA 21,41000

Finale: 19. August, 20:37 Uhr

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Diskuswurf Bearbeiten

 
Nach 2019 wurde Daniel Ståhl erneut Weltmeister
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Daniel Ståhl Schweden  SWE 71,46 CR
2 Kristjan Čeh Slowenien  SVN 70,02000
3 Mykolas Alekna Litauen  LTU 68,85000
4 Matthew Denny Australien  AUS 68,24 NR
5 Fedrick Dacres Jamaika  JAM 66,72000
6 Andrius Gudžius Litauen  LTU 66,16000
7 Lukas Weißhaidinger Osterreich  AUT 65,54000
8 Henrik Janssen Deutschland  GER 63,80000

Finale: 21. August, 20:30 Uhr

Weitere Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Steven Richter – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 9 mit 63,37 m)
  • Deutschland  Daniel Jasinski – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 10 mit 63,36 m)

Hammerwurf Bearbeiten

 
Überraschungsweltmeister Ethan Katzberg
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Ethan Katzberg Kanada  CAN 81,25 NR
2 Wojciech Nowicki Polen  POL 81,02 00
3 Bence Halász Ungarn  HUN 80,82 SB
4 Paweł Fajdek Polen  POL 80,00 SB
5 Mychajlo Kochan Ukraine  UKR 79,59 SB
6 Daniel Haugh Vereinigte Staaten  USA 78,64 SB
7 Eivind Henriksen Norwegen  NOR 77,06 SB
8 Rudy Winkler Vereinigte Staaten  USA 77,04 SB

Finale: 20. August, 17:50 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Sören Klose – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 22 mit 72,23 m)
  • Deutschland  Merlin Hummel – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (NM)

Speerwurf Bearbeiten

 
Speerwurfweltmeister Neeraj Chopra
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Neeraj Chopra Indien  IND 88,17
2 Arshad Nadeem Pakistan  PAK 87,82
3 Jakub Vadlejch Tschechien  CZE 86,67
4 Julian Weber Deutschland  GER 85,79
5 Kishore Jena Indien  IND 84,77
6 D. P. Manu Indien  IND 84,14
7 Oliver Helander Finnland  FIN 83,38
8 Edis Matusevičius Litauen  LTU 82,29

Finale: 27. August, 20:16 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Zehnkampf Bearbeiten

 
Kurz nach dem Start der Abschlussdisziplin, des Rennens über 1500 Meter
Platz Athlet Land Punkte
1 Pierce LePage Kanada  CAN 8909 WL
2 Damian Warner Kanada  CAN 8804 SB
3 Lindon Victor Grenada  GRD 8756 NR
4 Karel Tilga Estland  EST 8681 PB
5 Leo Neugebauer Deutschland  GER 8645000
6 Janek Õiglane Estland  EST 8524 SB
7 Harrison Williams Vereinigte Staaten  USA 8500000
8 Markus Rooth Norwegen  NOR 8491000

Datum: 25./26. August

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Resultate Frauen Bearbeiten

100 m Bearbeiten

 
Sha’Carri Richardson – Weltmeisterin mit Championshiprekord
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Sha’Carri Richardson Vereinigte Staaten  USA 10,65 CR WL
2 Shericka Jackson Jamaika  JAM 10,720000000
3 Shelly-Ann Fraser-Pryce Jamaika  JAM 10,77 SB0000
4 Marie-Josée Ta Lou Elfenbeinküste  CIV 10,810000000
5 Julien Alfred Saint Lucia  LCA 10,930000000
6 Ewa Swoboda Polen  POL 10,970000000
7 Brittany Brown Vereinigte Staaten  USA 10,970000000
8 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich  GBR 11,000000000
9 Tamari Davis Vereinigte Staaten  USA 11,030000000

