Wikipedia:Meinungsbilder/Artikel Ex-Gay Bewegung und Wüstenstrom

Das Meinungsbild läuft vom 08. Juli 2006, 14.00 Uhr, bis zum 07. August 2006, 14.00 Uhr.
Das Meinungsbild wurde abgebrochen, bitte nicht mehr abstimmen!

--SVL Bewertung 22:21, 11. Jul 2006 (CEST)


Bei diesem Meinungsbild geht es um die Frage, ob die Artikel Ex-Gay-Bewegung und Wüstenstrom dauerhaft zusammengelegt bzw. wieder getrennt werden sollen. Hintergrund ist ein fortwährender Streit, der Teile der Community in verschiedene Fraktionen zu spalten droht. Da dieser Streit auch in einem sehr intensiv diskutierten Vermittlungsausschuss ([1]) nicht beigelegt werden konnte, ist nunmehr die Community gefordert, im Zuge eines Meinungsbildes die Frage der Trennung / Zusammenlegung der Artikel endgültig zu klären.

Vorgeschichte

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Dazu folgende Hintergrundinformationen:

Auf der Diskussionsseite des Artikels Ex-Gay-Bewegung sowie auf der Diskussionsseite des Artikels Wüstenstrom erschien der Vorschlag, alle Artikel über Gruppen im Ex-Gay-Umfeld in den Artikel Ex-Gay-Bewegung zu integrieren (siehe auch Diskussion:Ex-Gay-Bewegung#Vorschlag und Diskussion:Wüstenstrom#Vorschlag). Nach zehntägiger Diskussion wurde der Artikel Wüstenstrom aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses der Diskussionsteilnehmer mit dem Artikel Ex-Gay-Bewegung zusammengelegt. Da die überstimmte Minderheit mit diesem Vorgang nicht einverstanden war, resultierte ein Edit-war, der in dem bereits genannten Vermittlungsauschuss mündete und zu einer Sperre der bereits zusammengelegten Artikel führte.

Problemstellung

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Soll es zu Wüstenstrom einen eigenständigen Artikel geben, oder soll das Wüstenstrom-Lemma mittels Redirect auf den Artikel Ex-Gay-Bewegung zeigen, in dem die Darstellung von Wüstenstrom integriert wird?

Zitat aus dem Artikel Wüstenstrom:

Vereinsziel ist es, die sexuelle Orientierung von Homosexuellen zu verändern, da der Verein im Gegensatz zu herrschender und gefestigter Meinung Homosexualität als "krankhaft" ansieht. Obwohl es vielen als Unterstellung vorkommt, zu behaupten, Schwule und Lesben hätten Probleme mit der Geschlechtsidentität, werden nach Angaben des Vereins "Angebote" für Menschen gemacht, die mit ihrer Identität als Frau und Mann oder mit ihrer sexuellen Orientierung Probleme haben. Die Qualität und insbesondere die Wirksamkeit dieser Hilfsangebote ist jedoch sehr umstritten. Die meisten Kritiker des Vereins vertreten den Standpunkt, die angebotenen Maßnahmen seien sogar schädlich für die physische und psychische Gesundheit der Klienten. Wüstenstrom will Menschen in christlichen Gemeinden dazu bringen, Homosexuelle "umzuerziehen".

Die Arbeit von Wüstenstrom gliedert sich in die drei Bereiche "Living Waters" (Abende mit Gebet, Vortrag zu heterosexueller Identität, Gruppenarbeit), "Therapeutische Beratung" und "Politisches Handeln".


Der Artikel Ex-Gay-Bewegung behandelt eine Anzahl von Gruppen, die folgenden Hintergrund ausweisen - ebenfalls Zitat aus dem Artikel:

Mit dem Ausdruck Ex-Gay-Bewegung (engl. ex-gay movement oder Exodus movement) wird eine Anzahl von Gruppierungen zusammengefasst, die das in der Wissenschaft meist akzeptierte Konzept der sexuellen Orientierung ablehnt, eine Veränderung der homosexuellen Ausrichtung von Menschen erstrebenswert findet und dies mit Beratung und Öffentlichkeitsarbeit erreichen will. Ihre Motivationen rühren von der Ablehnung des gängigen Konzepts der sexuellen Identität her, und werden meist durch religiöse Überzeugung bestärkt. Da die Bewegung vornehmlich von Evangelikalen getragen wird, ist sie vor allem in den Vereinigten Staaten verankert und findet in Europa nur vereinzelt Anhänger.

