Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2013/August/2


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Vereinheitlichung -- 79.168.56.35 03:09, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bürgermeister ≠ Präfekt. Von daher nicht verschieben, da in der Kategorie "nur" Bürgermeister eingetragen sind. --Markus S. (Diskussion) 05:47, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was? Das Amt heißt prefeito. -- 79.168.56.35 09:27, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann verschieb doch bitte auch mit deinem Account Benutzer:Projekt Freguesias 2012 die einsortierte Liste. 213.54.2.23 10:50, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Senf. Im "Amtsbrasilianisch" heisst es Prefeito municipal de São Paulo, dafür verkürzt umgangssprachlich Prefeito de São Paulo (16 Mio. google, naja); die präzise Übersetzung wäre also Stadtpräfekt bzw. gängiger: Präfekt. Die Kategorie enthält also "nur" Präfekten. Eine korrekte deutschsprachige Annäherung, wenn nicht das Ursprungswort der Amtssprache verwendet werden soll - warum auch immer -, wäre "Oberbürgermeister" (Stadtoberhaupt einer größeren Stadt), Bürgermeister wäre also eine Begriffsetablierung um eine Analogie herzustellen. - Der Artikel Präfekt (Brasilien) fehlt, Stadtpräfekt müsste Begriffsklärung werden und nicht nur auf Rom weiterleiten, der Artikel Bürgermeister wäre um einen Teil Südamerika zu erweitern. --Emeritus (Diskussion) 16:54, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Übrigens kennt das Portugiesische auch den burgomestre. -- 79.168.56.35 00:30, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gemäß Antrag und Oberkat. -- Love always, Hephaion Pong! 11:38, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
siehe unten. Gruß, Siechfred Cradle of Filz 09:12, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Soweit meine Stichprobe reichte, sind alle Personen in diesen Kats nicht wegen ihrer Tätigkeit als Richter an diesen unteren Instanzen relevant, sondern aus anderen Gründen. Zumeist als Politiker, oft als Autoren. Ein Richteramt an einer unteren Instanz verleiht auch keine Relevanz: WP:RK#Politiker und Träger öffentlicher Ämter. Nachdem wir aber laut Kategorie:Person nach Tätigkeit Personen nicht nach ihrer Ausbildung oder nicht-relevantzbegründenden Tätigkeiten kategorisieren, müssten diese Kats leer sein. Alle Einträge sind also falsch, sie sollten ersatzlos entfernt und die Kats gelöscht werden. Grüße --h-stt !? 11:36, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Worauf stützt sich die Behauptung, dass nicht-relevanzbegründende Tätigkeiten nicht zur Grundlage von Kategorien werden dürfen? Es gibt Hunderte von Gegenbeispielen, angefangen bei Kategorie:Mann und Kategorie:Deutscher.--Zweioeltanks (Diskussion) 14:38, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf die oben verlinkte Katbeschreibung in Kategorie:Person nach Tätigkeit und Wikipedia:WikiProjekt:Biografien#Relevanzkriterium. Es geht auch nur um Unterkategorien für Personen nach Organisation, nach Religion, nach sozialer Rolle, nach Tat, nach Tätigkeit und nach Weltanschauung. Nicht um Mann, Frau, Geburtsort oder Staatsangehörigkeit. Außerdem ist das seit langem etablierte Praxis, Angela Merkel wird nicht als Physikerin kategorisiert. Also bitte die ganzen Landtagsabgeordneten auch nicht als RaAG oder RaLG. Grüße --h-stt !? 14:54, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es geht grundsätzlich nur indirekt darum, ob eine Tätigkeit für eine Person relevanzstiftend ist. Die tatsächliche Frage ist, ob eine Tätigkeit (oder jedes beliebige andere Merkmal) als solches relevant für eine Kategorisierung ist. Das hängt natürlich ggf. auch mit der Relevanzstiftung für die Person zusammen. Relevant ist die Tätigkeit als Richter an einem unteren Gericht mE nicht. --$TR8.$H00Tα {#} 15:45, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bedeutsames Merkmal der Person als besonderer "Teil" staatlicher Gewalt. Zu wissen, wer das Sagen hat (hatte), dient der Informationsfreiheit. Alle Kategorien, die die Staatsorgane übersichtlicher und durchschaubarer machen, sollten behalten werden. --Smartbyte (Diskussion) 16:33, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das wäre ein Fall für die Relevanzkriterien. Und würde auch jeden Polizisten einschließen… --$TR8.$H00Tα {#} 17:21, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde hier keine Diskussion über die Relevanzkriterien führen wollen. Klar, als Richter am Amts- oder Landgericht ist man nicht automatisch relevant, das würde ich auch nicht ändern wollen. Die Frage ist nur, ob deshalb die Kategorie überflüssig ist. Da muss ich nun feststellen, dass die beiden von dir, H-stt, genannten Belege tatsächlich deine Deutung nahelegen (bei Wikipedia:WikiProjekt:Biografien#Relevanzkriterium alllerdings nur die Beispiele, nicht die Erklärung selbst, dazu siehe unten). Aber dann muss man nicht nur diese beiden Kategorien, sondern Tausende in Frage stellen. Alle 121 direkten Unterkategorien von Kategorie:Person nach Tätigkeit bezeichnen Merkmale, die nicht an sich relevanzstiftend sind. Oder ist es vorstellbar, dass jemand qua Amt als Kategorie:Kutscher‎, Kategorie:Student oder Kategorie:Hebamme‎ relevant ist, um nur drei besonders absurde Beispiele zu nehmen. Nicht einmal jeder Politiker, auch mit Qualifikator nach Jahrhundert oder Staat/ Ort ist per se relevant, dazu muss man schon bis zu Unter-Unter-Kategorien wie Kategorie:Bundeskanzler (Deutschland) gehen
Daher nehme ich an, dass die Formulierung nicht so zu verstehen sein soll, wie du sie deutest. Einleuchtend finde ich die Bestimmung im ersten Absatz von Wikipedia:WikiProjekt:Biografien#Relevanzkriterium: "In den Unterkategorien für Personen nach Organisation, nach Religion, nach sozialer Rolle, nach Tat, nach Tätigkeit und nach Weltanschauung werden nur solche Personen eingeordnet, für deren Biographie das jeweilige Thema von Bedeutung ist oder war." Aber eine Relevanz für die Biographie einer Person ist doch etwas völlig anderes als die Relevanzstiftung für die Aufnahme in eine Enzyklopädie. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum Angela Merkel nicht als Physikerin kategorisiert werden soll. Sicher, sie ist durch die Tätigkeit als Physikerin nicht für die WP relevant, aber diese Tätigkeit hat für ihre Biographie doch zweifellos Relevanz - schließlich firmiert sie noch auf jedem offiziellen Dokument als Dr. Merkel. Joachim Gauck ist in Kategorie:Lutherischer Geistlicher (20. Jahrhundert) kategorisiert, und das in meinen Augen völlig zu Recht, denn als solcher hat er über 20 Jahre gearbeitet, auch wenn seine Relevanz daraus nicht resultiert. Es hat in meinen Augen für seine Biographie eine deutlich höhere Relevanz als das Ehrendoktorat der Universität Augsburg, das ebenfalls kategorisiert ist. Christian Wulff, Uwe Barschel, Fred Breinersdorfer und Hunderte andere sind in Kategorie:Rechtsanwalt (Deutschland), obwohl sie kaum als solche Relevanz hatten (ansonsten müsste die Kategorie wohl weniger als hundert anstatt 1645 Einträge haben. Deshalb kann ich dir nicht darin folgen, dass dies eine das seit langem etablierte Praxis ist, sondern denke eher, diese Auffassung ist eine rigoristische und sachfremde Überinterpretation des ursprünglich Intendierten. --Zweioeltanks (Diskussion) 18:01, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, in diesem Kategoriezweig müsste ganz kräftig aussortiert werden. In erster Linie Artikel raus aus Kategorien, aber wir sollten uns auch von einer ganzen Reihe an Kategorien trennen. Dein Missbehagen bei der Vorstellung interpretiere ich so, dass du Kategorien gerne als "Tags" nutzen möchtest, aus deren Zusammenschau man dann im Idealfall große Teile des Artikels entnehmen könnte. Das ist aber nicht der Sinn unseres Kategoriensystems. Wir haben uns schon vor vielen Jahren gegen Tags und für einen Kategorienbaum entschieden, der nur zur Verwaltung der Artikel nach ihren zentralen Aspekten bestimmt ist. Darauf sind alle unsere Grundüberlegungen im Bereich der Kategorien ausgelegt. Wichtig ist das vor allem, um den Zweck von Kategorien von dem von Listen (und Navigationsleisten) abzugrenzen. Leider gibt es schon seit einiger Zeit eine Gegentendenz, die für alles mögliche Kategorien anlegt und damit vor allem Listen dupliziert. Ganz werden wir das nicht zurückdrehen können. Aber ich möchte bei diesem Zweig doch an den ursprünglichen Wertungen festhalten und all die Landtagsabgeordneten und Schriftsteller aus den Richter aAG und Richter aLG Kategorien rausbekommen. Ich erwarte, dass dann kaum mehr, vielleicht sogar gar niemand mehr in den Kats verbleiben und diese gelöscht werden können. Grüße --h-stt !? 19:15, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, so geht es nicht. Entweder es gibt eine Kategorie wie Kategorie:Richter (Amtsgericht), dann kommt dort auch jeder [Artikel zu einer als relevan geltenden Person] rein, der die Kriterien der Kategorie erfüllt (Ausübung der Tätigkeit als Richter an einem Amtsgericht). Nicht bloß diejenigen, in deren Lebenslauf diese Tätigkeit eine besondere Bedeutung hat. --$TR8.$H00Tα {#} 19:33, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fadenscheiniger Vorschlag, Du weißt, dass das nicht geht. Keinesweg ist jeder Richter am Landgericht, erst recht nicht am Amtsgericht ex officio relevant. Aber die relevanten Personen, von denen man es weiß, sollten auch diese Kategorie erhalten. Da wir uns auf dem Weg zu einem starken, aber gerne verschiegenem Versorgungsstaat befinden, sind Strukturinformation für eine Enzyklopädie wichtig. Auch nachgewiesene Eigenschaften wie V-Mann oder Geheimdienstmitarbeiter sind bedeutsam. --Smartbyte (Diskussion) 20:01, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

)BK) Genauso sehe ich das auch. Es geht nicht darum, welche Kategorien unter einem Artikel stehen, sondern welche Artikel in welchen Kategorien drin stehen. Ich will keineswegs die Kategorien als "Tags" nutzen, um daraus große Teile des Artikels entnehmen. Da helfen mir z.B. die vielen Orden und Ehrendoktoren bei Artikeln wie Joachim Gauck überhaupt nicht, die oftmals als Kategorien mehr Raum einnehmen als im Artikel selbst. Aber sie sind wichtig, weil in einer Kategorie wie Kategorie:Ehrendoktor der Universität Augsburg möglichst alle Ehrendoktoren der Uni drin sein sollten, über die es WP-Artikel gibt. Und wenn ich die Kategorie:Lutherischer Geistlicher (20. Jahrhundert) aufrufe, dann will ich darin alle finden, für die dies gilt, unabhängig davon, ob das ihre Relevanz generiert. Andernfalls wüsste ich nicht, welchen Sinn die Kategorie haben soll - und mit ihr Tausende andere, die teilweise schon seit acht Jahren und mehr bestehen und Hunderte von Artikeln haben. Ich wüsste auch nicht, wie der Zweck durch Listen oder Navigationsleisten zu erreichen sein sollte. Eine Liste aller lutherischen Geistlichen des 20. Jahrhunderts? Eine Liste aller Richter an Amtsgerichten? Das ist doch absurd. In WP:KAT finde ich auch keinen Anhaltspunkt für deine Behauptung, der Kategorienbaum sei "nur zur Verwaltung der Artikel nach ihren zentralen Aspekten bestimmt". --Zweioeltanks (Diskussion) 20:15, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Meine Formulierung war wohl missverständlich. Natürlich meine ich nicht jeden Amtsrichter sondern jeder Artikel zu einer als relevant geltenden Person, die als Richter an einem Amtsgericht tätig war. Aber eben unabhängig von der Bedeutung dieser Tätigkeit für die enzyklopädische Relevanz oder den Lebenslauf der Person. --$TR8.$H00Tα {#} 20:23, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da kommen wir uns ja schon näher. Ich verstehe diese Diskussion speziell bezogen auf das Amt eines Richters, welches besondere Voraussetzungen hat, wiederum den Amtsträger formt, dessen Ansichten weit mehr als die Anderer dann das Rechts- und das Staatswesen formen und Einzelschicksale machen. --Smartbyte (Diskussion) 21:42, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier haben wir eine ähnliche Problematik, wie sie hundertfach vorkommt. Alfred Nobel etwa ist nicht als Autor kategorisiert und bei einem norddeutscher Tatort-Sidekick wurde extensiv um die derzeit stattfindende Kategorisierung als Pornodarstellerin gestritten.
Es gilt also stets abzuwägen, ob die Kategorisierung einen Mehrwert darstellt oder nicht und ob die zu kategorisierende Tätigkeit relevant ist – in Bezug auf das Leben der biographierten Person, nicht die wikipediainterne Relevanz ist da ausschlaggebend. Wie H-stt richtig feststellte, gehören Richter am Amtsgericht und am Landgericht nicht zu den per se relevanten Personen, sondern sie erfüllen ein anderes Kriterium, aufgrund dessen wir sie aufgenommen haben. Da mag einer Hockeyspieler gewesen sein und sogar deutscher Meister, und er wäre deswegen auch dann ein Relefant, wäre er heute kein Richter am BGH. Und dann gibt es diese Relefantin, deren juristische Tätigkeit an einem Landgericht nur deswegen von Interesse ist, weil sie über 2000 mal in einer Pseudodokusoap die Richterin vorgekaspert hat. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 23:47, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Untergliederung halte ich nicht für sinnvoll. Für die einzelne Person mag es relevant sein, dass sie als Richter tätig war. Wo sie diese Tätigkeit ausgeübt hat ist jedenfalls im Sinne der Kategorisierung keine wichtige Information. Und ich denke nicht, dass wir für jedes Amtgericht eine Personenkategorie einrichten sollten. Für die Person-nach-Ort-Kategorien gilt tatsächlich eine Art Gewichtung, sodass dort nur Personen dort kategorisiert werden, „wenn ein Ort von herausragender Bedeutung für die Biographie der Person ist.“ Das dürfte für viele der aus anderen Gründen relevanten Amtsrichter nicht zutreffen. Daher braucht es keine Unterteilung nach Ort. --$TR8.$H00Tα {#} 09:36, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Artikel über Richter an einem obersten Gerichtshof geschrieben habe, habe ich die Karrierestufen nicht kategorisiert. Und ich hab mich immer wieder gewundert wie bspw. Kollege Widerborst diese beifügten. Was soll das bringen, dachte ich mir. In Deutschland war jeder der Richter des BGH/RG irgendwann einmal Landrichter/Landgerichtsrat. Auf Initiative des Kollegen Lantus haben wir vor einem 3/4 Jahr die OLG-Richter nach einzelnen Orten aufgeteilt. Mein Gedanke war dabei, die Unübersichtlichkeit dieser Kategorie einzudämmen. Auch hier stellt sich meiner Erfahrung nach dasselbe Problem wie wie hier in dieser Löschdiskussion: OLG-Richter sind nach nach den RK nicht relevant und daher sind über 90% der Personen aus dieser Kategorie aus anderen Gründen relevant (Bücher/, BGH-Richter etc.). Daher sollte - wenn dann - konsequenterweise auch die Kategorie der OLG-Richter radikal ausgedünnt werden (ja, ja BNS ich weiß). Meines Erachtens bietet die Kategorie Richter (Landgericht) dennoch einen Mehrwert:
1. In die einzelnen Gerichtsartikel alle Namen von Richtern einzufügen, die dort gewirkt haben, bläht den Artikel auf. So gut wie immer wird ein direkter Bezug zum Gericht nicht dargestellt, was er/sie dort gemacht hat. Also reine Namenslisten. Da finde ich die Auslagerung in die Kategorie als übersichtlicher, wenn die Kategorie: Richter (Landgericht) nach Orten unterteilt wird.
2. In Zusammenschau mit der Kategorien der obersten Richter BGH/RG kann schneller herausgefunden werden ob der Richter direkt den Karrieresprung vom LG an den BGH/RG gemacht hat, oder seinen oft genauso gut bezahlten Posten als OLG-Richter für eine RG-Stelle aufgegeben hat.
3. Und mit 2. einhergehend: Die Berufungspolitik der Justizministerien nach Örtlichkeit.
Was tun? ich kann die Argumente für eine Löschung gut nachvollziehen. Die Kategorien unter dem Artikel werden so noch unübersichtlicher als sie eh schon sind. Andrerseits leisten wir es uns, bei Beamten im Kaiserreich die Orden in Kategorien anzugeben (roter AdlerO/KronenO), obwohl die Orden routinemäßig vergeben wurden. Interessant wär in meinen Augen nur, wer ihn entgegen der Routine nicht bekommen hat. Für die Löschung spricht, dass die Kategorie in dieser Form keinen Mehrwert hat. Mehrwert hat sie in meinen Augen erst, wenn sie auf Orte aufgeteilt wird. Daher biete ich an: ich hab' beispielhaft die Kategorie:Richter (Landgericht München I) angelegt. Ich würde mich darum kümmern, die Kategorie nach Orten aufzuteilen, wie ich es bei den OLG-Richtern gemacht habe.--Wiguläus (Diskussion) 10:51, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deine Argumentation ist schlüssig unter der Prämisse, dass die Zuordnung der dort tätigen Richter zu einem Gericht relevant ist (wenn man auch eine Liste aller Richter in den Gerichtsartikel stellen würde). Das sehe ich jedoch als zweifelhaft an. Schließlich sind die Richter an unteren Gerichten selbst auch nicht als solche relevant. In einem Unternehmensartikel würde ich auch nicht alle ehemaligen Geschäftsführer oder so erwarten…
Ob unter einem Artikel (zu) viele Kategorien stehen ist grundsätzlich irrelevant, es sollten aber schon halbwegs vernünftige Strukturen im Kategoriesystem herrschen, dann nimmt das auch keine unzumutbaren Ausmaße an. Wenn man auf die Zuordnung zu einem bestimmten Gericht verzichtet, reicht es vollkommen aus, eine Person in Bezug auf den höchsten Posten als Richter zu kategorisieren. Die Kategoriesierung der „Laufbahn“ ist unnötig. --$TR8.$H00Tα {#} 14:18, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry, da hab ich mich falsch ausgedrückt: Ich meinte, Listen von relevanten Richtern in den Gerichtsartikeln. Berühmte Richter, die dort gewirkt haben, wie beispielsweise im Oberlandesgericht München#Bekannte Richter (Auswahl). Im übrigen halte ich die Anzahl von Kategorien unter den Artikeln insofern relevant, da Kategorien eine Orientierung nach zentralen Aspekten ermöglichen soll. Bei über 20 Kategorien empfinde ich das als schwierig.--Wiguläus (Diskussion) 14:56, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Prämisse problematisch, wonach Personen nur nach ihrer relevanzstiftenden Tätigkeit kategorisiert werden sollten. So, wie die Definition entstanden ist [1], scheint mir die Problematik der Verwendung des Kategoriensystems nicht hinreichend diskutiert worden zu sein. Denn ich halte es durchaus für sinnvoll, sowohl Ausbildungsberuf als auch hauptsächliche Tätigkeit über das Kategoriensystem zu erfassen. Dadurch ist es z. B. möglich, sich per CatScan die Gruppe derjenigen Personen zu erschließen, die sowohl Juristen als auch Politiker waren/sind. Die Rigorosität im Hinblick auf die Tätigkeiten-Kategorien verblüfft mich umso mehr, als nun wirklich Orden- und Ehrenbezeichnungen ohne Ende per Kategorien erfaßt werden. Diese sind auch nicht alle relevanzstiftend und haben in meinen Augen einen weitaus geringeren Wert als Informationen, die ich unter sozial- und kulturhistorischem Blickwinkel für aufschlussreich halte. Auch das Nachvollziehen von Karrieren halte ich für sinnvoll. Von daher erschließt sich mir der Sinn dieses Antrags nicht. Was die konkreten Beispiele Amtsrichter und Richter am Landgericht angeht: Paul Felix Aschrott ist durch seine vielen Publikationen relevant, die er während seiner Tätigkeit als Richter verfaßt hat. Seine Tätigkeit hat in vielerlei Hinsicht seine Publikationen beeinflußt. Professor war er nie. Schriftsteller auch nicht. Da sehe ich einen Informationsverlust, ihn nicht mehr als Amtsrichter und Landrichter zu kategorisieren. Behalten --Assayer (Diskussion) 00:48, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir Personen nur nach denjenigen Eigenschaften kategorisieren wollten, die relevanzstiftend sind, dann müssten wir auch die Kategorie:Mann und die Kategorie:Frau löschen (und hunderte anderer Kategorien). Schließlich sind ja alle relevanten Männer und Frauen nicht aufgrund ihres Geschlechtes relevant. Und bei einem Land- oder Amtsgerichtsrichter ist ja in der Regel auch eindeutig klar, wer einer war und wer nicht (Gegenbeispiel: Nicht jeder, der als Kind im Hinterhof mal gegen einen Ball getreten hat, gehört in die Kategorie:Fußballspieler). behalten --HH58 (Diskussion) 12:03, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 zu beiden... Behalten --Schreiben Seltsam? 18:04, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich muss mich bei den Behalten-Stimmern entschuldigen: Der Löschantrag kam wohl durch meine Argumentation auf Diskussion:United States Foreign Intelligence Surveillance Court zustande. In der Sache stimme ich Assayer zu: Wenn auch die Richter-Kategorien nicht unmittelbar hinreichend für Relevanz eines einzusortierenden Artikels sein mögen (was aber viele Kategorien nicht sind, siehe z. B. die Ordensträger-Kategorien; für Kategorien ist "stiftet Relevanz" auch so allgemein kein expliziter Konsens in der Wikipedia), so sind sie dennoch ein hilfreiches und informatives Mittel bei der Auswertung bestimmter Daten (z. B. Richter an Landgerichten, die NSDAP-Mitglieder waren). --Human Trainwreck (Diskussion) 12:15, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bleibt. Es gibt derzeit keine Relevanzkriterien für Kategorien. Ebenso gibt es keinen Automatismus, nach dem nur relevanzstiftende Tätigkeiten auch kategorisierungsfähig sind (Beispiele wurden genannt). Einzig die Frage nach der Sinnhaftigkeit der hier diskutierten Kategorie ist zu beantworten, und die muss man angesichts der recht üppigen Befüllung bejahen. Im Übrigen finden sich unter Kategorie:Richter (Deutschland) weitere Kategorien für Richter der untersten Ebene (Arbeitsgerichte, Finanzgerichte, Sozialgerichte), die auch recht gut befüllt sind. Inwieweit eine Anpassung der Kategoriebeschreibung in Kategorie:Person nach Tätigkeit erforderlich ist, sollte allerdings diskutiert werden. Gruß, Siechfred Cradle of Filz 09:23, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]