Der VfL Handball Mennighüffen (offiziell: VfL Handball Mennighüffen e.V.) ist ein Handballverein aus Löhne im Kreis Herford. Der Verein wurde am 12. Juni 2017 gegründet, als sich die Handballabteilung des am 14. Mai 1931 gegründeten VfL Mennighüffen abspaltete.[1] Die erste Mannschaft der Männer nahm zweimal am DHB-Pokal teil.

VfL Handball Mennighüffen
VfL Handball Mennighüffen
Voller Name VfL Handball Mennighüffen e.V.
Gegründet 12. Juni 2017
Vereinsfarben grün-weiß
Halle Sporthalle Bertolt-Brecht-Gesamtschule
Präsident Edwin Scheer
Geschäftsführer Detlev Harre
Trainer Jasmin Baltic
Liga Verbandsliga Westfalen
2022/23
Rang 12. Platz (Oberliga Westfalen)
Website vflmennighueffen.de
Größte Erfolge
National Teilnahme am DHB-Pokal: 2000/01, 2005/06

Geschichte

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Den Handballern des VfL Mennighüffen gelang im Jahre 1982 erstmals der Aufstieg in die Oberliga Westfalen.[2] Nach dem zwischenzeitlichen Abstieg im Jahre 1988[3] gelang zwei Jahre später der Wiederaufstieg.[4] 1993 wurden die Mennighüffener Dritter der Oberliga Westfalen mit einem Punkt Rückstand auf den TV Schwitten.[5] Ein weiterer dritter Platz wurde 2002 erreicht, als die Mannschaft nur einen Punkt Rückstand auf Meister GWD Minden II aufwies.[6] Ein Jahr später wurden die Mennighüffener noch einmal Dritter, dieses Mal mit fünf Punkten Rückstand auf Meister ASV Hamm.[7] Im Jahre 2011 stieg die Mannschaft in der Verbandsliga Westfalen ab[8], ehe fünf Jahre später der Wiederaufstieg gelang.[9] 2023 kehrte die Herrenmannschaft in die Verbandsliga zurück.[10]

Zweimal nahm der VfL am DHB-Pokal teil. Bei der ersten Teilnahme in der Saison 2000/01 setzte sich die Mannschaft zunächst mit 21:19 bei der HSG Kropp-Tetenhusen und dann zu Hause mit 24:23 gegen die HSG Schwerte-Westhofen durch, ehe die Mennighüffener in der dritten Runde mit 23:34 an GWD Minden scheiterten.[11] Die zweite Teilnahme war in der Saison 2005/06, wo der VfL in der ersten Runde mit 19:34 in eigener Halle am Zweitligisten Stralsunder HV scheiterte.[12] Darüber hinaus nahmen die Mennighüffener am DHB-Amateur-Pokal 2023 teil, verloren aber in der ersten Runde mit 27:36 beim späteren Finalisten HC Gelpe/Strombach.[13]

Persönlichkeiten

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Einzelnachweise

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  1. Florian Weyand: Handballer gründen neuen Klub. Westfalen-Blatt, abgerufen am 31. Dezember 2019.
  2. Sven Webers: Oberliga Westfalen 1982/83. Bundesligainfo.de, abgerufen am 3. Februar 2020.
  3. Sven Webers: Oberliga Westfalen 1987/88. Bundesligainfo.de, abgerufen am 3. Februar 2020.
  4. Sven Webers: Oberliga Westfalen 1990/91. Bundesligainfo.de, abgerufen am 3. Februar 2020.
  5. Sven Webers: Oberliga Westfalen 1992/93. Bundesligainfo.de, abgerufen am 3. Februar 2020.
  6. Sven Webers: Oberliga Westfalen 2001/02. Bundesligainfo.de, abgerufen am 3. Februar 2020.
  7. Sven Webers: Oberliga Westfalen 2002/03. Bundesligainfo.de, abgerufen am 3. Februar 2020.
  8. Sven Webers: Oberliga Westfalen 2010/11. Bundesligainfo.de, abgerufen am 3. Februar 2020.
  9. Sven Webers: Oberliga Westfalen 2016/17. Bundesligainfo.de, abgerufen am 3. Februar 2020.
  10. Rückblick auf den letzten Oberligaspieltag. vflmennighueffen.de, abgerufen am 18. August 2023.
  11. Sven Webers: DHB-Pokal 2000/01. Bundesligainfo.de, abgerufen am 21. Mai 2019.
  12. Sven Webers: DHB-Pokal 2005/06. Bundesligainfo.de, abgerufen am 21. Mai 2019.
  13. DEUTSCHER AMATEUR POKAL MÄNNER. Handball.net, abgerufen am 1. Mai 2024.
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