Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Aufhebung Benutzersperre Bwag

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Nicola in Abschnitt Der Man ...
Diese Diskussionsseite dient dazu, unklare Punkte an der Projektseite Schiedsgericht/Anfragen/Aufhebung Benutzersperre Bwag zu diskutieren, sachdienliche Hinweise zu liefern und auf eventuelle Fehler oder Probleme aufmerksam zu machen, die bei der Bearbeitung der Anfrage durch die Schiedsrichter auftreten.

Allgemeine Betrachtungen zum Projektzustand, Ad-personam-Diskussionen und süffisante Spitzen gegen einzelne Beteiligte gehören nicht hierher.

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Satire

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Ich frage mich warum es anscheinend bei der Wahl von Wikipediauserkontennamen überhaupt keinerlei satirischen Spielraum gibt. Was macht einen Wikipediauserkontennamen so sakrosant? Vor kurzem haben ich dem User "kleiner Stampfi" im Bearbeitungskommentar während des (beginnenden) editwars geschrieben: "lass das mal die Großen machen". Bin ich nun auch der "Verächtlichmachung oder beleidigenden Verfremdung eines Benutzernamens" schuldig? --Gamma γ 20:34, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Unterschied ist: Du hast dich nur auf den Benutzernamen bezogen, aber nicht gleich auch ein neues Konto dazu angelegt mit einem derartigen Benutzernamen und dich dann damit an ihn gewandt usw. Das sind schon noch unterschiedliche Dinge. Und wie das Beispiel bei einem beginnenden Editwar der jeweils die VM abarbeitende Admin beurteilen würde, falls der Stampfi das als PA ansehen würde, würde man dann ja sehen. ;-)
Wenn ein ganz neuer Benutzer von dieser ganzen Sache mit den fast 1 Jahr andauernden Kontenanlagen diverser gesperrter oder auch ungesperrter Benutzer noch gar nichts weiß und sich einfach mit einem sonst harmlosen Namen anmeldet (fröhlicher/trauriger/…(anderes Adjektiv) Irgendwer), dann ist dagegen gar nichts einzuwenden, solange das nicht in störender Absicht geschieht bzw. entsprechend direkt in einem Konfliktherd editiert wird. Da müsste es dann also schon mindestens einen zweiten Anhaltspunkt für die Störung geben, sei es konkrete Edits im Störumfeld oder kurz aufeinanderfolgende Anmeldezeitpunkte, wenn bereits ähnliche Konten kurz zuvor derart aufgefallen und gesperrt worden sind. --Geitost 22:10, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(quetsch) Als PA habe ich Gammas Kommentar nicht aufgefasst. Ich habe den Kommentar zu recht nur als arrogante, herablassende und unnötige Wortmeldung gesehen und auch so bezeichnet, soweit ich mich erinnere, auch wenn ich nicht mehr genau weiß, in welchem konkreten Zusammenhang das Ganze stattfand. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 01:36, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
jaja, "zu recht" - Das gibt man sich am besten immer selbst... Mit "Großen" waren im übrigen Admins bzw. eine Adminentscheidung gemeint (bei Psiram-LA), aber so ein Wortspiel kann ich einfach nicht liegen lassen. (SCNR) --Gamma γ 19:41, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
solcher sockensumpf ist keine satire und auf diesen zug bewußt aufzuspringen auch nicht. grüße --FT (Diskussion) 22:23, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(quetsch)Genau das ist ja das Problem. Du weißt schon was ein Sumpf ist? Worauf du anspielst ist wohl der "braune Sumpf" als politischer Kampfbegriff und viele - wie auch auf dieser Seite - reflektieren das nicht. Ich analysiere das hier nicht im Detail aus, aber das Ergebnis ist, dass du allen Menschen, die einen dieser Accounts angelegt haben, eine rechtsradikale Motivation und Intention unterstellt. Da bleibt natürlich kein Spielraum mehr für Satire und Humor oder gar Selbstreflektion. In meiner technischen Definition ist so ein Verhalten typisch für einen "Polittroll". Das Erschaffen einer moralisierten Konfrontation mit heroischer Opferrolle und allem Brimborium. Klar, Satire würde das alles zerstören, wie des Kaisers neue Kleider. Und das "Schiedsgericht" fällt auch noch auf diese Konfrontation herein, zementiert damit Konflikte und verhindert Lösungen... --Gamma γ 23:37, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das Schiedsgericht fällt auf gar nichts herein. Und wenn es einmal so sein sollte, würde ich es als Erster wissen. Das iss mal Fakt!
Die Agitation, die Benutzer:Fröhlicher Türke betreibt, finde ich auch nicht toll, hier in dem Fall geht es aber nicht darum.
Hier geht es darum, warum Bwag und seine Socken gesperrt wurden. --Hosse Talk 00:25, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Da du dich anscheinend auf mich beziehst, obwohl ich nirgends so etwas geschrieben habe: Darum geht es hier überhaupt nicht, lies mal Gammas Beitrag im Zusammenhang mit „Satire“. Ich schrieb von „ganz neuen Benutzern“, die davon noch gar nichts wissen. Wenn so jemand von etwas gar nichts weiß, dann ist es unmöglich, dass dieser Jemand auf irgendeinen Zug „bewusst“ aufspringt. Denn natürlich kann es mal jemanden geben, der sich zufällig einen ähnlich klingenden Namen zulegt, der dann auch bereits in den bekannten Zusammenhang gestellt und schräg angesehen wird, auch wenn der gar nicht weiß, wie ihm geschieht. Ein „Trauriger Schwabe“ oder was immer hätte ja nicht auf den ersten Blick noch irgendwas damit zu tun – so wie auch ein neuer Benutzer „Fröhlicher Türke“ bei der Erstanmeldung vor Jahren sonst ja direkt hätte weggesperrt werden müssen, wenn es einen diesem neuangemeldeten Benutzer unbekannten Dauerkonflikt um Neukontenanlagen zu einem ähnlich klingenden WP-Benutzer „Fröhlicher Berliner“ oder so gegeben hätte – insofern gibt es da ja per se kein Vorrecht auf solche Namen. Im Übrigen ist doch bereits dein Name einer, der satirisch klingt. Das hat aber alles nichts mehr mit dem Beispiel oben zum kleinen Stampfi zu tun, denn dort gibt es ja gar keine massenhaften Kontenanlagen und Gamma ging es auch nicht um Kontenanlagen, sondern um Satire (ohne Kontenanlagen).
Ansonsten gibt es auch noch Benutzer:Ausgangskontrolle und Benutzer:Eingangskontrolle (ebenfalls per se schon ein ungeeigneter Name, da es eine Funktion suggeriert, die nicht da ist). Hier wurde bisher nicht der Eine zugunsten des Anderen weggesperrt, obwohl der Kontakt direkt anfangs bereits da war und der zweite Kontenname also nicht mal zufällig, sondern durchaus bewusst gewählt worden war. Nur gab es dort keine Hunderte ähnlich klingenden Kontenanlagen vorher. Und es werden die Benutzer mit diesen ungeeigneten Benutzernamen ja nicht einmal umbenannt. Grüße --Geitost 23:12, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
alles klar. allgemeine betrachtungen über das thema. sorry. bwag wusste davon. und um ihn geht es. grüße --FT (Diskussion) 23:17, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ein Schiedsspruch (der hiesige ist ja auch bald fertig) hat ja immer irgendwelche Auswirkungen, da es eine Art Präzedenzfall darstellt. Und Gamma meinte wohl, dass man nun bereits gesperrt werden könne, wenn man gar kein neues Konto anlegt, sondern sich einfach irgendwie anders in einer Diskussion auf einen Kontennamen bezieht. Das hat aber halt nix mehr mit Kontenanlagen mit Bezug auf Benutzernamen zu tun und müsste unabhängig davon entschieden werden, je nach Einzelfall. --Geitost 23:30, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Da muss ich widersprechen: Das auf der Vorderseite ist kein Präzendenzfall, sondern ganz klar eine Entscheidung nur der Causa, die dargestellt ist. Jedenfalls habe ich meine Entscheidung dahingehend abgegeben. Prinzipiell haben wir (die bis dato abstimmten) nur die Entscheidungen der Admins bestätigt, die hier gehandelt haben. Und auch nur bei den "nicht provokanten" Socken wird das Maß der Sperre wohl anders ausfallen, nicht aber die Tatsache, dass sie gesperrt wurden. Die Admins sind natürlich weiterhin frei in der Wahl ihrer Mittel und auch in ihrer Beurteilung, was Vandalismus, oder Missbrauch ist. Für den Fall einer einer angenommenen Fehlentscheidung gibt es nun mal die Kontrollmechanismen SP und SG. Grüße --Hosse Talk 08:31, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Jemand hat kürzlich mal das SG mit dem BVerfG verglichen. Man könnte auch die SP mit dem OLG vergleichen und das SG mit dem BGH. Da ja hier nicht wie beim BVerfG Grundsätzliches entschieden wird, sondern die Revision einer Angelegenheit. Insofern ist natürlich jeder Fall, der bis zum BGH gelangt, auch ein Präzedenzfall für ähnlich gelagerte Fälle, und jeder Fall beim SG ist auch ein solcher Präzedenzfall, der mitbestimmt, wie Regeln ausgelegt werden sollten. Eine Reihe von Einzelfallentscheidungen bestimmen den Gesamttrend zu Entscheidungen. Und ein MB, um grundsätzliche Dinge zu klären, wäre dann mit dem BVerfG vergleichbar. Solange es aber keine präzise Entscheidung durch ein MB vorliegt zu einer grundsätzlichen Frage, werden die Verfahrensweisen durch die SPs und die SG-Entscheidungen bestimmt. Da kann jede Entscheidung noch so sehr Einzelfall sein, aber die bei SP und insbesondere auch beim SG sind nun mal automatisch auch die Präzedenzfälle. Genau deshalb, weil es die Kontrollmechanismen sind. --Geitost 09:15, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Beziehungsweise ist ein MB wohl eher eine Art Volksabstimmung zu einem bestimmten Thema, an das sich dann allgemein gehalten werden soll (da es ja eben kein Gremium gibt, das grundsätzliche Fragen entscheidet). Das BSV fällt dabei völlig raus, das ist eher vergleichbar mit einer Vereinsabstimmung über den Ausschluss von Mitgliedern mit (nur) 55%-Mehrheit. --Geitost 09:32, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich gebe ja zu, dass es nicht ganz einfach ist. Ein Schieds-Gericht(!), welches im wesentlichen über die zeitliche Dauer(!) von begrenzter Nutzungen(!) eines Accounts(!) eines Seitenbetreibers(!), von denen jeder prinzipiell unendlich viele erstellen kann, entscheidet, muss eine gewissse reflexionslose Ernsthaftigkeit zur Schau stellen, um nicht in der Lächerlichkeit zu versinken. Wäre nur schön, wenn den Menschen immer mehr Ernsthaftigkeit entgegengebracht würde als den Accounts. --Gamma γ 19:37, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich gebe zu, dass ich nicht verstehe was Du genau meinst, aber ich würde mir zusätzlich zu Deinen Wünschen wünschen, dass die Menschen hinter den Accounts, sich auch hier als die Menschen geben, die sie auch im wirklichen Leben sind. Heisst: Es wäre schön, wenn alle hier mit den Kollegen umgehen, als würden sie mit ihren Freunden am Tisch sitzen.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass gerade hier die Sau rausgelassen wird. --Hosse Talk 20:02, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Mmh, interessant. Elop meinte letzte Tage, man solle hier die Beiträge so verfassen, dass diese problemlos im TV gezeigt werden könnten, da ja alles öffentlich ist. Ist also das Gegenteil von privat mit Freunden am Tisch sitzen, da hier ja nichts privat ist. ;-) --Geitost 15:32, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Im Übrigen kann auch von einem nicht per se erwartet werden, dass man mit jedem, der hier zufällig postet oder sonstwelche unschönen Dinge ständig verbreitet, gerne freundschaftlich am Tisch zusammensitzen möchte. Es sollte ausreichen, wenn man diesbezüglich dann einen Mindeststandard an Höflichkeit an den Tag legte, denn nur weil man hier postet wie andere auch, ist man ja nicht gleich mit jedem befreundet. --Geitost 15:37, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Man ...

