Wolf Carl Rudolf Weyrich (* 23. Juli 1941 in Brünn; † 4. März 2019 in Konstanz[1]) war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer.

Wolf Weyrich lebte nach der Vertreibung aus Mähren aufgrund der Lehrtätigkeiten seines Vaters, des Mathematikers Rudolf Weyrich, in Stolberg bei Aachen, Braunschweig, Istanbul und Graz. Von 1959 bis 1966 studierte er Chemie an der TH Darmstadt. 1966 wurde er Wissenschaftlicher Assistent an der THD und wurde 1971 bei Alarich Weiss zum Dr.-Ing. promoviert. 1978 habilitierte er sich. Weyrich war von 1971 bis 1976 Hochschuldozent in Darmstadt, zudem DFG-Stipendiat und Heisenberg-Stipendiat.[2]

1980 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Physikalische Chemie der Universität Konstanz. Hauptlehr- und -forschungsgebiete waren die Infrarotspektroskopie, Rotationsisomerie sowie die Kernquadrupolresonanz.

Ehrungen und Auszeichnungen

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Literatur

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  • Springborg, Michael: Dedicated to Prof. Dr. Dr. h.c. Wolf Weyrich on the occasion of his 65th birthday In: Zeitschrift für physikalische Chemie, Oldenbourg Verlag München 2006 (S. 793–1004)
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Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige Prof. Dr. Dr. h.c. Wolf Weyrich (Memento vom 6. April 2019 im Internet Archive), Südkurier vom 6. April 2019
  2. Wolf Weyrich: Nachtrag zum Lexikon bedeutender Brünner Deutscher auf bruenn.org, abgerufen am 6. April 2019