Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2016/August/18


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Unsinnige und (wie bei dem Ersteller üblich) ohne vorherige Diskussion angelegte Kategorie. Es besteht eigentlich Einigkeit, dass Personenmerkmale nur kategorisiert werden, wenn sie eine gewisse Bedeutung haben. Mitgliedschaften in irgendwelchen Vereinen gehört in der Regel nicht dazu. Bei Politikern z.B. ist die Mitgliedschaft in einer Partei essentiell, nicht aber die Mitgliedschaft in den Dutzenden weiteren Parteien, denen sie (vermutlich überwiegend zur Wahlkreis- und Imagepflege) angehören. Hier handelt es sich um einen Verein, der mit seinen gesellschaftspolitischen und humanitären Aktionen selbstverständlich große Bedeutung hat, bei dem die Mitgliederbasis aber keine bedeutende Rolle spielt. Wer in ihm Mitglied ist, hängt das üblicherweise nicht an die große Glocke, so dass davon auszugehen ist, dass bei vielen Mitgliedern die Mitgliedschaft im WP-Artikel gar nicht vermerkt ist. Was macht also unser Kategorienexperte, um die Kategorie trotzdem voll zu kriegen? Er ordnet einfach Mitglieder des Kuratoriums wie Salomon Korn, Katrin Göring-Eckardt oder Hildegard Müller dort ein. Man muss aber gar kein Mitglied von ASF sein, um zum Mitglied des Kuratoriums berufen zu werden, denn es dient der "Zusammenarbeit mit den Spender_innen, Kirchen und Organisationen, die für die Arbeit des Vereins wichtig sind" (s. Vereinssatzung , abrufbar über https://www.asf-ev.de/verein.html, § 11). Bitte diesen undurchdachten Murks löschen und den Ersteller einbremsen.--Zweioeltanks (Diskussion) 07:38, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Worauf basiert denn deine Aussage; "Es besteht eigentlich Einigkeit, dass Personenmerkmale nur kategorisiert werden, wenn sie eine gewisse Bedeutung haben."? und warum kannst du deine Anträge nicht frei von persönlichen Anwürfen gegen andere formulieren? Dass die Mitglieder des Kuratoriums keine Mitglieder des Verein sein müssen ist übrigens aus der Satzung nicht ersichtlich und deren Aufgabenbereich lässt darauf auch keine Schlüsse zu. Üblicherweise sind in Vereinen die berufenen Mitglieder der Kuratorien auch Vereinsmitglieder und daher wäre ich mit der Unterstellung, diese sein undurchdachter Murks, angesichts deiner Löschbegründung ganz vorsichtig. -Label5 (L5) 08:13, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
1. Siehe Wikipedia:WikiProjekt Biografien#Relevanzkriterium und etliche Admin-Entscheidungen der letzten Zeit, z.B. Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2016/Juni/27#Kategorie:Leutnant (British Army) (gelöscht) oder Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2016/Juni/25#Kategorie:Fahrdienstleiter (Österreichische Bundesbahnen).
2. Natürlich ist es aus der Satzung ersichtlich. Dort steht nichts davon, dass nur Vereinsmitglieder ins Kuratorium berufen werden können. Also kann man zumindest sagen, dass es unmöglich ist, aus der Mitgliedschaft im Kuratorium eine Mitgliedschaft im Verein zu schlussfolgern. Was irgendwo anders üblich sein mag, spielt keine Rolle. Der Zweck des Kuratoriums spricht zudem dagegen, dass dort nur Mitglieder berufen werden.--Zweioeltanks (Diskussion) 08:52, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Oha, also basiert deine Begründung auf der Basis deiner eigenen Spekulation. --Label5 (L5) 09:11, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Spekulation ist zunächst, dass ein Kuratoriumsmitglied Vereinsmitglied sein müsse. Die Satzung sieht das ausdrücklich nicht vor. Dann überlege ich noch, ob man es trotzdem annehmen kann, dass nur Vereinsmitglieder zu Kuratoriumsmitgliedern berufen werden, obwohl diese Einschränkung durch die Satzung nicht vorgegeben ist (und selbst wenn es bis jetzt immer so gewesen wäre, könnte morgen auch ein Nicht-Vereinsmitglied berufen werden). Aber das das Kuratorium doch ausdrücklich die Aufgabe hat, den Verein selbst mit seinen Partnern zu vernetzen, wäre es absolut unlogisch, sich bei der Berufung des Kuratoriums auf Vereinsmitglieder zu beschränken.
Nachtrag: Der Ersteller dieser Kategorie hat gestern und letzte Nacht nicht weniger als 45 (!) Kategorien neu angelegt, darunter etliche zu Mitgliedern ähnlicher Vereine (plus Oberkategorien zu den Vereinen selbst, die ohne Mitgliederkategorien ebenfalls überflüssig wären). Das allgemeine Löschargument (Vereinsmitgliedschaft ist in der Regel ein biographisch weniger bedeutendes Merkmal) dürfte für die meisten ebenso zutreffen, so dass vermutlich eine große Mehrheit der Kategorien genauso überflüssig ist. Das sage ich nur, damit mir nicht wieder eine Salamitaktik vorgeworfen wird. Ich werde jetzt nicht mehrere Dutzend weiterer Löschanträge stellen, weil ich auch keine Lust habe, mich in die Details überall so einzuarbeiten wie bei ASF, aber es ist klar, dass – je nach Verlauf und Ergebnis der LD – weitere Löschungen anstehen können. Wir haben in der Kategorie:Verein mehr als 25.000 Artikel, aber bislang außer bei Sportvereinen und Studentenverbindungen noch so gut wie keine Mitgliederkategorien (s. Kategorie:Person nach Verein, ich zähle nur sieben, wobei die Mitgliedschaft in Architektenkammern oder Schriftstellervereinigungen auch noch einmal eine andere Nummer ist als dies hier). Es sollte dringend im Kategorienprojekt diskutiert werden, ob wir solch einen Dammbruch wollen.--Zweioeltanks (Diskussion) 09:26, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Klarstellung, dass es dir nur um den Ersteller bei deinen Anträgen geht. --Label5 (L5) 09:43, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage Es besteht eigentlich Einigkeit, dass Personenmerkmale nur kategorisiert werden, wenn sie eine gewisse Bedeutung haben. ist falsch, das beweisen tausende jahrelang bestehende Kategorien. In der Tat geht es hier immer wieder um eines: Löschanträge, um scheibchenweise das bestehende System zu zerfleddern bzw. Etappensiege zu erreichen. --GT1976 (Diskussion) 09:59, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Gut ich korrigiere: Es besteht eigentlich Einigkeit bei Admins wie bei Kategorisieren (ausgenommen SD, Label5 und GT1976), dass Personenmerkmale nur kategorisiert werden, wenn sie eine gewisse Bedeutung haben.--Zweioeltanks (Diskussion) 10:14, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Zweioeltanks:, dir sollte ausreichend bekannt sein, dass die von dir behauptete Einigkeit bei Admins komplett gegenstandslos ist, weil derartiges wenn überhaupt im Projekt Kategorien als inhaltliche Frage zu klären wäre. In inhaltlichen Fragen haben allerdings die Meinungen von Benutzern mit A keinerlei Mehrgewicht, als der dort eingetragenen Projektmitarbeiter, sondern eher im Gegenteil. Deine Aktionen betrachte ich daher als schwere Projektstörung, zumal du mit deinen Ansichten innerhalb des Projekt Kategorien bekanntlich nicht auf sehr viel Verständnis, eher Ablehnung, triffst. Auch hier geht es dir um Anlagen von einem bestimmten Benutzer und das ist imho ein wiederholter Verstoß gegen einige Regeln, u.a. WP:BNS. --Label5 (L5) 12:28, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch wieder nur die halbe Wahrheit, es sind wesentlich mehr Benutzer, die diese Ansicht grundsätzlich nicht teilen, und das weißt Du auch. --GT1976 (Diskussion) 10:26, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
+1, übliche Zweioeltanksche Salamitaktik - SDB (Diskussion) 11:30, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Sehr unvollständige "ausgenommen"-Auflistung. Du hast einfach die Leute aufgezählt, die dir hier widersprechen und nimmst dann einfach mal an (bzw. du nimmst es nicht an, du tust so wie wenn es logisch wäre, weil du versuchst einen falschen Eindruck zu generieren), dass sämtliche Benutzer, die sich hier nicht zur Sache geäussert haben, deine Ansicht teilen. DestinyFound (Diskussion) 12:15, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ein Vergleich mit der Diskussion zur gelöschten Kategorie "Fahrdienstleiter (Österreichische Bundesbahnen)" ist hier nicht möglich "Fahrdienstleiter" ist Teil des Kategoriebaumes Kategorie:Person nach Tätigkeit und dort steht eindeutig. "Die Personen werden entsprechend bestimmter, regelmäßig ausgeübter Tätigkeiten (beruflicher oder anderer Art) eingeordnet, in denen sie sich besonders hervorgetan haben. Personen sollen also nicht nach ihrer Ausbildung eingeordnet werden, sondern ausschließlich in dem Tätigkeitsbereich, in dem ihre Relevanz liegt. Ein Politiker beispielsweise sollte unter Kategorie:Politiker eingeordnet werden, unabhängig von seiner ursprünglichen Qualifikation.". Dagegen ist die Mitgliedschafts-kat Teil der Kategorie:Person nach Sachgebiet. Während also die Tätigkeits-Kat eine Relevanz der Tätigkeit verlangt, ist dies bei den Mitgliedschaftskats nicht der Fall. Wir kategorisieren ja auch nach Parteimitgliedschaft, egal ob das für den Lebenslauf der Person von Relevanz ist oder nicht. Liesel 10:28, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

+1 sowie wie Label5 und GT1976, siehe Kategorie:Person nach Organisation - SDB (Diskussion) 11:12, 18. Aug. 2016 (CEST) PS: Bezüglich der Befüllungskritik, die aber an der ausreichenden Befüllung nichts ändern würde. Ich werde mich schlau machen, wer von den Kuratoriumsmitgliedern nicht auch Mitglied der Aktion Sühnezeichen ist, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Mitgliedschaft im Kuratorium einer Organisation einer assoziativen Mitgliedschaft gleichkommt, aber was solls - SDB (Diskussion) 11:32, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Liesel: Dein Beitrag ist der einzige sachliche und lohnt deshalb eine Replik. Es ist schon richtig, die Mitgliedschaftskategorien sind kein Teil des Kategoriebaumes Kategorie:Person nach Tätigkeit und deshalb noch einmal anders zu betrachten. Das entscheidende Argument dafür, dass nach unbedeutenden Merkmalen nicht kategorisiert werden soll, ist aber dasselbe: Weil es reiner Zufall ist, ob solch unbedeutende Merkmale überhaupt in den Artikeln genannt werden oder nicht. Damit kann der angeblich verfolgte Zweck, über eine Kategorie den gesamten Teil des Artikelbestandes abzubilden, für den das Merkmal zutrifft, von vornherein nicht erreicht werden. Genau das war das Argument dafür, dass die Kategorie:Leutnant (British Army) gelöscht wurde, wie die LD und noch klarer die Nachbetrachtung gezeigt hat. Und genau das ist auch hier der Fall. Wie gesagt, in der Kategorie werden niemals alle ASF-Mitglieder aufgeführt sein, über die es Artikel gibt, weil es Personen gibt, deren Mitgliedschaft im Artikel und auch in sonstiger veröffentlichter Literatur nicht erwähnt wird. Warum sollte auch von jeder Person, selbst wenn sie halbwegs in der Öffentlichkeit steht, bekannt sein, in welchen Vereinen sie überall Mitgliedsbeiträge zahlt? Von mir gibt es dazu kein öffentliches Wissen, und so steht auch nichts in meinem WP-Artikel. Bei Parteimitgliedschaften sehe ich es etwas anders. Es gibt gewiss auch den einen oder anderen Professor, Künstler oder Journalisten, der in einer Partei ist, ohne das öffentlich zu machen. Aber der Großteil der kategorisierten Parteimitlieder sind Politiker, und für die ist es eine ganz entscheidende Information, wem sie ihr Wahlamt zu verdanken haben, eine Information, die auch selbst im kürzesten Steckbrief auftaucht (und wenn jemand auf dem Ticket einer Partei, aber als Parteiloser ein Ministeramt o.ä. bekommt, ist das erst recht eine wichtige Information). Diese Kategorien sind also ebenso sinnvoll wie die zu Mitgliedern von Akademien, wissenschaftlichen Vereinigungen u.a., denn es gibt kein Wissenschaftlerprofil auf einer Fakultätsseite, auf dem diese nicht als relevante Information vermerkt wären. Aber ebenso klar ist, dass eine Mitgliedschaft bei ASF oder irgendeinem anderen nicht-wissenschaftlichen Verein, und sei er noch so angesehen, auf solchen Profilen nicht vermerkt sind, und da die meist die einzige Quelle für Artikel zu Hochschullehrern ist, verfehlt eine solche Kategorie ihren Sinn.--Zweioeltanks (Diskussion) 15:33, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Hälfte deines Antragtexts ist SDB-Bashing und dann besitzt du hier die Frechheit auf eine arrogante Art und Weise zu monieren, hier gebe es nur eine sachliche Antwort? DestinyFound (Diskussion) 19:30, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
+1 --GT1976 (Diskussion) 19:40, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es vielleicht nicht mitgekriegt – in welchem Teil deiner Beiträge verbirgt sich das Nicht-Zweioeltanks-Bashing?--Zweioeltanks (Diskussion) 20:17, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hast du mal wieder einfach einen Löschantrag gegen eine einzelne Unterkategorie von Kategorie:Christliche Friedensbewegung und Kategorie:Person der Friedensbewegung gestellt oder ich (wir). Ich räume im Moment letzte Kategorie einfach nach dem Modell der bestehenden Unterkategorien auf und dazu gehört auch diese hier. Wie gesagt, die aktuelle Befüllung (ob da jetzt die Kuratoriums-Mitglieder drin sind oder nicht), ist kein valider Löschgrund, wenn dann die Relevanz und dazu haben sich hier ja jetzt mittlerweile schon einge geäußert. - SDB (Diskussion) 20:33, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Frage nicht. Sicher habe ich den LA gestellt und nicht du selbst. Und es ist ganz bestimmt nicht so "einfach", einen LA zu stellen und zu begründen, wie es für dich ist, in einer Nacht Dutzende von Kategorien in die WP zu kippen. Zu der Relevanz hat sich eigentlich keiner geäußert, sondern bis auf Liesel hat hier jeder ad personam argumentiert, aber damit werdet ihr die Anfragen nicht abbügeln können.--Zweioeltanks (Diskussion) 21:00, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
'....sondern bis auf Liesel hat hier jeder ad personam argumentiert,....' zeigt allerdings im Hinblick auf meinen ersten Beitrag hier, dass du dir unangenehme Sachargumente ausblendest, wenn es darum geht ein angebliches Zweioeltank-Bashing zu begründen. Allerding verdrehst du mit dieser Behauptung auch wieder die Tatsachen. Für die de.WP wäre es hilfreicher, wenn du dir ein anderes Betätigungsfeld als das Kat-System zu suchen. --Label5 (L5) 08:18, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was soll das? Ein Löschantrag ist immer eine persöhnliche Sache. Sie richtet sich immer gegen einen Autor. (Für mich eigentlich mehr. Sie stellt eine Beleidigung des Autors und seiner Arbeit dar). Warum diskutiert ihr nicht mit dem Autor bevor ihr Löschanträge stellt und so wie es die Löschregeln eigentlich fordern? Warum sucht ihr keinen Kompromiss ausserhalb der Löschdiskussion bevor ihr hier aktiv werdet. Ist das alles zuviel verlangt? Scheinbar ja! Und deswegen geht Wikipedia den Bach runter. Wirklich schade das Ganze. Die Idee, das ein Löschantrag das letzte Mittel darstellt, scheinen hier die meisten Löschantragsteller zu ignorieren, obwohl alles in den Löschregeln steht. Und die Admins? Was machen Die? Sicherlich nicht die Löschregeln durchsetzen. Sonst müsste es eine Diskussion auf der Seite des Erstellers gegeben haben, bevor hier ein Antrag auftauchen dürfte.Dl4gbe (Diskussion) 16:58, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was du schreibst, trifft für Artikel zu (denn z.B. nur da gibt es Autoren), nicht aber für Kategorien. Artikel können wir gar nicht genug haben, Kategorien dagegen müssen in das System passen. Der Ersteller dieser Kategorie ist schon seit Jahren immer wieder gebeten worden, Kategorien vor der Erstellung zur Diskussion zu stellen, wie unsere Regeln das (anders als bei Artikeln) fordern. Das verweigert er und erklärt nur höhnisch, man solle doch LAs stellen, wenn einem die Kategorien nicht passen. Sorry, wenn ich dann nicht jedes Mal bei ihm um Genehmigung frage, ob ich auch wirklich einen LA stellen darf.--Zweioeltanks (Diskussion) 17:19, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist deine POV-Meinung. Die hier weiter ausdifferenzierte Kategorie:Person der Friedensbewegung hatte bereits seit 2010 (!) die von mir angelegten Unterkategorien Kategorie:WRI-Mitglied (Kategorie:DFG-Mitglied und Kategorie:IDK-Mitglied, Kategorie:Brit-Schalom-Mitglied, Kategorie:FdK-Mitglied, Kategorie:FdK-Mitglied und Kategorie:Mitglied des Friedensbundes Deutscher Katholiken. Ich hatte sie damals angelegt, weil die Kategorie insgesamt über 200 Artikel hatte und die meisten dort aufgrund ihrer Tätigkeit für oder in einer Organisation der Friedensbewegung dort einkategorisiert wurden. Das hat niemand damals und auch die letzten sechs Jahre bekrittelt. Jetzt hatte die Kategorie wieder über 200 Einträge, deshalb habe ich weiter ausdifferenziert. Jetzt stellst du für EINE dieser Kategorien einen Tageslöschantrag, ohne vorher mit dem Ersteller dieser Kategorien, der ja nur die bestehende Systematik weiter ausgebaut hat zu diskutieren und entsprechend grundsätzlich für die gesamte Ausdifferenzierung. Stattdessen stellst du für eine Kategorie den Löschantrag, läufst zeitgleich zur VM und wunderst dich dann dass ein Dl4gbe genau das moniert? Du solltest vielleicht zur Abwechslung einfach mal anfangen, die Kritik an DEINEM Vorgehen ernster zu nehmen. - 02:09, 20. Aug. 2016 (CEST)
ist schon lustig: du legst Kategorien an und schreibst bei Kritik "kannst ja einen LA stellen". Wenn das dann einer macht, beschwerst du dich, dass ein LA gestellt wurde. Das konnte Dl4gbe natürlich noch nicht wissen. -- Radschläger sprich mit mir PuB 12:10, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wo habe ich bezüglich der Teilkategorien von Kategorie:Person der Friedensbewegung Zweioeltanks dazu aufgefordert einen LA zu stellen. Er hat ja die Ausdifferenzierung der Kategorie vorher überhaupt nirgends kritisiert, sondern sofort auf eine einzelne Kategorie einen LA gestellt. Aber so etwas ist dir ja mittlerweile in deinem Brass auf mich Wurst und du bevorzugst einfach mal lieber pauschal rumzusenfen als Substantielles zur Löschdiskussion beizutragen. Aber so kennen wir das ja mittlerweile von dir. - SDB (Diskussion) 12:14, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hier sind zwei Fragekomplexe zu klären. 1.) Ist die Aktion Sühnezeichen als solche und in ihren Aktivitäten so öffentlichkeitswirksam, dass es wünschenswert wäre, auch eine Kategorie für Personen zu haben, die mit ihr in der ein oder anderen Weise assoziiert sind? 2.) Ist die erste Frage zu bejahen, wäre zu klären, wie eine solche Kategorie aussehen sollte. Genügt eine reine Mitglieder-Kategorie? Wobei es sich fast von selbst versteht, dass nicht alle Mitglieder aus dem WP-Artikelbestand darin erfasst werden, weil ihre Mitgliedschaft gar nicht bekannt oder erfasst ist. Oder benötigen wir hier eine "Funktionärs"-Kategorie? Bei der Durchsicht der Kategorie bin ich auf wenige Personen gestossen, in deren Artikeln die Verbindung zur Aktion Sühnezeichen nicht erwähnt würde, bzw. unter dem Gesichtspunkt enzyklopädischer Relevanz bedeutungslos gewesen wäre. Ein Negativbeispiel wäre Anke Plättner, aber da würde ich ehrlich gesagt den ganzen Abschnitt Mitgliedschaften und Funktionen aus dem Artikel streichen. Für sowas haben Zeitgenossen ihre Homepages. --Assayer (Diskussion) 13:45, 26. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Genau, solche Fragen hätte man sich stellen sollen, anstatt im Alleingang Dutzende von Themenkategorien und Mitglieder-Kategorien zu etlichen höchst unterschiedlichen Organisationen anzulegen. Ich würde schon die erste Frage für sehr zweifelhaft ansehen und die zweite, ob eine Mitglieder-Kategorie sinnvoll ist, klar verneinen. Anke Plättner ist ja ein schönes Beispiel dafür, dass Personen in dieser Kategorie auftauchen, deren Mitgliedschaft sich nicht in der Übernahme von Funktionen oder in sonstiger öffentlichkeitswirksamer Weise niedergeschlagen hat. Nur weil hier jemand so fleißig war, auch Fördermitgliedschaften in den Artikel zu schreiben, was in anderen vergleichbaren Fällen nicht geschieht. Sie wird damit übrigens auch zur "Person der Friedensbewegung", ohne dass eine greifbare Verbindung festgestellt werden kann.--Zweioeltanks (Diskussion) 09:57, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mach hier keinen solchen Wind um die irrtümlich Kategorisierung eines Fördermitglieds als in der Friedensbewegung aktives Mitglied, man kann sie einfach rausnehmen, so wie ich ja auch die Kuratoriumsmitglieder rausgenommen habe (einige davon werde ich wieder rein nehmen, weil sowohl Engagement in der Friedensbewegung als auch Mitgliedschaft nachweisbar, aber dafür hab ich jetzt grad keine Priorität). Was die Frage der Bedeutung angeht, hätte ein einfacher Google-Check und Google-Books-Check für die Bejahung Assayers erster Frage gereicht. Sowohl die Kuratoriumsmitglieder, wo die aktive Mitgliedschaft in der Organisation noch nicht geklärt ist, als auch das einzige aufgenommene Fördermitglied, sind draußen, von daher, sind aus meiner Sicht beide Fragen Assayers geklärt. - SDB (Diskussion) 11:41, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich mache keinen Wind, sondern setze mich mit deinen windigen Aktionen auseinander. Wie weiter oben schon gesagt, man kann ein Fördermitglied nicht "einfach rausnehmen", solange die Kategorie ohne jegliche Einschränkung Mitglieder sammeln soll. Deshalb war nicht meine Wiedereinkategorisierung eine BNS-Aktion, sondern deine Aktion, sie erst ein- und dann wieder auszukategorisieren, ohne dass sich an Artikel oder Kategorie etwas geändert hatte (vgl. [1]). Das nun endlich, nach mehr als zwei Wochen unnötigen Widerstandes, aus dem Hut gezauberte Intro (nirgends hier angekündigt oder gar zur Diskussion gestellt) hat zwar ein paar Unklarheiten (vgl. Kategorie Diskussion:Mitglied der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste), geht aber zumindest in eine richtige Richtung. Trotzdem möchte ich zunächst an meinem LA festhalten, und zwar aus den von Assayer schon genannten Punkten, die ich freilich präziser fassen würde.