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... könnte sich noch unter den Annehmern eintragen - das wäre weniger verwirrend, da er ja offenbar sich des Falles angenommen hat. --Elop 14:12, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nein, das hat schon seine Richtigkeit so. Es ist zwar verwirrend, aber wenn ein Fall mal angenommen ist (von mindestens 5 Schiris), dann kann er auch von allen anderen abgeschlossen werden - außer sie sind befangen natürlich. Find ich jetzt auch nicht so ganz prickelnd, ist aber so (an die Argumente für diese Vorgehensweise kann ich mich nimmer erinnern, aber sooo schlecht waren sie auch nicht). --Hosse Talk 14:38, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ich den Kollegen Hosse noch unterstützen darf: Es handelt sich im Grunde genommen um zwei getrennt voneinander zu sehende Abstimmungen. Die erste Abstimmung ist eine rein Formale, in der durch jedes SG-Mitglied einzeln darüber abgestimmt wird, ob der Fall formal angenommen wird (nicht vom einzelnen Schiedsrichter, sondern vom Schiedsgericht als Ganzes). Alle Schiedsgerichtsmitglieder gemeinsam bestimmen anschließend in den Beratungen, die durch einzelne Abstimmungspunkte kummuliert werden, darüber, welche Maßnahmen das Schiedsgericht (wiederum logischerweise als Ganzes) verhängt. Urteilsfindung und formale Annahmeentscheidung sind hier jedenfalls strikt voneinander zu trennen. Es ist auch nicht so, dass sich ein SG-Mitglied, das zunächst formal gegen die Annahme des Antrags gestimmt hat, dadurch befangen oder sich weniger intensiv mit dem Fall auseinandersetzen würde. Wie Kollege Man77 im gegenständlichen Fall bewiesen hat, beschäftigen sich auch diese SG-Mitglieder gewissenhaft und ordentlich mit der angenommenen Anfrage. Lg, Plani (Diskussion) 14:54, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt, das Argument war, dass es zwei unterschiedliche Abstimmungen sind... Ist schon auch so, aber es mutet als erstes etwas komisch an, dass einer was ablehnt, aber dann trotzdem darüber befindet - wenn man dann drüber nachdenkt ist es plausibel. --Hosse Talk 15:01, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist ja praktisch dieselbe Vorgehensweise wie bei Meinungsbildern. --  Nicola - Ming Klaaf 15:48, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten