Ulrike Adeberg

ehemalige deutsche Eisschnellläuferin

Ulrike Adeberg (* 29. Dezember 1970 in Merseburg, DDR) ist eine ehemalige deutsche Eisschnellläuferin.

Ulrike Adeberg
Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Deutschland Deutschland
Geburtstag 29. Dezember 1970
Geburtsort Merseburg, DDR
Größe 1,70 Meter cm
Karriere
Pers. Bestzeiten 500 Meter – 40,92 Sekunden

1000 Meter – 1:21,09 Minuten

1500 Meter – 2:01,84 Minuten

3000 Meter – 4:13,47 Minuten

5000 Meter – 7:23,39 Minuten

Status Karriere beendet
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Meisterschaften 2 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 13 × Bronzemedaille
Junioren-WM 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Mehrkampfweltmeisterschaften
Silber 1994 Butte Mehrkampf
Mehrkampf Junioren WMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 1989 Kiew Mehrkampf
Gold 1990 Obihiro Mehrkampf
 

Karriere Bearbeiten

Adeberg debütierte 1988 bei der Junioren-WM und belegte Rang 12. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1989 und 1990 gewann Adeberg jeweils Gold im Mehrkampf.[1] 1991 trat Adeberg erstmal im Seniorenbereich an und belegte bei EM und WM jeweils Platz sieben im Mehrkampf. Erst 1994 startete Adeberg wieder bei großen internationalen Wettbewerben, inzwischen für die Bundesrepublik Deutschland. Bei der Weltmeisterschaft im Jahr 1994 belegte Adeberg im Mehrkampf hinter Emese Hunyady Platz zwei.[2][3] Bei den Olympischen Winterspielen 1994 belegte Adeberg Rang 12 über die 1500 Meter.[4] 1998 erreichte sie mit Platz vier ihr bestes Ergebnis bei einer Europameisterschaft. Adeberg gewann die deutschen Meisterschaften im Mehrkampf 1994 und 1999.[5][6]

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. https://www.speedskatingnews.info/de/data/skater/ulrike-adeberg/
  2. Ulrike Adeberg als Vizeweitmeisterin dennoch glänzend: Zu schnelles Anfangstempo. In: Berliner Zeitung. (berliner-zeitung.de [abgerufen am 30. August 2017]).
  3. Im wichtigsten Kampf das Leben gewonnen. (tagesspiegel.de [abgerufen am 30. August 2017]).
  4. Ulrike ADEBERG - Olympic Speed skating | Germany. In: International Olympic Committee. 14. Juni 2016 (olympic.org [abgerufen am 30. August 2017]).
  5. Ulrike Adeberg Bio, Stats, and Results. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2020; abgerufen am 30. August 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sports-reference.com
  6. Ulrike Adeberg (GER) - Wettkampfergebnisse, Statistiken und Rekorde | Sportler | SpeedSkatingNews. Abgerufen am 30. August 2017.