5000-Meter-Lauf

olympische Disziplin in der Leichtathletik

Der 5000-Meter-Lauf ist eine Laufdisziplin der Leichtathletik – die kürzeste Distanz von drei olympischen Disziplinen auf der Langstrecke. Zu laufen sind im Stadion zwölfeinhalb Runden, wobei der Start am 200-Meter-Punkt der Stadionrunde erfolgt, also vor der Kurve zur Zielgeraden. Neben den üblichen Wettbewerben im Leichtathletikstadion werden auch Rennen über die Distanz als Straßenlauf durchgeführt.

5000-Meter-Lauf

Weltrekordhalterin bei den Frauen ist die Äthiopierin Gudaf Tsegay, die am 17. September 2023 in Eugene (Oregon) 14:00:21 min lief. Der Ugander Joshua Cheptegei hält seit dem 14. August 2020 den Weltrekord bei den Männern mit einer Zeit von 12:35,36 min. Die schnellsten Männer erreichen Zeiten unter 13:00 Minuten, was etwa 6,41 m/s oder 23,08 km/h entspricht. Die schnellsten Frauen erreichen Zeiten um 14:30 Minuten, das entspricht 5,74 m/s oder 20,68 km/h.

Bester Europäer auf dieser Strecke ist seit dem 21. Juli 2023 der Spanier Mohamed Katir mit einer Zeit von 12:45,01 min. Den Europarekord bei den Frauen hält seit dem 23. Juli 2023 die Niederländerin Sifan Hassan mit 14:13,42 min.

Den deutschen Rekord halten mit 14:26,76 min Konstanze Klosterhalfen (3. August 2019 in Berlin) und Dieter Baumann mit 12:54,70 min (13. August 1997 in Zürich). Österreichs Rekordhalter auf dieser Strecke sind Susanne Pumper (15:10,54 min) und Günther Weidlinger (13:13,44 min). Die Schweizer Langstreckenläufer Anita Weyermann (14:59,28 min) sowie Markus Ryffel (13:07,54 min) halten die Nationalrekorde ihres Landes.

Bei Olympischen Spielen steht der 5000-Meter-Lauf bei den Männern seit 1912 im Programm, für Frauen erst seit 1996.

Die 5000 Meter sind auch Bestandteil der Deutschen Meisterschaften, wurden aber früher getrennt von der Hauptveranstaltung im Rahmen der Deutschen Meisterschaften im 10.000-Meter-Lauf ausgetragen.

Geschichte Bearbeiten

Langstreckenläufe, die mit dem 5000-Meter-Lauf vergleichbar sind, gab es schon bei den Olympischen Spielen der Antike, bei denen 20 Stadien (3845 Meter) oder 24 Stadien (4616 Meter) zu laufen waren. Der griechische Name für diesen Lauf lautet Dolichos.

In der Neuzeit wurden zunächst im englischsprachigen Raum 3 Meilen (4828 Meter) gelaufen. Bei den Olympischen Spielen dauerte es länger als bei anderen Disziplinen der Leichtathletik, bis die Strecke Anerkennung fand. Als erster Langstreckenlauf kam bei den Olympischen Zwischenspielen 1906 ein 5-Meilen-Lauf (8047 Meter) ins Programm, der ebenso bei den Olympischen Spielen 1908 ausgetragen wurde. Seit 1912 werden von den Männern die 5000 Meter und die 10.000 Meter gelaufen.

In Deutschland waren bis zum Ersten Weltkrieg weder der 5000- noch der 10.000-Meter-Lauf verbreitet, stattdessen wurde die deutsche Meile mit einer Länge von 7500 Metern gelaufen (letzter deutscher Rekord: 22:43,2 min im Jahre 1939 durch Max Syring). Ins Programm der Deutschen Meisterschaften kam der 5000-Meter-Lauf erstmals am 23./24. August 1919.

Die ersten Frauenrennen auf Langstrecken wurden 1953 in Großbritannien über eine Länge von 3000 Metern ausgetragen. 1983 wurden die 3000 Meter Weltmeisterschaftsstrecke, 1984 olympisch. Für Frauen hat sich die 5000-Meter-Strecke 1995 bei den Weltmeisterschaften und 1996 bei den Olympischen Spielen durchgesetzt, nachdem der 10.000-Meter-Lauf bereits acht Jahre früher als Frauendisziplin anerkannt war.

Die 5000-Meter-Läufe sind seit den 1920er Jahren von den Trainingsmethoden der dominierenden Läufer geprägt: Paavo Nurmi (Finnland) lief zweimal täglich lange Strecken, im Winter auf Skiern, ergänzt durch Wiederholungsläufe über Kurzstrecken. Der Schwede Gunder Hägg erfand in den 1940er Jahren das Fahrtspiel (fartlek), das aus Geländeläufen mit wechselndem Tempo bestand und auch im Langstreckenlauf Einzug hielt. Emil Zátopek war Ende der 1940er/Anfang der 1950er Jahre mit seiner Intervallmethode erfolgreich, bei der er z. B. 60-mal 400 Meter lief. In den 1960er Jahren begann sich das Ausdauertraining durchzusetzen, nachdem Murray Halberg (Neuseeland) bei den Olympischen Spielen 1960 überraschend den 5000-Meter-Lauf gewann.

Meilensteine Bearbeiten

Männer

 
Hauptfeld 5000 m Frauen in Osaka 2007

Frauen

  • Erste registrierte Bestzeit: 16:17,4 min, Italien  Paola Pigni, 11. Mai 1969 in Formia
  • Erster offizieller Weltrekord: 15:14,51 min, Vereinigtes Konigreich  Paula Fudge, 13. September 1981 in Knarvik
  • Erste Zeit unter 15 Minuten: 14:58,89 min, Norwegen  Ingrid Kristiansen, 28. Juni 1984 in Oslo
  • Erste Zeit unter 14:30 Minuten: 14:28,09 min, China Volksrepublik  Jiang Bo, 23. Oktober 1997 in Shanghai

Erfolgreichste Sportler Bearbeiten

Statistik Bearbeiten

Medaillengewinner der Olympischen Spiele Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1912 Finnland  Hannes Kolehmainen Frankreich  Jean Bouin Vereinigtes Konigreich  George Hutson
1920 Frankreich  Joseph Guillemot Finnland  Paavo Nurmi Schweden  Eric Backman
1924 Finnland  Paavo Nurmi Finnland  Ville Ritola Schweden  Edvin Wide
1928 Finnland  Ville Ritola Finnland  Paavo Nurmi Schweden  Edvin Wide
1932 Finnland  Lauri Lehtinen Vereinigte Staaten 48  Ralph Hill Finnland  Lauri Virtanen
1936 Finnland  Gunnar Höckert Finnland  Lauri Lehtinen Schweden  Henry Jonsson
1948 Belgien  Gaston Reiff Tschechoslowakei  Emil Zátopek Niederlande  Wim Slijkhuis
1952 Tschechoslowakei  Emil Zátopek Frankreich  Alain Mimoun Deutschland BR  Herbert Schade
1956 Sowjetunion 1955  Wladimir Kuz Vereinigtes Konigreich  Gordon Pirie Vereinigtes Konigreich  Derek Ibbotson
1960 Neuseeland  Murray Halberg Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch  Hans Grodotzki Polen  Kazimierz Zimny
1964 Vereinigte Staaten  Robert Schul Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch  Harald Norpoth Vereinigte Staaten  William Dellinger
1968 Tunesien  Mohammed Gammoudi Kenia  Kipchoge Keino Kenia  Naftali Temu
1972 Finnland  Lasse Virén Tunesien  Mohammed Gammoudi Vereinigtes Konigreich  Ian Stewart
1976 Finnland  Lasse Virén Neuseeland  Dick Quax Deutschland BR  Klaus-Peter Hildenbrand
1980 Athiopien 1975  Miruts Yifter Tansania  Suleiman Nyambui Finnland  Kaarlo Maaninka
1984 Marokko  Saïd Aouita Schweiz  Markus Ryffel Portugal  António Leitão
1988 Kenia  John Ngugi Deutschland BR  Dieter Baumann Deutschland Demokratische Republik 1949  Hansjörg Kunze
1992 Deutschland  Dieter Baumann Kenia  Paul Bitok Athiopien 1991  Fita Bayisa
1996 Burundi  Vénuste Niyongabo Kenia  Paul Bitok Marokko  Khalid Boulami
2000 Athiopien 1996  Million Wolde Algerien  Ali Saïdi-Sief Marokko  Brahim Lahlafi
2004 Marokko  Hicham El Guerrouj Athiopien 1996  Kenenisa Bekele Kenia  Eliud Kipchoge
2008 Athiopien 1996  Kenenisa Bekele Kenia  Eliud Kipchoge Kenia  Edwin Cheruiyot Soi
2012 Vereinigtes Konigreich  Mo Farah Athiopien  Dejen Gebremeskel Kenia  Thomas Longosiwa
2016 Vereinigtes Konigreich  Mo Farah Vereinigte Staaten  Paul Kipkemoi Chelimo Athiopien  Hagos Gebrhiwet
2020 Uganda  Joshua Cheptegei Kanada  Mohammed Ahmed Vereinigte Staaten  Paul Chelimo

Frauen Bearbeiten

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1996 China Volksrepublik  Wang Junxia Kenia  Pauline Konga Italien  Roberta Brunet
2000 Rumänien  Gabriela Szabo Irland  Sonia O’Sullivan Athiopien 1996  Gete Wami
2004 Athiopien 1996  Meseret Defar Kenia  Isabella Ochichi Athiopien 1996  Tirunesh Dibaba
2008 Athiopien 1996  Tirunesh Dibaba Athiopien 1996  Meseret Defar Kenia  Sylvia Jebiwott Kibet
2012 Athiopien  Meseret Defar Kenia  Vivian Cheruiyot Athiopien  Tirunesh Dibaba
2016 Kenia  Vivian Cheruiyot Kenia  Hellen Obiri Athiopien  Almaz Ayana
2020 Niederlande  Sifan Hassan Kenia  Hellen Obiri Athiopien  Gudaf Tsegay

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Irland  Eamonn Coghlan Deutschland Demokratische Republik 1949  Werner Schildhauer Finnland  Martti Vainio
1987 Marokko  Saïd Aouita Portugal  Domingos Castro Vereinigtes Konigreich  Jack Buckner
1991 Kenia  Yobes Ondieki Athiopien Demokratische Volksrepublik  Fita Bayisa Marokko  Brahim Boutayeb
1993 Kenia  Ismael Kirui Athiopien 1991  Haile Gebrselassie Athiopien 1991  Fita Bayisa
1995 Kenia  Ismael Kirui Marokko  Khalid Boulami Kenia  Shem Kororia
1997 Kenia  Daniel Komen Marokko  Khalid Boulami Kenia  Thomas Nyariki
1999 Marokko  Salah Hissou Kenia  Benjamin Limo Belgien  Mohammed Mourhit
2001 Kenia  Richard Limo Athiopien 1996  Million Wolde Kenia  John Kibowen
2003 Kenia  Eliud Kipchoge Marokko  Hicham El Guerrouj Athiopien 1996  Kenenisa Bekele
2005 Kenia  Benjamin Limo Athiopien 1996  Sileshi Sihine Australien  Craig Mottram
2007 Vereinigte Staaten  Bernard Lagat Kenia  Eliud Kipchoge Uganda  Moses Ndiema Kipsiro
2009 Athiopien 1996  Kenenisa Bekele Vereinigte Staaten  Bernard Lagat Katar  James Kwalia
2011 Vereinigtes Konigreich  Mo Farah Vereinigte Staaten  Bernard Lagat Athiopien  Dejen Gebremeskel
2013 Vereinigtes Konigreich  Mo Farah Athiopien  Hagos Gebrhiwet Kenia  Isiah Kiplangat Koech
2015 Vereinigtes Konigreich  Mo Farah Kenia  Caleb Ndiku Athiopien  Hagos Gebrhiwet
2017 Athiopien  Muktar Edris Vereinigtes Konigreich  Mo Farah Vereinigte Staaten  Paul Kipkemoi Chelimo
2019 Athiopien  Muktar Edris Athiopien  Selemon Barega Kanada  Mohammed Ahmed
2022 Norwegen  Jakob Ingebrigtsen Kenia  Jacob Krop Uganda  Oscar Chelimo
2023 Norwegen  Jakob Ingebrigtsen Spanien  Mohamed Katir Kenia  Jacob Krop

Frauen Bearbeiten

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1995 Irland  Sonia O’Sullivan Portugal  Fernanda Ribeiro Marokko  Zahra Ouaziz
1997 Rumänien  Gabriela Szabo Italien  Roberta Brunet Portugal  Fernanda Ribeiro
1999 Rumänien  Gabriela Szabo Marokko  Zahra Ouaziz Athiopien 1996  Ayelech Worku
2001 Russland  Olga Jegorowa Spanien  Marta Domínguez Athiopien 1996  Ayelech Worku
2003 Athiopien 1996  Tirunesh Dibaba Spanien  Marta Domínguez Kenia  Edith Masai
2005 Athiopien 1996  Tirunesh Dibaba Athiopien 1996  Meseret Defar Athiopien 1996  Ejegayehu Dibaba
2007 Athiopien 1996  Meseret Defar Kenia  Vivian Cheruiyot Kenia  Priscah Jepleting Cherono
2009 Kenia  Vivian Cheruiyot Kenia  Sylvia Jebiwott Kibet Athiopien 1996  Meseret Defar
2011 Kenia  Vivian Cheruiyot Kenia  Sylvia Jebiwott Kibet Athiopien  Meseret Defar
2013 Athiopien  Meseret Defar Kenia  Mercy Cherono Athiopien  Almaz Ayana
2015 Athiopien  Almaz Ayana Athiopien  Senbere Teferi Athiopien  Genzebe Dibaba
2017 Kenia  Hellen Obiri Athiopien  Almaz Ayana Niederlande  Sifan Hassan
2019 Kenia  Hellen Obiri Kenia  Margaret Chelimo Kipkemboi Deutschland  Konstanze Klosterhalfen
2022 Athiopien  Gudaf Tsegay Kenia  Beatrice Chebet Athiopien  Dawit Seyaum
2023 Kenia  Faith Kipyegon Niederlande  Sifan Hassan Kenia  Beatrice Chebet

Siehe auch Bearbeiten

Weltrekordentwicklung Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Zeit (min) Name Datum Ort
14:36,6 Finnland  Hannes Kolehmainen 10. Juli 1912 Stockholm
14:35,4 Finnland  Paavo Nurmi 12. September 1922 Stockholm
14:28,2 Finnland  Paavo Nurmi 19. Juni 1924 Helsinki
14:17,0 Finnland  Lauri Lehtinen 19. Juni 1932 Helsinki
14:08,8 Finnland  Taisto Mäki 16. Juni 1939 Helsinki
13:58,2 Schweden  Gunder Hägg 20. September 1942 Göteborg
13:57,2 Tschechoslowakei  Emil Zátopek 30. Mai 1954 Colombes
13:56,6 Sowjetunion 1955  Wladimir Kuz 29. August 1954 Bern
13:51,6 Vereinigtes Konigreich  Chris Chataway 13. Oktober 1954 London
13:51,2 Sowjetunion 1955  Wladimir Kuz 23. Oktober 1954 Prag
13:50,8 Ungarn 1949  Sándor Iharos 10. September 1955 Budapest
13:46,8 Sowjetunion 1955  Wladimir Kuz 18. September 1955 Belgrad
13:40,6 Ungarn 1949  Sándor Iharos 23. Oktober 1955 Budapest
13:36,8 Vereinigtes Konigreich  Gordon Pirie 19. Juni 1956 Bergen
13:35,0 Sowjetunion 1955  Wladimir Kuz 13. Oktober 1957 Rom
13:34,8 Australien  Ron Clarke 16. Januar 1965 Hobart
13:33,6 Australien  Ron Clarke 1. Februar 1965 Auckland
13:25,8 Australien  Ron Clarke 4. Juni 1965 Compton
13:24,2 Kenia  Kipchoge Keino 30. November 1965 Auckland
13:16,6 Australien  Ron Clarke 5. Juli 1966 Stockholm
13:16,4 Finnland  Lasse Virén 14. September 1972 Helsinki
13:13,0 Belgien  Emil Puttemans 20. September 1972 Brüssel
13:12,9 Neuseeland  Dick Quax 5. Juli 1977 Stockholm
13:08,4 Kenia  Henry Rono 8. April 1978 Berkeley
13:06,20 Kenia  Henry Rono 13. September 1981 Knarvik
13:00,41 Vereinigtes Konigreich  David Moorcroft 7. Juli 1982 Oslo
13:00,40 Marokko  Saïd Aouita 27. Juli 1985 Oslo
12:58,39 Marokko  Saïd Aouita 22. Juli 1987 Rom
12:56,96 Athiopien 1991  Haile Gebrselassie 4. Juni 1994 Hengelo
12:55,30 Kenia  Moses Kiptanui 8. Juni 1995 Rom
12:44,39 Athiopien 1991  Haile Gebrselassie 16. August 1995 Zürich
12:41,86 Athiopien 1996  Haile Gebrselassie 13. August 1997 Zürich
12:39,74 Kenia  Daniel Komen 22. August 1997 Brüssel
12:39,36 Athiopien 1996  Haile Gebrselassie 13. Juni 1998 Helsinki
12:37,35 Athiopien 1996  Kenenisa Bekele 31. Mai 2004 Hengelo
12:35,36 Uganda  Joshua Cheptegei 14. August 2020 Monaco

Frauen Bearbeiten

Zeit (min) Name Datum Ort
15:14,51 Vereinigtes Konigreich  Paula Fudge 13. September 1981 Knarvik
15:13,22 Neuseeland  Anne Audain 17. März 1982 Auckland
15:08,26 Vereinigte Staaten  Mary Decker 5. Juni 1982 Eugene
14:58,89 Norwegen  Ingrid Kristiansen 28. Juni 1984 Oslo
14:48,07 Vereinigtes Konigreich  Zola Budd 26. August 1985 London
14:37,33 Norwegen  Ingrid Kristiansen 5. August 1986 Stockholm
14:36,45 Portugal  Fernanda Ribeiro 22. Juli 1995 Hechtel
14:31,27 China Volksrepublik  Dong Yanmei 21. Oktober 1997 Shanghai
14:28,09 China Volksrepublik  Jiang Bo 23. Oktober 1997 Shanghai
14:24,68 Turkei  Elvan Abeylegesse 11. Juni 2004 Bergen
14:24,53 Athiopien 1996  Meseret Defar 3. Juni 2006 New York
14:16,63 Athiopien 1996  Meseret Defar 15. Juni 2007 Oslo
14:11,15 Athiopien 1996  Tirunesh Dibaba 6. Juni 2008 Oslo
14:06,62 Athiopien 1996  Letesenbet Gidey 7. Oktober 2020 Valencia
14:05,20 Kenia  Faith Kipyegon 9. Juni 2023 Paris
14:00,21 Athiopien  Gudaf Tsegay 17. September 2023 Eugene (Oregon)

Weltbestenliste Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Alle Läufer mit einer Zeit von 12:53,46 min und schneller (Letzte Veränderung: 21. Juli 2023).

  1. 12:35,36 min Uganda  Joshua Cheptegei, Monaco, 14. August 2020
  2. 12:37,35 min Athiopien  Kenenisa Bekele, Hengelo, 31. Mai 2004
  3. 12:39,36 min Athiopien  Haile Gebrselassie, Helsinki, 13. Juni 1998
  4. 12:39,74 min Kenia  Daniel Komen, Brüssel, 22. August 1997
  5. 12:40,45 min Athiopien  Berihu Aregawi, Lausanne, 30. Juni 2023
  6. 12:41,73 min Athiopien  Yomif Kejelcha, Oslo, 15. Juni 2023
  7. 12:41,73 min Uganda  Jacob Kiplimo, Oslo, 15. Juni 2023
  8. 12:42,18 min Athiopien  Hagos Gebrhiwet, Monaco, 21. Juli 2023
  9. 12:42,70 min Athiopien  Telahun Haile Bekele, Monaco, 21. Juli 2023
  10. 12:43,02 min Athiopien  Selemon Barega, Brüssel, 31. August 2018
  11. 12:45,01 min Spanien  Mohamed Katir, Monaco, 21. Juli 2023 (Europarekord)
  12. 12:45,71 min Kenia  Jacob Krop, Brüssel, 2. September 2022
  13. 12:46,33 min Kenia  Nicholas Kimeli, Rom, 9. Juni 2022
  14. 12:46,53 min Kenia  Eliud Kipchoge, Rom, 2. Juli 2004
  15. 12:46,81 min Athiopien  Dejen Gebremeskel, Saint-Denis, 6. Juli 2012
  16. 12:46,96 min Vereinigte Staaten  Grant Fisher, Brüssel, 2. September 2022 (NACAC-Rekord)
  17. 12:47,04 min Athiopien  Sileshi Sihine, Rom, 2. Juli 2004
  18. 12:47,20 min Kanada  Mohammed Ahmed, Portland, 10. Juli 2020
  19. 12:48,45 min Norwegen  Jakob Ingebrigtsen, Florenz, 10. Juni 2021
  20. 12:48,64 min Kenia  Isiah Kiplangat Koech, Saint-Denis, 6. Juli 2012
  21. 12:48,66 min Kenia  Isaac Kiprono Songok, Zürich, 18. August 2006
  22. 12:48,77 min Athiopien  Yenew Alamirew, Saint-Denis, 6. Juli 2012
  23. 12:48,81 min Kenia  Saif Saaeed Shaheen, Ostrava, 12. Juni 2003
  24. 12:49,04 min Kenia  Thomas Longosiwa, Saint-Denis, 6. Juli 2012
  25. 12:49,28 min Marokko  Brahim Lahlafi, Brüssel, 25. August 2000
  26. 12:49,50 min Kenia  John Kipkoech, Saint-Denis, 6. Juli 2012
  27. 12:49,71 min Belgien  Mohammed Mourhit, Brüssel, 25. August 2000
  28. 12:49,87 min Kenia  Paul Tergat, Zürich, 13. August 1997
  29. 12:50,24 min Marokko  Hicham El Guerrouj, Ostrava, 12. Juni 2003
  30. 12:50,25 min Marokko  Abderrahim Goumri, Brüssel, 26. August 2005
  31. 12:50,55 min Kenia  Moses Ndiema Masai, Berlin, 1. Juni 2008
  32. 12:50,72 min Uganda  Moses Ndiema Kipsiro, Brüssel, 14. September 2007
  33. 12:50,80 min Marokko  Salah Hissou, Rom, 5. Juni 1996
  34. 12:50,86 min Algerien  Ali Saïdi-Sief, Rom, 30. Juni 2000
  35. 12:51,00 min Kenia  Joseph Ebuya, Brüssel, 14. September 2007
  36. 12:51,34 min Kenia  Edwin Cheruiyot Soi, Monaco, 19. Juli 2013
  37. 12:51,45 min Kenia  Vincent Chepkok, Doha, 14. Mai 2010
  38. 12:51,61 min Vereinigte Staaten  William Kincaid, Boston, 27. Januar 2023
  39. 12:51,93 min Kanada  Justyn Knight, Florenz, 10. Juni 2021
  40. 12:51,96 min Bahrain  Albert Rop, Monaco, 19. Juli 2013 (Asienrekord)
  41. 12:52,15 min Sudsudan  Dominic Lobalu, Brüssel, 2. September 2022
  42. 12:52,33 min Kenia  Sammy Kipketer, Oslo, 27. Juni 2003
  43. 12:52,45 min Athiopien  Tariku Bekele, Berlin, 1. Juni 2008
  44. 12:52,80 min Athiopien  Gebregziabher Gebremariam, Rom, 8. Juli 2005
  45. 12:52,97 min Guatemala  Luis Grijalva, Florenz, 2. Juni 2023
  46. 12:52,99 min Kenia  Abraham Chebii, Oslo, 27. Juni 2003
  47. 12:53,11 min Vereinigtes Konigreich  Mo Farah, Monaco, 22. Juli 2011
  48. 12:53,28 min Athiopien  Getnet Wale, Hengelo, 8. Juni 2021
  49. 12:53,41 min Marokko  Khalid Boulami, Zürich, 13. August 1997
  50. 12:53,46 min Kenia  Mark Kiptoo, Stockholm, 6. August 2010

Frauen Bearbeiten

Alle Läuferinnen mit einer Zeit von 14:32,33 min und schneller (Letzte Veränderung: 17. September).

  1. 14:00,21 min Athiopien  Gudaf Tsegay, Eugene (Oregon), 17. September 2023
  2. 14:05,20 min Kenia  Faith Kipyegon, Paris, 9. Juni 2023
  3. 14:05,92 min Kenia  Beatrice Chebet, Eugene (Oregon), 17. September 2023
  4. 14:06,62 min Athiopien  Letesenbet Gidey, Valencia, 7. Oktober 2020
  5. 14:11,15 min Athiopien  Tirunesh Dibaba, Oslo, 6. Juni 2008
  6. 14:12,59 min Athiopien  Almaz Ayana, Rom, 2. Juni 2016
  7. 14:12,88 min Athiopien  Meseret Defar, Stockholm, 22. Juli 2008
  8. 14:12,98 min Athiopien  Ejgayehu Taye, Eugene, 27. Mai 2022
  9. 14:13,42 min Niederlande  Sifan Hassan, London, 23. Juli 2023 (Europarekord)
  10. 14:15,24 min Athiopien  Senbere Teferi, Hengelo, 8. Juni 2021
  11. 14:15,41 min Athiopien  Genzebe Dibaba, Saint-Denis, 4. Juli 2015
  12. 14:16,54 min Athiopien  Medina Eisa, London, 23. Juli 2023
  13. 14:18,37 min Kenia  Hellen Obiri, Rom, 7. Juni 2017
  14. 14:19,45 min Vereinigte Staaten  Alicia Monson, London, 23. Juli 2023 (NACAC-Rekord)
  15. 14:20,68 min Kenia  Agnes Jebet Tirop, London, 21. Juli 2019
  16. 14:20,87 min Kenia  Vivian Cheruiyot, Stockholm, 29. Juli 2011
  17. 14:23,05 min Kenia  Lilian Kasait Rengeruk, Paris, 9. Juni 2023
  18. 14:23,45 min Athiopien  Freweyni Hailu, Paris, 9. Juni 2023
  19. 14:23,67 min Kenia  Margaret Chelimo Kipkemboi, Paris, 9. Juni 2023
  20. 14:23,75 min Russland  Lilija Schobuchowa, Kasan, 19. Juli 2008
  21. 14:23,92 min Vereinigte Staaten  Shelby Houlihan, Portland, 10. Juli 2020
  22. 14:24,68 min Turkei  Elvan Abeylegesse, Bergen, 11. Juni 2004
  23. 14:25,34 min Burundi  Francine Niyonsaba, Brüssel, 3. September 2021
  24. 14:25,84 min Athiopien  Dawit Seyaum, Oslo, 16. Juni 2022
  25. 14:26,34 min Vereinigte Staaten  Karissa Schweizer, Portland, 10. Juli 2020
  26. 14:26,76 min Deutschland  Konstanze Klosterhalfen, Berlin, 3. August 2019 (deutscher Rekord)
  27. 14:26,80 min Athiopien  Fantu Worku, Oslo, 1. Juli 2021
  28. 14:27,55 min Kenia  Caroline Chepkoech Kipkirui, Brüssel, 1. September 2017
  29. 14:28,09 min China Volksrepublik  Jiang Bo, Shanghai, 23. Oktober 1997 (Asienrekord)
  30. 14:28,39 min Athiopien  Sentayehu Ejigu, Saint-Denis, 16. Juli 2010
  31. 14:28,55 min Vereinigtes Konigreich  Eilish McColgan, Oslo, Juli 2021
  32. 14:29,11 min Vereinigtes Konigreich  Paula Radcliffe, Bydgoszcz, 20. Juni 2004
  33. 14:29,18 min Japan  Nozomi Tanaka, Brüssel, 8. September 2023
  34. 14:29,32 min Russland  Olga Jegorowa, Berlin, 31. August 2001
  35. 14:29,32 min Athiopien  Berhane Adere, Oslo, 27. Juni 2003
  36. 14:29,50 min Kenia  Viola Jelagat Kibiwot, Rabat, 22. Mai 2016
  37. 14:29,60 min Athiopien  Tsehay Gemechu, Doha, 5. Oktober 2019
  38. 14:29,82 min China Volksrepublik  Dong Yanmei, Shanghai, 23. Oktober 1997
  39. 14:30,42 min Kenia  Sally Kipyego, Zürich, 8. September 2011
  40. 14:30,77 min Kenia  Eva Cherono, Brüssel, 3. September 2021
  41. 14:30,88 min Athiopien  Gete Wami, Heusden, 5. August 2000
  42. 14:31,07 min Norwegen  Karoline Bjerkeli Grøvdal, Oslo, 16. Juni 2022
  43. 14:31,14 min Kenia  Linet Chepkwemoi Masai, Shanghai, 14. Mai 2010
  44. 14:31,20 min Athiopien  Gelete Burka, Ostrava, 27. Juni 2007
  45. 14:31,38 min Kanada  Gabriela Debues-Stafford, Boston, 11. Februar 2022
  46. 14:31,48 min Rumänien  Gabriela Szabo, Berlin, 1. September 1998
  47. 14:31,91 min Athiopien  Meselech Melkamu, Shanghai, 14. Mai 2010
  48. 14:31,91 min Kenia  Sylvia Jebiwott Kibet, Shanghai, 14. Mai 2010
  49. 14:32,08 min Marokko  Zahra Ouaziz, Berlin, 1. September 1998
  50. 14:32,33 min China Volksrepublik  Liu Shixiang, Shanghai, 21. Oktober 1997

Literatur Bearbeiten

  • Progression of World best performances and official IAAF World Records. Monaco, 2003, S. 82 ff. u. S. 272 ff.

Weblinks Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten