Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/2007/Mai

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Freibrief zur Diktatur?

"Details über die Annahme und Anforderungen an Fälle…werden von seinen Mitgliedern nach der Wahl festgelegt." - schön, wenn das "oberste Gericht" der WP selbst festlegen kann, was es wann wie tut. Und noch besser, wenn dann diese "Entscheidungen bindend sind"! Na gute Nacht Wissensgesellschaft, gute Nacht Wikipedia!! --84.189.235.53 11:12, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Guten Morgen, IP, guten Morgen Wissengesellschaft! --Tinz 11:37, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Öh, nenn mir ein wesentliches oberstes Gericht im RL, dass nicht selbst entscheiden darf, welche Fälle es annimmt und welche nicht. sebmol ? ! 11:41, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Eben. Sollte alternativ etwa ein in einen Streitfall verwickelter Benutzer bestimmen dürfen, dass sich das Schiedsgericht aber doch bitte damit zu befassen habe? Nein danke, dann lieber unabhängige Richter, die nicht durch Partikularinteressen beeinflussbar sind. Wem einzelne Schiris zu diktatorisch erscheinen, der hat übrigens immer noch die Möglichkeit, sie das nächste Mal abzuwählen. --Proofreader 08:20, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo erste Verschwörungstheorie.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 07:36, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wo gibt es denn hier "unabhängige Richter"? Wikipedia ist doch ein Konglomerat aus Seilschaften - nicht mal die Vermittlungen funktionieren ja richtig!
Und wozu braucht man dieses Gericht, wenn nicht als Berufungsinstanz für Adminentscheidungen? (So war es nach den FAQs wohl mal angedacht!?!) Warum sind dann aber die FAQs nicht die "Anforderungen an die Fälle", sondern sollen die Mitglieder diese nach der Wahl erst festlegen? Da stimmt doch mind. die Beschreibung nicht! --84.189.255.177 08:16, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Es ist nicht nur für Adminfragen gedacht, auch etwa für gescheiterte Vermittlungsausschüsse etc. Die Beschreibung trifft insofern zu, dass die Fälle vor das Schiedsgericht gebracht werden können, das Schiedsgericht muss sie dann aber auch annehmen. Das übrige wird sich vor allem aus den praktischen Erfordernissen ergeben - wie auch bei den höchsten Gerichten des realen Lebens. Es mag da Unterschiede geben, inwiefern diese Fälle annehmen können (der US-Supreme-Court kann meiner Erinnerung nach von sich aus Fälle an sich ziehen, das Bundesverfassungsgericht kann dies nicht, aber es kann Klagen durchaus zurückweisen. Gewählt werden zumindest nach meinem Verständnis solche Personen, denen die Community diese Neutralität zutraut. Um einen Seilschaftsklüngel zu verhindern ist es gerade als Kollegialorgan organisiert.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 10:28, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
SCOTUS wird nur auf Antrag aktiv. Woher der Antrag kommt, spielt dabei aber keine Rolle. Es kann also durchaus ein Fall direkt vom District Court zum SCOTUS als nächste (und letzte) Instanz berufen werden, sofern die Obersten Richter dem zustimmen. Das ist aber relativ selten. sebmol ? ! 10:33, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Konstitutionelle Überlegungen