Finale: 21. August, 21:50 Uhr
Wind: −0,2 m/s

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Mujinga Kambundji – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 13 in 11,04 s SB/Wind: −0,4 m/s)
  • Deutschland  Gina Lückenkemper – ausgeschieden im ersten Halbfinale (Rang 16 in 11,18 s/Wind: −0,4 m/s)
  • Schweiz  Géraldine Frey – ausgeschieden im dritten Halbfinale (Rang 24 in 11,28 s/Wind: −0,1 m/s)
  • Luxemburg  Patrizia van der Weken – ausgeschieden im sechsten Vorlauf (Rang 33 in 11,38 s/Wind: +0,9 m/s)
  • Deutschland  Rebekka Haase – ausgeschieden im siebten Vorlauf (Rang 36 in 11,43 s/Wind: +0,2 m/s)
  • Schweiz  Salomé Kora – ausgeschieden im zweiten Vorlauf (Rang 47 in 12,18 s/Wind: −0,8 m/s)

200 m Bearbeiten

 
In einem starken Rennen siegte Titelverteidigerin Shericka Jackson
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Shericka Jackson Jamaika  JAM 21,41 CR WL
2 Gabrielle Thomas Vereinigte Staaten  USA 21,81000000
3 Sha'Carri Richardson Vereinigte Staaten  USA 21,92 PB000
4 Julien Alfred Saint Lucia  LCA 22,05000000
5 Daryll Neita Vereinigtes Konigreich  GBR 22,16 PB000
6 Anthonique Strachan Bahamas  BAH 22,29000000
7 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich  GBR 22,34000000
8 Marie-Josée Ta Lou Elfenbeinküste  CIV 22,64000000

Finale: 25. August, 21:42 Uhr
Wind: −0,2 m/s

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Léonie Pointet – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 5 in 23,16 s PB/Wind: −0,4 m/s)
  • Osterreich  Susanne Gogl-Walli – ausgeschieden im dritten Halbfinale (Rang 13 in 23,38 s/Wind: −0,4 m/s)

400 m Bearbeiten

 
Marileidy Paulino – Mit Landesrekord zum WM-Titel
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Marileidy Paulino Dominikanische Republik  DOM 48,76 NR
2 Natalia Kaczmarek Polen  POL 49,57000
3 Sada Williams Barbados  BRB 49,60000
4 Rhasidat Adeleke Irland  IRL 50,13000
5 Cynthia Bolingo Mbongo Belgien  BEL 50,33000
6 Lieke Klaver Niederlande  NLD 50,33000
7 Candice McLeod Jamaika  JAM 51,08000
8 Talitha Diggs Vereinigte Staaten  USA 51,25000

Finale: 23. August, 21:35 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Osterreich  Susanne Gogl-Walli – ausgeschieden im dritten Halbfinale (Rang 7 in 51,50 s)
  • Schweiz  Giulia Senn – ausgeschieden im vierten Vorlauf (Rang 6 in 52,66 s)

800 m Bearbeiten

 
Etwas überraschend wurde Mary Moraa Weltmeisterin
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Mary Moraa Kenia  KEN 1:56,03 PB
2 Keely Hodgkinson Vereinigtes Konigreich  GBR 1:56,34000
3 Athing Mu Vereinigte Staaten  USA 1:56,61 SB
4 Raevyn Rogers Vereinigte Staaten  USA 1:57,45000
5 Jemma Reekie Vereinigtes Konigreich  GBR 1:57,72000
6 Nia Akins Vereinigte Staaten  USA 1:57,73000
7 Adelle Tracey Jamaika  JAM 1:58,41 PB
8 Halimah Nakaayi Uganda  UGA 1:59,18000

Finale: 27. August, 20:46 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Lore Hoffmann – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 5 in 2:01,05 min)
  • Deutschland  Christina Hering – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 7 in 2:01,66 min)
  • Schweiz  Audrey Werro – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 6 in 2:01,03 min)
  • Schweiz  Rachel Pellaud – ausgeschieden im fünften Vorlauf (Rang 5 in 2:01,05 min)
  • Deutschland  Majtie Kolberg – ausgeschieden im sechsten Vorlauf (Rang 7 in 2:01,41 min)

1500 m Bearbeiten

 
Das Finalfeld der 1500-Meter-Läuferinnen
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Faith Kipyegon Kenia  KEN 3:54,87000
2 Diribe Welteji Athiopien  ETH 3:55,69000
3 Sifan Hassan Niederlande  NLD 3:56,00000
4 Ciara Mageean Irland  IRL 3:56,61 NR
5 Nelly Chepchirchir Kenia  KEN 3:57,90 PB
6 Laura Muir Vereinigtes Konigreich  GBR 3:58,58000
7 Jessica Hull Australien  AUS 3:59,54000
8 Katie Snowden Vereinigtes Konigreich  GBR 3:59,65000

