Wikipedia:WikiProjekt Österreich/WT/Mühlen und Höfe

WikiProjekt Österreich/WT/Mühlen und Höfe (Rotte)
WikiProjekt Österreich/WT/Mühlen und Höfe (Österreich)
	Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland	Waidhofen an der Thaya (WT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk	Waidhofen an der Thaya
Pol. Gemeinde	Waidhofen an der Thaya (KG Waidhofen an der Thaya)
Ortschaft	Waidhofen an der Thaya
Koordinaten	48° 48′ 19″ N, 15° 17′ 28″ OKoordinaten: 48° 48′ 19″ N, 15° 17′ 28″ O
Höhe	510 m ü. A.
	Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS

Mühlen und Höfe (früher Höfe und Mühlen) ist eine Rotte in der Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.

Geschichte Bearbeiten

In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Manhartsberg unterstellt und im Jahr 1822 als Dorf mit vier Häusern beschrieben, das nach Waidhofen eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Waidhofen an der Thaya besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus, besorgte die Konskription und hatte die Grundherrschaft inne.^[1] Nach dem Umbruch 1848 war die Ortslage bis 1867 dem Amtsbezirk Waidhofen an der Thaya zugeteilt.

Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 4. Band: Gars bis Drosendorf. Anton Benko, Wien 1840, S. 116 (Höff und Mühle – Internet Archive).
Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 347.

↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 302 (Höff und Mühlen in der Google-Buchsuche).