Da die Wahl gestern beendet wurde einige (noch ins unreine geschriebene) Überlegungen zur inneren Konstituierung des Gerichtes. Ich schlage eine Aufteilung in zwei Senate vor, einzig zu dem Zweck über die zu erwartenden Befangenheitsanträge sachgerecht entscheiden zu können - der eine Senat entscheidet dann über die Anträge gegen Mitglieder des anderen Senates und umgekehrt. Auf die Weise hätten wir (falls sich der jeweilige Schiedsrichter sich nicht bereits von sich aus für befangen erklärt) sichergestellt, dass von außen sichtbar unabhängig über solche Anträge entschieden wird. Am praktikabelsten wäre dabei eine Einteilung entsprechend der Amtszeit (die ersten fünf im ersten Schiedsgericht sind der eine Senat, die anderen fünf der andere Senat).--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 12:19, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Klingt zwar gut, aber brauchen wir das? Ich meine, wenn der eine oder andere SGler bei einem Fall befangen oder betroffen ist, entscheiden halt die anderen. Ich denke doch eh, dass für jeden Fall die Verantwortlichen jeweils festgelegt werden. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 14:14, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich dachte eher daran, dass die Mehrheit aller SGler die Befangenheit bestätigen oder eben nicht. Eine Aufteilung in Senate für diesen Zweck halte ich für überflüssig. Was haltet ihr aber von einem Treffen im Chat um die nächsten Schritte zu besprechen? — Lecartia Δ 14:40, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gerne, war auch nur eine ()aus der realen Gerichtspraxis abgeleitete) Idee. Von mir aus können wir auch anders verfahren. Chat? Gerne.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 15:02, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin noch im Büro, da is nix mit Chat, aber heut abend werd ich da sein. Richtet ihr einen Kanal ein oder soll ich das heut abend machen? Nach Freenode-Policys müsste er etwa #wikipedia-de-sg heißen... --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 16:07, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Thogo, genau diesen Channel haben Kriddl und ich heute „eingeweiht“. Sowohl Rainer als auch Kriddl schicken heute sicher noch eine E-Mail an alle. — Lecartia Δ 16:10, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
*abspeicher* Gibt es schon einen Terminvorschlag für den ersten Chat? Irgendwann abends wird wohl am günstigsten sein. --Streifengrasmaus 16:13, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe befürchtet, dass ich die Chatterei jetzt doch noch lernen muss ;-( Mein erster Versuch neulich war nicht sehr erfolgreich. Und gepflegter E-Mail-Verkehr ist mir vom Tempo lieber. Na ja, auch die Macht hat ihren Preis. Gruß, Rainer Z ... 16:34, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

So, ich denke jeder hat jetzt Termin etc. auf seiner Diskussionsseite. Falls jemand den Channel nicht sofort findet, er kann auf meiner Benutzerseite unter Benutzer:Kriddl#Werkzeuge und Baustellen angeklickt werden ("Chat SG").--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 17:02, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe mir erlaubt, eine Terminseite einzurichten, damit das nicht immer über mehrere Diskussionsseiten verteilt werden muss. Das Design ist verbesserungswürdig. --Streifengrasmaus 17:13, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gute Idee. Ich erlaube mir zu überlegen die Terminseite auf unserer Hauptseite einzubinden, wie muss ich mal sehen.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 17:15, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ort für Anfragen