@Assayer: Die Frage sollte doch grundsätzlicher gestellt werden, nämlich zu welchen Organisationen wir überhaupt Personenkategorien wollen. Für SDB stellt sich die Frage nicht, weil er grundsätzlich alles und jedes über Kategorien abbilden will; ihm reicht, dass Aktion Sühnezeichen Friedensdienste an sich relevant ist (= einen Artikel hat); dann sollte es nach seiner Logik auch eine Themenkategorie und eine Personenkategorie geben. Und nachdem er die angelegt hat, fängt er (bestenfalls) erst an zu überlegen, wie die bestimmt werden soll. Ich würde allerdings umgekehrt vorgehen und erst einmal überlegen, wie die Kategorie:Friedensbewegung organisiert werden sollte. Dazu hätte eine Diskussion im zuständigen Fachbereich, also wohl dem Portal:Politik führen sollen. Es kann durchaus kontrovers diskutiert werden, zu welchen Organisationen man Kategorien braucht; das ist mit ein Grund dafür, dass unsere Regeln festlegen, dass die Systematiken der Kategorien von den Fachbereichen festgelegt werden und die Erstellung von Kategorien vorher zur Diskussion zu stellen ist. Solange das aber die Fachbereiche nicht einfordern und viel energischer protestieren, wenn sie übergangen werden, werden auch die Admins dieses Regeln nicht durchsetzen. Aber das nur als Exkurs. Bei ASF sehe ich die Sache so, dass die gewiss relevant genug für einen Artikel ist und zeitweise auch große Bedeutung für die Friedensbewegung hatte (Volkmar Deile z.B. war eine der prägenden Figuren in der Friedensbewegung der frühen 1980er Jahre), aber nicht immer, vgl. Kategorie Diskussion:Mitglied der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, so dass ich die Frage weiterhin verneinen würde. Man hätte aber eigentlich bei jeder der Kategorien, die SDB 2010 und in den letzte Wochen angelegt und in die kürzlich erstellte Kategorie:Mitglied einer Organisation der Friedensbewegung eingeordnet hat, eine entsprechende Diskussion führen müssen. Und zweitens stellt sich natürlich auch Frage, ob die Mitgliedschaft als solche etwas über die Beziehung der Personen zur Friedensbewegung aussagt. Das sehe ich auch bei der Herausnahme der Kuratoriumsmitglieder und der einzigen Person, bei der Mitgliedschaft ausdrücklich als Fördermitgliedschaft qualifiziert war, gewährleistet.--Zweioeltanks (Diskussion) 09:34, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine ganze Menge von Mitglieder-Kategorien im Bereich Friedensbewegung, vgl. Kategorie:Mitglied einer Organisation der Friedensbewegung. Man kann der Auffassung sein, dass die generell nicht kategorisiert werden sollten, dazu müsste es aber eine allgemeine Diskussion über den gesamten Zweig geben. Einen besonderen Grund, warum ausgerechnet diese Unterkategorie gelöscht werden soll, sehe ich nicht. Daher bleibt diese Kategorie, dies ist explizit keine Präzendenzentscheidung für die Diskussion, ob nun Mitglieder von Friedensorganisationen (oder welchen) kategorisiert werden sollen. --Orci Disk 11:26, 4. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Orci: Die Kategorie:Mitglied einer Organisation der Friedensbewegung kann man mMn nicht als Argument heranziehen, denn die hat SDB erst nach der Erstellung dieser Kategorie erstellt, verursacht offensichtlich durch meinen LA und ebenfalls ohne Rückendeckung durch irgendein Fachportal. Auch 22 der 25 Unterkategorien der Kategorie:Mitglied einer Organisation der Friedensbewegung hat SDB erstellt, und die allermeisten ebenfalls erst nach dem Stellen des LA auf diese Kategorie und ohne vorhergehende Diskussion. Deshalb sollte nicht gefragt werden, ob es einen besonderen Grund gibt, warum "ausgerechnet" diese Unterkategorie gelöscht werden soll, sondern viel eher, warum SDB nicht durch die Admins daran gehindert wurde, trotz Eröffnung der Diskussion durch diesen LA einfach weitere Fakten zu schaffen. Ich kann mit deiner Entscheidung leben (auch wenn ich eine Kategorie:Person (Aktion Sühnezeichen Friedensdienste)]] vorgezogen hätte, um nur Funktionsträger zu erfassen, wenn schon – relativ willkürlich – Fördermitgliedschaft nicht unter Mitgliedschaft fallen soll); aber mich ärgert, dass SDB mit seiner dreisten Art durchgekommen ist, einfach massenfat Kategorien anzulegen und damit den Anschein einer etablierten Systematik zu erwecken.--Zweioeltanks (Diskussion) 13:47, 4. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
"und die allermeisten ebenfalls erst nach dem Stellen des LA auf diese Kategorie"
Folgende Unterkategorien wurden nach dem Stellen dieses LAs von SDB angelegt:
  1. Kategorie:Mitglied der Internationalen Friedensliga
  2. Kategorie:Mitglied der Initiative Frieden und Menschenrechte
  3. Kategorie:Mitglied der Quaker Peace and Social Witness
  4. Kategorie:Mitglied des Bundes der Kriegsdienstgegner
  5. Kategorie:Mitglied des Friedenskomitees der Bundesrepublik Deutschland
  6. Kategorie:Mitglied des Friedenskreises Pankow
  7. Kategorie:Mitglied des Komitees für Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit
  8. Kategorie:Mitglied des Ständigen Internationalen Friedensbüros
  9. Kategorie:Mitglied des Verbandes für internationale Verständigung
  10. Kategorie:Mitglied von Frauen für den Frieden
10 sind nicht "die allermeisten" von 22, sondern weniger als die Hälfte. Deine Aussage war also mal wieder eine Lüge ("Lüge" ist sachbezogen!). DestinyFound (Diskussion) 14:22, 4. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann hat er Kategorie:Mitglied der Deutschen Liga für Menschenrechte, Kategorie:Mitglied der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Kategorie:Mitglied des Internationalen Versöhnungsbundes, Kategorie:Le-Sillon-Mitglied, Kategorie:Mitglied des Weltfriedensrates, Kategorie:WILPF-Mitglied und Kategorie:Pax-Christi-Mitglied nicht nach, sondern ein paar Stunden vor dem LA auf diese Kategorie erstellt. Mea culpa, dass ich mir nicht alle Uhrzeitangaben genau eingeprägt habe. Dir danke ich für deinen sachbezogenen und weiterführenden Beitrag. Es bleibt leider trotzdem noch, dass er in 10 + 1 Fällen entgegen den Regeln Kategorien erstellt hat, von denen er ganz genau wusste, dass es nicht nur keinen Konsens, sondern Widerspruch und Diskussionsbedarf gab.--Zweioeltanks (Diskussion) 17:03, 4. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Hauptkategorie und diverse Unterkategorien wurden erst später erstellt, stimmt, einige weitere Unterkategorien sind dafür auch deutlich älter. Vielleicht kann man das irgendwie auseinanderdividieren und Kriterien dafür aufstellen, welche Mitgliedschaften nun kategoriewürdig sind und welche nicht, ich weiß es nicht. Nur ging es leider in der Diskussion leider kaum darum, warum gerade diese Mitgliedschafts-Kategorie weg sein sollte (und die anderen nicht) oder welche Kriterien es für solche Mitgliedschafts-Kategorien geben sollte, stattdessen eher gegenseitige Angriffe. Mitgliedschafts-Kategorien lassen sich auch ebenso wie Ordens-Kategorien nicht 1:1 mit Tätigkeitskategorien vergleichen. Darum meine Entscheidung: holt die inhaltliche Diskussion an geeigneter Stelle nach und dann sieht man weiter. Ob man den hier behandelten Einzelfall nun löscht oder nicht, ist eigentlich egal, eine wirkliche Lösung ist beides nicht. Ich habe keinen Sinn darin gesehen, von >20 annähernd gleichartigen Unterkategorien eine zu löschen und die anderen bleiben. --Orci Disk 14:38, 4. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt, deine Entscheidung ist in sich durchaus plausibel. Ich meine zwar, dass es durchaus darum ging, warum gerade hier die Kategorisierung von einfachen Mitgliedern (und anfänglich auch noch von Kuratoriumsmitgliedern, die aber gar keine Mitglieder von ASF sein müssen) besonders fragwürdig war; aber das konnte durch das später nachgelieferte Intro einigermaßen aufgefangen werden. Und ich meine auch, die Grundsatzfrage musste hier nicht diskutiert werden, weil die Oberkategorie und fast alle Unterkategorien erst später erstellt wurden (und die, die es schon länger gab, sind teilweise Parteimitgliedschaftskategorien wie Kategorie:DFU-Mitglied, die bei uns Standard sind, aber kein Präjudiz dafür, auch andere Mitgliedschaftskategorien zu haben). Natürlich, alles das müsste in Ruhe und sachlich diskutiert werden. Aber warum sorgen die Admins dann nicht für eine Atmosphäre, in der diskutiert werden kann und nicht einzelne einfach mit Brachialgewalt ihre Vorstellungen durchsetzen?--Zweioeltanks (Diskussion) 17:03, 4. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Undefinierte POV-Kategorie. -- Nuuk 08:38, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Angesichts des Hauptartikel Friedenspfarrer, aus welchem sich die Definition ergibt, ist mir diese Löschbegründung nicht wirklich nachvollziehbar. --Label5 (L5) 08:46, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel gibt auch keine klare Definition her. --Nuuk 08:55, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn du den gelesen hättest, würdest du gemerkt haben, dass die Anwendung des Begriffs in aller Regel eine (herabsetzend gemeinte) Fremdattribuierung war. In wissenschaftlicher Literatur kommt sie so gut wie nicht vor. Eine brauchbare Definition, die zur trennscharfen Abgrenzung taugt, kann nicht gegeben werden. Löschen--Zweioeltanks (Diskussion) 08:57, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
(BK) war erst Kampf-, dann Fremdbez. Ungeeignet. Selten so viel Platz für Mutmaßungen und Spekulationen. kann den Realitäten nicht gerecht werden. Solch vereinfachende Kat-anlage riskiert im Übrigen wohl nur, wer nicht dabei war. schnell weg.--Wheeke (Diskussion) 09:07, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Artikel nicht nur gelesen, sondern sogar verstanden. Wenn man sich deine Ausführung hier anschaut, dann scheint dies der entscheidende Unterschied zwischen uns beiden zu sein, abgesehen noch von der Tatsache, dass ich es mir nicht zur Aufgabe gemacht habe die Kat-Anlagen eines Kollegen zu bekämpfen. --Label5 (L5) 09:10, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Siehe Hauptartikel Friedenspfarrer, dessen Literaturangaben und Bequellung, daher auch tauglich für eine Abgrenzung wie sie im Hauptartikel vorgenommen wird, daher natürlich behalten. - SDB (Diskussion) 10:54, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wer mich kennt, weiß, dass ich, was Kat.anlagen betrifft, ein sehr weites Herz habe. Aber: Wohl jeder der hier Kategorisierten hätte dieses Pauschalbez für sich abgelehnt. Dass hier überdies SED-Genossen und Opfer der DDR-Diktatur, also jene die sich - zugespitzt gesagt - auf der jeweils anderen Seite der Barrikade tummelten, hier in einem kategorischen Topf zusammengerührt werden, gibt der Sache den Eindruck historischer Willkür, um nicht zu sagen, macht sie einfach grotesk. --Wheeke (Diskussion) 13:09, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das einzige ehemalige SED-Mitglied ist Theek. Ja und? Augenscheinlich trat er aber aus dieser wieder aus. Was genau ist das Problem? Bitte nicht so tun als ob alle Mitglieder der SED auch automatisch Täter in der als DDR-Diktatur bezeichneten Staatsgesellschaft waren. Dies wäre die eigentliche historische Willkür. Dass die darin Kategorisierten sich gegen eine solche Paschalbezeichnung gewehrt hätten ist reine Spekulation, ohne jede Grundlage. Derartige Argumente sind grotesk und nicht anders herum. --Label5 (L5) 13:22, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Petscan von Kategorie:Friedenspfarrer und Kategorie:SED-Mitglied ergibt drei Übereinstimmungen. Aber das ist ja nicht einmal das Entscheidende. Sondern das, das einfach keine Kriterien genannt werden, was man erfüllen muss. um in die Kategorie hereinzukommen. Muss man sich selbst als Friedenspfarrer bezeichnet haben: Oder reicht, wenn irgendjemand anders einen so genannt hat? Soll jetzt auch in die Kategorie:Betrüger jeder kommen, den ein anderer Betrüger genannt hat?--Zweioeltanks (Diskussion) 15:40, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus dem Hauptartikel zu den Friedenspfarrern in der DDR: "In der DDR sammelten sich Friedenspfarrer, die in der Weimarer Republik und zur NS-Zeit friedenspolitisch aktiv waren, im "Christlichen Arbeitskreis" des Friedensrates der DDR.[5]. Friedenspfarrer waren[6], auch ihrem Selbstverständnis[7] nach, u.a.: Hans Schlemmer, Heinz Bluhm (evangelischer Gefangenenseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Bautzen), Emil Fuchs, Rudolf Grabs, (der mit Albert Schweitzer befreundet war), Magdalene Hager, Johannes Herz, Hans-Hinrich Jenssen, Gerhard Kehnscherper, Karl Kleinschmidt, Walter Krause, (Göttlin), Johannes Leipoldt, Erich Mathow (Pfarrer in Friedersdorf), Ludwig Rodenberg (Pfarrer in Kartlow), Wolfgang Sachse (Pfarrer in Köthen (Anhalt)), Bruno Theek, Will Völger, Hermann Weidhaas (Weimar) sowie Kurt Wiesner." Zwei der SED-Mitglieder sind sowohl in diesem Abschnitt als auch im weiter unten stehenden aufgeführt. Ja es gibt doch tatsächlich Personen in der Friedensbewegung, die im Zuge totalitärer Systeme oder politisch-ideologischer Grundlegungen den eigenen ursprünglichen Zielen untreu geworden sind. Das gibt es in jeder Bewegung, alle drei waren aber sowohl ihrem Selbstverständnis nach als auch dem Fremdverständnis über einen langen Zeitraum hinweg Friedenspfarrer gemäß dem Hauptartikel. Man sollte by the way sich auch mal die Quelle 7 im Artikel anschauen und am Besten zur Hand nehmen. Ansonsten wie Label5 - SDB (Diskussion) 20:39, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wozu du uns jetzt etwas aus dem Artikel zitierst, den haben wir alle gelesen. Das Zitat beantwortet leider immer noch nicht die Frage: Welches Kriterium muss man erfüllen, um im Sinne dieser Kategorie zu den Friedenspfarrern gezählt zu werden? Das Zitat könnte nahelegen, man müsste sich selbst so bezeichnet haben. Aber dem steht entgegen, dass du auch Personen wie Otto Umfrid oder Rainer Eppelmann in die Kategorie gesteckt hast, die sich bestimmt nicht so bezeichnet haben. Außerdem könnte man ja die Frage stellen, ob eine bloße Selbstbezeichnung kategorisierungswürdig sein kann. --Zweioeltanks (Diskussion) 20:55, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
??? Siehe Artikel, es gibt den Begriff Friedenspfarrer als Selbst- oder Fremdbezeichnung die friedensbewegten Pfarrer der Anfangszeit, für die friedensbewegten Pfarrer IN der DDR und für die AN DER WENDE. Dass hier nur diejenigen aufgenommen werden dürfen, die das als Selbstbezeichnung akzeptieren würden, ist nicht zielführend. Die öffentliche Wahrnehmung als Pfarrer, der sich an der Wende in der Friedensbewegung engagierte, reicht völlig aus.Eppelmann. Das nämlich gilt für Otto Umfrid in der Anfangsphase der Friedensbewegungda ist einschlägige Fachliteratur darunter. Friedenspfarrer ist ein durchaus fachlicher Terminus technicus für Pfarrer, die als Friedensaktivisten in der Friedensbewegung aktiv waren. Es reicht daher aus, dass sie sich als aktives Mitglied der Friedensbewegung gesehen haben und das trifft auf Eppelmann und auf Umfrid zu. - SDB (Diskussion) 10:12, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
??? Das ist doch das, was dir jetzt drei verschiedene Benutzer klarzumachen versuchten: es gibt den Begriff, aber es gibt ihn in völlig unterschiedlichen Bedeutungen. Deshalb macht es keinen Sinn, alle in einer Kategorie zusammenzuschmeißen. Wenn es im Übrigen ausreichen sollte, Pfarrer gewesen zu sein und sich als aktives Mitglied der Friedensbewegung gesehen zu haben, müssten auch noch etliche tausend weitere Personen in diese Kategorie aufgenommen werden. Dann brauchen wir aber auch Kategorie:Friedensarzt für Karl Kollwitz, Kategorie:Friedensjournalist für Carl von Ossietzky, Kategorie:Friedensrichter wenn's nicht doppeldeutig wäre für Lothar Kreyssig usw. usf....--Zweioeltanks (Diskussion) 10:59, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nein, es handelt sich immer um in der Friedensbewegung als Friedensaktivist tätige Pfarrer, das ist das gemeinsam verbindende. Und deine Äpfel-Birnen-Vergleiche helfen wohl kaum weiter, denn es gibt nun mal Friedenspfarrer, aber nicht Friedensarzt, Friedensjournalist als Hauptartikel, aus dem die Kategoriendefinition hervorgeht. Bezüglich der Verwendung nochmal der google-Test: 585 Treffer für Friedenspfarrer, 4 Treffer für Friedensarzt (Verhältnis 170:1) und 20 Treffer für Friedensjournalist (Verhältnis 30:1). Das Beispiel Friedensrichter ist zudem durch die andere einschlägige Bedeutung noch unsinniger. - SDB (Diskussion) 12:18, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dann bitte ich um einen Beleg dafür, dass für alle in der Friedensbewegung als Friedensaktivist tätigen Pfarrer der begriff "Friedenspfarrer" gebraucht wird. Genau das behauptet der Artikel nämlich nicht, geschweige denn, dass er es belegte.--Zweioeltanks (Diskussion) 12:28, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Erster Satz des Hauptartikels "Friedenspfarrer bezeichnet Geistliche, die sich der Friedensbotschaft des Evangeliums verpflichtet fühlen." Im zweiten Satz kommt dann die Konkretisierung für die DDR. Wir können gerne über eine Ausdifferenzierung in Kategorie:Friedenspfarrer in der DFG (siehe auch das Buch "Berliner Friedenspfarrer und der Erste Weltkrieg", wo Walther NithackStahn, Hans Francke und Friedrich Siegmund-Schultze so bezeichnet werden, der Autor Karlheinz Lipp bezeichnet aber auch andernorts Otto Umfrid und Adolf Wagner so, da er sich in seinen Studien vorrangig mit dem Verhältnis von Religiösem Sozialismus und Friedensbewegung auseinandersetzt)Kategorie:Friedenspfarrer in der DDR (der pauschal einschränkende Satz in der Einleitung ist im Übrigen für die Anfangszeit der DDR nachweislich falsch, die Kooperation mit der SED ist auch für die Fremdbezeichnung keine Voraussetzung, anders als bei den Friedenspriestern in der Tschecheslowakei), Kategorie:Friedenspfarrer an der Wende. Leonhard Ragaz wurde bereits 1915 als "Friedenspfarrer" bezeichnet[2], Paul Knapp und Otto Umfrid galten zeitgenössisch wie in der Literatur als Friedenspfarrer. Sie haben mit der DDR gar nichts zu tun. Selbst bei Wirths Studie über die Anfänger der Friedenspfarrer ist nicht durch ihre "Kooperation" mit der SED gekennzeichnet, sondern durch ihr eher sozialistisch oder auch marxistisch geprägtes Verständnis ihres Engagements IN der Friedensbewegung. Man sollte auch nicht so tun, wie wenn die Schablone BRD - DDR schon vor dem Mauerbau durchgängig gegolten hätte, das würde auch als Friedenspfarrer bezeichneten Geistlichen wie Herbert Mochalski nicht gerecht, auch nicht Geistlichen aus Westdeutschland wie den aufgrund seines Engagements in der Friedensbewegung so bezeichneten Martin Jürges (siehe Flugtagunglück von Frankfurt). Also, nur weil im Osten es eine Zeitlang auch als Schimpfwort für diejenigen Pfarrer benutzt worden ist, denen man eine Kollaboration mit dem SED-Regime vorwarf, ist der Begriff "Friedenspfarrer" im Blick auf die Friedenspfarrer im Wilhelminischen Reich und der Weimarer Republik durchaus geeignet. Wenn du nicht sofort auf Löschung, sondern auf Umbenennung plädiert hättest, könnte man sogar noch miteinander reden - SDB (Diskussion) 13:53, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Friedensbotschaft des Evangeliums fühlen sich hoffentlich alle Pfarrer verpflichtet. Das ist keine ernstzunehmende Definition, und natürlich unbelegt. Deine sonstigen zusammengegoogelten Ergebnisse zeigen auch nicht, dass es ein umfassendes Verständnis von "Friedenspfarrer gibt, nur dass der eine oder andere so genannt wurde, das aber aus unterschiedlichen Gründen und mit ganz unterschiedlichen Implikationen – wie wir schon lange versuchen, dir begreiflich zu machen.--Zweioeltanks (Diskussion) 14:29, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Aber nicht alle, engagieren sich deshalb als Friedensaktivist. Das Buch von Lipp weist gut nach, dass die fünf behandelten Friedenspfarrer in Berlin gegenüber den kriegstümelnden und den gegenüber der Frage "Erster Weltkrieg" neutralen Geistlichen in dieser so motivierten Aktivität Ausnahmen waren. So war das auch in der Weimarer Republik. Die Mitgliedschaft von Geistlichen in der Christlichen Friedenskonferenz geht weit über die DDR hinaus und nicht alle, die sich dort für Frieden engagierten, waren SED-Mitglieder oder haben mit dem System zusammengearbeitet. Ebensowenig haben sich alle Geistlichen in der DDR für eine friedliche Wende eingesetzt und schon gar nicht darüber hinaus friedensbewegt gezeigt. Dass die Keule "zusammengegoogelt" kommen musste, war klar, wird aber dadurch, dass sie bei jedem Versuch mit Hilfe von Google Sachverhalte für alle Nutzer hier nachvollziehbar zu machen, von dir ausgepackt wird, nicht wahrer und nicht besser. - SDB (Diskussion) 02:00, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Da die "Religionskonflikte" diesem Projekt mehr als hinlänglich bekannt sind, sollten bis auf weiteres kategorieneuanlagen nur nach VORHERIGER Absprache erfolgen. Es macht keinen Sinn, fachdiskurse hier zu führen, nachdem das Kind absichtlich erstmal in den Brunnen geschubst wurde. Das die Kategorie keine Definition enthält, macht die Sache auch nicht einfacher. Daher mein Vorschlag: präventiv löschen, dann tritt vielleicht ein Lerneffekt ein. -- Radschläger sprich mit mir PuB 10:31, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Präventivlöschungen führen wir gar nicht erst ein, erst recht nicht nach reinen BNS-Manövern wie diesen hier. --Label5 (L5) 12:07, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
warst du nicht auch immer ein Vertreter der "mit dem Fachbereich bitte absprechen" Haltung? -- Radschläger sprich mit mir PuB 14:14, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Du solltest eher fragen ob er ein Vertreter des "VORHER mit dem Fachbereich bitte abpsrechen"-Haltung war! Denn das ist eure Position. Alle zuletzt angelegten Kategorien gehören zum Fachbereich Religion oder Politik, und zu denen gehöre ich halt nunmal, schon vergessen? - SDB (Diskussion) 02:00, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
mit dir habe ich hier nicht gesprochen. Also mische dich bitte nicht ungefragt in Gespräche anderer ein.
zur Klarstellung: SDB gehört immer (!) einem Fachbereich an, zu dem er gerade eine Kategorie angelegt hat bzw. die gerade diskutiert wird. Da ist es vollständig egal ob er vorher irgendetwas mit diesem Fachbereich zu tun hatte oder nicht. Im Grunde genommen gehört er jedem Fachbereich an, da er anders seine Allzuständigkeit für Kategorien nicht begründen kann. -- Radschläger sprich mit mir PuB 12:13, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ja versuchen mir hier den Mund zu verbieten. Ich habe Kategorien in allen möglichen Fachbereichen angelegt und keineswegs immer behauptet, diesem Fachbereich anzugehören. Deine Mär von "meiner Allzuständigkeit" entspringt mal wieder deinem Anti-SDB-Affekt so wie deine früheren BNS-Aktionen im Fachbereich Geographie und im WikiProjekt Ereignisse. Ich habe mich fachlich immer der Redaktion Religion (insbesondere Politik und Religion) und dem WikiProjekt Christentum (dort insbesondere der Katholischen Theologie/Katholischen Soziallehre, dem Kloster/Ordensgemeinschaften und dem Patrozinienbereich) und der Politik zugeordnet, aufgrund meiner ehrenamtlichen Aktivitäten dem Bereich Kultur, insbesondere Feste und Brauchtum, regional komme ich nun mal aus Bayern/Chiemgau und habe mich im Kategorienprojekt vorrangig um die Kategorisierung von Organisationen, Personen und Ereignissen sowie der Kategorie:Sachsystematik und der darunter angesiedelten Chorologie Kategorie:Räumliche Sachsystematik und Chronologie Kategorie:Zeitliche Sachsystematik gekümmert. In diesen Bereichen habe ich kontinuierlich die Arbeit in den zugehörigen Portalen und im Kategoriensystem begleitet. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Tut mir leid, dass diese Bereiche halt auch mitunter an PuB angrenzen. Ich gehöre jedenfalls seit Beginn zum WikiProjekt Kategorien. Was nun aber das mit der Anlage der Kategorie:Friedenspfarrer zu tun hat, die sowohl zum WikiProjekt Christentum als auch zum WikiProjekt Politik gehört, zu denen ich von Anfang an gehörte, weißt wohl nur du allein. Es tut aber hier wohl kaum etwas zur Löschdiskussion, außer dass es zeigt, dass du das rote Tuch, das ich offensichtlich für dich bin, nicht loswirst. Schönen Tag noch. - SDB (Diskussion) 12:55, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Löschen - da der Begriff "Friedenspfarrer" nicht wirklich definiert ist, führt die Kat automatisch Kategorisierung aufgrund größtenteils nicht nachvollziehbarer Einzelmeinungen. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:52, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

???, zum Beispiel? Welcher von den einkategorisierten ist denn nicht Geistlicher und nicht durch entsprechende Aktivitäten als Friedensaktivist ausgewiesen. Wenn das Engament für die Friedensbewegung mit der Tätigkeit als Geistlicher auch noch nachweislich verknüpft ist, kann ich das Argument nicht nachvollziehen. Nochmals es geht um Engagement in der Friedensbewegung, die auf der Friedensbotschaft des Evangeliums beruht. Sonst wäre mit der obigen Begründung schon Kategorie:Person der Friedensbewegung und Kategorie:Friedensaktivist, im Grunde auch schon Kategorie:Friedensbewegung und Kategorie:Pazifismus nicht wirklich definiert und von "Einzelmeinungen" abhängig. - SDB (Diskussion) 02:00, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bitte Löschen; völlig unklare Kriterien, wie Benutzer:GiordanoBruno. --Concord (Diskussion) 03:09, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Auch an die die Aufforderung, was an den Kriterien und der jetzt in der Kategorie enthaltenen Definition genau unklar ist. So erscheint es mir einfach nur als euer POV, gemäß "Bäh", da könnte man ja jeden reinstellen. Nein, kann man eben NICHT! Es war ja auch vorher nicht jeder Geitlicher in Kategorie:Person der Friedensbewegung, sondern nur die, die innerhalb der Friedensbewegung als Pfarrer als einzelne Aktivsten oder als Mitglied von Organisationen der Friedensbewegung ein nachweisliches Engagement zeigten. Es ist also nicht unklar, denn 29 sind Mitglied der CFK, 5 sind WRI/DFG-Mitglied, 6 sind Mitglied des Friedensbundes Deutscher Katholiken, 3 sind Mitglied der Aktion Sühnezeichen, 7 Mitglied des Internationalen Versöhnungsbundes usw. und sofort und auch bei denen, die sich nicht in einer Organisation engagierten, geht aus den Artikeln einschlägig ihr Engagement in der Friedensbewegung als Pfarrer/Geistlicher hervor. - SDB (Diskussion) 12:42, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Völlig wirre "Definition", führt zu völlig abstrusen Einordnungen. Löschen--Tohma (Diskussion) 14:56, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ausser POV-Behauptungen nichts gewesen. Bitte die angeblich völlig abstrusen Einordnungen klar beim Namen nennen, ansonsten sind solche 08/15-Lösch-Voten keinen Pfifferling wert. - SDB (Diskussion) 16:23, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Man muss sich mal vor Augen führen, was ihr abgeht. Da wird zuerst eine Kategorie völlig ohne Definition erstellt. Auf den LA kommt der Hinweis, es gebe doch einen Artikel "Friedenspfarrer". Weitere Benutzer entgegnen, dass anhand dieses Artikels gerade keine brauchbare Abgrenzung geliefert werden kann, aber der Ersteller hält zunächst starr an seiner Behauptung fest. Als sich aber die ablehnenden Stimmen mehren und der Ersteller wohl einsieht, dass er damit nicht durchkommt, die Wendung um 180 Grad. Nun – gut 38 Stunden nach der Erstellung der Kategorie und mehr als 24 Stunden nach der ersten Wortmeldung des Erstellers in der LD – wird eine Kategoriendefinition gebastelt, die (abgesehen davon, dass sie ein halber Roman ist und zu ca. 75% nicht eine Beschreibung dessen, was in die Kategorie gehört, sondern eine Entschuldigung dafür, dass es die Kategorie gibt) sich für die Einordnung nun gerade nicht mehr auf den Begriff und den Artikel "Friedenspfarrer" bezieht. Eingeordnet werden sollen nun alle Geistlichen im Pfarrdienst, die aktiv in der Friedensbewegung sind bzw. waren. Folgerichtig ordnet er dann auch, nachdem er zunächst überwiegend Personen in die Kategorie eingeordnet hat, die im Artikel Friedenspfarrer erwähnt waren, in einem zweiten Anlauf etliche weitere ein. Es sind alles welche, die er über eine simple PetScan-Kombination "Kategorie:Person der Friedensbewegung" und "Kategorie:Geistlicher" gewonnen hat. Mit anderen Worten: Die Kategorie ist jetzt eine Neuauflage der berüchtigten "Kontextkategorien", mit denen SDB im letzten Jahr die halbe Wikipedia gegen sich aufgebracht hat, bis er endlich gestoppt wurde, eine "dumpfe Verschneidung" (Zitat W!B:) von zwei Merkmalen, die ohne inneren Zusammenhang und ohne Definition sind, à la "Leben (Religion)". Die "Kontextkategorien" dürfen aber nach einem einstimmigen Beschluss des Kategorienprojekts den Fachbereichen nicht aufgezwungen werden, und die Redaktion Religion oder das Projekt Christentum wollen diese Kategorie gewiss nicht; deshalb hat der Ersteller ja auch wohlweislich davon abgesehen, sie zur Diskussion zu stellen. Auch mit dieser Definition ist die Kategorie also unerwünscht und zu löschen. Aus den Winkelzügen in der Begründung und Definition der Kategorie ergibt sich für mich nur folgende Schlussfolgerung: Entweder der Ersteller hat bei der Erstellung der Kategorie nicht nachgedacht und dann angefangen, zu improvisieren, oder er hat sich am Anfang etwas ausgedacht, was nicht funktionierte, und dann, weil er ja jeden LA als Majestätsbeleidigung empfindet, mit hektischer Betriebsamkeit neue Gründe zusammengesucht. Dazu passt auch, dass er völlig unmotiviert die Kategorie aus der Kategorie:Person der Friedensbewegung in die Unter-Kategorie:Friedensaktivist verschoben hat. Dabei dient diese Kategorie ausdrücklich nur der Sammlung von solchen "Friedensaktivisten, die nicht Mitglieder von Organisationen der Friedensbewegung sind". Da von den als "Friedenspfarrer" Eingeordneten aber gut 90 % Mitglieder von Organisationen der Friedensbewegung sein dürften, ist diese Einordnung genauso ein unreflektierter Unfug wie die gesamte Kategorie. @Achim Raschka, Kurator71, Siechfred: Ich bitte die Admins, die vor ein paar Tagen keinerlei sanktionswürdiges Verhalten von SDB erkennen konnten, darum noch einmal zu überlegen, ob diese Kategorie wirklich über jede Diskussion erhaben ist.--Zweioeltanks (Diskussion) 08:43, 22. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
1)Die Kategorie war durch den Artikel bereits hinreichend definiert. In diesem war von Anfang an von einer allgemeinen und von mehreren speziellen Verwendungen des Begriffs bezüglich Pfarrer, die in der Friedensbewegung aktiv sind. Nur die bloße Behauptung, dass der Artikel keine brauchbare Abgrenzung bietet, ist POV, solange niemand in derer, die das behaupten, klar benennen, wer angeblich aufgrund des allgemeinen Verständnisses falsch eingeordnet ist.
2) Auf die Aufforderung hier habe ich zusätzlich zum Artikel eine Definition erstellt, die dem Inhalt des Artikels sehr wohl entspricht! Zumal sich sowohl auf Diskussion:Friedenspfarrer als auch im Artikel Friedenspfarrer seither ja auch einiges und nicht nur durch mich getan hat und zwar keineswegs nur an Kritik. Benutzer:Tohma ist mit seiner Hauruck-Taktik gescheitert. Ob du die nun gut findest oder als Entschuldigung für irgendetwas empfindest, ist reichlich egal. Sie entspricht den Kriterien des Artikels. Die Behauptung, dass sich die Einordnungen nichtmehr auf den Begriff und den Artikel beziehen ist eine POV-Behauptung deinerseits, die du erst belegen müsstest, denn die Begriffsverwendungen von Lipp und Wirth sind definitiv für eine Engführung auf bestimmte "Friedenspfarrer" geeignet, sondern setzt die allgemeine Verwendung "Pfarrer, der sich aktiv in der Friedensbewegung engagiert" geradezu voraus. So zu tun, wie wenn alle Pfarrer sich in der Friedensbewegung engagiert hätten, wäre ja wohl allein schon historisch kaum begründbar (siehe erneut Lipp).
3) Die Behauptung, es handle sich jetzt um eine "berüchtigte `Kontextkategorie´", weil ich sie angeblich über eine "simple PetScan-Kombination" gewonnen hätte, klingt reichlich seltsam, aber wenn du meinst damit hier Punkte sammeln zu können, sei es dir unbenommen. Es es genauso plump zu behaupten ich hätte im letzten Jahr "die halbe Wikipedia gegen mich aufgebracht". Er hat wohl eine seltsame Vorstellung von halber Wikipedia und ignoriert, dass es durchaus auch Befürworter und Kompromisssuchende gab, was sich allein dadurch zeigt, dass sogar er ja ausdrücklich einige Kategorien durchaus behalten will. Aber auch eine Kategorie:Politik und Religion ist nichts anderes als eine Querschnittskategorie. "Dumpfe Verschneidung" ist von der Qualtität des Arguments daher ungefähr so aussagekräftig wie die "Assoziationsbluster"-Keule. Ob die Redaktion Religion oder das Projekt Christentum diese Kategorie gewiß nicht will, wird sich zeigen. Er IST jedenfalls nicht die Redaktion Religion oder das Projekt Christentum, auch wenn er sich das gerne einbildet. Auch das was er zu meiner Verschiebung von den Friedensaktivisten (gemäß Artikel) in die Kategorie:Friedensaktivist angeht, geht an der Realität vorbei, weil diese erst 2012 mit dieser Definition versehen worden ist[3], die aber gerade dann nicht praktiziert worden ist, sondern durchgängig, die als Pazifisten und Friedensaktivisten eingeordnet worden sind. Daher hab ich die Zuordnung schon mal korrigiert und sie zur Unterkategorie von Kategorie:Person der Friedensbewegung gemacht (warum in Gottes Namen sollten Friedensaktivisten keine Personen der Friedensbewegung sein, nur weil sie nicht zu einer der bekannten Organisation gehören.[4]. Aber all das ist Zweioeltanks ja egal. Ich denke, dass die folgende Systematik zukunftsweisend ist und das wird sich auch zeigen. Alles andere ist dem üblichen SDB-Bashing Zweioeltanks zuzurechnen.
Ich empfinde das als schlüssige Weiterentwicklung, alles andere wird sich zeigen. - SDB (Diskussion) 22:58, 22. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
1) Die Kategorie war durch den Artikel nicht hinreichend definiert, wie ja auch viele andere hier erkannt haben, und sie war vor allem nicht so definiert, wie sie durch die 38 Stunden später nachgeschobene Kategoriendefinition definiert wurde. Deshalb kamen ja später noch jede Menge anderer Personen in die Kategorie hinein. Zum zweiten Satz kann man nichts sagen, weil er mal wieder wirr ist (Was heißt "solange niemand in derer"? Wo ist das zugehörige Verb?)
2) Die nachgeschobene Definition entsprach dem Inhalt des Artikels nicht, jedenfalls nicht dem Inhalt, wie er bei Erstellung der Kategorie bestand. Deshalb musste SDB nach Eröffnung der LD den Artikel völlig umschreiben (in nicht weniger als 32 Bearbeitungen an zwei Tagen – bitte demnächst doch Hilfe:Seite bearbeiten#Vorschau und Speichern beachten). Viele Behauptungen im Artikel sind weiter unbelegt, wie neben mir auch andere Benutzer monierten ([5], [6], [7]). Inwiefern "die Begriffsverwendungen von Lipp und Wirth ... definitiv für eine Engführung auf bestimmte "Friedenspfarrer" geeignet" sein sollen (bzw. warum du das anführst), bleibt rätselhaft. Lipp bietet keine Definition für "Friedenspfarrer" (und schon gar nicht die, wofür er als Beleg angeführt ist, weil er sich mit katholischen Pfarrern überhaupt nicht beschäftigt). Wirth ist tatsächlich der klassische Fall einer "Engführung"; er nennt als "Friedenspfarrer" bloß SED-nahe Pfarrer in den 1950er Jahren.
3) Ja, ob die Redaktion Religion oder das Projekt Christentum diese Kategorie will, müsste sich zeigen. Warum aber hat sie keine Chance bekommen, sich vor der Erstellung dazu zu äußern? – Was du zur Kategorie:Friedensaktivist schreibst, ist auch mal wieder wirr, der Satz "sondern durchgängig, die als Pazifisten und Friedensaktivisten eingeordnet worden sind." unvollständig (ist es wirklich zu viel verlangt, dass du erst einmal Ordnung in deine Gedanken bringst, bevor du sie hier abkippst, um dann den Mitdiskutierenden die Mühe zu überlassen, irgendwelchen Sinn darin zu finden?). Klar ist jedenfalls, dass die Definition der Kategorie seit 2012 so lautet, wie sie lautet. Du kannst das falsch finden, aber du hast die Definition anzuwenden, die im Artikel steht, und es andernfalls zur Diskussion zu stellen, wenn du sie ändern willst. – Wenn du von zukunftsweisender Systematik sprichst, überkommt mich immer das Frösteln, weil ich dann schon wieder etliche unreflektierte neue Kategorien am Horizont sehe. Deshalb die Frage, was denn zukünftig für weitere Unterkategorien der Kategorie:Friedensaktivist drohen. Wenn alle, die gleichzeitig Pfarrer und in der Friedensbewegung engagiert sind, in eine eigene Kategorie sollen, war nicht auch die Ärzte, Musiker, Juristen? Oben hast du das noch zurückgewiesen, aber ich sehe noch nicht den kategoriellen Unterschied, es sich dioch auch um bloße Kombination von zwei Merkmalen handeln würde. Im Falle, dass dies (oder Ähnls) noch geplant wird, möchte ich aber dringend bitten, die beteiligten Fachbereiche nicht wieder zu übergehen.--Zweioeltanks (Diskussion) 09:47, 23. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
q.e.d., einfach nur destruktive Haltung. Aus dem Umstand, dass ich am Anfang nur die im Artikel erwähnten kategorisiert habe, und andere erst später, zu schließen, ich hätte damit eine nachträgliche Rechtfertigungsstrategie gefahren, ist absurd. Ich habe nur auch noch ein Leben im realen Leben und ich kann nicht - von dir destruktiv aufoktroyiert - gleichzeitig kategorisieren, Artikel schreiben und entsprechend ausbauen und belegen, nur weil der werte Herr mir gegenüber nicht mehr bereit ist, AGF walten zu lassen und sofort LA stellen, VM-Meldungen absetzen oder sogar nachtreten muss oder auf den LA von Nuuk hier aufspringen. Faktisch haben die anderen hier eine Meinung geäußert, die ihnen auch zusteht, aber dafür keinerlei Belege gebracht. Ob und wann es dich bei der normalen Weiterentwicklung unseres Kategoriensystems "fröstelt", ist dein Problem. Das ganze passierte zunächst im Rahmen der schon innerhalb und unsinnigerweise neben der Kategorie:Person der Friedensbewegung bestehenden Kategorie:Friedensaktivist sowie der schon bestehenden Organisationsmitglieds-Kats. Genau das wurde auch so bei der Abarbeitung der VM konstatiert. Daher kannst du gerne weiter polemisch-destruktiv gegen alles, was von mir kommt, vorgehen, oder aber einfach mal abwarten. Solange die Kritik an meinen in der Eile geschriebenen Sätzen und, dass man angeblich den Sinn nicht mehr verstehen könne, ausschließlich von dir kommt, geht sie mir am Allerwertesten vorbei, weil diese Kritik mehr über deine Gesinnung als über die Sinnhaftigkeit meiner Aussagen verrät. - SDB (Diskussion) 12:38, 23. Aug. 2016 (CEST) PS: Dein Vorgehen wird aber auch gut demonstiert durch deine Belege für das Monieren anderer Benutzer. Beide Bausteine stammen von Benutzer:Tohma, zu dessen Haltung auf der Artikeldisk einiges zu finden ist, das dritte ist eine Korrektur von seinem Fehler, ob der Korrigierer sich damit die Bausteinmeinung zu eigen macht, weiß ich nicht. Ein Baustein wurde mittlerweile von Benutzer:Ralf Roletschek entfernt, mit dem Hinweis, dass es nunmehr genügend Belege gebe. Aber natürlich, die Unterstützung durch Benutzer:Tohma ist quantitativ ja viel größer als alles was da auf der Disk sonst so steht, weil es ja deiner Meinung entspricht. - SDB (Diskussion) 12:43, 23. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
  • Löschen Laut gleichnamigen Artikel auch ein politisches Schlagwort (Ost) in der Zeit des Kalten Krieges. Daher kaum als Kategorie tauglich --80.187.96.80 18:18, 23. Aug. 2016 (CEST) P.S. Der Artikel beinhaltet nicht einmal eine bequellte Definition. Mir wäre es, wäre ich Pfarrer, peinlich pathetisch als solcher so überhöht eingeordnet zu werden. Nicht jede Beweiräucherung von Fans muss gleich kn einem Artikel oder gar Kategorie münden.[Beantworten]
Was nicht stimm, aber das ist dir und Zwieoeltanks ja egal, weil die Definition euren Vorstellungen nicht entspricht. Eigentlich sollte die IP den Mumm haben den Artikel, wie schon angekündigt, gleich mit zur Löschung zu stellen, dann würde nämlich für beide Seiten jener Druck entstehen, der zur Verbesserung oder eben zur Löschung führt. Im Moment sehe ich nur ein paar, die meinen, völlig überzogene Ansprüche an eine Gebrauchsdefinition zu stellen, mit der Behauptung, dass der Gebrauch als Schlagwort in einer bestimmten Phase der Friedensbewegung, würde die für eine allgemeiner Verwendung unbrauchbar machen. Wir werden sehen. Dank der BNS-Drohung von Zweioeltanks auf der Artikeldisk für die er auch angesprochen worden ist, und deinem sowie vorher Tohmas Verhalten ist der Artikel ja erstmal gesperrt. Leider wird immer noch von keinem der Contra-Geber angegeben, welche Geistlichen oder Gruppe von Geistlichen nicht der Definition "aktiv in der Friedensbewegung tätig" entspricht. - SDB (Diskussion) 12:57, 25. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
  • Klar behalten: Um die nach Antragsteller undefinierte POV-Kategorie zu definieren bedarf es einer Definition, die es – bisher– aus wiss. Publikationen so nicht gibt. Daher wurde eine – nach Erstellung des LA – aus dem Lemma Friedenspfarrer und mehr herausgearbeitete Definition gearbeitet, welche gern ergänzt bzw. verändert werden können. Der Begriff Friedenspfarrer wurde seit 1915 (nach den Belegen) verwendet und seitdem zu unterschiedlichen Konnotationen verwendet. In der Vergangenheit wurde der Begriff auch negativ besetzt. (Daher als sog. POV-Kategorie.) Dennoch ist aus den bis zum LA und auch danach eingefügten Belegen ein – durchgängig – pazifistisches Einstellungsmerkmal der aufgeführten Pfarrer herauszulesen. Um den Begriff zu ent-POV-isieren, wäre es vorteilhaft in der ‚Kategorie Friedenspfarrer‘ evtl. weitere Unterkategorien anzuordnen, die den wiss. belegten Begriff anhand der zeitlichen Zusammenhänge konkretisieren. Klar bedarf es dazu auch noch etwas Bearbeitung aber es ist dazu noch etwas Zeit angebracht – weil die eben die Kategorie kürzlich angelegt wurde. Hinweis: Der an dieser Disk. teilnehmende Ben: Thoma wurde nach jahrelangem Editwar zum Artikel Friedenspfarrer bereits 2X und – aktuell gesperrt – und sowie die an der Disk. aufschlagenden IP 80.187.96.80 gefühlt 99 X. (Siehe dazu: Sperrlogbuch)--Ambo35 (Diskussion) 04:27, 27. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Ambo35: Vielleicht liegt es an der Hitze, aber ich bin jetzt extrem verwirrt durch deinen Beitrag. Du bestätigst doch, was ich schon am 22. August festgestellt habe, dass nämlich der Artikel Friedenspfarrer in der Version, die bei Erstellung der Kategorie bestand, keine Grundlage für die Kategorie darstellte. Du bestätigst, dass es in wissenschaftlichen Publikationen bisher keine Definition des Begriffes gibt. Du bestätigst auch, dass der Begriff "zu [gemeint wohl: mit] unterschiedlichen Konnotationen verwendet" wurde. Für all diese Feststellungen meinen herzlichen Dank; denn du bestätigst damit, was schon etliche Löschbefürworter gesagt haben und was der Kategorienersteller partout nicht wahrhaben will. Was ich dann aber überhaupt nicht verstehe, ist dein Plädoyer für Behalten. Es ist nun mal nicht Aufgabe von WP-Autoren, Begriffe zu definieren, die bislang nicht definiert sind, s. WP:KTF. Da die nachgeschobene Definition selbstgestrickt ist und nicht dem derzeitigen Stand der Wissenschaft entspricht, ergibt sich mMn zwingend die Löschung der Kategorie. Und da die gesamte Bearbeitung des Artikels Friedenspfarrer durch SDB (den der Artikel bis zur Erstellung der Kategorie überhaupt nicht interessiert hatte) allein der Rechtfertigung der Kategorie diente und ebenfalls nur darin bestand, diese selbstgestrickte Definition durchzudrücken, sollte der Artikel wieder auf den Stand vom 22. August zurückgesetzt werden. Über die Auseinandersetzungen mit Tohma kann dann auch noch einmal – hoffentlich sine ira et studio – gesprochen werden.--Zweioeltanks (Diskussion) 14:15, 27. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hättest du wohl gern. Was ist so schwer daran zu verstehen, dass er meine Arbeit am Artikel keineswegs so pauschal kritisiert wie du, Tohma und die IP (ich kann immer noch nicht erkennen, wer die anderen "etlichen" Löschbefürworter sein sollen) und die Kategorie:Friedenspfarrer sogar weiter unterteilen will. Wie du seinen Satz "Daher wurde eine – nach Erstellung des LA – aus dem Lemma Friedenspfarrer und mehr herausgearbeitete Definition gearbeitet, welche gern ergänzt bzw. verändert werden können. Der Begriff Friedenspfarrer wurde seit 1915 (nach den Belegen) verwendet und seitdem zu unterschiedlichen Konnotationen verwendet." zu deinen Gunsten verwenden willst, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn ich habe in den Artikel die 1915er-Verwendung hineingebracht. Es ist auch typisch für dich, dass du, wenn es um die Durchsetzung deiner Meinung geht, die Kooperation mit erklärten Vandalen und BNSlern keine Problem mehr bereitet, während du ansonsten dich als regelrechter Regelhuber zeigst. - SDB (Diskussion) 00:14, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
  • löschen Die Friendenspfarrer der SED waren weniger der Gewaltlosigkeit und der Friedfertigkeit verpflichtet als vielmehr der SED und ihrer Idologie. Z.B "Friedenspfarrer" Karl Kleinschmidt. Der Pfarrer, Politiker und Publizist Karl Kleinschmidt schrieb bei seiner Huldigung der Oktoberrevolution im Zusammenhang mit Thomas Münzers in seinem Buch "Thomas Münzer, die Seele des deutschen Bauernkrieges von 1525", das er 1952 herausbrachte und in dem er am Schluss auf die "Grosse Sozialistische Oktoberrevolution" zu sprechen kam: Das russische Volk "richtete auf wofür Münzer gefallen war: das Volksgericht über die Fürsten und Herren und ein Reich, in dem der Mensch nit herrscht über den Menschen und Gerechtigkeit auf dem Acker wohnt." Und weiter heißt es: "Das Jahr 1917 brachte die große Wende. In den Weiten des russischen Reiches hatten die Arbeiter auch die Bauern zu gemeinsamem Kampf gegen die gemeinsamen Ausbeuter und Unterdrücker gerufen, und überall waren sie, wie einst Bürger, Bauern und Knappen im Verbündnis von Allstedt, zu Vereinigungen zusammengetreten. In der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution entledigten sie sich ihrer Peiniger. Sie richteten auf wofür Münzer gefallen war.".[8] Es ist eine Unverschämtheit, diesen Lobhudlern und Apologeten des Holodomor (welcher 52, wie auch der Stalinismus bereits bekannt war) euphemistisch per Friedenspfarrerkategorie als geistige Täterfiguren scheinheilig auch noch eine Opferrolle a'la "unter den Bedingungen von totalitären Regimen" zukommen zu lassen und auch mit jenen gewaltfreien Friedensaktivisten in einem Topf zu verkochen, welche eben nicht auf einem östlichen oder westlichen Auge blind waren. --91.17.253.82 22:13, 27. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich von IPs Formulierungen wie "die Friedenspfarrer der SED" lese, dann bin ich doch äußerst skeptisch. Wer genau hatte denn in der DDR-Kirchenopposition der fünfziger und sechziger Jahre die Deutungshoheit über den Begriff "Friedenspfarrer". Wer hat ihn denn überhaupt wann und wo für wen genau verwendet. Es ist Aufgabe des zugehörigen Artikels, die Unterschiede in der Qualität von Friedenspfarrern darzustellen, gerade weil es eben solche und solche gab. - SDB (Diskussion) 00:06, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wenn alle Personen sowieso über die vorhandene und nicht beanstandete Oberkategorie "Person der Friedensbewegung" erfasst werden, zugleich Unklarheit über die genaue Definition eines "Friedenspfarrers" herrscht (bzw. mehrere existieren, die sich vlt. auch noch widersprechen), dann kann man diese auch bedenkenlos löschen. Nicht jedes Schlagwort braucht eine eigene Kategorie. Kategorisieren hat eine systematische Erschließung des Artikelbestandes zum Ziel, nicht die massenhafte Ettiketierung oder kleinschnibbelei. -- Radschläger sprich mit mir PuB 08:13, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Was jetzt, ist es eine massenhafte Ettiketierung oder eine Kleinschnibbelei? - SDB (Diskussion) 18:31, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]


Noch einmal: Klar behalten. Es scheint ein verwirrtes Missverstehen seitens Zweiöltanks zu meinem Beitrag vom 27. August vorzuliegen, das wohl der von ihm oben bezeichneten Hitze geschuldet war.

Wie ich oben sinngemäß gesagt habe, gilt für eine Definition, „die es – bisher– aus wiss. Publikationen so nicht gibt“, anerkannte allgemeine Begriffsverwendungen (Gebrauchsdefinitionen), zu denen viele Belege durch @Haobe: und mich und aktuell durch SDB im Artikel Friedenspfarrer eingefügt und auf das ausführlichste in der Diskussion begründet wurden. Das soll bedeuten, dass die hier zum löschen vorgeschlagene Kat. ihre Berechtigung hat – anhand der eingefügten Belege zur Begriffsverwendung im Artikel Friedenspfarrer.

Ab dem 20. August wurde der Artikel Friedenspfarrer – umfassend überarbeitet und nach Anfragen von Zweiöltanks und (gesperrten) IP-Vandalen – durch SDB inhaltlich auf der Dis begründet. Weiter schrieb ich oben (leicht geändert): Daher wurde eine – nach Erstellung des LA – aus dem Lemma Friedenspfarrer (und mehr) herausgearbeitete Definition erarbeitet, welche gern ergänzt bzw. verändert werden kann. Dass soll heißen: Hej, ein jeder könnte sich am weiteren Bearbeiten dieser Definition beteiligen statt destruktiv löschen zu fordern, denn hier ist Wikipedia.
PS: Eine Zurücksetzung des Artikels Friedenspfarrer − wie von Zweiöltanks oben gefordert − „auf den Stand vom 22. August“, befürworte ich nicht. Vielmehr sollte an den eingefügten Bearbeitungen konstruktiv mitgearbeitet werden, da zum Grundgerüst IMMO ausreichend Belege vorhanden sind.
PS1:Zur Abarbeitung als Hinweis; sowohl die hier abstimmenden Ben:Tohma und auch IP`s wurden zwischenzeitlich gesperrt.
PS2: Nach VM an Ben:Zweiöltanks wurde zwischenzeitlich der Artikel Friedenspfarrer am 25. August um 08:38 geschützt.
PS3: Schade ist, dass der Antragsteller zum LA bisher keine weitere Meinung geäußert hat.--Ambo35 (Diskussion) 02:50, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Du beschreibst hier eine nicht existente Diskussion für einen LA auf den Artikel Friedenspfarrer. Dies ist die Diskussion zur Kategorie. Diese Kategorie beinhaltet Personen wie Kleinschmidt u.a., die eben nicht konsequent gegen Krieg eintraten, sondern auch Jahrzehnte nachdem klar war, dass die "Große sozialistische Oktoberrevolution" ein blutiger Bürgerkrieg war, der im Gulag und Millionen von Toten endete, dieses Schlachten sogar noch ungezwungen beweihräucherten. Dabei diese Positionen unkritisch allein/immer als von der "Friedensbotschaft des Evangeliums" (siehe die selbst gebastelte Artikeldefinition und auch Kategoriedefinition) motiviert zu sehen, bzw., dass sich jene Geistliche allein dem Evangelium "verpflichtet fühlen und sich auf Grundlage dieser Motivation" ihre Positionen bezogen haben, erscheint dabei wirr (welche Motivationsforschungen sagen so etwas aus?), ist insbesondere unbelegt und entspricht auch nicht den Tatsachen. Der Marxismus beispielsweise, bzw. die stalinistische Variante, unter der in Osteuropa die sogenannten Friedenspfarrer agierten, muss als Ideologie immer mit hinzugedacht werden.
im Artikel könnte dieses Bedeutungswirwar noch aufgelöst werden, würde man sich dort von selbstgebastelten Definitionen verabschieden, als Kategorie geriert das ganze zu einem unbrauchbaren Teekesselchen. --91.17.253.185 08:31, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Es hat deutlich abgekühlt, aber die Verwirrung wird nur noch größer, und das liegt jetzt sicher nicht an mir. @Ambo35: Ich habe schon verstanden, dass du die von SDB (nachträglich) entwickelte Definition des Begriffs "Friedenspfarrer" gut findest und es deshalb auch begrüßt, dass er die Kategorie erstellt hat und den Artikel umgeschrieben und erweitert hat. Aber das ändert nichts daran, dass die Erarbeitung einer Definition eine klare Theoriefindung darstellt. Du bist auf diesen Einwand nicht näher eingegangen. Statt dessen wirfst du jetzt mit Sätzen um dich, die ich einfach nicht verstehe. In dem mit "Wie ich oben sinngemäß gesagt habe" fehlt irgendetwas, "gilt für eine Definition" findet keine Fortsetzung. Daher fehlt auch dem nächsten Satz die Begründung. Auch im Satz "Ab dem 20. August wurde der Artikel ..." geht syntaktisch einiges durcheinander, aber hier kann ich jedenfalls raten, was gemeint sein kann: Du meinst wohl, dass SDB den Artikel nicht nur bearbeitet hat, sondern die Bearbeitungen auch gegen Einwände auf der Diskussionsseite begründet hat. Nun, das sehe ich nicht so. Der erste Satz ist unbelegt, für den dritten ("Geistliche beiderlei Konfessionen" – was übrigens auch eine unsinnige Formulierung ist, es gibt nicht nur zwei Konfessionen) ist ein Beleg angegeben, der aber zum Belegen der Behauptung nichts taugt. Die Einleitung rührt zusammen, was differenziert werden müsste, nämlich den Begriff "Friedenspfarrer", der seit den 1950er Jahren als fest geprägter Begriff für eine konkrete Gruppe von Pfarrern nachzuweisen ist, und das Engagement von Pfarrern in der Friedensbewegung von ihren Anfängen bis heute. Dass manch ein Pfarrer aufgrund seines Einsatzes für Frieden vereinzelt mal als "Friedenspfarrer" bezeichnet wurde, ist eine triviale Tatsache, der aber kein allgemeiner Sprachgebrauch oder gar eine anerkannte Definition zugrunde liegt. Ich würde mir nicht alle Wertungen der IP über mir zu eigen machen, aber das Grunddilemma ist mMn richtig erkannt: Zwischen "Friedenspfarrer" im Sinne des Artikels, wie er bis zum 22. August bestand ("In der DDR wurden solche Pfarrer bis in die 1970er Jahre als Friedenspfarrer bezeichnet, die mit der SED zusammenarbeiteten"), und "Friedenspfarrer" im Sinne der selbstgestrickten Definition, wie sie am 19. August in die Kategorie eingefügt wurde, sollte unterschieden werden.
Zum Einwurf von SDB weiter oben: Du kannst nicht erkennen, wer neben Tohma, den IPs und mir „die anderen "etlichen" Löschbefürworter sein sollen“???? Dann muss wohl nur ich in dieser Diskussion die Voten von Nuuk, Wheeke, Radschläger, Benutzer:GiordanoBruno und Concord als Befürwortung einer Löschung ansehen. --Zweioeltanks (Diskussion) 10:54, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wie perfide das ganze hier abgeht, zeigt schon der von dir nachträglich gutgeheißene Satz ("In der DDR wurden solche Pfarrer bis in die 1970er Jahre als Friedenspfarrer bezeichnet, die mit der SED zusammenarbeiteten"). Er ist nämlich in doppeltem Sinne nachweislich falsch. Erstens weil auch in der DDR von Anfang bis Ende nachweislich NICHT NUR die als Friedenspfarrer bezeichnet wurden, die mit der SED zusammengearbeitet haben. Und zweitens weil keineswegs alle Pfarrer, die mit der SED zusammengearbeitet haben, als Friedenspfarrer tituliert wurden. Hier soll eine bestimmte Verwendung an der klaren Gebrauchsdefinition vorbei für sakrosant erklärt werden. Nur zu blöd für euch, dass der Begriff halt schon seit 1915 nachweislich verwendet wird und von Lipp eben nicht mehr nur für die Pfarrer der DDR gebraucht wird und eben Wirth und Bredendiek eben gerade auf den pauschal-polemisch-diffamierenden Gebrauch hingewiesen haben. Zur IP: Wirth hat die Ergebnisse der Motivationsforschungen für die Friedenspfarrer zusammengefasst, Fußnote liegt bei. Zu Kleinschmidt: Kann es sein, dass du Pazifismus, Antimilitarismus und Friedensbewegung synonym gebrauchst. Wenn du alle Sozialisten, die Bauernkrieg, Oktoberrevolution oder Revolution von 1918 als mit ihrem Einsatz für die Friedensbewegung vereinbar halten, aus der Kategorie:Friedensaktivist ausschließen würdest, wäre das ganz praktisch, dann hätten wir vermutlich nur die Hälfte der Personen in der Kategorie. Das kommt nämlich dabei raus, wenn man mit seiner eigenen POV-Vorstellung davon, wer "echter" und wer "unechter" Friedensaktivist und bei den Pfarrern eben Friedenspfarrer ist, an die Sache rangeht. - SDB (Diskussion) 21:24, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Schon klar Günter Wirth (Parteifunktionär), Hochschullehrer für Kirchengeschichte in der DDR, Publizist und Funktionär der CDU der DDR, Mitglied des Präsidiums des Friedensrates der DDR und Mitbegründer der CFK in Prag. Eine neutralere Quelle gab es wahrscheinlich nicht. Zu Kleinschmidt. Nein. Aber kann es sein, dass Du die DDR und deren Propaganda mit der Friedensbewegung gleichsetzt? --91.17.253.185 21:43, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
??? Kannst du als IP ausser dieser Radikalpolemik gegenüber DDR-Wissenschaftlern auch noch was POV-freies beitragen? - SDB (Diskussion) 12:06, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wer zuspitzt, bringt es manchmal auf den Punkt. das ist der IP obendrüber gelungen.--Wheeke (Diskussion) 10:59, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
In der bestehenden Form sammelt die Kategorie lediglich Personenartikel mit zwei gemeinsamen Merkmalen, nämlich es waren 1.) Pfarrer, Pastoren und pfarrlich aktive Priester und diese waren 2.) aktiv in der Friedensbewegung. Beide Merkmale sind bereits durch Kategorien abgedeckt, nämlich durch die für die Theologen und durch die Person der Friedensbewegung. Um diese Personen zu finden, reicht ein Catscan. Dafür braucht es keine Kategorie. In der hier diskutierten Kategorie werden ohne Rücksicht auf den historischen Kontext Personen gesammelt, die sich in ganz unterschiedlichen Friedensbewegungen engagiert haben. Hier gibt es keinen Mehrwert. Was gewinnt man, wenn man Friedrich Siegmund-Schultze und Friedrich Schorlemmer gemeinsam als "Friedenspfarrer" kategorisiert? Dann kann man auch eine Kategorie:Pfarrer mit dem Vornamen Friedrich erstellen. Das hat den gleichen Erkentnnisgewinn. Da es zudem entsprechende Spezialkategorien wie Kategorie:Mitglied der Christlichen Friedenskonferenz für "Friedenspfarrer" der DDR gibt, wird die Friedenspfarrer-Kategorie endgültig redundant.--Assayer (Diskussion) 21:29, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere dich an dein (an sich gar nicht zulässiges) Catscan-Argument wieder, wenn der Catscan mal wieder wochenlang nicht oder nur halb funktioniert und jeder sich grün und blau ärgert, bestimmte Merkmalskombinationen nicht als Kategorie vorliegen zu haben, um etwas eingrenzen zu können. Derzeit sind insgesamt 1045 "Personen der Friedensbewegung" kategorisiert, davon nur 278 in Mitgliedskategorien, von denen Zweioeltanks bekanntlich einige auch noch wieder gelöscht haben will. Tolle Übersichtlichkeit und Toller Vergleich der Kategorie:Friedenspfarrer aus "Person der Friedensbewegung" und "Geistlicher" bei bestehendem Artikel Friedenspfarrer mit der Kombination der Kategorie:Friedrich mit der Kategorie:Geistlicher mit der bestehenden Liste Pfarrer mit dem Vornamen Friedrich. Bislang hatte ich deine Argumentation als wohltuend unpolemisch geschätzt. Offensichtlich habe ich mich getäuscht. - SDB (Diskussion) 11:53, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Gemäß der Argumente von Assayer, Zweiöltanks, GiordanoBruno etc. gelöscht. Der Artikel Friedenspfarrer bietet keine ausreichend scharfe Definition, als dass der Begriff als Kategorisierungskriterium tauglich wäre. --Orci Disk 13:53, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Unsinnige, weil nicht vernünftig zu definierende Kategorie. Der Ersteller hat sie ohne jegliche Definition erstellt, als sei es jedem klar, was sich hinter dem Begriff verbirgt. Kann es aber wohl nicht, denn sonst gäbe es ja einen Artikel Evangelische Sozialethik. Den gibt es aber nicht, es gibt nur eine WL auf Christliche Soziallehre. Dort findet man zwar tatsächlich einen zehnzeiligen Abschnitt über evangelische Sozialethik (von dem anscheinend auch der Kategorienersteller seine sämtlichen Kenntnisse über dieses Thema gewonnen hat, s.u.), aber der Artikel ist insgesamt sehr schlecht, verwischt den Unterschied von Sozialethik und Soziallehre (s. Abschnitt "Definition") und insbesondere der Abschnitt zur evangelischen Sozialethik in seinen entscheidenden Aussagen unbelegt.
Grundsätzlich kann ja überlegt werden, ob wir im Kategorienwesen eine konfessionelle Aufspaltung der theologischen Fächer brauchen. Aber das sollte mit Sachverstand geschehen, nicht mit unreflektierten Schnellschüssen. Es müsste z.B. überlegt werden, ob der klar katholisch geprägte Begriff Soziallehre als Oberkategorie taugt, insbesondere für eine Wissenschaftskategorie, da doch Soziallehre eher die Summe der vom Lehramt verkündeten Leitprinzipien meint und inzwischen auch im katholischen Bereich von der Sozialethik als wissenschaftlicher Reflexion ethischer Fragestellungen unterschieden wird. Und es müsste herausgearbeitet werden, ob und wie Sozialethik als wissenschaftliche Disziplin heute noch vernünftig von "Individualethik" abgegrenzt werden kann. (Die Kategorie:Christlicher Sozialethiker müsste eigentlich Kategorie:Theologischer Ethiker heißen, oder es müsste ihr eine Kategorie:Christlicher Individualethiker zur Seite stehen, was aber Unfug wäre, jedenfalls für die evangelische Theologie).
Die Füllung, die die Kategorie zwölf Stunden nach ihrer Erstellung (und nach mehr als 350 Edits des Erstellers, der ja eigentlich die Aufgabe hätte, für eine ordentliche Füllung zu sorgen!) ist jedenfalls ein Witz. Ganze drei Artikel finden sich in ihr, merkwürdigerweise genau die, die im (höchst fragwürdigen, s.o.) Artikel Christliche Soziallehre verlinkt sind. In zwei der drei Artikel kommt das Stichwort "Sozialethik", "sozialethisch" o.ä. überhaupt nicht vor. Man muss sich fragen, ob "evangelische Sozialethik" also nur etwas war, was es zwischen 1848 und 1914 gab. Gerade zu der Zeit war das, was man so nennen kann (obwohl der Begriff sich erst langsam durchsetzte) aber noch kein Teil der wissenschaftlichen Theologie, wie es die Kategorie von ihrer Einordnung her nahelegt. Also bitte löschen und das nächste Mal solche unausgegorenen Ideen erst einmal im Projekt Christentum zur Diskussion stellen.--Zweioeltanks (Diskussion) 08:39, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Übliche Art und Weise von Zweioeltanks um gegen ihm nicht genehme Kategorien vorzugehen. Begriffshuberei, Befüllungskritik (nach zwölf Stunden). Siehe die Befüllung der Kategorie:Christlicher Sozialethiker mit evangelischen Theologen (40 an der Zahl!), siehe EKD, aber auch externe Nennungen KAS. Dass der Abschnitt unter Christliche Soziallehre nicht ausführlicher ist und es keinen eigenständigen Artikel Evangelische Sozialethik gibt, ändert nichts daran, dass seit den fünfziger Jahren das evangelische Pendant zur katholischen Soziallehre mehrheitlich als evangelische Sozialethik bezeichnet wird, von Martin Honecker (Theologe) über Wendland, Rendtorff und Marsch bis hin zu Ulrich H. J. Körtner. Daher natürlich Behalten - SDB (Diskussion) 11:09, 18. Aug. 2016 (CEST) PS: Manchmal hat halt was anderes Vorrang (Friedensbewegung) und außerdem wollte ich ein paar Artikel dazu schreiben, gerade um Leuten wie dir den ach so "fachlich" angehauchten Wind aus den Segeln zu nehmen.[Beantworten]
Eigentlich müsste man sämtliche Anträge beenden, denn sie sind allein ad Personum gerichtet. --Label5 (L5) 12:30, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn du schon die EKD zitierst, dann solltest du sie auch lesen: "Im Unterschied zu Formen katholischer Soziallehre verfügt die evangelische Sozialethik über keinen für alle und jeden Christen verbindlichen Kanon von Themen und Leitorientierungen. ... Insofern stellt die Evangelische Sozialethik kein in sich abgeschlossenes Denkgebäude dar, das es nur noch anzuwenden gelte." Es sagt ja niemand, dass es den Begriff "Evangelische Sozialethik" nicht gebe oder dass es dazu nichts zu sagen gebe. Aber wenn man eine Themenkategorie bilden will, dann sollte das Thema so klar sein, dass man es definieren kann und weiß, was warum dazu gehört. Und daran fehlt es hier sehr deutlich.--Zweioeltanks (Diskussion) 15:46, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Willst du jetzt eine Umfrage unter den evangelischen Sozialethikern starten, wie sie ihr Fach verstehen? Die katholischen Lehrstühle tragen zum Beispiel ganz unterschiedliche Benennungen zumeist Katholische Sozialethik, Katholische Soziallehre, Christliche Soziallehre, Christliche Gesellschaftslehre, Christliche Sozialwissenschaften (Münster) usw., in der evangelischen Kirche heißen die Vorlesungs- oder Seminartitel (es wird ja meistens im Rahmen der Systematischen Theologie mitgelehrt) eben Christliche Soziallehre, Christliche Sozialethik, Evangelische Sozialethik, Christliche Gesellschaftswissenschaften (Münster). Nicht ich habe mich für die Benennung des Abschnittes entschieden. Erster Satz 2004, also zwölf Jahre unbeanstandet. Aber zu leugnen, dass es einen Kanon an sozialethischen Fragestellungen auch innerhalb der Evangelischen Theologie gibt und auch Vertreter des Faches, finde ich schon ein starkes Stück sowohl gegen die ökumenischen sozialen Initiativen (Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung) und die gemeinsamen Papiere, siehe [9] - SDB (Diskussion) 20:51, 18. Aug. 2016 (CEST) PS: In der Frage der Umbenennung in Kategorie:Theologischer Ethiker widerspreche ich dir im Übrigen ausdrücklich, da dieser zunächst ein evangelischer Terminus technicus ist, für den die Katholiken traditionell den Begriff Moraltheologe verwenden, weshalb in der Kategorie:Moraltheologe wohl kein Protestant zu finden sein dürfte. Von daher ist das Gegeneinanderauspielen alles andere als sinnvoll. Das eine Kategorie:Sozialethik als Pendant eine Kategorie:Individualethik braucht und das sich bei den Personen widerspiegeln müsstet, ist äußerst gewagt, wenn man Individualethik in seiner ganzen Bandbreite nimmt. Bei allem Verständnis für die stärkere generelle Betonung des Sozialen im Ethischen, weshalb theologische Ethik immer als soziale Ethik erscheint, gebe ich doch zu Bedenken, dass es auch im Evangelischen Bereich so etwas wie Tugendethik gibt! Wenn dann könnte man sich im ökumenischen Kontext folgende Gliederung der Personen vorstellen:[Beantworten]

- SDB (Diskussion) 21:01, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne genug evangelische Ethiker, um zu wissen, wie sie ihr Fach verstehen. Ich kenne keinen, der sich ausschließlich mit "Sozialethik" oder ausschließlich mit "Individualethik" (was heutzutage ja meist die fundamentalethischen Fragen meint) beschäftigt. Deshalb richtet sich meine Anfrage ja schon gegen die Kategorie:Christlicher Sozialethiker. Gewiss gibt es unter den theologischen Ethikern manche, die in ihren Veröffentlichungen ein stärker sozialethisches Profil haben, aber das gilt keineswegs für alle, die dort gesammelt sind, und irgendeine Kategorie braucht man doch für Leute wie Oswald Bayer, deren Schwerpunkt nun wirklich nicht in der Sozialethik lag. Wenn du nun selbst meinst, dass Kategorie:Theologischer Ethiker eine geeignete Oberkategorie wäre, in der man auch katholische Moraltheologen und Sozialethiker sammeln kann, warum sperrst du dich dann gegen ihre Erstellung? Dann könnte man ja immer noch überlegen, welche Differenzierung darunter noch nötig ist. (Katholische) Moraltheologen und katholische Sozialethiker zu differenzieren, mag ja sinnvoll sein, und dann kann gern die eine Kategorie bleiben und die andere erstellt werden. Für andere Konfessionen aber macht die Differenzierung keinen Sinn.
Was Münster betrifft, so bist du nicht mehr auf dem neusten Stand. Dort gab es lange ein Seminar für Christliche Gesellschaftswissenschaften; das heißt inzwischen aber längst Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften. Was also meine Aussage bestätigt, dass es obsolet ist, eine Sozialethik o.ä. von der allgemeinen Ethik zu separieren. Damit ist doch auch nicht bestritten, dass es einen "Kanon an sozialethischen Fragestellungen auch innerhalb der Evangelischen Theologie gibt". Den gibt es, genau wie es einen Kanon an hermeneutischen Fragestellungen, an exegetischen Fragestellungen usw. gibt. Trotzdem hat es keiner für nötig gehalten (und es wäre auch Unfug), eine Kategorie:Evangelische Hermeneutik oder Kategorie:Evangelische Exegese zu erstellen. Wir differenzieren in den Fächern der Theologie nicht nach Konfessionen; die Kategorie:Religionspädagoge (Protestantisch) und Kategorie:Religionspädagoge (Römisch-Katholisch) haben wir nach Diskussionen im Projekt doch sogar gelöscht.
Die Kategorie:Katholische Soziallehre würde ich nicht in Frage stellen, wohl aber ihre Einordnung (über Kategorie:Christliche Soziallehre) in die Kategorie:Systematische Theologie. Gewiss gibt es auch eine katholische Soziallehre, die sich als Sozialethik versteht und als Teil des Fächerkanons der Theologie das Pendant zur evangelischen (Sozial)Ethik ist. Aber im eigentlichen Sinne ist doch katholische Soziallehre keine Wissenschaft, sondern das Substrat der kirchlichen Verkündigung zu sozialen Fragen ("„Ihre Soziallehre vorzutragen und zu verbreiten ist Teil des Verkündigungsauftrages der Kirche“, Sollicitudo rei socialis, 41). Artikel wie Quum catholica oder Rerum Novarum oder auch Ahlener Programm haben doch in einer Kategorie zur Theologie nichts zu suchen. Die Kategorie:Katholische Soziallehre sollte also allein Unterkategorie der Kategorie:Glaube und Dogma (römisch-katholische Kirche) sein, und Kategorie:Christliche Sozialethik (weil das im Gegensatz zu Kategorie:Christliche Soziallehre nicht doppeldeutig ist) die Kategorie innerhalb der Theologie, die mMn nach keine konfessionelle Unterteilung braucht. Es wäre schön, wenn man einmal ohne Polemik über solche Fragen in Ruhe sprechen könnte, statt dass du beanspruchst, mit der Brechstange deine Ideen durchzusetzen.--Zweioeltanks (Diskussion) 21:58, 18. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn du an konfessionell gebundenen Fachenzyklopädien schreiben willst, dann solltest du nicht hier mitarbeiten. Hier ist eine neutrale Universalenzyklopädie und für die gilt im Bereich kirchengebundender Sozialethik und Soziallehre, dass in der Kategorie:Christliche Soziallehre, die kirchenamtlichen Positionen ebenso zu stehen kommen, wie die wissenschaftliche Auseinandersetzung. Auch die Katholische Soziallehre hat für sich selbst den Anspruch wissenschaftlich fundiert zu sein. Das alles liest sich wie ein einziger "antirömischer Affekt" deinerseits, der vielleicht so irgendwann in den sechziger Jahren noch gegolten haben mag, aber in der ökumenischen Zusammenarbeit schon lange überwunden ist. Es erscheint keine päpstliche Enzyklika, keine EKD-Erklärung und kein gemeinsames Papier der Kirchen, das nicht auch einem vorgängigen (Beratung, Verfassung) sowie einem nachgängigen wissenschaftlichhen Diskurs unterworfen ist. Das gilt schon für die wesentlich von Oswald von Nell-Breuning und Gustav Gundlach mitgeschriebene Quadragesimo anno und gilt erst recht für die gemeinsamen Erklärungen. Offensichtlich hast du keine Ahnung vom gemeinsamen fachlichen Diskurs der katholischen und evangelischen Sozialethiker dabei. Gerade im Bereich der Christlichen Sozialethik bzw. Soziallehre ist Begriffshuberei fehl am Platz, wobei man natürlich gerne über eine Aufteilung der Kategorie:Christliche Soziallehre in Kategorie:Evangelische Soziallehre und Kategorie:Katholische Soziallehre unterteilen kann, wovon dann wiederum die Kategorie:Evangelische Sozialethik und Kategorie:Katholische Sozialethik die wissenschaftlichen Unterkategorien wären, die man dann auch in der Kategorie:Christliche Sozialethik in Kategorie:Systematische Theologie. Diese Spaltung war so bisher nicht vorgesehen und wurde auch nirgends eingefordert, kann aber jetzt nicht Thema der Löschung dieser Kategorie sein, sondern wenn dann einer allgemeinen Kategorieweiterentwicklungsdiskussion in der Redaktion Religion/WikiProjekt Christentum. Aber du musst ja zuerst mal wieder auf die Tageslöschdiskussion rennen, weil der böse SDB Kategorien angelegt hat, die er vorher mit dir nicht persönlich abgesprochen hat. - SDB (Diskussion) 10:22, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
??? Wer will denn hier eine konfessionell gebundenen Fachenzyklopädien schreiben? Du willst völlig ohne Anlass oder Konsens eine konfessionelle Differenzierung in einem einzelnen Fach der Theologie durchziehen, anscheinend bist du in den 60ern Jahren stecken geblieben. Und du vermischst die Ebenen. Wenn Kategorie:Evangelische Sozialethik und Kategorie:Katholische Sozialethik die wissenschaftlichen Unterkategorien von Kategorie:Evangelische Soziallehre und Kategorie:Katholische Soziallehre sein könnten, dann bestätigt das doch, dass Soziallehre eben nicht als Ganzes ein Teil der Wissenschaft ist, sondern der Gegenstandsbereich der Wissenschaft Sozialethik. Genau wie Kategorie:Altes Testament nicht zur Kategorie:Theologie gehört, sondern nur Kategorie:Alttestamentliche Wissenschaft, Kategorie:Dogma nicht, sondern nur Kategorie:Dogmatik. Gewiss, die Redaktion Religion/WikiProjekt Christentum wäre der angemessenere Ort, das alles zu diskutieren, aber das würde doch voraussetzen, dass derjenige, der sich etwas ausdenkt, es dort auch zur Diskussion stellt, anstatt gegen unsere Regeln einfach eine Kategorie zu erstellen.--Zweioeltanks (Diskussion) 10:47, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Kategorie:Katholische Soziallehre wurde 2004 von Uwain angelegt, die Kategorie:Christliche Sozialethiker (aller Konfessionen) im Juni 2005 von mir, ebenso wie die Oberkategorie Kategorie:Christliche Soziallehre. Die Sozialethiker waren von Anfang an direkt in der Theologenkategorie, damals noch "Christlicher Theologe (Fach)" genannt. Und ebenfalls 2005 habe ich die Oberkategorie der Kategorie:Systematische Theologie zugeordnet. Du selbst war es, der das 2015 noch einmal bestätigt hat, nicht ich![10], indem du es zusätzlich der Kategorie:Christliche Theologie nach Fachgebiet zugeordnet hast (soviel zu der Nachhaltigkeit deiner Kategorisierungen). Wenn es ein eigenständiges Fach der Christlichen Theologie ist, dann ja wohl für alle Konfessionen, wenn es ein Untergebiet der Systematischen Theologie ist, dann eben auch für alle Konfessionen. Abermals wäre höchstens an eine Trennung bzw. Umbenennung von Kategorie:Christliche Soziallehre und Kategorie:Christliche Sozialethik zu denken. Also doch Schattenboxerei und nein eine Vorabdiskussion braucht es dafür nicht, weil lediglich etwas was seit 2004/2005 besteht, ausdifferenziert wurde. Du warst derjenige, der anstatt eine Diskussion über Weiterentwicklung und begriffliche Einwände zu eröffnen, mal wieder zur Tageslöschdiskussionsseite gelaufen kam und das ganze auch gleich mal wieder mit der üblichen VM verknüpft hast. - SDB (Diskussion) 12:37, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe dich mal wieder nicht. Wie kann Kategorie:Christliche Sozialethik umbenannt werden, wenn es die, wie der Rotlink zeigt, gar nicht gibt? Und dass Kategorie:Christlicher Sozialethiker in der Theologenkategorie steht, ist ja auch völlig richtig, ich weiß nicht, wo du das schon wieder in Frage gestellt siehst. Die Zuordnung der Christliche Soziallehre zur Theologie, die du 2005 vorgenommen hast und die ich 2015, dieser Vorgabe folgend, bestätigt habe, sehe ich inzwischen kritisch. Mir war da wohl nicht so klar, dass die Unter-Kategorie:Katholische Soziallehre in ihrer tatsächlichen Befüllung eine Kategorie zu den lehramtlichen Äußerungen über soziale Fragen war, nicht eine zu dem theologischen Fach. Für das theologische Fach aber haben wir die Kategorie:Christliche Ethik. Zumindest für den evangelischen Bereich ist es nicht sinnvoll, darunter noch einmal zu differenzieren. Für die katholische Theologie ist das anders, da soll gern zwischen Moraltheologie und Sozialethik differenziert werden. Aber du müsstest entweder erklären können, was Quum catholica oder Rerum Novarum mit wissenschaftlicher Theologie zu tun haben, oder du müsstest neben der Kategorie:Katholische Soziallehre auch eine Kategorie:Katholische Sozialethik einrichten, die dann statt dessen in die Wissenschaftskategorie eingeordnet wird.--Zweioeltanks (Diskussion) 17:44, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das du mich nicht verstehst, wundert mich nicht, aber da steht nichts von Umbenennung, sondern von "Trennung UND Umbenennung". Das Problem liegt darin, dass die Katholischen Sozialethiker auch durchaus heute noch kein Problem damit haben ihr Fach "Katholische Soziallehre" zu nennen und nicht "Katholische Sozialethiker". Die Trennung zwischen Lehre und Wissenschaft in diesem Bereich ist eben nicht so scharf wie im protestantischen Bereich. Umgekehrt wird heute meinem Kenntnisstand nach in der evangelischen Ethik durchaus die Sozialethik als eigenständiger Bereich gesehen, der durchaus auch als "Lehre" verstanden wird, zumal wenn sie sich in kirchenamtlichen Erklärungen niederschlägt. Irgendwie kommt es mir so vor, wie wenn du die Katholiken samt Theologen zu Differenzierungen "erziehen" willst, die in der evangelischen Welt keineswegs mehr so eng gesehen werde. In meinen ökumenischen Kontakten sind wir da offensichtlich weiter als du in deinen. Aber gut, du solltest bezüglich der Unterscheidung zwischen Fach und Gegenstand des Faches nicht den gleichen Fehler begehen, den du schon bei der Geschichte begangen hast. Aber da du dich ja auch da schon gegen jeden Rat von außen im wahrsten Sinne des Wortes "durchgesetzt" hast, werden wir wohl tatsächlich diese Trennung vornehmen müssen. Allerdings werden wir auch in interwiki-Probleme kommen.

Problem ist dort, dass in der EN-Wikipedia, die evangelische Sozialethik und Soziallehre noch weiter zurück ist als in DE, inklusive aber auch der allgemeinen Ethik, siehe allein en:Stephen Charles Mott, der im Artikel als "Professor of Christian Social Ethics at Gordon-Conwell Theological Seminary" und andernorts als Pionier der evangelischen Sozialethik vorgestellt wird, was sich aber in keiner Kategorie niederschlägt.

Dieser Beitrag macht noch einmal auf wunderbare Weise deutlich, warum so viele Kollegen enorme Schwierigkeiten mit deinem Auftreten haben.
1. Du drückst dich krude aus, und bei Nachfragen versuchst du nicht etwa, deine Überlegungen klarer zu formulieren, sondern wirst aggressiv. Ja, "Trennung UND Umbenennung" hast du geschrieben. Das ist ja gerade das, was völlig unklar bleibt. Zunächst mal: Genauso, wie man eine Kategorie, die es gar nicht gibt, nicht umbenennen kann, kann man sie auch nicht von einer trennen, die es gibt. Trotzdem kann ich "Trennung ... von Kategorie:Christliche Soziallehre und Kategorie:Christliche Sozialethik" mit AGF ja noch nachvollziehen. Es sollen wohl nicht die Kategorien getrennt werden, aber die Begriffe, und die sollen wohl auch nicht getrennt werden (denn dass sie irgendwie zusammenhängen, da sind wir uns ja wohl einig), aber unterschieden. Das war die ganze Zeit auch mein Ansatz (s.u. bei 3.), so dass mir unverständlich ist, warum du so aggressiv dagegen anrennst. Vor allem aber: Wenn "Christliche Soziallehre" und "Christliche Sozialethik" unterschieden werden sollen, dann heißt das doch (wenn ich dich nicht völlig missverstanden habe), dass beides als Kategorienlemma gebraucht werden kann. Aber was soll dann umbenannt werden??? Kategorie:Christliche Soziallehre doch wohl nicht, weil es einfach so bestehen werden kann, und Kategorie:Christliche Sozialethik auch nicht, weil es hier noch nichts zum Umbenennen gibt. Es mag ja sein, dass in deinem Kopf die Sachen alle klar sind; aber das, was hier auf dem Bildschirm erscheint, ist alles Andere als klar, und eine Person mit nur halbwegs intakter Fähigkeit zur Selbstkritik würde versuchen, auf Fragen einzugehen, statt frech zu werden.
2. Du argumentierst völlig willkürlich mit den interwikis. Wenn sie dir in den Kram passen, führst du sie an, wenn nicht, werden sie ignoriert. Im Gegensatz zu dir bemühe ich mich, Beziehungen zwischen den Sprachversionen herzustellen (ich habe über 1800 Bearbeitungen auf Wikidata, davon zum allergrößten Teil im Kategorienbereich, ich habe sogar etliche von dir erstellte Kategorien mit Wikidata verknüpft), aber das kann ja nicht heißen, dass man einfach das Kategoriensystem der en-wp übernimmt. Hier ist jedoch so, dass von en-WP her gar kein Anlass zur Anlage der strittigen Kategorie bestanden hätte, wie du ja selbst zugeben musst.
3. Du versuchst, unsere Regeln umzudrehen. Nirgends steht, dass man für einen LA auf eine frisch erstellte, nicht vorab diskutierte und den Vorgaben des zuständigen Fachbereichs widersprechende Kategorie zuerst "ein alternatives Konzept sauberer Differenzierungen" entwickeln müsse. Es ist immer noch so, dass derjenige, der Änderungen am status quo vornehmen will, dafür begründungspflichtig ist. Und insbesondere wenn es, wie du ja auch zugestehst, Inkongruenzen gibt, sollte zuerst das alternative Konzept dargestellt werden, bevor mit neuen Kategorien vorgeprescht wird. Ich will mich freilich gar nicht davor drücken, mein alternatives Konzept noch einmal vorzustellen, auch wenn es mit dem LA nicht viel zu tun hat. Ein Problem im derzeitigen Baum ist, dass zwischen "Katholischer Soziallehre" (die lehramtlichen Äußerungen über soziale Fragen) und "Katholischer Sozialethik" (die wissenschaftliche Reflexion hierüber) nicht differenziert wird. Nun mag es wohl sein, dass diese Differenzierung im innerkatholischen Diskurs nicht so bedeutend ist und die Begriffe austauschbar gebraucht werden, aber für das Kategoriensystem der WP (wer will noch einmal eine neutrale Universalenzyklopädie und keine konfessionell gebundene Fachenzyklopädie schreiben?) ist diese Differenzierung trotzdem nötig. Es kann ja wohl nicht jede päpstliche Äußerung (auch eine frontal gegen den modernen Wissenschaftsbegriff gerichtete wie Quum catholica!) unter Wissenschaft vereinnahmt werden. Nein, genauso wie Kategorie:Dogma nicht mehr unter dem Kategorienbaum Wissenschaft steht, sollte es auch Kategorie:Christliche Soziallehre nicht. Wir sollten also die folgende Struktur haben:
4. Du ignorierst die Fachbereichshoheit. Wie schon gesagt, im Projekt bestand noch im vorigen Jahr Einigkeit, dass innerhalb der Fachbereiche der Theologie nicht noch einmal konfessionell differenziert werden soll. Die Erstellung der Kategorie:Evangelische Sozialethik läuft diesem Konsens zuwider, während die Kategorie:Katholische Soziallehre davon unberührt wäre, wenn sie nicht mehr als theologisches Fach gewertet wird.
5. Du versuchst, in aggressiver Weise anderen (hier: mir) zu widersprechen, ohne zu merken, dass du dabei am meisten dir selbst widersprichst. Hier verweist du z.B. auf die ökumenische Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Sozialethikern (als ob ich die irgendwo geleugnet hätte). Aber diese Zusammenarbeit im wissenschaftlichen Diskurs ist doch gerade der Grund dafür, dass der zuständige Fachbereich eine Differenzierung der theologischen Fachbereiche nach Konfession für obsolet hält! In die Kategorie:Christliche Sozialethik passt alles hinein, sowohl die konfessionell ausgeprägten Begriffe, Werke usw. als auch die immer zahlreicher werdenden interkonfessionell ausgerichteten. An einer Rückkehr zur konfessionellen Abgrenzung besteht kein Interesse.--Zweioeltanks (Diskussion) 11:38, 22. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dieser Beitrag macht noch einmal auf wunderbare Weise deutlich, warum so viele Kollegen enorme Schwierigkeiten mit deinem Auftreten haben. Kannst du bitte noch einmal aufzählen, wer die vielen Kollegen sein sollen, die mit mir "enorme Schwierigkeit mit meinem Auftreten" haben. Außer dir und Radschläger natürlich. Und vergißt du nicht, dass auch eine ganze Reihe mit deinem Auftreten Schwierigkeiten haben. Deine Ad-personam-Strategie geht halt nicht mehr auf, dumm gelaufen ...
Zu 1: Wenn du oben schauen würdest habe ich ja auch schon vorher eine mögliche Aufgliederung aufgezeigt, aus der das Verständnis klar hervorgeht. Für das, dass du selektiv liest und bewusst Dinge missverstehst, kann ich nichts ... Es gibt eine ganze Reihe von Veröffentlichungen, die Katholische Soziallehre und Evangelische Sozialethik als Fachbezeichnungen gegenüberstellen. Ökumene ist ja schön und gut, aber es gibt immer noch deutliche Spezifika einer "katholischen Soziallehre" und einer "evangelischen Soziallehre" bzw. einer "katholischen Sozialethik" und einer "evangelischen Sozialethik" so wie "Moraltheologie" immer noch das katholische Pendant zur "Evangelischen Theologischen Ethik" innerhalb der "Theologischen Ethik" als Fachgebiet ist. Die "Christliche Ethik" hingegen ist als Fachbezeichnung äußert kompliziert. Aggressiv bist du, weil du mal wieder einfach auf Reflex hin einen Löschantrag auf etwas gestellt hast, was seit 11 Jahren halt nun mal im Artikel Christliche Soziallehre als Differenzierung steht. Aber keine Sorge, ich arbeite schon am Hauptartikel Evangelische Sozialethik und glaube mir, der wird hieb- und stichfest sein.
Nochmals zur Verdeutlichung, wenn Trennung und Unterscheidung geht sie IMHO nur so:
Zu 2: Wo habe ich interwikis ignoriert? Bitte keine unbelegten Unterstellungen mehr! Wo habe ich gesagt, dass das Kategoriensystem von en-wp zu übernehmen ist. Wenn du genau gelesen hättest, gab es sehr wohl einen Grund, die Kategorie in der DE-Wikipedia genau so zu benennen, wie ich es getan habe, weil auf der höheren Ebene es eben nicht passt. Gerade deshalb habe ich ja für die Trennung von Kategorie:Christliche Soziallehre und Kategorie:Christliche Sozialethik plädiert. Aber das hast du ja wohl absichtlich missverstanden, weil dir aus irgendeinem, mir immer noch nicht erfindlichen Grund die Bezeichnung "Evangelische Sozialethik" missfällt, obwohl sie als Eigenbezeichnung in der evangelischen Welt gang und gäbe ist.
Zu 3: Richtig, das steht nirgends, aber es gehört sich eigentlich und hat bis vor einem Jahr dazu gehört, bevor man eine Sache kritisiert (und ein Löschantrag ist die höchste Stufe der Kritik), sich erst einmal selber Gedanken macht, wie man es denn machen würde. Dass es für eine Trennung ausreichend schon bestehende und potentielle Artikel gibt, kannst selbst du nicht bestreiten. Du hingegen wendest immer noch Regeln, die für den Artikelbereich sinnvoll und wichtig sind, unbesehen auf den Kategorienbereich an. Das hat dir auch schon Matthiasb erst kürzlich wieder zu erklären versucht, aber du willst und willst es ja einfach nicht verstehen. Im Kategorienbereich ist dank der Bots eine Umbenennung, wenn sie denn nötig sein sollte, immer noch möglich. Grundsätzlich gilt aber immer noch die Regel der Übersichtlichkeit und der Differenzierung. Wenn es also eine Kategorie:Katholische Soziallehre vorhanden ist, ist eine Kategorie:Evangelische Sozialethik auch im Blick auf eine folgende Unterscheidung zwischen Kategorie:Katholischer Sozialethiker und Kategorie:Evangelischer Sozialethiker jedenfalls nicht so grundfalsch, dass du einen LA hättest stellen MÜSSEN. Das wäre auch anders gegangen. Dein alternatives Modell hingegen krankt daran, dass es mit der in beiden Konfessionen verwendeten Begriffswelt überhaupt nicht kompatibel ist. In deinem Modell wird nämlich implizit unterstellt, dass es gar keine katholische Sozialethik und keine evangelische Soziallehre gibt. Und das ist zumindest eine sehr gewagte Aussage.
Zu 4: Bitte einen Link, wo im projekt bis im vorigen Jahr Einigkeit bestand, dass innerhalb der Fachbereiche der Theologie nicht noch einmal konfessionell differenziert werden soll. Es mag ja sein, dass da irgendeine Diskussion an mir vorbeigegangen ist. Daher würde mich ein Difflink sehr interessieren. Sollte es diesen angeblichen Konsens (dem ich hiermit schon mal vorsorglich widerspreche) tatsächlich einmal gegeben haben, frage ich mich, warum er im Bereich der Kategorie:Christliche Soziallehre nicht angewendet wurde und diese in Kategorie:Christliche Sozialethik umbenannt worden ist und die Kategorie:Katholische Soziallehre woanders hingehangen wurde. Die bisherige Aufhängung besteht wie gesagt seit 2004. Demzufolge willst du offensichtlich den Status quo nun ändern. Und ich bin ja gar nicht prinzipiell dagegen, aber nicht auf der Basis von einem unterstellten Konsens, den es gar nicht gibt.
Zu 5: Nur weil es auch eine ökumenische Sozialethik gibt, heißt das doch nicht, dass man die Unterschiede und Gemeinsamkeiten nicht auch weiterhin herausstellen muss. Alles in einen Topf werfen, funktioniert in der Ökumene NIE, auch nicht in der Kategorisierung dessen was wohin gehört. Der Widerspruch besteht, dass du alles "Lehramtliche" drausen haben willst, während die katholischen Vertreter es sehr wohl als ihren Gegenstand und somit auch zugehörig empfinden. Die Geschichte und somit die unterschiedlichen Traditionen bleiben ja dennoch bestehen, genauso wie die Kategorie:Moraltheologe und Kategorie:Moraltheologie auch keine ökumenische ist. Eine unkonfessionelle Universalenzyklopädie hat nicht schon vorab etwas zum Einheitsbrei zu machen, was es in der Realität offensichtlich als Zusammenarbeit und Dialog, aber keineswegs schon als Einheit gibt. Das ist auch keine Rückkehr zur konfessionellen Abgrenzung, da unter Kategorie:Ökumene gehört, was wirklich ökumenisch ist. - SDB (Diskussion) 22:21, 22. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wieder mal ein Wust an unbewiesenen Behauptungen, Verdrehungen und Ausweichmanövern.
Zu 1: Du hast keine mögliche Aufgliederung aufgezeigt, aus der das Verständnis klar hervorgeht. Ich wüsste nicht, wo. Du hast zunächst mal gar keine Definition geliefert. Dann hast du dich auf den Artikel Christliche Soziallehre bezogen. Der bietet aber bloß Begriffsverwirrung (wie man schon daran sehen kann, dass im Abschnitt "Definition" nicht der Lemmabegriff, sondern "Sozialethik" definiert ist). Das ist für die Kategoriensystematik eine denkbar schlechte Voraussetzung. Ansonsten führst du mal wieder Schattenboxen vor. Ich habe nicht bestritten, dass "evangelische Sozialethik" in einem bestimmten Sinne das Gegenstück zur "katholischen Soziallehre" ist, nämlich zu der Soziallehre, die nicht Verkündigung, sondern Wissenschaft ist. Das scheinst du ja inzwischen sogar einzusehen, denn nach deiner Tabelle soll jetzt tatsächlich auch die christliche Sozialethik zur Unterkategorie der christlichen Soziallehre werden. Unverständlich ist nur, warum du eine Kategorie:Evangelische Sozialethik erstellt hast, ohne dich um diese Differenzierungen zu bemühen, und warum du mich zuerst wüst beschimpft hast, als ich sie angemahnt habe.
Zu 2: Natürlich ignorierst du die interwikis, wenn du mit Kategorie:Evangelische Sozialethik eine Kategorie geschaffen hast, die es in keiner anderen Sprachversion gibt. Und auch zahlreiche weitere Kategorie, die du uns jetzt als Rotlinks vorführst, gibt es in keiner anderen Sprachversion.
Zu 3: Ich weiß wirklich nicht, warum du immer noch von einer "Trennung" faselst (auch schon bei Zu 1.). In deiner Tabelle bei 1. machst du doch deutlich, dass du keine Trennung willst, sondern die Sozialethik jetzt (wie ich von Anfang an) zur Unterkategorie der Soziallehre machen willst. Und von einer "Umbenennung" ist erst recht keine Rede mehr. Du hast dich krude ausgedrückt und dann auf mich eingedroschen, es bleibt leider dabei. Ich weiß auch nicht, warum du immer noch meinst, dass ich ein "alternatives Modell" vertrete. Du bist doch auf mein Modell übergeschwenkt. Der Unterschied besteht nur noch darin, dass du auf allen Ebenen eine zusätzliche konfessionelle Differenzierung möchtest (und isoliert an einer Stelle angefangen hast), während ich die für überflüssig halte. Ich wüsste auch nicht, wo ich unterstellt habe, "dass es gar keine katholische Sozialethik und keine evangelische Soziallehre gibt." Natürlich gibt es katholische Sozialethik neben katholischer Soziallehre, sonst wäre doch die von mir vorgeschlagene und von dir nachvollzogene Unterscheidung gar nicht möglich. Man kann auch von "evangelischer Soziallehre" sprechen, wenn man damit die zur Gewissensbildung dienenden kirchlichen Publikationen meint, aber die haben bei uns einen ganz anderen Stellenwert als in der katholischen Kirche und lohnen mit Sicherheit keine eigene Kategorie. Übrigens, wenn man mit dir wie mit einem vernünftigen und zivilisierten Menschen reden könnte, dann hätte ich in der Tat keinen LA stellen müssen, aber da du auf Ansprachen auf deiner BD so reagierst, wie dich auch andere erleben ("Wenn Du in dem arroganten, belehrenden und aggressiven Ton mit dem Du hier auftrittst, auch andernorts agierst, wundert mich gar nichts.", so Benutzer:Kurator71 noch Anfang des Monats) bleibt wohl kein anderer Weg, um die Diskussion zu führen, der du aus dem Weg zu gehen versuchst.
Zu 4. Diese Diskussion im Fachbereich kam zu dem Ergebnis, dass es "keinen nachvollziehbaren Grund für eine Einführung einer konfessionellen Untergliederung der Theologen nach Konfessionen gibt". Wenn du Kategorie:Katholischer Sozialethiker und Kategorie:Evangelischer Sozialethiker, wie hier schon angekündigt, einfach so gegen den Fachbereichskonsens anlegst, sei bitte gewiss, dass die VM nicht lange auf sich warten lassen wird. Natürlich kannst du dem Konsens widersprechen, aber dann liegt es an dir, eine Diskussion zu eröffnen und einen anderen Konsens herbeizuführen versuchen. Aus der Entscheidung ergibt sich jedenfalls, dass eine konfessionelle Untergliederung der theologischen Unterdisziplinen nach Konfessionen keine Rückendeckung durch den Fachbereich hat. Dass die Kategorie:Katholische Soziallehre Zuge der Entscheidung nicht aufgelöst wurde, ergibt sich daraus, dass sie als Unterkategorie der Kategorie:Glaube und Dogma (römisch-katholische Kirche) nicht in Frage gestellt werden soll. Ihre Entfernung aus den Unterkategorien der Kategorie:Wissenschaft wurde damals versäumt, aber da wir uns jetzt darin einig zu sein scheinen, gibt es keinen Anlass mehr, sie als Grund für eine Kategorie:Evangelische Sozialethik anzuführen.
Zu 5. Wo mache ich Einheitsbrei? Ich will nur keine künstliche konfessionelle Differenzierung eines theologischen Faches, in dem (wie in den anderen übrigens auch) seit Jahrzehnten fakultätsübergreifende Zusammenarbeit funktioniert. Und ich will keine Rückkehr zur als überholt empfundenen Differenzierung der evangelischen Ethik in "Individualethik" und "Sozialethik" (Gesundheits- oder Medienethik z.B. kann keinem der beiden Bereiche klar zugeordnet werden). In der katholischen Theologie gibt es eine etablierte Unterscheidung von Moraltheologie und Sozialethik, die aber nicht einfach auf die evangelische Theologie übertragen werden kann.
Ich kann also nur noch einmal an die Admins appellieren, diese Kategorie zu löschen. Ohne eine klare nsage, dass Alleingänge nicht akzeptiert werden, wird SDB nie zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zurückkehren.--Zweioeltanks (Diskussion) 08:28, 23. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Du verweist auf eine Diskussion, die um die Theologen allgemein geht, wo auch Straight-Shoota eine Verschneidung von Kategorie:Christlicher Theologe nach Fachgebiet und Kategorie:Christlicher Theologe nach Konfession für ungünstig erachtet. Nur wurde auch schon in der damaligen Diskussion darauf hingewiesen, dass das für die Kategorie:Moraltheologie und Kategorie:Dogmatiker schwierig umzusetzen sein wird. Und es ist bis heute nicht befriedigend gelöst. Soviel zum Thema Konsens, der Änderungen bedürfte, die aber dann keiner macht und somit der ach so tolle Konsens eigentlich nicht greift. Nur, das ganze gilt eben nicht per se auch für Kategorie:Christliche Theologie, weil es eben Kategorie:Katholische Theologie und Kategorie:Evangelische Theologie sehr wohl gibt und natürlich ist Kategorie:Katholische Soziallehre unter Katholische Theologie eingeordnet. Der Status quo ist halt da ein anderer, und du willst ihn ändern! Nicht ich! Du möchstest im Prinzip die Kategorie:Katholische Soziallehre aus der Theologie rausschmeißen, obwohl es eben auch die Fachbezeichung ist und wir in der Katholischen Sozialethik/Soziallehre nicht so eng sehen, warum nicht auch die Dokumente der Soziallehre, die ja überall auch Gegenstand des Faches sind, dort drin stehen können. Das ganze würde zweierlei bedeuten. Entweder wir haben nur Kategorie:Christliche Sozialethik (für das wissenschaftliche Fachgebiet) und Kategorie:Christliche Soziallehre (für die sozialethischen Kirchenlehren), dann müsste aber entweder Kategorie:Katholische Soziallehre dorthin auch aufgelöst werden oder es braucht eine Kategorie:Evangelische Soziallehre und über kurz oder lang auch eine Kategorie:Orthodoxe Soziallehre (siehe einschlägige Literatur), denn es gibt halt nun auch mal relevante sozialethische Stellungnahmen der evangelischen und orthodoxen Kirchen. Und ja, in einigen Bereichen unterscheiden sich die auch immer noch voneinander, sicherlich weniger als im Bereich der wissenschaftlichen christlichen Sozialethik. Wenn wir aber die Kategorie:Christliche Soziallehre als Fach- und Lehrbezeichnung belassen (denn auch in der Oberkategorie stehen ja nur evangelische Sachverhalte betreffende Dinge drin (sonst hätte ich sie ja die Kategorie nicht angelegt), dann verstehe ich die Kritik einer nach dem Hauptartikel Christliche Soziallehre vorgeschlagene Aufteilung (die wiederum durch einschlägige Literatur belegt ist) nicht. Sich dann hinzustellen und zu sagen, eigentlich bräuchte es ja sowieso nur eine Kategorie:Theologische Ethik, die aber bei uns angeblich Kategorie:Christliche Ethik heißt, ist auch wiederum eine Status-Quo-Änderung. Deine Reaktionen sind also alle vielmehr mit Änderungen verbunden als meine Ausdifferenzierung. Alles andere was du hier vorbringst, ist daher völlig an den Tatsachen und der Realität vorbei. Aber wir werden ja sehen - SDB (Diskussion) 13:25, 25. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Entweder du bist nicht fähig zu differenzierendem Denken oder du stellst dich hier absichtlich dumm, um die Diskussion weiter aufzublähen. Wie dem auch sei, für eine ertragreiche Diskussion wären beides denkbar schlechte Voraussetzungen. Aber in der Hoffnung, dass es zumindest andere nachvollziehen können, noch einmal von vorn.
  1. Der status quo ist zunächst, dass im Kategorienprojekt die Unterdisziplinen der Theologie nicht noch einmal konfessionell unterteilt werden. Dies ist nicht nur faktisch so, sondern wird durch den im Fachbereich erreichten Konsens unterstrichen, dass eine konfessionelle Untergliederung der Kategorie:Christlicher Theologe nach Fachgebiet unerwünscht ist. In der verlinkten Diskussion wurde nicht angesprochen, ob für die Kategorie:Christliche Theologie nach Fachgebiet dasselbe gelten solle, weil es schlicht und ergreifend keinen Anlass dafür gab.
  2. Die Existenz der Kategorie:Katholische Soziallehre als Unter-Unterkategorie der Kategorie:Christliche Ethik könnte man als Widerspruch gegen 1. werten. Der Widerspruch löst sich aber auf, wenn man erkennt, dass die Kategorie zu Unrecht dort eingeordnet ist. "Katholische Soziallehre" kann doch offensichtlich sowohl die Gesamtheit der lehramtlichen Äußerungen zu sozialen Fragen als auch die theologische Reflexion über soziale Fragen und die diesbezüglichen Lehräußerungen bezeichnen. Wie die Füllung der Kategorie zeigt, ist der Begriff in dem ersten Sinn gemeint. Dann kann die Kategorie aber keine Unterkategorie der zur Kategorie:Wissenschaft gehörenden Kategorie:Theologie sein.
  3. Zur Begründung des letzten Satzes verweise ich ebenfalls noch einmal auf den status quo, dass Gegenstände der theologischen Einzeldisziplinen nicht Unter-, sondern allenfalls Oberkategorien der Kategorien zu den einzelnen theologischen Fächern sein sollten. So wie Kategorie:Christentum die Oberkategorie zur Kategorie:Christliche Theologie ist, die Kategorie:Bibel zur Kategorie:Bibelwissenschaft, die Kategorie:Christentumsgeschichte zur Kategorie:Kirchengeschichte, die Kategorie:Predigt zur Kategorie:Homiletik usw. Auch dies ist nicht bloß ein status quo, der sich zufällig so ergeben hat, sondern entspricht dem Ergebnis einer in der Redaktion Religion geführten Diskussion, wonach die Kategorie:Dogma aus der Kategorie:Systematische Theologie herausgenommen und nur bei Kategorie:Glaube und Dogma eingeordnet wurde. Kategorie:Christliche Soziallehre ist ganz analog zur Kategorie:Dogma; es wurde nur damals versäumt, das Prinzip auch gleich auf diese Kategorie anzuwenden.
  4. Wie die Kategorie:Dogma als Unterkategorie die (in die Theologie eingeordnete) Kategorie:Dogmatik hat, so kann Kategorie:Christliche Soziallehre auch als entsprechende Unterkategorie die Kategorie:Christliche Sozialethik haben. Dass innerhalb der katholischen Theologie und der römisch-katholischen Kirche "Soziallehre" und "Sozialethik" oft gleichbedeutend gebraucht werden, mag ja sein. Aber in einer konfessionell und weltanschaulich unabhängigen Enzyklopädie darf man sich nicht an dem Sprachgebrauch einer Kirche orientieren; zumal dann, wenn der eine begriffliche Differenzierung verweigert, die für die korrekte Einhängung der Kategorien aber gerade gebraucht wird. Denn da "Soziallehre", wie in 1. gezeigt, zwei Bedeutungen haben kann, wir für Kategorien aber eindeutige Begrifflichkeiten brauchen, bietet sich der Begriff "Soziallehre" für die lehramtlichen Äußerungen und "Sozialethik" für die theologische Reflexion an.
  5. Auch der Artikel Christliche Soziallehre sollte verbessert werden, so dass die Differenzierung deutlich wird. So wie es jetzt aussieht, dass im Abschnitt "Definition" nicht der Lemmabegriff, sondern "Sozialethik" definiert ist, kann es ja wohl nicht bleiben.
  6. Gegen einen Artikel Evangelische Sozialethik spricht selbstverständlich nichts (auch wenn mir lieber wäre, wenn der von einem Fachmann geschrieben würde). Dass es keine evangelische Sozialethik gebe, habe ich nie gesagt, und daher greift auch das Argument nicht, in der Oberkategorie stünden "nur evangelische Sachverhalte betreffende Dinge drin". Es ist möglich so eine Kategorie anzulegen; es ist aber nicht sinnvoll, weil die konfessionelle Differenzierung hier zweitrangig ist, und weil innerhalb der evangelischen Ethik die (aus der katholischen Unterschiedung von Moraltheologie und christlicher Gesellschaftslehre stammende) stammende Unterscheidung von Individual- und Sozialethik als obsolet empfunden wird.--Zweioeltanks (Diskussion) 15:58, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]


  1. "Der status quo ist zunächst, dass im Kategorienprojekt die Unterdisziplinen der Theologie nicht noch einmal konfessionell unterteilt werden." Das ist faktisch falsch, da Kategorie:Katholische Soziallehre seit über 10 Jahren! unwidersprochen in Kategorie:Katholische Theologie und in Kategorie:Christliche Soziallehre steht[11], diese wiederum aber seit über 10 Jahren! unwidersprochen in Kategorie:Systematische Theologie und neben Kategorie:Moraltheologie in Kategorie:Christliche Ethik[12] und diese wiederum ebenfalls seit über 10 Jahren! in Kategorie:Christliche Theologie und Kategorie:Religiöse Ethik[13]. Das ist also - unbeschadet der Lösung für die Theologen und andere Disziplinen der Status quo für den Bereich der Christlichen Soziallehre. Du bist derjenige, der den hier durch die Hinzunahme der Kategorie:Evangelische Sozialethik in Frage stellt.
  2. Daher könnte man die Existenz und Zuordnung von Kategorie:Katholische Soziallehre nicht nur als Widerspruch werten, man muss es sogar, weil es nachweislich nicht die Kategorie für die lehramtliche Soziallehre ist, sondern diese als Gegenstand des Faches logischerweise mitaufnimmt. Es mag ja sein, dass dir das römisch-katholische Fachverständnis hier in dieser Sache nicht passt, aber weder du noch ich können dieses unterschiedliche Selbstverständnis im Rahmen einer Universalenzyklopädie nicht ändern. Bislang erkennst bislang nur du, "dass die Kategorie zu Unrecht dort eingeordnet ist". Die Gesamtheit der lehramtlichen Äußerungen zu sozialen Fragen und die theologische Reflexion sind in der Katholischen Theologie kein Entweder-Oder, sondern ein Sowohl-als auch, das habe ich schon sehr früh durch den Hinweis auf die Entstehung und die Wirkungsgeschichte von Quadragesimo anno aufzuzeigen versucht. Hier geht es ja aber nicht um die angebliche falsche Aufhängung der Kategorie:Katholische Soziallehre, weil ja auch die Oberkategorie Kategorie:Christliche Soziallehre heißt und ebenfalls auch auf die lehramtlichen und keineswegs nur auf die wissenschaftliche Ebene abzielt (außer man lässt sich auf die katholische Argumentation des Sowohl-als auch ein, was man könnte, gerade wenn man die jüngsten ökumenischen Ansätze dazu kennt, was du offensichtlich nicht tust). Wenn man also deiner Argumentation folgen würde, müsste man die Benennung durchziehen und es müsste zumindest eine Kategorie:Katholische Soziallehre und Kategorie:Evangelische Soziallehre unterhalb der Kategorie:Christliche Soziallehre geben, für die jeweiligen kirchen- und lehramtlichen Äußerungen zu sozialen Fragen und eine - wenn man den angeblichen Konsens im WikiProjekt Christentum wirklich auch die Sozialethik betrifft - weiter nicht konfessionell die Kategorie:Christliche Sozialethik. Dann wäre also eine Umbenennung von Kategorie:Evangelische Sozialethik in Kategorie:Evangelische Soziallehre angesagt. Denn dass die Kategorie auch evangelischerseits Potential hat, wirst selbst du nicht bestreiten können.
  3. Den Status quo hast du gegen heftigen Widerstand sowohl meinerseits als auch aus anderen Fachbereichen durch die aus meiner Sicht immer noch unsinnige Trennung von Kategorie:Geschichte der Religion und Kategorie:Religionsgeschichte erzeugt. Es gibt sie bislang auch ausschließlich für diesen Bereich. Das was du ansonsten aufführst ist ja gegeben, denn es gilt auch schon für Kategorie:Christliche Soziallehre, die ja dann auch nicht Unterkategorie von Kategorie:Sozialethik sein dürfte, sondern nur eine Kategorie:Christliche Sozialethik als Spezifikation. Und die Kategorie:Katholische Soziallehre im Verhältnis zu Kategorie:Christliche Soziallehre ist identisch dem von Kategorie:Christentumsgeschichte zur Kategorie:Kirchengeschichte bzw. Kategorie:Geschichte der römisch-katholischen Kirche. Ganz abgesehen davon heißt das Fach heute katholischerseits immer noch mehrheitlich "Katholische SozialLEHRE" oder "Christliche GesellschaftsLEHRE" etc. und nicht "Katholische Sozialethik" oder "Christliche Gesellschaftsethik" etc. Ganz selbstverständlich ist zum Beispiel Kategorie:Katechismus in Kategorie:Theologisches Werk einkategorisiert.[14]. Du willst uns hier etwas als Status quo verkaufen, was wenn überhaupt nur ganz rudimentär umgesetzt worden ist. Man kann natürlich über alles reden und auch wenn nur zwei sich einigen, dann ist das eine Einigung, nur muss man sie dann auch durchziehen, sonst ist sie eben im Blick auf andere "Altfälle" nicht unumstößlich. Und hiermit kündige ich den Konsens im Sonderfall Kategorie:Katholische Soziallehre auf, weil das wegen der Benennung im katholischen Bereich ein Sonderfall ist und die Einkategorisierung der lehramtlichen Schreiben zu sozialen Fragen das nicht verändert. Etwas was zwei Benutzer im März 2015 "beschlossen" und dann aber nur bruchstückhaft umgesetzt haben, kann kein Status quo sein, wenn die 10jährige Praxis der Zuordnung der Kategorie:Katholische Soziallehre das Gegenteil besagt.
  4. Bezüglich der Differenzierung von Kategorie:Christliche Soziallehre und Kategorie:Christliche Sozialethik betreibst du mal wieder Schattenboxen, weil ich ja selbst letztere vorgeschlagen habe. Wie oben schon geschrieben, müsste dann aber in jedem Fall die Kategorie:Evangelische Soziallehre eingeführt werden. Ich werde das mal katholischerseits vorbereiten und dabei ausdrücklich vorerst auf die Anlage einer Kategorie:Katholische Sozialethik verzichten, wenn du hier auch mal Entgegenkommen zeigst und den Löschantrag in einen Umbenennungsantrag in Kategorie:Evangelische Soziallehre umwandelst. Das wäre dann ja mal zumindest ein Kompromiss.
  5. Sinnvoll wird man den Artikel Christliche Soziallehre nur dann verbessern können, wenn man parallel dazu einen für Christliche Sozialethik anlegt, weil nur dann auch beide Kategorien einen Hauptartikel haben. Ob man Katholische und Evangelische Sozialethik dann innerhalb des Artikels oder wiederum über auf weitergehende Hauptartikel verweisende konfessionelle Artikel differenziert, kann man dann ja überlegen.
  6. Na dann bist du ja offensichtlich nicht der Fachmann, weil du ihn ja nicht anlegst. Da du offensichtlich auch keinen Kollegen findest, der den Artikel anlegt, wirst du damit leben müssen, dass ein katholischer Sozialethiker den anlegt und der werde in diesem Fall ich sein, wenn mir nicht jemand zuvorkommt, wogegen ich nichts habe, weil ich Artikel immer gerne miteinander schreibe und verbessere. Dann würde ich mich halt dranhängen. Mein Gott, wie mir dieses arrogante Pseudo-Gedöns von "auch wenn mir lieber wäre, wenn der von einem Fachmann geschrieben würde" am Allerwertesten vorbeigeht. Es zeigt nämlich nur, dass hier jemand entgegen dem Ursprungsgedanken von Jimbo einen auf Expertokratie macht. Dass die katholische Moraltheologie "nur" Individualethik wäre und im katholischen Bereich Individualethik der Sozialethik entgehenstehen, ist eine Mär, die du irgendwem erzählen kannst, aber nicht einem katholischen Sozialethikern und auch nicht den evangelischen Sozialethikern, die in ihren Lehrstuhl- und Institusbezeichnungen diesen Begriff nachwievor pflegen und zwar völlig zurecht nicht im Blick auf Individualethik, sondern eben auf die Reflexionen der Sozialen Fragen der jeweiligen Zeit. Wenn ich Kategorie:Evangelische Individualethik in Kategorie:Evangelische Ethik neben Kategorie:Evangelische Sozialethik angelegt hätte, dann könnte ich das ja verstehen, aber nicht weil ich innerhalb der Kategorie:Christliche Soziallehre (mehrheitlich als Fachbezeichnung) neben der Kategorie:Katholische Soziallehre Kategorie:Evangelische Sozialethik analog zur Differenzierung im Artikel angelegt habe. Nur so neben bei: Der Klassiker "Geschichte der sozialen Ideen in Deutschland" trägt im Untertitel auch wieder 2016: "Sozialismus — Katholische Soziallehre — Protestantische Sozialethik. Ein Handbuch" - Allzuviel scheint sich also in der Wahrnehmung nicht verändert zu haben seit 1965 als Friedrich Karrenberg in der Festabe für Oswald von Nell-Breuning die Gegenüberstellung "Katholische Soziallehre und evangelische Sozialethik" implementiert hat.
Ich verwehre mich also einer Differenzierung nicht, schon gar nicht, wenn es ein Minimum an Einsicht und Kompromißbereitschaft auch auf der anderen Seite gäbe. Sein müssen tut es nicht und schon gar nicht im Blick auf einen angeblichen Status quo, der keiner ist, sondern ein Konstrukt zweier Benutzer aus dem Jahr 2015, dem eine 10jährige unwidersprochen Einordnung und ein immer noch aktuell vorfindlicher Sprachgebrauch entgegensteht. - SDB (Diskussion) 22:56, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Versuche, durch Verdrehung und Vernebelung der Tatsachen die Mitlesenden zu verwirren, werden immer grotesker.
  1. "Du bist derjenige, der den hier durch die Hinzunahme der Kategorie:Evangelische Sozialethik in Frage stellt." – ich glaube, es hackt!!!! Ich habe die Kategorie doch nicht erstellt!!"! Du hast die Kategorie:Evangelische Sozialethik "hinzugenommen" und damit den status quo verändert. Vorher gab es keine konfessionelle Untergliederung der Unterdisziplinen der Theologie. Wenn es zu einem Fach eine konfessionell geprägte Unterkategorie gibt, ist das ja noch keine Untergliederung; zu der kam es erst, als du meintest, die auch auf andere Konfessionen anwenden zu müssen.
  2. "Kategorie:Katholische Soziallehre ... nachweislich nicht die Kategorie für die lehramtliche Soziallehre ist, sondern diese als Gegenstand des Faches logischerweise mitaufnimmt" – falsch. Nachweislich ist derzeit der größte Teil der Kategorie mit Artikeln über die lehramtlichen Äußerungen der römisch-katholischen Kirche gefüllt. Diese als "Gegenstand des Faches" in die Kategorie zum Fach mit hineinzunehmen, ist keineswegs logisch. Wie schon gezeigt, gibt es im Baum der Kategorie:Theologie keine Stelle, an der das noch so gemacht würde. Auch in anderen Wissenschaften: Kategorie:Geschichtswissenschaft oder Kategorie:Sozialwissenschaft enthalten ebenfalls nur Artikel zum Fach selbst, d.h. zu Wissenschaftlern, wissenschaftlichen Werken, Fachbegriffen o.ä., keineswegs die "Gegenstände des Faches", die man vielmehr in den Kategorien "Geschichte" oder "Gesellschaft" als den übergeordneten Kategorien findet. – "es müsste zumindest eine Kategorie:Katholische Soziallehre und Kategorie:Evangelische Soziallehre unterhalb der Kategorie:Christliche Soziallehre geben" – nein, auch dafür besteht keine Notwendigkeit, ebenso wie es auch bislang keine Notwendigkeit für eine Kategorie:Evangelische Sozialethik gab, sondern die Kategorie:Katholische Soziallehre doch mehr als zehn Jahre lang ohne Gegenstück existieren konnte. Genauso wie es unterhalb der Kategorie:Glaube und Dogma (Christentum) eine Kategorie:Glaube und Dogma (römisch-katholische Kirche) gibt, ohne dass ihr eine Kategorie:Glaube und Dogma (evangelische Kirchen) oder Kategorie:Glaube und Dogma (orthodoxe Kirchen) zur Seite gestellt wird, genauso braucht es auch innerhalb des untergeordneten Bereichs der Soziallehre keine solchen Kateghorien. Wenn jetzt evangelische oder orthodoxe oder anglikanische oder apostolische oder mormonische Benutzer kämen und sich zurückgesetzt fühlten, könnte man ja vielleicht noch darüber reden. Aber wenn du als Katholik meinst, uns neben der alleinseligmachenden Kirchenstruktur auch noch die alleinseligmachende Kategorienstruktur vorschreiben zu können, bitte nicht.
  3. Hierzu muss man kaum Worte verlieren. "Und die Kategorie:Katholische Soziallehre im Verhältnis zu Kategorie:Christliche Soziallehre ist identisch dem von Kategorie:Christentumsgeschichte zur Kategorie:Kirchengeschichte bzw. Kategorie:Geschichte der römisch-katholischen Kirche." – geht's noch??? Kategorie:Kirchengeschichte und Kategorie:Geschichte der römisch-katholischen Kirche stehen doch auf völlig anderen Ebenen; das eine ist die Kategorie zur theologischen Unterdisziplin, das andere die zu einem Teilbereich der Geschichte des Christentums selbst. Du würfelst alles durcheinander und willst anscheinend diese Abgrenzung auch in anderen Bereichen vernebeln (genauso wie du ja auch gegen die Unterscheidung von Kategorie:Geschichte der Religion und Kategorie:Religionsgeschichte blindwütig angerannt bist und verbissen versucht hast, sie gegen sämtliche anderen zu verhindern). Und wie schon gesagt: Einen im Fachbereich erreichten Konsens kannst du gern aufkündigen. Du kannst aber nicht einfach mit dem Kopf durch die Wand, sondern hast zu suchen, ob du Verbündete für einen neuen Konsens finden kannst.
  4. "Bezüglich der Differenzierung von Kategorie:Christliche Soziallehre und Kategorie:Christliche Sozialethik betreibst du mal wieder Schattenboxen, weil ich ja selbst letztere vorgeschlagen habe." – eine dreiste Verdrehung. Ich habe in meinem Beitrag von 21:58, 18. Aug. 2016, diese Kategorie vorgeschlagen; du hast mich dafür angeblafft, ich wollte "an konfessionell gebundenen Fachenzyklopädien schreiben" (obwohl du es ja bist, der einen Sprachgebrauch einer Konfession zum Maß aller Dinge erhebt). Dann hast du irgendeinen Blödsinn von "höchstens an eine Trennung bzw. Umbenennung von Kategorie:Christliche Soziallehre und Kategorie:Christliche Sozialethik zu denken" geschrieben. Wenn du nicht reflexhaft alles ablehnen würdest, was ich vorschlage, hätte man sich zumindest in diesem Teilbereich schon längst vernünftig einigen können. Dass dann "aber in jedem Fall die Kategorie:Evangelische Soziallehre eingeführt werden" müsse, ist eine kurzschlüssige Folgerung, ich habe sie im Punkt hierüber schon widerlegt.
  5. Natürlich kann man zusätzlich zum Artikel Christliche Soziallehre auch einen für Christliche Sozialethik anlegen. Wenn es aber deshalb nötig ist, "weil nur dann auch beide Kategorien einen Hauptartikel haben", hast du dir gerade selbst ins Knie geschossen, denn für die von dir erstellte Kategorie:Evangelische Sozialethik gab und gibt es ja auch keinen Hauptartikel, wie ich schon im LA gesagt habe.
  6. Ich habe nie behauptet, dass ich Fachmann für evangelische Sozialethik sei. Allerdings habe ich im Gegensatz zu dir Evangelische Theologie studiert und bin in diesem Fach sogar promoviert, musste also überdurchschnittliche Kenntnisse in jeder ihrer Unterdisziplinen nachweisen. Wenn du trotzdem meinst, alles besser zu wissen, nur zu. – Mit deinen letzten Abschnitten wiederholst du dich nur selbst, ich werde es dir nicht nachmachen. Und das "Minimum an Einsicht und Kompromißbereitschaft" würde ich mir von dir wünschen.--Zweioeltanks (Diskussion) 07:33, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]


Ja, natürlich, ich verdrehe, ich verneble Tatsachen? Glaubst du dir den Schmäh eigentlich selber noch?
  1. Wo habe ich geschrieben, dass du die Kategorie:Evangelische Sozialethik angelegt hast? Ich habe die Kategorie innerhalb des für die Christliche Soziallehre seit zehn Jahren bestehenden Status quo angelegt. Weil ich sie angelegt habe, hast DU nicht nur die Löschung der in Übereinstimmung mit dem Hauptartikel Christliche Soziallehre#Evangelische Sozialethik neu angelegten Kategorie gefordert, sondern gleichzeitig auch noch eine Grundsatzdebatte über Kategorie:Katholische Soziallehre begonnen, die man führen kann, aber nicht unter Absehung eines in den bisherigen Aufhängungen und im Artikel bestehenden Status quo. Du willst den Status quo verändern. Die Anlage der Kategorie:Evangelische Sozialethik ändert eben gerade NICHT den Status quo. Das kann man auch gut daran sehen, dass du letztlich die Kategorie:Christliche Soziallehre, die auch in der Theologie hängt, bislang eben gerade nicht mit in Frage gestellt hast und auch die Kategorie:Christliche Ethik ist weiter gefasst, als das theologische Fachgebiet "Christliche Ethik". Dass es vorher in Bezug auf die Soziallehre/Sozialethik keine konfessionelle Untergliederung der Unterdisziplinen der Theologie gab, ist nachweislich falsch. Wenn ich zu einer seit 10 Jahren bestehenden Kategorie:Katholische Soziallehre (und zwar als Fachbezeichnung!) die im Artikel angegebene Kategorie:Evangelische Sozialethik anlege, ist das KEINE Veränderung des Status quo in diesem Bereich. Das wird es auch nicht, wenn du es fälschlich noch tausend Mal wiederholst!
  2. Die Kategorie:Katholische Soziallehre ist nachweislich die des Faches, siehe die seit 10 Jahren bestehende Zuordnung. Dass in der Kategorie derzeit mehrheitlich päpstliche, konziliare und kirchliche Verlautbarungen stehen, hat den alleinigen Grund, dass diese Texte halt nun mal als relevante Eigenartikel bestehen, hat aber eben nichts mit deren Einhängung zu tun. Eben "noch so gemacht würde" - "auch in anderen Wissenschaften" - Gegenbeispiele: Kategorie:Anthropologie, Kategorie:Ethnologie - Kategorie:Germanische Altertumskunde usw. usf. Ihr habt das zu zweit im letzten Jahr so beschlossen und ich bin ja gar nicht prinzipiell dagegen. Aber ihr habt die Ausnahme Kategorie:Christliche Soziallehre (!), die ja deiner Definition nach Kategorie:Christliche Sozialethik heißen müsste, samt katholischer Unterkategorie bestehen lassen. Dann beklage dich bitte nicht, wenn ich jetzt aufgrund dieser Ausnahme nicht gleich sofort Änderungsbedarf sehe, zumindest nicht, wenn bestimmte andere Entwicklungen von dir negiert werden. Ob etwas seit zehn Jahren ohne Gegenstück existiert hat oder nicht, hängt doch vom jeweiligen Artikelbestand ab. Schon interessant, wie selektiv du den "Kompromiss" mit Straight-Shoota vom letzten Jahr hier widergibst. Aber was soll´s, du redest dir ja den Status quo sowieso so zurecht, wie du ihn brauchst. Ich kann in Wikipedia nichts vorschreiben, aber ich kann wie jeder Kategorien und Artikel anlegen, weil das ist das Grundprinzip der Wikipedia, auch wenn dir das offensichtlich in deiner expertokratischen Haltung gegenüber diesem interaktiven Projekt nicht mehr passt. Von daher, wenn am Ende dieser Diskussion ein Admin meine Argumente für überzeugender hält, wirst du sie akzeptieren müssen, wenn nicht, muss ich das akzeptieren. Dein ganze SDB-bezogener Schnick-Schnack wird dir da reichlich wenig helfen. ("wenn du als Katholik meinst"; allmählich solltest du drüber nachdenken eine "Redaktion:Evangelisches Christentum" aufmachen, ansonsten wirst du dich gerade, weil wir eine neutrale Wikipedia sind, auch innerhalb des evangelischen Bereichs mit Katholiken wie mir auseinandersetzen müssen, da hilft der dein ganzer Doktortitel in Evangelischer Theologie nichts) Aber wir werden sehen.
  3. Nein, ich würfle gar nichts durcheinander. Ich wende mich nur gegen den von dir konstatierten angeblichen "Status quo", den es so gar nicht gibt. Du vergisst, dass gegen deinen Etappensieg bei Kategorie:Geschichte der Religion noch einiges an Bedenken besteht (Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2016/Februar/15) und vor allem es mit nichten durchgezogen ist. Wo ist denn die Kategorie:Geschichte des Christentums zu Kategorie:Christentumsgeschichte (das firmiert mittlerweile nämlich an vielen Unis als bevorzugter Fachname). Aber das ist dir ja alles egal, weil du in deinem Begriffspurismus eben nur dein Begriffssystem zulässt und alle Einwände und Bedenken dagegen einfach ignorierst. Und dann lässt du durch Tageschlöschdiskussionstellerei in der Regel fachfremde Admins über dein System abstimmen. Wenn du zufällig Recht bekommst, ist alles logisch und vorhersehbar gewesen. Wenn du dich auf diesen Weg nicht durchsetzen kannst, hintertreibst du wie Radschläger im PuB diese Entscheidungen mit angeblichen Fachbereichsbeschlüssen, die es aber so gar nicht gibt. Mach nur weiter so, du wirst auf der Beliebtheitsskala von der Fraktion, die deine Faxen dicke hat, ebensowenig steigen, wie ich auf der deinen oder der von Radschläger. Aber darum geht es nicht, es geht schlicht und einfach weiter um die Möglichkeit innerhalb der bisher angelegten Kategorien via Analogiebildung das Kategoriensystem weiterentwickeln zu können und zwar ohne, dass man dafür in jedem Fall vorher mit Zweioeltanks gesprochen haben muss, sondern einfach, weil die Analogie es nahelegt. Du bist hier derjenige der aufgrund seiner Dünkel meint mit dem Kopf durch die Wand gehen zu müssen, nicht ich. Der Konsens für die Aufhängung von Kategorie:Christliche Soziallehre besteht wie gesagt seit über 10 Jahren. Du stellst den Konsens nun offensichtlich für die Kategorie:Katholische Soziallehre in Frage, weil du offensichtlich weder eine Kategorie:Evangelische Soziallehre noch eine Lösung für den Bereich der Kategorie:Christliche Ethik interessiert bist.
  4. Wo habe ich dich dafür angeblafft, dass du die Kategorie vorgeschlagen hast. Du hast schlicht und einfach nicht verstanden, dass das nur im Gesamtkontext geht und du hier im Rahmen einer LÖSCHDISKUSSION zur Kategorie:Evangelische Sozialethik das ganze bisherige System auf den Kopf zu stellen versuchst, nur um die eine, von mir erstellte Kategorie wieder loswerden zu können. Ich habe von Anfang an die Position vertreten, dass man eine Trennung vertreten kann, dann aber umfassend und nicht nur mit dem antikatholischen Affekt, weil wir offensichtlich blöden katholischen Sozialethiker uns erdreisten unser Fach immer noch "Katholische Soziallehre" zu benennen, obwohl Zweioeltanks ja der Auffassung ist, dass das dann ja missverständlich ist, weil dann ja auch die lehramtlichen Dokumente mit reinfallen, die ja aber als Gegenstände da sowieso seit 10 Jahren schon mit hineingefallen sind und das BIS zu eurer Zweierkonferenz im März 2015 auch gar kein Problem war, weil da ja auch die Kategorie:Dogma noch in der Kategorie:Dogmatik stand, wo sie natürlich eigentlich auch ingehört. Wo erhebe ich denn den Sprachgebrauch "einer Konfession" zum Maßstab, ich habe nach wie vor einen Großteil auch der evangelischen Lehrstuhlbezeichnungen und Fachbuch-Sprachgebräuche auf meiner Seite. Wieso kann ich die Widerlegung bezüglich der Notwendigkeit der Kategorie:Evangelische Soziallehre einfach nicht finden. Wenn es ausreichend Artikel dafür gibt oder potentiell geben könnte, ist sie um der Übersichtlichkeit willen gefordert, siehe Wikipedia:Kategorien.
  5. Noch gilt in DE-Wikipedia, dass eine Weiterleitung auf einen Abschnitt, in der übergeordneten Kategorie als vorläufiger Hauptartikel gilt. Die Qualität spielt dafür zunächst keine Rolle. Von daher ist deine Behauptung, dass es keinen Hauptartikel gibt, schon nachweislich falsch.
  6. q.e.d., auf der einen Seite groß ökumenisch tun, dann aber meinem einen, der seinen Schwerpunkt in der Christlichen Gesellschaftslehre hat, unterstellen zu müssen, dass er von Evangelischer Sozialethik keine Ahnung hat. Es ist ja schön, wenn du auch überdurchschnittliche Kenntnisse in Evangelischer Sozialethik hast, aber offensichtlich nicht vom Sprachgebrauch dieser Unterdisziplin. Leider bist du ja nicht einmal in der Lage, die entsprechenden Verweise auf Fachliteratur zu geben, sondern berufst dich nur auf deine Promotion.
Es bleibt dabei: Ich versperre mich keiner Gesamtlösung, aber einer Majestatis-Pluralis-Ignoranz, wie er in diesem Löschantrag zum Ausdruck kommt, erteile ich weiterhin eine Absage. Daher die hier verhandelte Kategorie:Evangelische Sozialethik behalten oder im Rahmen einer Gesamtlösung in Kategorie:Evangelische Soziallehre umbenennen. - SDB (Diskussion) 09:03, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das allermeiste ist mal wieder überflüssige Wiederholung von Dingen, die schon längst durchgekaut sind. Nur ein paar Repliken auf die neuen dreisten Verdrehungen:
  1. Wo hast du geschrieben, dass ich die Kategorie:Evangelische Sozialethik angelegt hätte? Na, in dem Satz, den ich noch einmal wörtlich zitiert habe: "Du bist derjenige, der den hier durch die Hinzunahme der Kategorie:Evangelische Sozialethik in Frage stellt." Vermutlich bist du mal wieder über die Syntax gestolpert und hast gemeint: "Du bist derjenige, der den [Konsens], den ich durch durch die Hinzunahme der Kategorie:Evangelische Sozialethik [mit mir selbst] hergestellt habe, in Frage stellt." Das hast du aber nicht geschrieben. Und neben der kruden Ausdrucksweise, über die man mit viel AGF auch noch hinwegsehen könnte, ist eben auch strittig, wo der Konsens und wo die Abweichung von ihm zu lokalisieren ist.
  2. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Du hast dich als Katholik an die Gepflogenheiten einer neutralen Enzyklopädie zu halten und kannst nicht einfach päpstliche Äußerungen für Wissenschaft erklären, nur weil "wir in der Katholischen Sozialethik/Soziallehre [das] nicht so eng sehen". Ich arbeite gern mit Kollegen aus der römisch-katholischen Kirche und anderen Konfessionen zusammen, aber die Grundvoraussetzung ist, dass man sich an die Spielregeln hält (die z.B. eine Diskussion vor der Anlage neuer Kategoriensystematiken vorsehen) und dass man nicht seinen POV zum Maß aller Dinge erklärt.
  3. "Wo ist denn die Kategorie:Geschichte des Christentums zu Kategorie:Christentumsgeschichte" – hast du überhaupt nichts begriffen? Eine Kategorie:Geschichte des Christentums braucht es nicht, weil Kategorie:Christentumsgeschichte dasselbe ist: Sie verhält sich zur Kategorie:Kirchengeschichte haargenau so, wie sich Kategorie:Geschichte der Religion zur Kategorie:Religionsgeschichte verhält.
  4. "Du hast schlicht und einfach nicht verstanden, dass das nur im Gesamtkontext geht" – diesen Vorwurf gebe ich postwendend an dich zurück. Du hast in blindem Aktionismus eine Kategorie erstellt, ohne über den Gesamtkontext nachzudenken und ohne sie zur Diskussion zu stellen (nicht mir gegenüber, wie du perfiderweise immer wieder als meine angebliche Forderung behauptest, sondern im zuständigen Fachbereich, wie es unsere Regeln vorsehen). Wikipedia:Kategorien sagt auch nichts dazu, dass jeder einfach Kategorien anlegen, bloß weil er meint, dass "es ausreichend Artikel dafür gibt oder potentiell geben könnte" – das Gegenteil ist der Fall.
  5. Du warst es, der gesagt hat, neben dem Artikel Christliche Soziallehre müsse auch Christliche Sozialethik (bislang nur WL) angelegt werden, "weil nur dann [Hervorhebung Zweioeltanks] auch beide Kategorien einen Hauptartikel haben". Damit wiedersprichst du aber dir selbst, wenn du meinst, für die Kategorie:Evangelische Sozialethik reiche die WL Evangelische Sozialethik.
  6. Wenn du mir verrätst, wofür ich "entsprechenden Verweise auf Fachliteratur" geben soll, die den "Sprachgebrauch dieser Unterdisziplin" betreffen, will ich es gern versuchen.
Es ist offensichtlich reine Verbohrtheit, dass du dich seit Beginn der Diskussion meinem Vorschlag widersetzt, die Kategorie:Christliche Soziallehre aus der Kategorie:Systematische Theologie herauszunehmen. Dabei bist du längst auf meinen Vorschlag eingeschwenkt, zusätzlich eine Kategorie:Christliche Sozialethik zu schaffen. Aber wozu sollte es die denn geben, außer dass damit beides unterschiedlich eingehängt werden könnte? Und wie sollte die unterschiedliche Einhängung funktionieren, wenn nicht genauso wie bei Kategorie:Christentumsgeschichte und Kategorie:Kirchengeschichte oder Kategorie:Geschichte der Religion und Kategorie:Religionsgeschichte, also so, dass das zweite das Fach und das erste den Gegenstand des Faches bezeichnet. Diese Änderung der Zuordnung, die du im Grunde ja selbst für sinnvoll hältst und nur dagegen anrennst, weil sie von mir vorgeschlagen wurde, könnte längst vollzogen sein, völlig unabhängig vom Ausgang der LD auf die eigenmächtig erstellte und für das Gesamtgefüge nicht notwendigen Kategorie:Evangelische Sozialethik. Über die wird wohl oder übel ein Admin entscheiden müssen. Dass du jetzt ein Junktim bildest und der Kategorie:Christliche Sozialethik nur zustimmen willst, wenn es auch eine Kategorie:Evangelische Soziallehre geben soll, zeigt, dass du nicht an einer konstruktiven Lösung interessiert bist, sondern daran, deinen Kopf durchzusetzen.--Zweioeltanks (Diskussion) 10:38, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zu beurteilen, was überflüssige Wiederholung ist und was nicht, wird der abarbeitende Admin haben, sicherlich nicht du. Wenn du meine Argumentation wirklich durchgekaut hättet, würdest du nicht von dreisten Verdrehungen meinerseits sprechen ...
  1. Ah ja: "Hinzunahme" der Kategorie:Evangelische Sozialethik ist also für dich gleichbedeutend mit Anlage der Kategorie? Mein Satz ist aus dem Kontext leicht zu verstehen. Es gibt einen zehn Jahre lang andauernden Status quo und dieser war auch Konsens. Erst durch die Hinzunahme der (natürlich von mir gebildeten Kategorie, du hast doch den LA gestellt) Kategorie stellst du den Konsens bezüglich der Einbindung von Christliche Ethik - Christliche Soziallehre - Katholische Soziallehre in die jeweiligen theologischen Kategorien in Frage. Du willst mich missverstehen, weil du mich mal wieder aufgrund meiner angeblichen oder tatsächlichen Syntaxfehler und "kruden Ausdrucksweise" vorführen willst. Was bitteschön soll an einem Zustand, der seit 10 Jahren andauert, strittig sein?
  2. Ich habe nirgends päpstliche Äußerungen "für Wissenschaft erklärt"! Ich habe gesagt, dass sie Gegenstände der katholischen Soziallehre/Sozialethik als Fach sind, weil sie von den wissenschaftlichen Sozialethikern vorbereitet werden und natürlich auch ausgelegt, angewendete, expliziert etc. werden. Du willst hingegen die ERST seit März 2015 im Zwiegespräch mit Straight-Shoota "beschlossene" und mitnichten durchgezogene neue Trennung und Zuordnung von Wissenschaft und ihren Gegenständen zum "Status quo" erklären. Das hingegen ist wirklich strittig. Und die "Spielregeln" legen nach wie vor nicht du oder Radschläger und auch nicht ein paar Fachbereichshoheits-Admins à la Orci und Raschka fest. Leider gibt es dir noch immer nicht zu denken, dass sich immer mehr Kategorisierer und auch Fachprojektler gegen eure Interpretation aussprechen, jüngst deutlicher denn je sogar Label5. Ich halte mich nämlich sehr wohl an die Gepflogenheiten einer neutralen Enzyklopädie und gerade deshalb werde ich mich auch weiterhin nicht unter DEIN evangelisches Diktat mit deinen Unterschiebungen und Unterstellungen begeben. Denn ich arbeite seit 10 Jahren hier mit Kollegen aus der evangelischen Kirche und anderen Konfessionen zusammen, und Probleme habe ich immer nur mit denen (im übrigen auch aus dem römisch-katholischen Bereich) und auch immer nur dann, wenn sie glauben unter arroganter Berufung auf ihre "Fachlichkeit" sich über andere und über die Regeln, wie sie seit zehn Jahren gehandhabt wurden und werden, hinwegsetzen zu können. Der pentranteste unter ihnen, der mir dabei in den letzten zehn Jahren begegnet ist, bist tatsächlich du. Und ehrlich gesagt, kann ich mich im Bereich der christlichen Theologie evangelischerseits eigentlich an niemanden sonst erinnern, nicht einmal bei Meinungsverschiedenheiten mit unseren Freikirchlern. Ändert ja aber nichts an deinem Problem, dass DU aufgrund der Existenz der Kategorie:Evangelische Sozialethik jetzt plötzlich das theologische Fachgebiet Kategorie:Katholische Soziallehre mit ihrer aktuellen Befüllung (die auch die päpstlichen Verlautbarungen zu sozialen Fragen enthält) aus der Theologie in den Bereich Glaube&Dogma abschieben möchtest.
  3. "in blindem Aktionismus ..., ohne über den Gesamtkontext nachzudenken". Eben gerade nicht. Der Gesamtkontext ist seit zehn Jahren eben NACHWEISLICH so, wie ich ihn dargestellt habe und nicht wie du ihn gerne hättest.
  4. Nur weil du irgendwo auf dem Reißbrett etwas festlegst, heißt es noch lange nicht, dass es auch so ist. Offensichtlich hat nicht einmal dein "katholischer Mitstreiter" Straight-Shoota das neue System verstanden, dass du ja eigenmächtig schon in 2012 begonnen hast. Denn wenn dem so wäre, wie du sagst, warum steht dann die Kategorie:Dekretale immer noch in der Kategorie:Kirchenrechtsgeschichte oder wahlweise, warum die Kategorie:Kirchenrechtsgeschichte in der aktuellen Befüllung in der Kategorie:Kirchengeschichte. Dein Pippi-Langstrumpf-Prinzip funktioniert in der Wikipedia-Kategorienwelt dummerweise halt nicht, da kannst du dir deine Welt nicht basteln, wie sie dir gefällt.
  5. Siehe Katholische Soziallehre/Katholische Sozialethik zu Evangelische Soziallehre (und genau da zeigt sich das eigentliche Problem deiner strikten Trennung von Fach und Gegenstand, weil es ja eigentlich "Evangelische Soziallehren" heißen müsste)/Evangelische Sozialethik zu Christliche Soziallehre/Christliche Sozialethik. Solange noch alles in Christliche Soziallehre bzw. Katholische Soziallehre bzw. über die entsprechenden Weiterleitungen dort zusammenläuft, ist eben für Kategorie:Evangelische Sozialethik der Artikel Christliche Soziallehre zuständig. Wo also widerspreche ich mir da?
  6. Ich sage, dass die mehrheitlichen Fachbezeichnungen auch heute noch auf "Katholische Soziallehre" und "Evangelische Sozialethik" (mitunter auch "protestantische Sozialethik") lauten, du behauptest offensichtlich das Gegenteil. Ich habe Fachliteratur dafür beigebracht, du nicht.
Kann es sein, dass du nicht mehr genau weißt, was du am Anfang geschrieben hast. Ich zitiere mal: "Die Kategorie:Katholische Soziallehre würde ich nicht in Frage stellen, wohl aber ihre Einordnung (über Kategorie:Christliche Soziallehre) in die Kategorie:Systematische Theologie. ... Die Kategorie:Katholische Soziallehre sollte also allein Unterkategorie der Kategorie:Glaube und Dogma (römisch-katholische Kirche) sein, und Kategorie:Christliche Sozialethik (weil das im Gegensatz zu Kategorie:Christliche Soziallehre nicht doppeldeutig ist) die Kategorie innerhalb der Theologie, die mMn nach keine konfessionelle Unterteilung braucht." Davon die Kategorie:Christliche Soziallehre aus der Kategorie:Systematische Theologie herauszunehmen, sondern lediglich sie besser in Kategorie:Christliche Sozialethik umzubenennen. Gerade das löst ja aber das von mir angesprochene Fach & Gegenstand-Problem nicht. Denn auch für die evangelische(n) Soziallehre(n) gilt ja das gleiche Problem. Von daher wird es auch weiterhin eine Kategorie:Christliche Soziallehre NEBEN der Kategorie:Christliche Sozialethik brauchen. Aber du willst die neue Kategorie ja auch nicht in Kategorie:Evangelische Soziallehre (auch wenn das nur die zweitbeste Lösung wäre, welchen des Pluraldilemmas) umbenennen lassen, sondern sie muss partout weg, weil SDB mal wieder ohne mit dir aus unserem evangelischen Überexperten darüber gesprochen zu haben, gewagt hat, in Analogie eine Unterkategorie von Kategorie:Christliche Soziallehre anzulegen. Im Übrigen weil ich es gerade nochmals gelesen habe. Die Motive für die Umbenennung des Instituts unter Hans-Richard Reuter waren meiner Kenntnis nach deutlich andere, als weil der Begriff der "christlichen Gesellschaftswissenschaften" oder der "evangelischen Sozialethik" obsolet geworden wäre. Aber du kannst ja auch sicherlich dafür noch Belege beibringen und den Artikel zum Institut diesbezüglich ausbauen. - SDB (Diskussion) 13:22, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Anstatt mal Fehler einzugestehen, suchst du sie nur bei anderen.
  1. Du hast, ich muss es anscheinend immer wieder zitieren, geschrieben: "Du bist derjenige, der den hier durch die Hinzunahme der Kategorie:Evangelische Sozialethik in Frage stellt." Wenn ich "durch die Hinzunahme der Kategorie:Evangelische Sozialethik" etwas getan habe, dann habe ich doch wohl auch diese "Hinzunahme" vorgenommen. So jedenfalls nach den Regeln der deutschen Sprache, auch wenn sie dir genauso sch...egal sind wie die Regeln unseres Gemeinschaftsprojekts. Was die inhaltliche Frage betrifft, so sind die Argumente zur Genüge ausgetauscht. Du meinst, wenn es zu einem Fach eine konfessionell geprägte Unterkategorie gibt (die bei rechtem Licht betrachtet aber gar keine Unterkategorie des Faches ist), zeige dass einen Konsens, dass in allen Fächern Untergliederungen zu allen Konfessionen vorgenommen werden sollen. Ich sehe das anders. Wir sollten den geneigten Mitlesenden überlassen, sich hierzu ein Urteil zu bilden.
  2. Gewiss hast du päpstliche Äußerungen für Wissenschaft erklärt, wenn du sagst, dass sie in Unterkategorien der Kategorie:Wissenschaft gehören. Dass die Gegenstände der Wissenschaft nicht selbst zur Wissenschaft zählen, wurde im Übrigen auch nicht erst im März 2015 von Straight-Shoota und mir festgelegt, sondern ist jahrzehntelanger Konsens, vgl. (auch wenn du es nicht begreifen willst) das Verhältnis von Kategorie:Christentumsgeschichte zur Kategorie:Kirchengeschichte. Ich habe das lediglich, und zwar (im Gegensatz zu dir nach Erreichen eines Konsenses im zuständigen Fachbereich) auch für das Verhältnis von Kategorie:Dogma zur Kategorie:Dogmatik umgesetzt. Dein ganzes ad-hominem-Bashing lasse ich mal unkommentiert, aber wenn du dich an "Meinungsverschiedenheiten mit unseren Freikirchlern" nicht mehr erinnern kannst, hier eine kleine Gedankenstütze.
  3. Ohne weitere Worte. Der Gesamtkontext ist überhaupt nicht so, wie du ihn jetzt gern hättest; dann wären in deiner Aufstellung von 22:21, 22. Aug. 2016 doch nicht massenhaft Rotlinks. Du willst jetzt, nachdem du durch meinen LA erst dazu gebracht worden bist, über den Gesamtkontext nachzudenken. noch massenhaft weitere Kategorien erstellen. Aber bitte erst nach Erreichen eines Konsenses.
  4. Ich habe "eigenmächtig" überhaupt nichts begonnen, sondern alle meine Änderungsvorschläge (die sich an dem bestehenden System orientierten) zur Diskussion gestellt. Auch wenn ich keine Garantie dafür übernehmen kann, dass immer alles richtig eingeordnet wird. Die Einordnung der Kategorie:Kirchenrechtsgeschichte in die Kategorie:Kirchengeschichte war tatsächlich falsch, da es hier ja nicht um die Geschichte des akademischen Faches Kirchenrecht geht, sondern um die Rechtssetzungen selbst (Kategorie:Kirchenrecht ist auch keine Unterkategorie der Kategorie:Theologie).
  5. Deinen Widerspruch habe ich gezeigt. Wenn du ihn nicht einsehen willst, dein Problem; andere werden ihn gewiss sehen können, auch ohne dass ich mich wiederhole.
  6. Über die Fachbezeichnungen müssen wir uns nicht streiten. Gewiss sprechen Protestanten eher von "Sozialethik" und Katholiken auch dann oft von "Soziallehre", wenn sie das akademische Fach bezeichnen. Das habe ich nie bestritten. Es geht aber im Kategoriensystem darum, dass Begriffe eindeutig sein sollten, d.h. dass ein und derselbe Begriff nicht unterschiedslos mal einen Teil der kirchlichen Verkündigung und mal eine Unterdisziplin der Theologie bezeichnen sollte.
Ich weiß ganz gewiss noch, was ich "am Anfang geschrieben" habe, egal ob es um den Anfang dieses Diskussionsabschnitts oder um den Anfang eines Satzes geht. Bei dir hapert es dagegen schon am Letzteren. Was du zitierst, habe ich geschrieben und halte auch daran fest. Dein auf das Zitat folgender Satz ("Davon die Kategorie:Christliche Soziallehre aus der Kategorie:Systematische Theologie herauszunehmen, sondern lediglich sie besser in Kategorie:Christliche Sozialethik umzubenennen.") ist unvollständig, und so kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wo ein Widerspruch zu dem bestehen soll, was du von mir zitierst. Was du dann zwei Sätze weiter schreibst ("Von daher wird es auch weiterhin eine Kategorie:Christliche Soziallehre NEBEN der Kategorie:Christliche Sozialethik brauchen."), ist genau das, was ich seit dem 18. August mit Engelszungen vertrete. Deshalb ja mein Eindruck, dass du verbohrt bist, da du diesem Vorschlag mal zustimmst (bzw. ihn als deinen eigenen ausgibst) und ihm dann wieder vehement widersprichst. Aber vielleicht können wir das ja nun endlich doch als Gemeinsamkeit festhalten: Ja, es sollte beide Kategorien nebeneinander geben. Dann bliebe nur noch, dass du uns verrätst, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen sollten, wenn nicht in dem, dass die eine den Teil der kirchlichen Verkündigung und die andere die Unterdisziplin der Theologie bezeichnet, sie mithin also das "Fach & Gegenstand-Problem". Wenn es dir um die Sache ginge, hätten wir das schon vor eineinhalb Wochen vom Tisch haben können. Mein Plädoyer dafür, dass es keine Sonderkategorien für den Protestantismus geben soll (und zwar weder für die Unterdisziplin der Theologie, wo sie völlig außerhalb des sonstigen Systems wäre, noch für die Soziallehre im Sinne von Verkündigung), kann davon doch ganz unberührt bleiben. Hier wird irgendwann ein Admin entscheiden müssen. Bei dem anderen dagegen könnte es eine Lösung geben, wenn du deinem Herzen einen kleinen Ruck geben könntest.--Zweioeltanks (Diskussion) 14:51, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Sätze wie "Anstatt mal Fehler einzugestehen, suchst du sie nur bei anderen." entsprechen deinem üblichen moralisierenden Blabla, denn ich kann keine Fehler einsehen, die ich nach meinem Dafürhalten gar nicht gemacht habe. Nur weil du etwas für einen Fehler hältst (und andere haben sich diesbezüglich zur Frage der "Evangelischen Sozialethik hier gar nicht geäußert), muss es eben noch lange keiner sein.
  1. Du reißt wie üblich einen Satz aus dem Kontext und interpretierst "Hinzunahme" dann als "Anlegen", obwohl es in dem Abschnitt gar nicht um das Anlegen der Kategorie ging, sondern um dein Infragestellen der Aufhängung der Kategorie:Katholische Soziallehre infolge meiner Anlage. Du wirst doch nicht ernsthaft behaupten, dass du an der Einkategorisierung aktuell irgendetwas verändert hättest, wenn sich durch die von dir nicht gutgeheißene Hinzunahme der Kategorie:Evangelische Sozialethik nicht in der Gesamtsystematik unterhalb von Kategorie:Christliche Ethik eine neue, wenn auch aus meiner Sicht nur analoge Situation ergeben hätte. Du hast vorschnell DEINE Interpretation meines in einem Kontext stehenden Satz als eine Chance erkannt, mir doppelt was reinzuwürgen zu versuchen und sowohl meine Syntax, meine krude Ausdrucksweise, mein logisches Vermögen uvm in Frage gestellt. Na bravo, toller Hecht! Du interpretierst die Regeln der Wikipedia und die der deutschen Sprache wie es dir passt, weil du bist einfach der tollere Hecht, der sich gewählter und syntaxsicherer usw. ausdrückt. Ändert aber nichts am Kontext meiner Aussage und der ist nun mal eindeutig. Wieso in Gottes Namen sollte ich behaupten, dass du und nicht ich die Kategorie angelegt habe. Es geht dir allein wieder um deine berühmtberüchtige ..., ach nein, das wäre ja wieder ein PA, mit dem du mich vor die VM zerren könntest.
  2. "die bei rechtem Licht betrachtet aber gar keine Unterkategorie des Faches ist", ist und bleibt dein POV, weil du von einem Status quo ausgehst, der gar keiner sein kann, sondern deine diktatorische Setzung an ein paar Punkten. Dass ich päpstliche Äußerungen für Wissenschaft erklärt habe, ist mittlerweile eine dreiste Lüge, denn in Themenkategorien heißt die Verknüpfung nicht. "Centesimus annus" IST Wissenschaft, sondern "gehört zum Thema des theologischen Faches Katholilsche Soziallehre". Aber offensichtlich kannst bei Wikipedia:Kategorien immer noch nicht nachvollziehen, was eine Themenverknüpfung ist, weil du ja immer noch Kategorien und ihre Benennung mit Artikel- und nicht mit kategoriellen Maßstäben misst und alles andere als Assoziationsbluster und kontextuelle Verschneidungen oder sonst was diffamierst. Sowohl Kategorie:Christliche Ethik, als auch deren Unterkategorie Kategorie:Christliche Soziallehre als auch deren Unterkategorie Kategorie:Katholische Soziallehre ist seit zehn Jahren mit genau dieser Befüllung unverändert Konsens. Die Auskategorisierung der Kategorie:Dogma aus der Kategorie:Dogmatik usw. erfolgte im Oktober 2015, die Geschichte mit der Nicht-Unterteilung der Konfessionen vom März 2015. Und dann habt ihr euren "Zweier-Beschluss" nicht einmal konsequent durchgezogen. Von daher kannst du noch so oft von Status quo und Konsens reden, er wird nicht tragfähiger.
  3. Das gleiche gilt für deinen "jahrzehntelangen" Konsens bezüglich dem Verhältnis von Kategorie:Christentumsgeschichte, Kategorie:Kirchengeschichte und Kategorie:Geschichte der römisch-katholischen Kirche, siehe hier und hier. Du hast das 2012 durchgesetzt. Aber gut, du hast dein Bild von deinem Konsens ... Die angeführten Beispiele anderer Wissenschaften werden einfach mal von dir ignoriert. Es gibt aber nicht immer nur "eine" mögliche Lösung.
  4. Wo habe ich geschrieben, dass ich mich nicht an Meinungsverschiedenheiten mit den Freikirchlern erinnern kann? Du musst schon genau lesen: "kann ich mich im Bereich der christlichen Theologie evangelischerseits eigentlich an niemanden sonst erinnern, nicht einmal BEI Meinungsverschiedenheiten mit unseren Freikirchlern." Meinungsverschiedenheiten gehören zu Wikipedia dazu, auch dass man für das was man für richtig hält, einsteht und da gehts dann auch mal hoch her. Aber trotzdem sind eben diese Meinungsverschiedenheiten definitiv anders verlaufen, als das was du hier für eine Show abziehst. Ich habe mit Gregor Helms eben trotz der Meinungsverschiedenheit von damals kein Problem und soweit ich erkennen kann auch er nicht mit mir, er hat sich erst neulich für diese Bearbeitung bei mir bedankt, die ja in deinen Augen völlig verquer ist. Seltsam, nicht? Vermutlich liegt es aber einfach daran, dass ich Gregor Helms und andere Mitarbeiter aus dem freikirchlichen und evangelischen Bereich nicht so zum Kotzen arrogant und überheblich empfinde, wie dich und dein Getue.
  5. Zu blöd, dass ich halt 2005/2006 schon dabei war, den Gesamtkontext mit aufzubauen und nicht du. Und zu blöd auch, dass ich Kategorien immer erst dann anlege, wenn ich durch Schauen auf die jeweiligen Oberkategorie feststelle, dass eine Differenzierung im Sinne der Analogiebildung Sinn macht (z.B. wegen anderer Zuordnungen oder wegen der Übersichtlichkeit), ganz gemäß Wikipedia:Kategorien. Der Kontext geht aufgrund der Zuordnung und des Artikels Christliche Soziallehre eben in meine und nicht in deine Richtung. Du kannst aber gerne weiter glauben, dass dein LA mich dazu gebracht habe, über den Gesamtkontext nachzudenken. Glaubwürdiger wird das aber durch die Versionsgeschichten der beteiligten Kategorien halt nicht.
  6. Das mit der Kirchenrechtsgeschichte solltest du mit Straight-Shoota klären, weil der hat die Kategorie:Dekretale dort eingeordnet und auch nach eurem Mini-"Konsens" dort NICHT herausgenommen. Und das mit dem Kirchenrecht ist ja schon wieder so eine Ungereimtheit, die halt historisch so steht, aber nie wirklich gelöst worden ist. Seit zehn Jahren gilt der Kategorie:Kirchenrechtler als Kategorie:Christlicher Theologe[15], aber das theologische Fachgebiet Kirchenrecht ist irgendwie nicht existent, sondern wird seinem "Gegenstand" untergeordnet
  7. Was du seit 18. August mit Engelszungen im Rahmen eines Löschantrags gegen die Kategorie:Evangelische Sozialethik vertrittst, ist nicht konsistent, wenn es eben nicht auch so etwas wie eine Kategorie:Evangelische Soziallehre geben kann. Ganz abgesehen davon, dass du ja auch nur für eine Veränderung des Artikels Christliche Soziallehre plädierst, aber die Arbeit machen, sollen dann wohl die anderen. Solange der aber so steht, wie er ist, ist er für die Moment eine ausreichende Legitimation für die jetzigen drei Kategorien und ihre Zuordnung. Aber auch hier müssen wir wohl nach einer Entscheidung hier weitersehen. Das eine ist ohne das andere nicht sinnvoll und mit mir auch nicht zu haben. Nein, DEIN "Plädoyer dafür, dass es keine Sonderkategorien für den Protestantismus geben soll (und zwar weder für die Unterdisziplin der Theologie, wo sie völlig außerhalb des sonstigen Systems wäre, noch für die Soziallehre im Sinne von Verkündigung), kann davon doch ganz unberührt bleiben." geht eben nicht, weil ich die Kategorie ja als analoges Fachgebiet zu einem bestehenden konfessionell gebundenem Fachgebiet gebildet habe. Wenn wir nun auch in diesem Fall das Fach vom Gegenstand trennen, dann muss eben die konfessionelle Frage eines höher gelöst werden. Denn so wie Kategorie:Religionsgeschichte in Kategorie:Geschichte der Religion steht, müssten die Kategorie:Christliche Sozialethik ja dann in der Kategorie:Christliche Soziallehre stehen. So wie dann aber die konfessionell gebunden kirchengeschichtlichen Artikel auch in Kategorie:Geschichte des Katholizismus und Kategorie:Geschichte des Protestantismus stehen, würden dann ja auch die fachbezogenen Artikel zu evangelisch-sozialethischen und katholisch-sozialethischen Dingen ja wiederum in Kategorie:Katholische Soziallehre und dem Nachfolger der Kategorie:Evangelische Sozialethik zu stehen kommen. Vielleicht könntest du dir ja auch einen Ruck geben und endlich mal aufhören, mich über den Tisch ziehen zu wollen. Wundert es dich denn so sehr, dass ich nach der ganzen unsäglichen "Religionsgeschichte-Geschichte der Religion"-Debatte dir in derartigen "können wir ja zuerst da eine Lösung finden und dann weitersehen" nicht mehr traue und durchaus ja auch nicht ich alleine, wie an der noch offenen Diskussion in diesem Bereich zu sehen ist. - SDB (Diskussion) 17:53, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Da die "Religionskonflikte" diesem Projekt mehr als hinlänglich bekannt sind, sollten bis auf weiteres kategorieneuanlagen nur nach VORHERIGER Absprache erfolgen. Es macht keinen Sinn, fachdiskurse hier zu führen, nachdem das Kind absichtlich erstmal in den Brunnen geschubst wurde. Daher mein Vorschlag: präventiv löschen, dann tritt vielleicht ein Lerneffekt ein. -- Radschläger sprich mit mir PuB 10:30, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch hier Label5s Anmerkung zum gleichlautenden Text bei der Kategorie:Friedenspfarrer oben drüber, es handelt sich immer noch um den untauglichen Versuch dem WikiProjekt Kategorien eine Regeländerung aufs Auge zu drücken, die über reihenweise VM-Missbrauch einige entweder nur sporadisch-fachhoheitlich oder gar nicht mit dem Kategorienprojekt vertraute Admins auf ihre Seite gebracht haben. Selbst bei den kontextuellen Kategorien unterscheiden sich deine von Zweioeltanks Position so stark, dass es zwar nicht erstaunlich ist, dass du ihm nach wie vor zur Seite springst, aber wirklich Sinn macht es keinen. Der Karawane ist weitergezogen, die Admins, die mehr mit dem Kategoriensystem vertraut sind, entscheiden nicht nach Vorurteilen aus vergangenen Zeiten, sondern nach aktueller Argumentationslage am Ende der aktuellen Diskussion. Nur weil Zweioeltanks meint hier wieder auf "SDB hat das aber nicht mit mir abgesprochen" alles auf die Tageslöschdiskussion und VM ziehen zu müssen, ändert das nichts an den Grundhaltungen der Einzelfallprüfung. Der in Christliche Soziallehre schon 2004 gewählte Titel für den "evangelischen" Bereich ist Christliche Soziallehre#Evangelische Sozialethik. Daher kann man gerne über sinnvolle Umbenennungen diskutieren, aber IMHO nicht sinnvoll eine Löschung erwägen. Aber wir werden es später ja sehen - SDB (Diskussion) 12:26, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
es gibt keine "regeänderung". Du musst den Text, welcher bei der Anlage von Kategorien erscheint einfach mal lesen! -- Radschläger sprich mit mir PuB 14:15, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das du und Zweioeltanks das so interpretieren weiß ich zur Genüge, allein dadurch wird es halt nicht wahrer. Hier geht es schlicht um einfach um eine Sprachregelung aus dem Jahr 2004/2005, die niemanden bislang aufgeregt hat, sondern nur weil ich jetzt eine nach der Sprachregelung benannte Kategorie anlege und Zweioeltanks über diese Anlage gleich mal alles via LA hinterfragt. Ändert aber nichts an Christliche Soziallehre#Evangelische Sozialethik. Solange die Sprachregelung der Artikel so ist wie sie ist und es ausreichend Belege für die eigenständige Verwendung des Begriffs auch im evangelischen Eigenbereich gibt, gibt es keinen Grund hier mit eurem alten, hinlänglich bekannten Schmäh zu arbeiten. Aber das müsst ihr wissen, was ihr euch davon verpsrecht. - SDB (Diskussion) 20:14, 19. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
da braucht man nichts interpretieren, da braucht man nur lesen. -- Radschläger sprich mit mir PuB 12:14, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ach Radschläger, lies doch was und wie du willst, ich halte mich weiter an die Praxis der letzten zehn Jahre, mit denen bin ich gut gefahren und weiß mich in guter Gesellschaft. Dein Anti-SDB-Affekt ist mittlerweile so offensichtlich, dass er mir doch schon lange egal ist. Bezüglich Label5 solltest du mal über "Suche" schauen, was er mitunter gegen Zweioeltanks VM-Feldzug gegen mich und die durch euer SDB-Bashing erwirkte Dreimonatssperre geschrieben hat, vielleicht geht dir dann ein Licht auf. Auch meine Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Hier geht es aber um eine konkrete Kategorie, gegen die von Zweioeltanks ein ad-personam-Löschantrag. Denn ob es nun schon einen ausgelagerten Artikel Evangelische Sozialethik oder eine Weiterleitung auf Christliche Soziallehre#Evangelische Sozialethik gibt, ist Jacke wie Hose und deshalb ist die Löschbegründung eigentlich schon hinfällig ... - SDB (Diskussion) 13:06, 20. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Uralte Diskusssion, die mal abgearbeitet werden muss. Die inhaltliche Kontroverse zwischen Zweioeltanks und SDB kann ich mangels Fachkenntnissen in Religion nicht beurteilen. Darum eine rein formale Entscheidung gemäß Radschäger: die Kategorie wurde ohne Diskussion angelegt, es gibt keinen Konsens für diese Kategorie, also ist diese Kategorie wieder zu löschen. Falls es einen Konsens für die Wiederanlage gibt, kann sie ggf. auch wieder angelegt werden. --Orci Disk11:11, 4. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]