Gründe der Befürworter der Zusammenlegung

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Die Befürworter der Zusammenlegung sind der Auffassung, dass der Artikel Wüstenstrom aus nachfolgenden Gründen mit dem Artikel Ex-Gay-Bewegung zusammengelegt werden sollte:

  1. Wüstenstrom ist eine von vielen, sehr ähnlichen Organisationen, die sich mit der Ex-Gay-Thematik befasst. Die spezifischen Organisationsformen und -ziele von Wüstenstrom unterscheiden sich nicht ausreichend von denen der anderen Gruppen, die im Artikel Ex-Gay-Bewegung beschrieben werden, um einen eigenen Artikl zu rechtfertigen. Die Behauptung der Zusammenlegungsgegner, Wüstenstrom würde sich schwerpunktmäßig mit anderen Themen beschäftigen, lässt sich nicht anhand unabhängiger Quellen belegen. Für ausführlichere Belege zu diesem Argument (z.B. Artikel der Stuttgarter Zeitung, Welt am Sonntag etc.), siehe unten.
  2. Der Wüstenstrom-Artikel hat in der Wikipedia eine sehr bewegte Geschichte (zweimal gelöscht und zweimal wiederhergestellt), und aus den diesbezüglichen Diskussionen geht deutlich hervor, dass die Existenzberechtigung eines eigenen Artikels grenzwertig ist. Gerade deshalb ist die Lösung eines Redirects bei Beibehaltung der Information, in einem zentralen Zusammenhang angeordnet, so passend.
  3. Die Frage der vermuteten Informationsreduktion (siehe Argumente der Gegner) ist erstens nur eine Vermutung, die für diesen Fall noch gar nicht endgültig bewiesen werden kann und zweitens eine Frage, die sich unabhängig von der Zusammenlegung im Verlauf des Editierens zu lösen ist. Das ist nicht Thema des Meinungsbilds, und selbst bei Beibehaltung eines eigenen Artikels können Links und andere Aussagen aus einem Artikel jederzeit entfernt werden.
  4. Um die Information über Wüstenstrom in einem größeren Zusammenhang darzustellen, wäre eine Zusammenlegung sinnvoll. Sonst werden z.B. Warnungen vor den Risiken der von Wüstenstrom empfohlenen Maßnahmen an mehrfacher Stelle wiederholt erscheinen müssen. Auch die Unterschiede zwischen Wüstenstrom und anderen Gruppen der Ex-Gay-Bewegung können so besser dargestellt werden.
  5. Die einzelnen Gruppen der Ex-Gay-Bewegung sind nicht jede allein für sich so relevant, dass eigenständige Artikel für jede einzelne Gruppe rechtfertigt wären. Nichtsdestotrotz besteht für die Information an sich Relevanz, weshalb es in der gemeinsamen Artikel erscheinen sollte. Die in Lösch- bzw. Wiederherstellungsdiskussionen getroffenen Feststellungen der Relevanz können nicht Grundlage für die jetzige Diskussion sein, da diese im Gegensatz zu einer Zusammenlegung andere Ziele verfolgen. Eine Zusammenlegung vernichtet keine Informationen und würde in diesem Fall auch keine Lücke hinterlassen, da ein Redirect von Wüstenstrom zu Ex-Gay-Bewegung führen soll. Die Löschdiskussion hat darüber hinaus die Möglichkeit der Weiterleitung nicht erörtert, sondern hatte lediglich die Vernichtung der Information zum Thema.
  6. Der wichtigste Beleg für die Einseitigkeit der Arbeit von Wüstenstrom ist jedoch eine Aussage von deren eigener Webseite - der unter Beleg 3 (siehe unten) genannt ist. In der dort genannten Stellungnahme werden Sucht und mit der Sexualität verknüpfte Fragen von Wüstenstrom als Ursachen von Homosexualität genannt. Wüstenstrom will also Homosexualität behandeln und sucht deren Ursache in Sucht, Mißbrauch oder anderen Dingen. (Stellungnahme von Wüstenstrom vom 07.01.2003 zum Artikel der Stuttgarter Zeitung, zu beziehen über die Wüstenstrom-Homepage) [2]
    (a) Der Ratsuchende gewinnt durch die Auseinandersetzung mit seinen inneren, mit der Sexualität verknüpften Fragen, an Reife und erlebt zum Beispiel eine Steigerung der Beziehungsqualität, ge-winnt an Ich-Stärke oder überwindet ein Suchtverhalten.
    (b) Die sexuelle Orientierung, wie z.B. Homosexualität, Pädophilie, etc. nimmt ab.
    (c) Die sexuelle Orientierung verändert sich. Bei z.B. homosexuell empfindenden Menschen nimmt die heterosexuelle Anziehung zu. (Selbstverpflichtung wuestenstrom, S. 7f.)
    Dies belegt, dass Wüstenstrom eben nicht (wie von den Gegnern der Zusammenlegung behauptet) auch in anderen Bereichen tätig ist, sondern die Themen Sucht und Mißbrauch nur verwendet, um sie als Ursache der Homosexualität darzustellen.

Weitere Erläuterung von Grund 1

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A) Aufgrund der bislang vorgetragenen, unabhängigen Belege, befasst sich Wüstenstrom aktuell nur mit Fragen der Ex-Gay-Bewegung. Dieser Standpunkt stützt sich unter anderem auf folgende Belege:

Beleg 1: Die politische Arbeit von Wüstenstrom bezieht sich ausschließlich auf den Bereich "Homosexualität". (Zitat von der eigenen Homepage) [3] Nun wollen wir aber unsere Strategie ändern und bewusst politisch aktiv werden. Derzeitiger Anlass ist das Lebenspartnerschaftsgesetz, das Antidiskriminierungsgesetz und die Eingriffe, die diese Gesetzwerke für uns Christen, für das Heranwachsen unserer Kinder und das Recht auf Veränderung für solche Menschen haben, die sich in ihrer Sexualität verändern wollen.
In unserer politischen Arbeit wollen wir dafür eintreten, dass es in unserem Land ein "Recht auf Veränderung der sexuellen Orientierung" geben muss, dass Kinder geschützt aufwachsen können und dass jeder Mensch das Recht auf körperliche Unversehrtheit hat. Dieses Recht kommt dort ins Wanken, wo sexuelle Orientierungen zur Normalität erklärt werden und keine öffentlichen Mittel dafür bereit gestellt werden, dass Menschen therapeutische Beratung in Anspruch nehmen können oder sexualwissenschaftliche Forschungen zur Veränderung von sexueller Orientierung durchgeführt werden.
Beleg 2: Pressebericht berichtet nur von den Ex-Gay-Aktivitäten (Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 07.01.2003 zu beziehen über die Wüstenstrom-Homepage)[4]
Beleg 3: Auch in der Stellungnahme von Wüstenstrom zu dem Pressebericht ist nur von den Ex-Gay-Aktivitäten die Rede (Stellungnahme von Wüstenstrom vom 07.01.2003 zum Artikel der Stuttgarter Zeitung, zu beziehen über die Wüstenstrom-Homepage) [5]
Beleg 4: Kein einziger Link auf der Homepage führt zu Gruppen und Institutionen, die sich mit Mißbrauch oder Sucht beschäftigen. (eigene Homepage) [6]
  • Desert Stream Mutterorganisation von Wüstenstrom
  • Offensive Junger Christen [7] (einschlägig bekannt, auch als "Institut für Jugend und Gesellschaft)
  • (nicht mehr aktueller Link)
  • NARTH [8] (In den USA einschlägig bekannte Ex-Gay-Organisation [9])
  • Bibelgruppen.ch [10] (Vereinigte Bibelgruppen)
  • Wüstenstrom.ch [11] Schwesterorganisation in der Schweiz
Beleg 5: Alle Veröffentlichungen auf der Homepage beziehen sich auf den Bereich Homosexualität. (eigene Homegape) [12]
Beleg 6: (Zitat von Dr. Udo Rauchfleisch, Professor für Klinische Psychologie an der Universität Basel in der Stellungnahme zur Broschüre: "Homo-Ehe!? Nein zum Ja-Wort" der Seelsorgeorganisation "Wüstenstrom") [13] Es zeugt von wenig Fachwissen, wenn in der Broschüre "Homo-Ehe!? Nein zum Ja-Wort" der Ex-Gay-Organisation "Wüstenstrom" ausgeführt wird, die gleichgeschlechtlichen Orientierungen seien "erwiesenermaßen" nicht angeboren, und man könne mit den Sexualwissenschaften "davon ausgehen", "die sexuelle Orientierung sei veränderbar" (wobei bezeichnenderweise nie davon gesprochen wird, man könne die heterosexuelle auch in eine homosexuelle Orientierung "verändern").
Beleg 7: (Bericht der Welt am Sonntag vom 30.11.2003) [14] Seit 1990 arbeiten Gruppen wie die Desert Stream Ministries auch in Deutschland, verbreiten ihre Gedanken auf Vortragsreisen und gründen neue Gruppen. (Desert Stream ist die US-amerikanische Mutterorganisation von Wüstenstrom)
Beleg 8: Zitate auf verschiedenen Internetseiten
  1. [15] Eine gute Adresse in Deutschland für Seelsorge mit Homosexuellen.
  2. [16] Hilfe für homosexuell empfindende Menschen und ihre Angehörigen.
  3. [17] (Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule im Gesundheitswesen e.V.) Das erklärte Ziel von „Wüstenstrom“ und den „Christen in der Offensive“ ist es Schwule, Lesben und vor allem solche Menschen, die sich im oder vor ihrem Coming-out befinden, weg von ihrer Homosexualität hin zum „Segen Gottes“ in Heterosexualität zu führen. Dabei verwenden sie geschickt den psychotherapeutischen Jargon und sind oft erst auf den zweiten Blick als schwulen- und lesbenfeindlich zu enttarnen.
  4. [18] Die Organisation "Wüstenstrom" beschränkt sich nicht nur auf "Umpolungsprogramme" für Homosexuelle. Sie hat den Anspruch, in politischen Initiativen und Kampagnen sowohl die gesetzliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften, sowie Anti-Diskriminierungsgesetze zu verhindern.
  5. [19] (Seite der Partei Bibeltreuer Christen im Google-Cache] Im Folgenden bringen wir einen wertvollen Beitrag zu dem ganzen Komplex der Homosexualität. Autor ist Markus Hoffmann, Leiter der Seelsorgeinitiative Wüstenstrom e.V., mit Sitz in Tamm bei Ludwigsburg, einer Einrichtung, die sich besonders um Betroffene bemüht.
  6. [20] (Bericht Stern Shortnews) Kritik an Seelsorgestelle für Homosexuelle
  7. [21] (Bericht Schweizer Tagesanzeiger vom 09.05.2005) Der kalifornische Pastor Andy Comiskey, ein angeblich geheilter Schwuler, will Schwule und Lesben mit Hilfe des Glaubens heilen: Er hat das christliche Heilungs- und Jüngerschaftsprogramm Living Waters entwickelt, das auch in den deutschsprachigen Ländern (unter dem Namen Wüstenstrom) zahlreiche Ableger hat.
  8. [22] Hilfen zum Umgang mit Homosexualität

B) Die von den Gegnern der Zusammenlegung als "Aussagen von Dritten" angeführten Quellen für eine vermeintliche Tätigkeit von Wüstenstrom außerhalb der Ex-Gay-Bewegung sind nicht hinreichend unabhängig. Die Aktivitäten werden nicht von sozialwissenschaftlichen, kritischen, oder nichtreligiösen Quellen dokumentiert, sondern nur von:

  • glaube24.de (Betreiber: Der Evangeliums-Rundfunk e.V.)
  • gge-online.de (Betreiber: Geistliche Gemeinde-Erneuerung in der Evangelischen Kirche)
  • aufbruch.ch (Betreiber: aufbruch - Zeitung für Religion und Gesellschaft)
  • Adam online (Herausgeber: CVMEF e.V. - Christlicher Verein zur Förderung von Männern, Frauen und Ehepaaren)
  • sonntag.ch (Betreiber: ERF Schweiz - Der Evangeliums-Rundfunk)
  • himmelschluessel.de (Betreiber: Privathomepage von Margitta Keil, früher aktiv in der ev. Kirche, dem CVJM, Entschieden für Christus e.V., dem ERF (Evangeliums-Rundfunk) etc.

Gründe der Gegner der Zusammenlegung

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Die Gegner einer Zusammenlegung sind hingegen der Auffassung, dass der Artikel Wüstenstrom aus nachfolgenden Gründen nicht mit dem Artikel Ex-Gay-Bewegung zusammengelegt werden sollte:

  1. Wüstenstrom ist eine eigenständige Organisation und befasst sich nach eigener Aussage auf der Website und gemäß Jahresprogramm von Wüstenstrom Deutschland und Wüstenstrom Schweiz (siehe unten) nicht nur mit der Ex-Gay Bewegung, was durch Aussagen von Dritten bestätigt wird (siehe unten). Diese weiteren Aktivitäten sind wegen des Edit-Wars zu diesem Punkt im Artikel nicht aufgeführt. Eine Integration des Wüstenstrom-Artikels in den Artikel Ex-Gay-Bewegung reduziert die Organisation de facto auf diesen Teil ihres Engagements und ist von daher nicht NPOV und keine korrekte Darstellung der Organisation.
    Wir bestreiten in keiner Weise, dass sich, wie oben belegt, zahlreiche Links und zahlreiche Medienberichte auf Wüstenstrom und Homosexualität beziehen, und ebensowenig, dass, wie ebenfalls oben belegt, Arbeit mit Menschen mit sexuellem Identitätskonflikt ein wesentliches Gebiet von Wüstenstrom ist, aber wir bestreiten auf Basis der vorliegenden Belege, dass das das vollständige Bild von Wüstenstrom ist ist und dass die übrigen Gebiete irrelevant sind.
    Die Befürworter der Zusammenlegung führen als Belege für eine angeblich "ausschließliche" Beschäftigung von Wüstenstrom mit dem Thema Homosexualität Belege an, die lediglich beweisen, dass sich die Organisation auch mit Homosexualität beschäftigt (was von niemandem bestritten wird).
  2. Der Wüstenstrom-Artikel hat in der Wikipedia eine sehr bewegte Geschichte (zweimal gelöscht und zweimal wiederhergestellt), und aus den diesbezüglichen Diskussionen geht deutlich hervor, dass das durch die kontroversen Sichtweisen bezüglich der Organisation Wüstenstrom verursacht ist. Gerade dass die Organisation so offensichtlich kontrovers ist, sowohl Wikipedia-intern wie auch gezeigt in den Belegen oben (Tages-Anzeiger, Welt am Sonntag, Stern, Stuttgarter Nachrichten und ein Basler Professor) ist ein Kriterium für Relevanz und deshalb sollte sie einen eigenen Artikel und nicht nur einen Redirect haben. In wieweit die Sichtweisen von Wüstenstrom generell als "richtig" oder "falsch" gesehen werden, hat mit der Relevanz des Artikels nichts zu tun.
  3. Entgegen den Versicherungen der Zusammenlegungsbefürworter ist der Wüstenstrom-Text nach der Zusammenlegung deutlich kürzer als vorher, einige wesentliche Informationen sind gelöscht worden. Die Kategorisierung wurde zwar mitgenommen, ist aber für die gesamte Ex-Gay-Bewegung unrichtig, da die Bewegung weder eine christliche Organisation noch eine Non-Profit Organisation ist.
    Natürlich kann es in jedem Fall Textänderungen geben (muss es sogar, da der Text so oder so überarbeitungswürdig ist), aber bei einer Zusammenlegung ist die Versuchung einfach zu kürzen größer - wie das Beispiel zeigt.
  4. Das Vorgehen der Zusammenlegung ist ungewöhnlich und entspricht nicht dem normalen Vorgehen in der Wikipedia:
    • Üblicherweise eigenständige Gruppen, die zu einer Bewegung gehören im Artikel der Bewegung verlinkt, manchmal als Liste, manchmal mit einer Kurzbeschreibung, die die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der erwähnten Gruppen in einem gemeinsamen Kontext aufzeigt (Beispiele: Lesben- und Schwulenbewegung, Naturschutzorganisation, Arbeitgeberverband, Bibelforscher-Bewegung).
    • Generelles Kriterium für einen eigenen Artikel einer Gruppe ist normalerweise, ob die spezifische Gruppe als eigenes Lemma die Relevanzgrenze schafft (z.B. bei den Rosenkreuzern und den Pfadfindern haben mangels Relevanz längst nicht alle erwähnten Gruppen eigene Artikel). Die Ex-Gay-Bewegung umfasst sehr unterschiedliche Gruppen (u.a. eine Organisation von professionellen Psychiatern und Psychotherapeuten, einzelne Psychologen und Seelsorger, Aktivisten, religiöse und nichtreligiöse Selbsthilfegruppen, und Kombinationen davon) mit unterschiedlichen Motiven, und unterschiedlichen Methoden. Zweifellos gibt es darunter solche, die nicht genügend Relevanz für einen eigenen Artikel haben, aber eben auch solche, die einen eigenen Artikel haben oder wert sind, neben Wüstenstrom z.B. Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft, NARTH, en:Exodus (organization).
    • Auch wenn das gesamte Thema kontrovers ist, kommen spezifische Warnungen und spezifische Kritk bezüglich einer Gruppe in die spezifischen Artikel, allgemeine Warnungen und allgemeine Kritik in den allgemeinen Artikel (Beispiel Sekte und dort verlinkte Gruppen).
    • Die Ergebnisse der zugrundeliegenden "Abstimmung" in den Artikeldiskussionen hat (auch durch die uneinheitliche Verteilung auf mehrere Diskussionen) bei einer sehr geringen Beteiligung ein sehr uneinheitliches Ergebnis gezeigt. Siehe auch die entsprechenden Diskussionen.
  5. Das pauschales Qualifizieren aller Gruppen der Ex-Gay-Bewegung als nicht genügend relevant für eigene Artikel würde einen allgemeinen Konsens über entsprechende Relevanzkriterien voraussetzen, der bisher nicht existiert.


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Stimmberechtigung

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Für das Meinungsbild gilt Wikipedia:Stimmberechtigung. Es müssen also zu Beginn des Meinungsbilds folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Mindestens zwei Monate aktiv mitgearbeitet haben
  • Mindestens 200 Bearbeitungen im Artikelnamensraum haben - Wie viele Bearbeitungen du hast, erfährst du hier (relevant ist die Zahl in der Zeile (Main)).

Abstimmung

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Das Meinungsbild läuft vom 08. Juli 2006, 14.00 Uhr, bis zum 07. August 2006, 14.00 Uhr.

Pro Zusammenlegung

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  1. Bei diesem Meinungsbild geht es um die Frage, ob die Artikel Ex-Gay-Bewegung und Wüstenstrom dauerhaft zusammengelegt bzw. wieder getrennt werden sollen. Ebenso geht es darum, den Artikel Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft dauerhaft bei Ex-Gay-Bewegung soweit passend zu integrieren, und die überigen Informationen bei OJC unterzubringen. Das sog. Institut ist Teil des OJC und hat keine eigene Rechtspersönlichkeit. Es macht heute fast nichts mehr anderes als anti- und ex-gay-Propaganda. Hintergrund ist ein fortwährender Streit, der die Community in verschiedene Fraktionen zu spalten droht.--Optimismus 14:00, 8. Jul 2006 (CEST) Diese Abstimmung hat mit dem DIJG rein gar nichts zu tun - da bist du hier falsch. Dein Streben nach dem Einstampfen möglichst vieler eigenständiger in deinen Augen "evangelikaler" Artikel hat mit dem Erstellen einer Enzyklopädie absolut nichts zu tun - andere Aktivitäten von dir in der Wikipedia entdecke ich fast nicht. --Hansele (Diskussion) 14:08, 8. Jul 2006 (CEST)
  2. --BabyNeumann 02:35, 9. Jul 2006 (CEST) Ich lasse die Argumente und die Vorwürfe an die Gegenseite jetzt einfach mal weg, denn die hätten ins Meinungsbild gehört - wo Hansele aber offensichtlich Wahrheitswidriges nicht unterbringen konnte. Auch diesen Beitrag wird er sicherlich binnen Stundenfrist kommentiert haben.
    1. Ich bin wie Optimismus der Meinung, dass all diese Kleinstorganisationen in einen Artikel gehören. DJIT wüstenstrom ex-gay etc. --Heho 00:07, 12. Jul 2006 (CEST)Mit Beginn des Meinungsbildes nicht stimmberechtigt - siehe Wikipedia:Stimmberechtigung. Außerdem ist das Meinungsbild bereits geschlossen. --Hansele (Diskussion) 00:16, 12. Jul 2006 (CEST)
    2. Ist das hier eine Enzyklopädie oder ein Vereinsregister beim Amtsgericht? UNd dieses komische Insitut ist ja noch nicht einmal ein Verein, hat aber als juristisches Lemma einen eigenen Artikel. Es sollte unter seinem Verein, der ja auch einen eigenen Artikel hat (OJC), auch zwischen Ex-Gay und OJC aufgeteilt werden.--Schaunwermal 01:11, 12. Jul 2006 (CEST)Mit Beginn des Meinungsbildes nicht stimmberechtigt - siehe Wikipedia:Stimmberechtigung. Außerdem ist das Meinungsbild bereits geschlossen. --Hansele (Diskussion) 01:16, 12. Jul 2006 (CEST)

Und außerdem ist da jemand etwas mono - manisch. --Schaunwermal 01:19, 12. Jul 2006 (CEST)

Contra Zusammenlegung

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  1. --Hansele (Diskussion) 14:04, 8. Jul 2006 (CEST) Die "Zusammenleger" übersehen, dass die anderen Betätigungsfeldern von "Wüstenstrom" nicht so öffentlichkeitswirksam wie das Thema Homosexualität sind und deshalb nicht einen solch deutlichen Widerhall in Presse etc. finden. Das mindert aber nicht die Bedeutung von Bereichen wie Hilfe bei Mißbrauch oder Sexsucht und verbietet eine undifferenzierte Subsummierung unter "Ex-Gay".
    -- sebmol ? ! 14:34, 8. Jul 2006 (CEST) Wüstenstrom sollte ein Artkel über die Organisation selbst, ihre Geschichte, Bedeutung, Aufbau und Ziele enthalten. Genaueres zum Thema Ex-Gay-Bewegung gehört in den dazugehörigen Artikel, mit einem Link darauf in Wüstenstrom unter "Siehe auch".
  2. Eigenständige Organisation -> eigener Artikel - ansonsten kann man ja auch z.B. alle Maler in einen Artikel zusammenfassen oder gleich die ganze WIkipedia in einen Artikel stecken. --Habakuk <>< 14:39, 8. Jul 2006 (CEST)Ich hab auch schön drüber nachgedacht, ob es nicht nur einen Artikel Universum geben sollte, wo dann wirklich alles drin steht. -- sebmol ? ! 15:41, 8. Jul 2006 (CEST)
  3. Jondor 15:28, 8. Jul 2006 (CEST) wie sebmol und Habakuk
  4. -- Geo1860 17:14, 8. Jul 2006 (CEST) siehe Habakuk
  5. --Irmgard 21:14, 8. Jul 2006 (CEST) Eigenständige Organisation deren Aktivitäten nicht deckungsgleich mit Ex-Gay-Bewegung sind.
  6. Eigenständige Organisation -> eigener Artikel Ninety Mile Beach 23:32, 8. Jul 2006 (CEST)
  7. Eigenständige Organisation -> eigener Artikel --Daniel Mex 16:20, 9. Jul 2006 (CEST)
  8. --nfu-peng Diskuss 15:58, 10. Jul 2006 (CEST) Aber meine Mutter sagte immer, wenn ihr euch nicht einigt, kriegt keiner was. Also, vertragt euch, sonst...

Enthaltungen

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  1. --SVL Bewertung 14:50, 8. Jul 2006 (CEST) Als Vermittler im vorhergehenden Vermittlungsausschuss - ein klares neutral.
  2. Mein Gott, was ist mir das EGAL! Marcus Cyron Bücherbörse 17:37, 8. Jul 2006 (CEST)
  3. eigentlich gehört sowas nicht als MB entschieden (auch nicht diskutiert). Da man sich aber mit dem MB grosse Mühe gemacht hat und offenbar beide Seiten gleichberechtigt geschildert werden, ausnahmsweise keine Ablehnung, sondern ein Neutral. Und übrigens sind mir die Lemmas nur aus ellenlangen Löschdiskus, VAs etc. bekannt, aber um was es wirklich geht weiss ich noch immer nicht und will es auch gar nicht wissen... --Der Umschattige talk to me 15:19, 9. Jul 2006 (CEST)
  4. Enthaltung und damit Zustimmung zu dem Meinungsbild; Zur Begründung: Es freut mich, dass sich die Beteiligten auf einen Minimalkonsens geeinigt haben. Auch von mit als Unbeteiligtem ein großes Kompliment an SVL. Er schafft es in vorbildlicher Weise zur Verbesserung des Arbeitsklimas beizutragen. Ein Meinungsbild über inhaltliche Fragen ist zwar ungewöhlich, jedoch im vorliegenden Fall die einzige Möglichkeit, dass alle Beteiligten der Wikipedia erhalten bleiben. --Rechercheur 18:54, 9. Jul 2006 (CEST)
  5. Wer von den beiden Beteiligten ist Netzer? Wer Delling? Musicsciencer Beware of the dog... 16:15, 10. Jul 2006 (CEST)
  6. Volksfront von Judäa oder Judäischen Volksfront? Populäre Volksfront! --Stullkowski 13:00, 11. Jul 2006 (CEST)

Ablehnung des Meinungsbildes

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  1. --h-stt !? 15:12, 8. Jul 2006 (CEST) keine geeignete Fragestellung für ein Meinungsbild.
  2. --ThePeter 16:10, 8. Jul 2006 (CEST) Konkrete redaktionelle Fragen gehören nicht in Meinungsbilder.
  3. --dEr devil (dis) 16:16, 8. Jul 2006 (CEST) Eine unqualifizierte Masse kann/sollte nicht über ein so spezielles Thema entscheiden!
  4. -- Peter Lustig 16:45, 8. Jul 2006 (CEST) Schließe mich meinem Vorredner an. Es ist unsinnig das die Community, deren Mehrheit unqualifiziert ist, darüber entscheiden sollen. Ich wäre sehr dankbar, wenn die "Ablehner" des Meinungsbildes auf der Diskussionsseite Vorschläge machen würden, oder sich an einer Diskussion beteiligen würden, wie man mit dem Dilemma, das zu diesem MB als ultima ratio geführt hat (dem bereits verschiedene andere Schritte vorweggegangen sind) anders umgehen könnte. Danke! --Hansele (Diskussion) 16:50, 8. Jul 2006 (CEST)
  5. Man braucht nicht für jeden Sch*** ein Meinungsbild - sowas gehört auf Diskussionsseiten. TZM Disku Bewerte meine Arbeit! 18:45, 8. Jul 2006 (CEST)Wie du oben nachlesen kannst, war es bereits ausführlichst auf Diskussionsseiten und in einem Vermittlungsausschuß! --Hansele (Diskussion) 18:47, 8. Jul 2006 (CEST)
  6. -- JGalt 20:42, 8. Jul 2006 (CEST) Einigt euch oder lasst es einfach bleiben. Besides, ein klarer Fachidiotenantrag.
  7. --Fritz @ 23:39, 8. Jul 2006 (CEST) Siehe Vorredner. Wenn jedes inhaltliche Problem auf diese Weise gelöst würde, dann hätten wir pro Tag mindestens 10 Meinungsbilder. Angesichts der Kompromißunfähigkeit beider Seiten, die eine in die Megabytes reichende Diskussionsmenge verursacht hat, wäre ein kollektives Benutzersperrverfahren evtl. die sinnvollere Lösung gewesen.
  8. --Wiggum 00:06, 9. Jul 2006 (CEST) Nur weil ein halbes Dutzend sich gegenseitig feindlich gesinnter Benutzer die Spielwiese nicht findet, werden Abstimmungen über Inhalte nicht sinnvoller. Ultima ration wäre es, den Beteiligten zu verbieten, das fragliche Themengebiet zu bearbeiten, wenn sich sonst keine Einigung einstellt. Wobei das nach Lektüre der Diskussion - Streit um's Tabellenlayout etc. - nicht zu erwarten ist. Ansonsten: Wikipedia ist kein Magazin. Weiterhin: Copy&Paste-URV. Aber das hat schon in eurem VA (fast) niemanden interessiert.
  9. --Murphy567 01:02, 9. Jul 2006 (CEST) MB über inhaltliche Fragen sind nicht sinnvoll. Falls Benutzer nicht fähig sind, einen Artikel über gewisse Themen ohne POV zu verfassen, sollten sie sich von solchen Themen fernhalten.
  10. --Asthma 03:51, 9. Jul 2006 (CEST)
  11. Ach her je... wenn Wolfen mit Bitterfeld fusioniert, gibt es doch auch nicht eine deutschlandweite Volksabstimmung... --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 08:59, 9. Jul 2006 (CEST)
  12. Die Community drohe "in verschiedene Fraktionen" gespalten zu werden? Bei allem Respekt, aber ich diagnostiziere eine leichte Selbstüberschätzung. --Kryston 12:05, 9. Jul 2006 (CEST)
  13. Wie wäre es mit einem internen Meinungsbild, wie es an anderer Stelle auch gemacht wird? Hier ist es unnötig. --DerHexer (Disk., Bew.) 20:33, 9. Jul 2006 (CEST) Diskussion zu diesem Thema (Internes Meinungsbild) von hier in Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Artikel Ex-Gay Bewegung und Wüstenstrom#Internes Meinungsbild verschoben. --Hansele (Diskussion) 10:52, 10. Jul 2006 (CEST)
  14. Das beste MB seit Klevers Metamorphose.--sуrcro.ПЕДИЯ+/- 23:44, 9. Jul 2006 (CEST)
  15. Ein internes Meinungsbild wurde bereits von den Zusammenlegungsgegnern nicht akzeptiert. Das Meinungsbild in dieser Form finde ich (ohne tabellarische Darstellung der Argumente) nicht akzeptabel, und lehne das Meinungsbild deshalb ab. Für weitere Kommentare, siehe auch Diskussionsbeitrag.--Bhuck 09:17, 10. Jul 2006 (CEST)Schon ein bisschen albern, das Meinungsbild abzulehnen, nur weil dein Wunsch nach einer geänderten Darstellung derselben Argumente nicht übernommen wurde, findest du nicht auch? --Hansele (Diskussion) 09:51, 10. Jul 2006 (CEST) Gute Wortauswahl, "albern"--klar werde ich Dir sofort zustimmen bei solchem Lob und Verständnis. Die geäusserten Meinungen oben zeigen doch, dass die gewählte Darstellung für Außenstehende nicht zu einem ausreichenden Verständnis der Problematik geführt hat.--Bhuck 10:34, 10. Jul 2006 (CEST)
  16. -- sebmol ? ! 10:36, 10. Jul 2006 (CEST) Meinung geändert aufgrund der völlig kindischen Beteiligung der Streitparteien. Wenn man nicht willens ist, das Ergebnis des Meinungsbildes unkommentiert zu akzeptieren, ist es nutzlos. Es wäre für die Wikipedia besser, wenn sich alle hieran Beteiligten aus diesen Themen heraushalten und auf Bereiche konzentrieren würden, in denen sie keine so leidenschaftlich geprägte Position haben.
  17. --Bogart99 17:30, 10. Jul 2006 (CEST) Ich schliesse mich den Vorrednern an: 1. gehören redaktionelle Fragen zu einzelnen Artikeln nicht in Meinungsbilder und 2. hielte auch ich es für eine gute Idee, wenn sich die Beteiligten aus höherer Einsicht eine längere Ex-Gay Bewegungs-/Wüstenstrom-Schweigeminute gönnten und derweil andere Artikel bearbeiteten. PS: Ich dachte der empfohlene Zeitraum für MB seien 2 Wochen? Ist ein voller Monat für eine solche Spezialfrage nicht 'n büschen lang? Wir wollen doch keine WM spielen ;-)
  18. --Frumpy !? 22:34, 10. Jul 2006 (CEST): mb für wichtige fragen, die die de.wikipedia betreffen und die abgestimmt werden müssen. kann mich nur anschließen redaktionelle fragen gehören hier nicht rein; spontan musste ich an Wikipedia:Nimm nicht an Abstimmungen teil denken.
  19. --Proofreader 23:47, 10. Jul 2006 (CEST) Das MB ist ein Armutszeugnis für alle an der Bearbeitung von Wüstenstrom und Ex-Gay-Bewegung Beteiligten, die offenbar zu konstruktiven Lösungen auf den Disk-seiten und im VA nicht fähig sind und nun die Community mit dem Kram behelligen. Regelt das bitte intern, ohne Rechthaberei und ellenlange Meta-Diskussionen. --Proofreader 23:47, 10. Jul 2006 (CEST)
  20. --Johannes Rohr Diskussion 00:13, 11. Jul 2006 (CEST) Meinungsbilder sollten Fragen von grundlegender Tragweite behandeln. Dazu kommt, dass sich mir der Eindruck aufdrängt, dass diese unerbittliche Zänkerei um eine eigentlich technische Frage nur dann erklärbar erscheint, wenn dahinter tatsächlich inhaltliche Gründe als eigentliche Motivation stehen. Die Fraktionen sollten also offenlegen bzw. klären, wo sich ihre inhaltliche Bewertung des Themas unterscheidet. Ob "Wüstenstrom" einen eigenen Artikel erhält oder unter dem übergreifenden Lemma abgehandelt wird, ist dagegen einfach sowas von schietegal, dass man über diese Veranstaltung nur den Kopf schütteln kann. --Johannes Rohr Diskussion 00:13, 11. Jul 2006 (CEST)
  21. --CrazyForce 07:55, 11. Jul 2006 (CEST) Eigene Artikel währen unter normalen Umständen absolut gerechtfertigt, jedoch gibt es in der Wikipedia keine unabhängigen, die den Artikel neutral verfassen können. Desweiteren werden die Absichten des Vereines nur gut oder total schlecht dargstellt. Solange es so ist, lehne ich eigene Artikel ab. Außerdem sind die meisten neutralen Quellen (Zeitschriften aus dem nicht-homosexuellem Raum [Stern, TAZ]) ablehnend und verschreiben allen die gleiche Arbeitsweise, von daher sind die auch gleich.
  22. --Xellos (¿!) 10:06, 11. Jul 2006 (CEST) Sind jetzt alle meschigge geworden? Meinungsbilder über Inhalte, Formulierungen und Artikelrelevanz. Ebbes dimmeres gibt's gor nischt. Als nächstes stimmen wir noch ab, ob die Erde eine Kugel oder eine Scheibe ist, weil sich zwei Seiten nicht einigen können. Meinetwegen können alle diese Artikel zusammengelegt werden unter ‚Verfassungswidrige Organisationen, die trotzdem nicht verboten sind‘. Wann hören solche Kräfte endlich auf, die Ressourcen denkender Lebensformen zu binden?! --Xellos (¿!) 10:06, 11. Jul 2006 (CEST)
  23. Ziel eines Meinungsbildes ist es, eine ... praktikable Richtlinie zu finden. Keine MBs zu einzelnen Artikeln. --AZH 11:44, 11. Jul 2006 (CEST)
  24. --TMFS 11:59, 11. Jul 2006 (CEST) Zu redaktionellen Fragen, die genaue Kenntnis der Materie verlangen, kann sich die Community nicht sachgerecht äußern.
  25. Forrester 21:21, 11. Jul 2006 (CEST)

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