hallo zusammen - wo kann man denn nun Anfragen an das Schiedsgericht stellen? - gibt es dafür eine bestimmte Seite, oder soll das hier auf der Disk-Seite geschehen? - sven-steffen arndt 12:48, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke mal, das SG wird sich erst einmal konstituieren und sich über Verfahrensfragen klar werden müssen bevor die ersten Fälle angenommen werden können. Es ist wenig sinnvoll Anträge zu erstellen, wenn man noch gar nicht weiß, welche Fälle angenommen werden und wie die Anträge aussehen sollen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 13:22, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
mmh, ich dachte, das wäre bereits alles festgelegt ... gut, dann war ich wohl zu ungeduldig - Gruß -- sven-steffen arndt 13:25, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Ort wird sicherlich eine Seite wie Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen sein, die wir baldmöglichst einrichten werden und wo dann auch die Maßgaben stehen, die an Fälle gestellt werden müssen. Solange es diese Seite nicht gibt, bitte ich (ich hoffe, auch im Namen der SG-Kolleginnen und -Kollegen) darum, mit Anfragen zu warten. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 13:44, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo erstmal. Man hat mich nach hier verwiesen.
Ich schlage vor, dass es dann mal bald eine Übersichtsseite für die Anliegen gibt, und dass die Fälle durchnummeriert werden, damit man später mal statistisch auswerten kann, welcher Art die Anliegen waren, und wie sie gelöst wurden.
Insbesondere hoffe ich, dass Anliegen hier nicht mehr von admins weggelöscht werden, die ihnen einfach nicht recht sind. So etwas sollte nur das Schiedsgericht selbst entscheiden.
Eine Art Bewertungsseite fände ich für die Qualitätsbeurteilung/-verbesserung der Arbeit des Schiedsgerichts auch sinnvoll. Darin könnten Kommentare ab dem Zeitpunkt eingetragen werden, an dem ein Anliegen als erledigt gilt. -- Simplicius 15:43, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Übt doch bitte noch etwas Geduld. Offiziell beginnt die Amtszeit des gewählten Schiedsgerichts am 1. Juni 2007. Und bis dahin, so schätze ich, werden die ersten Regeln des Verfahrens geklärt sein. --AFBorchert 20:07, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Halten wir die Sache doch erst mal einfach. Die Schiedsrichter müssen zunächst selbst erst mal eine Verfahrensweise finden, das wird einige Tage beanspruchen (Bubo ist nebenbei im Urlaub).
Ich gehe davon aus, dass außer in Fällen eindeutigen Vandalismus’ Anträge nur vom Schiedsgericht angenommen oder abgelehnt werden.
Ob eigene Bewertungsseiten, Ombudsmänner usw. sinnvoll sind, sollten wir einfach mal abwarten. Dringend ist das sicher nicht, es gibt ja genug Diskussionsseiten. Nebenbei: Der Zweck des Schiedsgerichts ist eigentlich, Dinge abzuschließen, nicht eine weitere Ebene der Diskussion zu eröffnen. Sonst bräuchten wir bald ein Oberschiedsgericht ;-) Rainer Z ... 20:09, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Au ja! Ich bereite schon mal das Meinungsbild vor... sebmol ? ! 20:11, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, dass das Schiedsgericht viele Fälle schnell geklärt kriegt.
Die höchste Instanz ist ja ansonsten immer noch die Community bzw. das Meinungsbild. -- Simplicius 20:45, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, dass das Schiedsgericht wenig Fälle vorgelegt bekommt. Es gibt ja schließlich Artikeldiskussionsseiten, Benutzerdiskussionsseiten, Vermittlungsausschüsse, Meinungsbilder und so manches mehr. Das muss ja alles erst mal erfolglos gewesen sein, wenn das Schiedsgericht seine Perücken aufsetzt. Rainer Z ... 21:13, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Deinen diesbezüglichen Optimismus in allen Ehren, aber, dass auch solche anträge kommen werden, bei denen nicht alle Mittel ausgeschöpft wurden, halte ich für nicht unwahrscheinlich. Die Perücken könnten daher früher zum Einsatz kommen, als regulär zu erwarten wäre.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 21:37, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Davon gehe ich aus, aber ein ordentliches Gericht kann ja auch zurückverweisen. Und das sollten wir auch tun, wenn die bestehenden Möglichkeiten nicht ausgeschöpft wurden, sondern jemand den „schnellen Dienstweg“ sucht. Sonst kommen wir nicht nur in Teufels Küche, sondern schließen die bisherigen Instanzen zur Entscheidungsfindung kurz. Rainer Z ... 21:57, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich hatte die Intention der Einrichtung des Schiedsgerichts in diese Richtung interpretiert, dass die Community entlastet werden soll. Insbesondere hielt ich das Schiedsgericht aber auch für die Vermittlungsausschüsse zuständig. Ich bin jetzt überrascht, wobei ich mich Rainers Überzeugung auch gut anschliessen könnte.
Gleichwohl, wäre es nicht ein Kurzschluss, käme das Schiedsgericht nach einem Meinungsbild zum Zuge? -- Simplicius 00:39, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wie kommst du darauf, das Schiedsgericht solle die Community entlasten oder sei besonders für Vermittlungsausschüsse zuständig? Es soll Fälle entscheiden, die auf den bisherigen Wegen nicht zu entscheiden waren. Vorher wird es nicht aktiv und auch dann nur auf Antrag. Rainer Z ... 00:46, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Auskunft bisher. Ich warte dann einfach mal Euer detailliertes Arztpraxen-Schild ab, welche Fälle ihr versorgt, und ob auch Kassenpatienten behandelt werden.
Ich reduziere mich auf meine ursprüngliche Bitte, die ernsthaften Fälle durchzunummerieren. Eine Statistik würde dann in etwa umfassen: ernsthaft herangetragene Fälle, angenommene Fälle, beendete Fälle.
Eine Seite für nachträgliche Kommentare, vom Danke bis zur Kritik, durch die Antragsteller u.ä. sollte es nach meiner Meinung auch geben. Dies wäre ein grober Anhaltspunkt für den Erfolg dieses Experimentes während der Tätigkeit bzw. bei der ersten Bilanz nach einem halben Jahr. -- Simplicius 01:16, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das klingt allerdings nach einer guten Idee - bei der ganzen Diskutiererei um den Wahlmodus bei der nächsten Wahl kommt m.E. der Testcharakter des Schiedsgerichts doch etwas zu kurz (und wenn ich noch lesen kann, geht es dabei gar nicht nur um das Wie, sondern auch durchaus um das Ob diese Institution weiterhin besteht) - eine klare Struktur, anhand derer man die Erfolge oder Mißerfolge, die bearbeiteten und abgelehnten Fälle etc pp ablesen kann, sollte der Transparenz und Neutralität zuliebe von Beginn an angelegt sein und nicht erst zum Meinungsbild in einem halben Jahr erstellt werden --feba 01:31, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Mit einer solchen Feedback-Seite könnte ich persönlich mich gut anfreunden, wenn dort die Arbeit des SG im allgemeinen bewertet wird, so ähnlich wie auf den brummfußschen Benutzerbewertungsseiten. Was auf jeden Fall nicht geht, ist, abgeschlossene Fälle hier weiterdiskutieren zu wollen. Aber das meinst Du (Simplicius) vermutlich ja auch nicht. --m  ?! 21:23, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Die archvierten Fälle könnte man so ähnlich wie in Wikipedia:Meinungsbilder/Archiv aufbereiten, von mir aus auch gerne mit Nummer. --m  ?! 21:28, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mitgliederliste

Ich habe mal gewagt, die "Zweiklassengesellschaft" der Mitgliederliste (6/12 Monate) in eine sozialistisch(*g*)-alphabetische Sortierung umzuwandeln und statt der Nummern Aufzählungskuller zu verwenden. Alle Mitglieder des Schiedsgerichts haben gleiches Stimmrecht, eine solche Abstufung ist m.E. für den Leser oder Antragsteller irreführend. Ich hoffe, das war okay so. --m  ?! 11:13, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ja. Trotz meines alphabetisch ungünstig gewählten Benutzernamens. Aber bei den Autor(inn)en gruselte es mich. --Streifengrasmaus 12:08, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
"Mitglieder" ist wirklich besser.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 12:49, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Lesestoff für's lange Wochenende

en:Wikipedia:Requests for arbitration/Paranormal/Workshop ist kurz vor einem halben Megabyte, und bisher hat sich erst ein Arbitrator ans Sichten und Kommentieren getraut. Um mal ein Worst-Case-Beispiel anzuführen. --Pjacobi 14:33, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

*grusel*--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 14:57, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Oo. --62.134.232.49 23:01, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Anregungen

Von meiner Diskussionsseite hierher kopiert, wohin es sinnvollerweise auch eher gehört.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 13:37, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gedanken zum Schiedsgericht

Hallo Kriddl,
als ein Benutzer, der sich häufig Gedanken über das bestmögliche Funktionieren der Wikipedia macht, und der als Jurist speziell am Funktionieren des Schiedsgerichts interessiert ist, würde ich Dir, auch wenn ich selbst nicht am Schiedsgericht beteiligt bin, gern ein paar Gedanken übermitteln, verbunden mit dem Angebot an das Schiedsgericht, bei der Diskussion grundlegender Fragen beratend mitzuwirken, wenn das Schiedsgericht das wünscht.

Die Abstimmung zur Einrichtung des Schiedsgerichts hat gezeigt, dass bei vielen ein Wusch besteht, etwas zu schaffen, was der Wikipedia zu mehr Rechtsfrieden verhilft. Zugleich sieht man bei nicht wenigen ein starkes Misstrauen gegen Leute, die ein Amt innehaben, vor allem gegen Admins, aber auch bis hin zu Aktionen wie denjenigen von Admins, die bei der Richterwahl allen Kandidaten eine Contra-Stimmen verpasst haben. Das zeigt, dass das Schiedsgericht nicht bei allen mit einem Vertrauensvorschuss rechnen kann. Ich halte es für wichtig, dass es durch überlegtes Vorgehen bald Autorität gewinnt. Zu diesem Zweck möchte ich folgende Gedanken beitragen:

Ein Gericht ist normalerweise eine Institution, die Einzelfälle auf Grund einer ihm vorgegebenen Verfahrensordnung und eines ihm vorgegebenen materiellen Rechts entscheidet. Es gewinnt Ansehen daraus, wie gut und überzeugend seine Entscheidungen auf dieser Grundlage sind.

Das neugewählte Schiedsgericht steht vor einer ungleich schwierigeren Situation. Es soll tätig werden, obwohl nicht sicher ist, ob die bestehenden Richtlinien ein hinreichend ausdifferenziertes materielles Recht liefern, auf dessen Grundlage es entscheiden kann, und ein Verfahrensrecht noch kaum besteht und bei der Wahl einzelne der vorgesehenen Entscheidungsmöglichkeiten heftig angegriffen wurden. Im Grunde wird im Meinungsbild vorausgesetzt, dass das Schiedsgericht nun teilweise die Regeln selbst schafft, also nicht nur Gericht, sondern Gesetzgeber spielt. Darin liegt auch eine Gefahr für die Autorität des Gerichts, da Gesetzgeber wie Politiker viel eher angreifbar sind als ein Gericht, das für die Regeln, nach denen es entscheidet, nicht selbst verantwortlich ist.

Andererseits muss man bei Wikipedia mit zunehmender Größe feststellen, dass es schwer fällt, Regeln zu formulieren, die Gesetzgebung ist unterentwickelt und zum Teil verpönt, viele laufen schon davon, wenn sie nur das Wort Meinungsbild hören. In so einer Situation mag es als Möglichkeit erscheinen, das Schiedsgericht zum Ersatzgesetzgeber zu machen. Das kann aber keine Lösung sein, die grundlegenden Regeln muss schon die Gemeinschaft beschließen.

Deshalb meine Empfehlung: Das Schiedsgericht sollte sich bei seiner Tätigkeit als "Gesetzgeber" Zurückhaltung auferlegen. Die Entwicklung der erforderlichen Regeln ist schwierig und will wohl überlegt sein. Ich rate ab, bei dieser Aufgabe allzu schnell vorzupreschen und sofort eine Verfahrensordnung aufzustellen, die mangels Erfahrung notgedrungen unausgegoren sein müsste. Regelt zunächst nur das Nötigste vorläufig und setzt Euch zum Ziel, nach ausreichender Überlegung und Diskussion, eventuell erst gegen Ende der sechsmonatigen ersten Wahlperiode einen überzeugenden weitergehenden Vorschlag zu machen, der zum Ziel haben sollte, dass entsprechende Regelungen zum Verfahren, aber auch eventuell erforderlich scheinende Ergänzungen der Richtlinien dann von der Gemeinschaft beschlossen werden können.

Und noch etwas: Ein Gericht, das Wert auf seine Autorität legt, glänzt durch seine am Ende veröffentlichten Ergebnisse. Spruchgremien mit mehreren Mitgliedern werden installiert, weil die Zusammenfassung der Weisheit vieler auf überzeugende Ergebnisse hoffen lässt. Daraus folgt im Umkehrschluss: Die Beratungen auf dem Weg zu solch glorreichen Ergebnissen sind oft weniger präsentabel, da kann es Fehleinschätzungen geben, die erst in der Diskussion überwunden werden. Daher: Ich empfehle große Zurückhaltung, Diskussionen und Beratungen des Schiedsgerichts öffentlich zu führen.

Viele Grüße und nochmals das Angebot einer Mitwirkung bei weiteren Überlegungen. --wau > 16:22, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Einfach zum Nachdenken ...

... oder auch „Ausgewogenheit Fehlanzeige!“

Es ist also geschafft. Die Schiedrichter der „deutschsprachigen“ Wikipedia stehen fest. Ob man ihnen gratulieren darf, oder ob sie zu bedauern sein werden, wird sich ebenso erst herausstellen, wie die Erkenntnis, ob die Richtigen gewählt wurden, oder nicht. Auf Grund des enormen Vertrauensvorschusses − immerhin musste ja jeder Gewählte zumindest dreimal so viele Pro- als Kontra-Stimmen erhalten − darf man annehmen, dass sie ihre Sache gut machen werden.

Und dennoch muss man sich fragen, ob es eine gute Wahl war; nicht wegen der gewählten Kadidaten, sondern wegen der Wahlkriterien. Man hat bei der Festlegung der Wahl die EINMALIGE Chance verpasst, wenigstens nach außen hin zu dokumentieren, dass „de.wikipedia.org“ KEINE deutsche Wikipedia ist, sondern eine „deutsch-sprachige“. Jeder, der ehrlich zu sich selbst und vor allem ehrlich zum Projekt Wikipedia ist, wird zugeben (müssen), dass es ausreichend länderspezifische Besonderheiten gibt und dass daraus auch schon mehrmals heftige Konfliktsituationen entstanden sind.

Die entscheidenden Fehler wurden daher bereits VOR der Wahl gemacht, als man es verabsäumte festzulegen, dass dem Schiedsgericht ZUMINDEST AUCH eine Person aus der Schweiz, aus Österreich und auch aus Südtirol angehören MÜSSEN. Da dies nicht geschehen ist, waren zwar nicht die jeweiligen Personen, jedoch das Ergebnis vorhersehbar: Das zehnköpfige Schiedsgericht besteht aus 10 Personen aus Deutschland, 0 aus der Schweiz, 0 aus Österreich und 0 aus Südtirol!

Und sowas nennt sich dann „DEUTSCHSPRACHIGE“ Wikipedia ?!?!?!

Es lebe die „DEUTSCHE“ Wikipedia!

Mit besten Grüßen Steindy 02:40, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Oh Gott, oh Gott: Nichtmal aus Bayern is eener dabei. Dafür gleich fünfe aus Berlin. Ist das ne feindliche Übernahme? Alauda 03:43, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht liegt es daran, dass man den Österreicher, Schweizer etc. einfach nicht zutraut neutral und fair zu sein, wie ja dein Posting deutlich belegt. Liesel 08:29, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
.. also wenn schon Südtirol extra, dann bitte auch je einen Vetreter aus dem Kanton Schaffhausen und dem Kanton Zürich. Stimmt eigentlich das Verhältnis Frauen - Männer? Ich hab jetzt nicht gezählt. Sind die Migranten-Gruppen angemessen repräsentiert? Wie sieht die religiöse Verteilung aus? Ich wette, es ist kein Moslem dabei - damit wurde eine einmalige Chance zur Integration fahrlässig vertan. Der Parteienproporz dürfte nach meiner Zählung stimmen, wenn auch die ÖVP und FDP ein wenig überrepräsentiert erscheinen. Aber insgesamt hat Steindy volkommen recht: Asugewogenheit sieht anders aus! Ganz anders! --Panter Rei Πφερδ 08:50, 28. Mai 2007 (CEST) PS Ich bekomme soeben einen Anruf von der dänischen Minderheit in Ostfriesland und von den restlichen Ostfriesen. Sie würden gerne wissen, wo sie geblieben sind (hier in der Wahl, nicht allgemein). --Panter Rei Πφερδ 08:50, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Bezüglich der Ostfriesen kann ich Dich beruhigen: Dreiviertel meiner Vorfahren sind Ostfriesen. @Seindy: Derartiger Proporz ist erst machbar in Parteien mit einer gewissen Mindestgröße, dann findet sich immer auch jemand mit genug Rückhalt, mit der ausreichenden Bereitschaft ein Amt zu übernehmen, der derartige Quoten auch erfüllt. Ich persönlich habe eine meiner Ansicht nach sehr geeignete Österreicherin gefragt, ob sie nicht kandidieren wolle. Leider hat sie abgelehnt. Ich weiß nicht, weshalb sich die leichte Nordlastigkeit ergab (fünf Berliner, ein Bremer, einer Hemeraner, einer Niedersächsin, einer Mecklenburgerin (mit derzeitigem Wohnsitz Berlin), aber eine Jenaerin und einem Erzgebirgler), aber sehe das als das eher zufällige Ergebnis der Wahl. Für die nächste Wahl ist nebenbei kein Österreicher, kein Schweizer, kein Südtiroler, kein Deutsch-Brasilianer, kein Exil-Deutscher (-Österreicher, -Schweizer), kein Belgier aus Eupen, kein Mitglied der deutschen Minderheit in Dänemark gehindert anzutreten und die deutschsprachige Community zu überzeugen.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 12:11, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das Schiedsgericht ist kein repräsentatives Organ sondern eine Schlichtungsstelle. Die Mitglieder sollen nicht die Interessen ihrer „Wahlkreise“ oder Region vertreten, sondern in konkreten Konflikten Entscheidungen zum Wohl des Projekts fällen. sebmol ? ! 12:15, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ach so! Das wusste ich nicht oder hatte ich nicht hinreichend verstanden. --Panter Rei Πφερδ 14:55, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
<quetscht>Genau weil es hier um das Wohl des Projektes geht, sollten lieber weder Bayern noch Sachsen gewählt werden! ;-) --...bRUMMfUß! 15:34, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Mein Vater stammt aus Oberbayern, meine Mutter ist Polendeutsche. Damit vertrete ich schon mal zwei Minderheiten ;-) Berliner bin ich übrigens nur als Zugezogener – wer ist schon echter Berliner? Rainer Z ... 14:12, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wer ist überhaupt schon echt? Weitere Rechtfertigungstexte sind jederzeit willkommen. Möchte sich jemand entschuldigen, an einem bestimmten Ort geboren zu sein oder überhaupt geboren zu sein? --Panter Rei Πφερδ 14:55, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Entschullijense, dass ich in Wuppertal geboren wurde und in Bielefeld Abi gemacht habe. Rainer Z ... 15:45, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Echt sind nur diejenige Schiedsgerichtsmitglieder, die sich bei Schiedsgerichtssitzungen die ortsübliche Tracht ihrer Heimatregion anziehen. Die Frauen im Dirndl bitte. --...bRUMMfUß! 15:38, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Niedersächsische, mecklenburger und jenaer Dirndl? Bin gespannt, werde für mich schonmal den Matrosenanzug raussuchen.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 15:48, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dirndl mit Klonschen :-) warum issn das rot? --...bRUMMfUß! 01:01, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nun ja, nur zu! Immer schön ins Lächerliche ziehen, wenn die Argumente ausgehen! Ich hatte mir ohnehin KEINE sinnvollen Antworten erwartet. Der Klüngel − diesmal nicht der Kölner, sondern der Berliner − hat erfolgreich zugeschlagen!