Finale: 22. August, 21:33 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Luxemburg  Vera Hoffmann – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 12 in 4:09,76 min)
  • Schweiz  Joceline Wind – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 14 in 4:14,86 min)

5000 m Bearbeiten

 
Die 5000-Meter-Medaillengewinnerinnen (v. l. n. r.): Sifan Hassan, Faith Kipyegon, Beatrice Chebet
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Faith Kipyegon Kenia  KEN 14:53,88
2 Sifan Hassan Niederlande  NED 14:54,11
3 Beatrice Chebet Kenia  KEN 14:54,33
4 Margaret Kipkemboi Kenia  KEN 14:56,62
5 Ejgayehu Taye Athiopien  ETH 14:56,85
6 Medina Eisa Athiopien  ETH 14:58,23
7 Freweyni Hailu Athiopien  ETH 14:58,31
8 Nozomi Tanaka Japan  JPN 14:58,99

Finale: 26. August, 20:50 Uhr

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

10.000 m Bearbeiten

 
Gudaf Tsegay zog auf der Zielgeraden an der stürzenden Sifan Hassan vorbei
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Gudaf Tsegay Athiopien  ETH 31:27,18000
2 Letesenbet Gidey Athiopien  ETH 31:28,16 SB
3 Ejgayehu Taye Athiopien  ETH 31:28,31000
4 Irine Jepchumba Kimais Kenia  KEN 31:32,19 SB
5 Alicia Monson Vereinigte Staaten  USA 31:32,29000
6 Agnes Jebet Ngetich Kenia  KEN 31:34,83 PB
7 Ririka Hironaka Japan  JPN 31:35,12 SB
8 Jessica Warner-Judd Vereinigtes Konigreich  GBR 31:35,38 SB

Datum: 19. August, 20:55 Uhr

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Marathon Bearbeiten

 
Auf dem letzten Streckenabschnitt setzte sich Amane Beriso ab und wurde Weltmeisterin
Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Amane Beriso Shankule Athiopien  ETH 2:24:23
2 Gotytom Gebreslase Athiopien  ETH 2:24:34
3 Fatima Ezzahra Gardadi Marokko  MAR 2:25:17
4 Lonah Chemtai Salpeter Israel  ISR 2:25:38
5 Yalemzerf Yehualaw Athiopien  ETH 2:26:13
6 Rosemary Wanjiru Kenia  KEN 2:26:42
7 Selly Chepyego Kaptich Kenia  KEN 2:27:09
8 Nazret Weldu Eritrea  ERI 2:27:23

Datum: 26. August, 6:59 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

100 m Hürden Bearbeiten

 
Finale über 100 Meter Hürden
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Danielle Williams Jamaika  JAM 12,43 SB
2 Jasmine Camacho-Quinn Puerto Rico  PUR 12,44000
3 Kendra Harrison Vereinigte Staaten  USA 12,46000
4 Devynne Charlton Bahamas  BAH 12,52000
5 Ackera Nugent Jamaika  JAM 12,61000
6 Tobi Amusan Nigeria  NGA 12,62000
7 Ditaji Kambundji Schweiz  CHE 12,70000
8 Nia Ali Vereinigte Staaten  USA 12,78000

Finale: 24. August, 21:24 Uhr
Wind: −0,2 m/s

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

400 m Hürden Bearbeiten

 
Das Podium mit Rushell Clayton (li.), Femke Bol (Mitte) und Shamier Little
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Femke Bol Niederlande  NLD 51,70000
2 Shamier Little Vereinigte Staaten  USA 52,80 SB
3 Rushell Clayton Jamaika  JAM 52,81 PB
4 Kemi Adekoya Bahrain  BHR 53,09 AS
5 Anna Cockrell Vereinigte Staaten  USA 53,34 PB
6 Ayomide Folorunso Italien  ITA 54,19000
7 Janieve Russell Jamaika  JAM 54,28000
8 Andrenette Knight Jamaika  JAM 55,20000

Finale: 24. August, 21:49 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Carolina Krafzik – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 5 in 54,58 s)
  • Deutschland  Eileen Demes – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 8 in 56,71 s)
  • Schweiz  Yasmin Giger – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 6 in 56,16 s)
  • Osterreich  Lena Pressler – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 8 in 57,90 s)

3000 m Hindernis Bearbeiten

 
Mit starker Zeit wurde Winfred Mutile Yavi Weltmeisterin
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Winfred Mutile Yavi Bahrain  BHR 8:54,29 WL
2 Beatrice Chepkoech Kenia  KEN 8:58,98 SB
3 Faith Cherotich Kenia  KEN 9:00,69 PB
4 Zerfe Wondemagegn Athiopien  ETH 9:05,51000
5 Alice Finot Frankreich  FRA 9:06,15 NR
6 Maruša Mišmaš Zrimšek Slowenien  SLO 9:06,37 NR
7 Peruth Chemutai Uganda  UGA 9:10,26 SB
8 Luiza Gega Albanien  ALB 9:10,27 SB

Finale: 27. August, 21:05 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Olivia Gürth – Rang 14 in 9:20,08 min

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Platz Land Athletinnen Zeit (s)
1 Vereinigte Staaten  USA Tamari Davis
Twanisha Terry
Gabrielle Thomas (Finale)
Sha'Carri Richardson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Tamara Clark
Melissa Jefferson
41,03 CR
2 Jamaika  Jamaika Natasha Morrison (Finale)
Shelly-Ann Fraser-Pryce
Shashalee Forbes
Shericka Jackson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Briana Williams
Elaine Thompson-Herah
41,21 SB
3 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Asha Philip
Imani Lansiquot
Bianca Williams
Daryll Neita (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Annie Tagoe
41,97 SB
4 Italien  Italien Zaynab Dosso
Dalia Kaddari
Anna Bongiorni
Alessia Pavese
42,49000
5 Polen  Polen Pia Skrzyszowska
Kryszina Zimanouskaja
Magdalena Stefanowicz
Ewa Swoboda
42,66000
6 Deutschland  Deutschland Louise Wieland
Sina Mayer
Gina Lückenkemper
Rebekka Haase
42,98000
DNF Elfenbeinküste  Elfenbeinküste Murielle Ahouré-Demps
Marie-Josée Ta Lou
Jessika Gbai
Maboundou Koné
Niederlande  Niederlande N’ketia Seedo
Lieke Klaver
Nadine Visser
Tasa Jiya
DSQ Schweiz  Schweiz Nathacha Kouni
Salomé Kora
Géraldine Frey
Melissa Gutschmidt
IWR 170, TR24.7
Wechselraum-
überschreitung
[10]

Finale: 26. August, 21:53 Uhr

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

 
Femke Bol brachte die niederländische Staffel am Ende ganz nach vorn
Platz Land Athletinnen Zeit (min)
1 Niederlande  Niederlande Eveline Saalberg
Lieke Klaver (Finale)
Cathelijn Peeters
Femke Bol
im Vorlauf außerdem:
Lisanne de Witte
3:20,72 WL NR
2 Jamaika  Jamaika Candice McLeod (Finale)
Janieve Russell (Finale)
Nickisha Pryce
Stacey-Ann Williams
im Vorlauf außerdem:
Charokee Young
Shiann Salmon
3:20,88 SB000
3 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Laviai Nielsen
Amber Anning
Ama Pipi (Finale)
Nicole Yeargin
im Vorlauf außerdem:
Yemi Mary John
3:21,04 SB000
4 Kanada  Kanada Zoe Sherar
Aiyanna Stiverne
Kyra Constantine
Grace Konrad
3:22,42 SB000
5 Belgien  Belgien Helena Ponette
Imke Vervaet
Hanne Claes
Camille Laus (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Naomi Van Den Broeck
3:22,84 SB000
6 Polen  Polen Alicja Wrona-Kutrzepa
Marika Popowicz-Drapała
Patrycja Wyciszkiewicz-Zawadzka
Natalia Kaczmarek
3:24,93000000
7 Italien  Italien Alice Mangione
Anna Polinari (Finale)
Alessandra Bonora
Giancarla Trevisan
im Vorlauf außerdem:
Ayomide Folorunso
3:24,98000000
8 Irland  Irland Sophie Becker
Róisín Harrison
Kelly McGrory
Sharlene Mawdsley
3:27,08000000
9 Frankreich  Frankreich Amandine Brossier
Louise Maraval
Marjorie Veyssiere (Finale)
Camille Séri
im Vorlauf außerdem:
Sounkamba Sylla
3:28,35000000

Finale: 27. August, 21:50 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

20 km Gehen Bearbeiten

 
María Pérez García – Doppelweltmeisterin im 20- und 35-km-Gehen
Platz Athletin Land Zeit (h)
1 María Pérez García Spanien  ESP 1:26:51000
2 Jemima Montag Australien  AUS 1:27:16 OZ
3 Antonella Palmisano Italien  ITA 1:27:26 SB
4 Kimberly García León Peru  PER 1:27:32000
5 Alegna González Mexiko  MEX 1:27:36000
6 Glenda Morejón Ecuador  ECU 1:27:40 SB
7 Ma Zhenxia China Volksrepublik  CHN 1:28:30000
8 Viviane Lyra Brasilien  BRA 1:28:36 PB

Datum: 20. August, 7:15 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Saskia Feige – Rang 30 in 1:34:49 h

35 km Gehen Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 María Pérez García Spanien  ESP 2:38:40 CR
2 Kimberly García León Peru  PER 2:40:52000
3 Antigoni Drisbioti Griechenland  GRE 2:43:22 SB
4 Viviane Lyra Brasilien  BRA 2:44:40 NR
5 Cristina Montesinos Spanien  ESP 2:45:32 PB
6 Evelyn Inga Peru  PER 2:46:18 PB
7 Serena Sonoda Japan  JPN 2:46:32000
8 Olga Chojecka Polen  POL 2:46:48 PB

Datum: 24. August, 7:00 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Bianca Maria Dittrich – Rang 29 in 3:03:05 h

Hochsprung Bearbeiten

 
Hochsprungsiegerin Jaroslawa Mahutschich gewann ihren ersten großen Titel auf Weltniveau
Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Jaroslawa Mahutschich Ukraine  UKR 2,01
2 Eleanor Patterson Australien  AUS 1,99
3 Nicola Olyslagers Australien  AUS 1,99
4 Morgan Lake Vereinigtes Konigreich  GBR 1,97
5 Lamara Distin Jamaika  JAM 1,94
6 Iryna Heraschtschenko Ukraine  UKR 1,94
7 Angelina Topić Serbien  SRB 1,94
8 Christina Honsel Deutschland  GER 1,94

Finale: 27. August, 20:00 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Johanna Göring – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 11 mit 1,85 m)

Stabhochsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Nina Kennedy Australien  AUS 4,90 WLe NR
Katie Moon Vereinigte Staaten  USA 4,90 WLe
3 Wilma Murto Finnland  FIN 4,80 SB
4 Tina Šutej Slowenien  SLO 4,80 NR
5 Molly Caudery Vereinigtes Konigreich  GBR 4,75 PB
Angelica Moser Schweiz  CHE 4,75 PB
7 Sandi Morris Vereinigte Staaten  USA 4,65
8 Robeilys Peinado Venezuela  VEN 4,65 SB

Finale: 23. August, 19:32 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Anjuli Knäsche – ausgeschieden in der Qualifikation,
00000000000000000Gruppe A (Rang 14 mit 4,35 m)

Weitsprung Bearbeiten

 
Die drei Medaillengewinnerinnen (v. l. n. r.): Tara Davis-Woodhall, Ivana Vuleta, Alina Rotaru-Kottmann
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Ivana Vuleta Serbien  SRB 7,14 WL
2 Tara Davis-Woodhall Vereinigte Staaten  USA 6,91000
3 Alina Rotaru-Kottmann Rumänien  ROU 6,88000
4 Ese Brume Nigeria  NGA 6,84 SB
5 Larissa Iapichino Italien  ITA 6,82000
6 Fátima Diame Spanien  ESP 6,82 PB
7 Marthe Koala Burkina Faso  BFA 6,68000
8 Tessy Ebosele Spanien  ESP 6,62000

Finale: 20. August, 16:55 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Dreisprung Bearbeiten

 
In einem hochklassigen Wettbewerb gewann Yulimar Rojas WM-Gold
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Yulimar Rojas Venezuela  VEN 15,08000
2 Maryna Bech-Romantschuk Ukraine  UKR 15,00 SB
3 Leyanis Pérez Kuba  CUB 14,96000
4 Shanieka Ricketts Jamaika  JAM 14,93 SB
5 Thea LaFond Dominica  DMA 14,90 NR
6 Liadagmis Povea Kuba  CUB 14,87 SB
7 Kimberly Williams Jamaika  JAM 14,38 SB
8 Dariya Derkach Italien  ITA 14,36 SB

Finale: 25. August, 19:38 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Kira Wittmann – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 15 mit 13,64 m)

Kugelstoßen Bearbeiten

 
Erneuter Sieg für Titelverteidigerin Chase Ealey
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Chase Ealey Vereinigte Staaten  USA 20,43 SB
2 Sarah Mitton Kanada  CAN 20,08 SB
3 Gong Lijiao China Volksrepublik  CHN 19,69000
4 Auriol Dongmo Portugal  POR 19,69000
5 Danniel Thomas-Dodd Jamaika  JAM 19,59000
6 Maggie Ewen Vereinigte Staaten  USA 19,51000
7 Maddison-Lee Wesche Neuseeland  NZL 19,51 PB
8 Jessica Schilder Niederlande  NED 19,26000

26. August, 19:38 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Diskuswurf Bearbeiten

 
Laulauga Tausaga entschied das Diskuswerfen mit persönlicher Bestleistung für sich
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Laulauga Tausaga Vereinigte Staaten  USA 69,49 PB
2 Valarie Allman Vereinigte Staaten  USA 69,23000
3 Feng Bin China Volksrepublik  CHN 68,20 SB
4 Jorinde van Klinken Niederlande  NLD 67,20 SB
5 Sandra Perković Kroatien  CRO 66,57 SB
6 Kristin Pudenz Deutschland  GER 65,96000
7 Shanice Craft Deutschland  GER 65,47000
8 Liliana Cá Portugal  POR 63,59000

Finale: 22. August, 20:20 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Claudine Vita – Platz 10 mit 63,19 m

Hammerwurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Camryn Rogers Kanada  CAN 77,22000
2 Janee' Kassanavoid Vereinigte Staaten  USA 76,36000
3 DeAnna Price Vereinigte Staaten  USA 75,41000
4 Hanna Skydan Aserbaidschan  AZE 74,18000
5 Silja Kosonen Finnland  FIN 73,89000
6 Sara Fantini Italien  ITA 73,85 SB
7 Bianca Ghelber Rumänien  ROU 73,70000
8 Wang Zheng China Volksrepublik  CHN 72,14000

Finale: 24. August, 20:29 Uhr

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Speerwurf Bearbeiten

 
Haruka Kitaguchi – Weltmeisterin mit dem letzten Wurf
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Haruka Kitaguchi Japan  JPN 66,73000
2 Flor Ruíz Kolumbien  COL 65,47 SR
3 Mackenzie Little Australien  AUS 63,38000
4 Anete Kociņa Lettland  LAT 63,18 SB
5 Victoria Hudson Osterreich  AUT 62,92000
6 Liu Shiying China Volksrepublik  CHN 61,66 SB
7 Kelsey-Lee Barber Australien  AUS 61,19000
8 Jucilene de Lima Brasilien  BRA 60,34000

Finale: 25. August, 20:22 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Siebenkampf Bearbeiten

 
Die Medaillengewinnerinnen (v. l. n. r.): Anna Hall, Katarina Johnson-Thompson, Anouk Vetter
Platz Athletin Land Punkte
1 Katarina Johnson-Thompson Vereinigtes Konigreich  GBR 6740 SB
2 Anna Hall Vereinigte Staaten  USA 6720000
3 Anouk Vetter Niederlande  NLD 6501 SB
4 Xénia Krizsán Ungarn  HUN 6479 SB
5 Emma Oosterwegel Niederlande  NLD 6464 SB
6 Noor Vidts Belgien  BEL 6450 SB
7 Sophie Weißenberg Deutschland  GER 6438 PB
8 Chari Hawkins Vereinigte Staaten  USA 6366 PB

Datum: 19./20. August

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Resultat Mixed Bearbeiten

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

 
Alexis Holmes zieht an der stürzenden Femke Bol vorbei
Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Vereinigte Staaten  USA Justin Robinson
Rosey Effiong
Matthew Boling (Finale)
Alexis Holmes
im Vorlauf außerdem:
Ryan Willie
3:08,80 WR
2 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Lewis Davey (Finale)
Laviai Nielsen
Rio Mitcham
Yemi Mary John
im Vorlauf außerdem:
Joe Brier
3:11,06 NR
3 Tschechien  Tschechien Matěj Krsek
Tereza Petržilková
Patrik Šorm
Lada Vondrová
3:11,98 NR
4 Frankreich  Frankreich Gilles Biron
Louise Maraval
Téo Andant
Amandine Brossier
3:12,99000
5 Belgien  Belgien Robin Vanderbemden
Imke Vervaet
Jonathan Borlée (Finale)
Camille Laus
im Vorlauf außerdem:
Florent Mabille
3:13,83000
6 Irland  Irland Jack Raftery
Sophie Becker
Christopher O’Donnell
Sharlene Mawdsley
3:14,13000
7 Deutschland  Deutschland Manuel Sanders
Alica Schmidt
Jean Paul Bredau
Elisa Lechleitner (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Skadi Schier
3:14,27000
8 Polen  Polen Igor Bogaczyński (Finale)
Patrycja Wyciszkiewicz
Karol Zalewski
Marika Popowicz-Drapała
im Vorlauf außerdem:
Kajetan Duszyński
3:15,49000
DNF Niederlande  Niederlande Liemarvin Bonevacia (Finale)
Lieke Klaver
Isaya Klein Ikkink
Femke Bol
im Vorlauf außerdem:
Terrence Agard

Finale: 19. August 21:49 Uhr

Anmerkung:
Einige Läuferinnen kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

Weitere Teilnehmerstaffel aus einem deutschsprachigen Land:
Schweiz  Schweiz (Lionel Spitz, Giulia Senn, Ricky Petrucciani, Julia Niederberger)
0000000000ausgeschieden im zweiten Vorlauf (Rang 6 in 3:13,38 min)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2023 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Spanien hat gute Chancen auf Ausrichtung der WM 2023. In: Rheinische Post. dpa, 9. August 2017, abgerufen am 31. August 2023.
  2. a b Kenia will sich um WM 2023 bewerben. In: Rheinische Post. dpa, 15. August 2017, abgerufen am 31. August 2023.
  3. a b Thomas Kofler: Afrika will Leichtathletik-WM 2025 austragen. In: runaustria.at. Run Austria, 9. August 2017, abgerufen am 31. August 2023.
  4. Tokyo to host 2025 World Athletics Championships, Leichtathletikweltverband am 14. Juli 2022, worldathletics.org (englisch), abgerufen am 4. September 2023
  5. Athletics: Budapest to host 2023 world championships, Reuters am 4. Dezember 2018, reuters.com (englisch), abgerufen am 31. August 2023
  6. Final entry lists published for World Athletics Championships Budapest 23. In: worldathletics.org. 10. August 2023, abgerufen am 31. August 2023 (englisch).
  7. Henri Wolfarth: Leichtathletik WM 2023 heute: Übertragung im TV & Stream, Zeitplan, Preisgeld und deutsche Teilnehmer. In: Südwest Presse. 19. August 2023, abgerufen am 31. August 2023.
  8. World Athletics Council decides on Russia, Belarus and female eligibility. In: worldathletics.org. 23. März 2023, abgerufen am 31. August 2023 (englisch).
  9. Enttäuschung im WM-Weitsprung - Ehammers Frust wegen Absprungregel: «Das ist gegen den Athleten». In: srf.ch. 25. August 2023, abgerufen am 31. August 2023.
  10. Internationale Wettkampfregeln -IWR- Ausgabe 2022-2023 (PDF; 7,1 MB), S. 122f, leichtathletik.de, abgerufen am 21. September 2023