Plätze 1 bis 10

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1. Platz: Satohan Neu! mit Blick ins Naturschutzgebiet „Heuckenlock“ bei Ebbe, Hamburg.
Bewertung der Jury: „Das Bild zeigt einen Priel mit Schilfbewuchs bei Ebbe. Der gewählte Ausschnitt, die Farben und die gezeigten Strukturen machen dieses Biotop gesamthaft erfahrbar. Das Foto lädt auch dazu ein, sich die Situation bei Flut vorzustellen. Es verzichtet ganz auf Effekte und ist technisch tadellos. Ingesamt: Es ist im besten Sinn enzyklopädisch.“
2. Platz: McYich Neu! mit Blick ins Landschaftsschutzgebiet „Schutz des Tegernsees und Umgebung“.
Bewertung der Jury: „Das Bild zeigt den Bergrücken der Bodenschneid mit dem Tegernsee. Klimatische, geologische und landschaftliche Gegebenheiten sind auf einen Blick erkennbar. Soeben hat es geschneit; die Schneefallgrenze ergibt eine grafische wie zeitliche Komponente. Technisch sehr gut und in der Komposition aus Nah-, Mittel- und Fernsicht ein ausgezeichnetes Überblicksfoto.“
3. Platz: Dirkfried Neu! mit Luftbild der Teiche im Naturschutzgebiet „Venner Moor“.
Bewertung der Jury: „Die Aufnahme erzählt anschaulich vom Verlauf der Renaturierung des Gebietes. Am Boden wären die Verhältnisse so nicht erkennbar und darstellbar gewesen. Die Wolkenschatten lockern die Wasserfläche auf. Technische Mängel sind nicht zu erkennen.“
4. Platz: Raymond mit Gesteine am Ufer der Urft im „Nationalpark Eifel“.
Bewertung der Jury: „Die Nahaufnahme dieser geologischen Formationen überzeugt in der Darstellung von Strukturen und Farben sowie in der plastischen Wiedergabe. Technische Mängel sind nicht zu erkennen.“
5. Platz: Klausrohwer Neu! mit Quelltopf des Flusses Lauter im Naturschutzgebiet „Kleines Lautertal“ in Blaustein.
Bewertung der Jury: „Die Objektstruktur ist klar erkennbar. Die Bildkomposition führt den Blick gleich an die tiefste Stelle des transparent erkennbaren Wassers. Die gesamthafte Darstellung ist technisch und enzyklopädisch gut gelungen.“
6. Platz: Hrauk Neu! mit Kreideküste der Insel Rügen, „Nationalpark Jasmund“.
Bewertung der Jury: „Das Panoramabild ist stark gegliedert, die Perspektive dramatisiert die Lage an der Abbruchkante. Menschliche Spuren sind vorhanden, aber nicht dominant und machen das Bild unidyllisch, gleichsam ehrlich.“
7. Platz: Gillys.-tosh6.1d Neu! mit Bröckelnde Kliffkante bei Saßnitz auf der Insel Rügen, „Nationalpark Jasmund“.
Bewertung der Jury: „Ein weiteres Bild, das eine Geschichte erzählt. Die abgerutschten Pflanzen passen nicht in die Ästhetik der gängigen Landschaftsfotografie. Die Nahaufnahme gibt demgegenüber eine enzyklopädische Vorstellung von der Dramatik unterhalb der Abbruchkante.“
8. Platz: Janericloebe mit Waldabteilung Zigeunereck im „Buckenhofer Forst“ im „Sebalder Reichswald“; Teil des Europäischen Vogelschutzgebiets „Nürnberger Reichswald“.
Bewertung der Jury: „Dieses Bild ist speziell und allgemein zugleich. Es zeigt den Wald unspektakulär. Der Weg leitet unauffällig durch die Bildebenen. Der Blick auf die vielen Details wird nicht abgelenkt.“
9. Platz: Derzno mit Sinterterrassen im Heinrichsgraben im „Naturpark Altmühltal“.
Bewertung der Jury: „Der Sintereffekt ist gut dargestellt, der Wassergrund trotz Spiegelung erkennbar. Gelungene Bildgliederung dieses ungewöhnlichen Motivs.“
10. Platz: Geolina163 mit Feuersteinfelder im Naturschutzgebiet „Steinfelder in der Schmalen Heide“.
Bewertung der Jury: „Klarer, enzyklopädischer Bildaufbau eines ungewöhnlichen Motivs. Das Foto stellt sofort die Frage, wie die Steine dorthin kommen, und weist damit über sich selbst hinaus. Die inhaltliche Stärke überwiegt gegenüber technischen Schwächen.“


Plätze 11 bis 30

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Plätze 31 bis 50

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Plätze 51 bis 75

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Plätze 76 bis 100

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