Immerhin ist es bezeichnend genug, dass sich mit Alauda gleich als Erster eine Sockenpuppe zu Wort gemeldet hat. Es ist schon schön, dass der gleiche Alauda, der knapp zehn Stunden nach seinem Statement von Kriddl artig als „neuer Benutzer“ begrüßt wird in seinem ersten und bislang einzigen Beitrag, ganz genau weiß, dass fünf der zehn Schiedsrichter aus Berlin kommen. Du musst schon sehr viel Rückgrat haben, wenn es Dir die mühe Wert ist, dafür eigens einen neuen Benutzeracount anzulegen!

Dass „Retter der Wikipedia“, wie Liesel (sich selbst ausgibt!), den Sinn nicht erkennen, war ohnehin nicht zu erwarten. Allein Deine Antwort «Vielleicht liegt es daran, dass man den Österreicher, Schweizer etc. einfach nicht zutraut neutral und fair zu sein, wie ja dein Posting deutlich belegt» ist aussagekräftig genug, um darauf nicht näher eigehen zu müssen.

Weit enttäuschender finde ich dagegen die Statements von Kriddl (für den auch ich gestimmt hatte), oder auch von sebmol (dessen Mantras ich übrigens für meine Benutzeseite übernommen hatte). Vermutlich bin ich eben sebmol, der ja die Wahlrichtlinien erstellt hatte, mit meinen offenen Worten etwas auf die Zehen gestiegen. Ich erlaube mir, gerade Dir für Dein Statement «Das Schiedsgericht ist kein repräsentatives Organ sondern eine Schlichtungsstelle» meine Enttäuschung mitzuteilen. Ich denke, dass ich in meinem Statement doch klar zum Ausdruck gebracht hatte, worin sich meine Kritik begründet: «Jeder, der ehrlich ... zum Projekt Wikipedia ist, wird zugeben (müssen), dass es ausreichend länderspezifische Besonderheiten gibt und dass daraus auch schon mehrmals heftige Konfliktsituationen entstanden sind». Und hier geht es nicht um irgendwelche Sprachinseln in Namibia oder Belize, sondern immerhin um die Berücksichtigung von 4,8 Mio deutsch-sprechenden Schweizern, 8,3 Mio Österreichern und auch 0,35 Mio Südtirolern; zusammengerechnet also mehr als 13 Mio deutsch-sprechenden Nicht-Deutschen. Jedenfalls ist damit erwiesen, dass Dein Punkt 8 der Mantras schön klingt, aber keineswegs ehrlich gemeint ist. Es ist ja wirklich rührend, wenn Du sogar versucht hast EINE (!) Österreicherin anzusprechen, sich der Wahl zu stellen.

Jedenfalls fällt es einem da wesentlich leichter, bei sebmols Mantras in Anlehnung des Punktes 19 von den Punkt 20 zu beachten...

M.b.G. Steindy 00:46, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich halte Quotenregelungen nunmal nicht für besonders sinnvoll. Wenn mit Österreicher- Schweizer- u d sonstigen Quoten behgonnen werden soll, weshalb nicht auch die (nicht weniger von Besonderheiten betroffenen) anderen Gruppen? Ich erinnere mich an Löschdiskussionen zu Lichtensteiner Sendern oder Luxemburger Unternehmen, wo es um deren nationale Bedeutung ging. Mit der gleichen Berechtigung könnte eine Religionsquote gefordert werden, da auch Religionen und Weltanschauungen Besonderheiten haben (nach meinem Überfliegen dürfte eine Tendenz zum Protestantismus, wenn auch nur formal bestehen), eine für Natur- und Geisteswissenschaftler (gibt da auch Besonderheiten). Dass ich die Österreicherin ansprach ergab sich v.a. daraus, dass ich die Leute danach ansprach, ob sie meiner Ansicht nach geeignet sind, nicht danach, ob Quoten erfüllt würden. Die Nationalität war da nur Nebeneffekt.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 00:58, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
P.S.: Die anzahl der Deutschbrasilianer mit Deutsch als Muttersprache übertrifft die Zahl der Südtiroler um knapp das doppelte. Insofern das als Sprachinsel abzutun halte ich für verfehlt.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 01:04, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Zu berücksichtigen ist außerdem, dass sollte es zu einem Konflikt zwischen Österreicher und Deutschen kommen sollte, den das Schiedsgericht zu entscheiden hat, ist sowieso fraglich, ob ein eventuell österreichisches Mitglied neutral ist oder als befangen abzulehnen ist. Außerdem wäre aufgrund der Regelungen der Österreicher immer in der Minderheit so dass trotz Quotenregelung der Österreicher überstimmt wird. Geht man mal davon aus, dass entsprechend der Einwohnerzahl max. ein Sitz einem Österreicher und einem Schweizer zuzuordnen wären, damit würden die Liechtensteiner und Luxemburger Interessen nicht vertreten. Außerdem kannst du bei Mangel an geeigneten Kandidaten nicht den Wähler verantwortlich machen. Da müssen sich die Landsmannschaften schon selbst an die Nase fassen. Nichts ist schlimmer als nur aufgrund einer Quote eine völlig ungeeignete Person auf solch einen Posten zu heben. Dies schadet nachhaltig dem Amt, der Person und der Landsmannschaft. Liesel 07:25, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dein gesamter Beitrag hier baut auf der Prämisse auf, dass nur Schiedsgerichtsmitglieder aus Österreich, der Schweiz oder Südtirol in der Lage wären, Konflikte ausreichend zu lösen, die auf deren Minderheitsstatus zurückzuführen sind. Umgedreht ausgedrückt: weil das Schiedsgericht nur aus Bundesdeutschen besteht, muss es deiner Ansicht nach notwendigerweise eine Benachteiligung österreichischer, schweizerischer oder süd-tiroler Benutzer geben. Auf welcher Basis du diese Prämisse aufgebaut hast, entzieht sich mir allerdings. Gibt es konkrete Ereignisse mit den gewählten Mitgliedern, die dich vermuten lassen würden, dass diese Benachteiligung wahrscheinlich ist? Oder ist das hier doch hauptsächlich ein Versuch, mal wieder etwas Stimmung in den Laden zu bringen? sebmol ? ! 09:06, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Liebe(r) Steindy, ohne angeben zu wollen: das Thema hatten wir schon [1], aber schön, daß es auch Dir auffällt. Kandidaten und "Wähler" kamen übrigens aus allen deutschsprachigen Regionen, soviel zum "Klüngel". Auch aus Österreich und der Schweiz gab es sehr gute Kandidaten, ich habe z.B. Hubertl und Voyager gerne meine Stimme gegeben. Zum Wählen war ausreichend Zeit, die Herkunft der meisten Kandidaten bekannt. Demokratischer geht's eigentlich nicht. --m  ?! 11:12, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich hielte es ja für wesentlich sinnvoller und die Erkenntnis fördernder, wenn das SG nach Ablauf der 6 Monate an seinen Entscheidungen und Leistungen gemessen würde. Und hier nicht andauernd wegen ungelegter Eier Thermik gemacht würde. --Henriette 11:44, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Apropos: Was macht das SG eigentlich gerade? Gibt es irgendwelche Verabredungen bezüglich der „Geschäftsordnung“, die das SG sich geben sollte? --...bRUMMfUß! 14:03, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja, die Ergebnisse des ersten Arbeitstreffens stehen hier. Es ging erstmal um die Klärung methodischer Details, wann welche Fälle angenommen werden, mit welcher Mehrheit entscheiden wird, usw. usf. --m  ?! 14:41, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten