To the Power of Three ist das erste und bisher einzige Studioalbum der Progressive-Rock-Gruppe Three, veröffentlicht im Jahre 1988.

To the Power of Three
Cover
Studioalbum von Three

Veröffent-
lichung(en)

1988

Label(s) Geffen

Format(e)

CD

Genre(s)

Progressive Rock

Titel (Anzahl)

8

Länge

37 min, 52 sek

Besetzung

Produktion

Carl Palmer und Robert Berry

Studio(s)

E-Zee Studios und West Side Studios, London

Chronologie
To the Power of Three

Entstehungsgeschichte Bearbeiten

Nach dem Ende von Emerson, Lake & Powell gründeten Carl Palmer und Keith Emerson zusammen mit Sänger, Bassist und Gitarrist Robert Berry die Band Three. Mit einem Demo gelingt es der Band bei Geffen Records unter Vertrag genommen zu werden. Mit Talkin’ Bout, Runaway und You Do or You Don’t schrieb Berry drei der insgesamt acht Lieder. Talkin’ Bout war ein Überbleibsel von Berrys vorheriger Band GTR. Emerson steuerte On My Way Home bei, das seinem verstorbenen Weggefährten Tony Stratton-Smith gewidmet ist. Gemeinschaftlich komponierten die Musiker Lover to Lover und das mehrteilige Desde la Vida. Songwriterin Sue Shifrin schrieb das Lied Chains. Zusätzlich ist noch das The-Byrds-Cover Eight Miles High auf dem Album enthalten. Das Album wurde innerhalb von drei Monaten in den Londoner Studios E-Zee Studios und West Side Studios, London eingespielt.[1]

Titelliste Bearbeiten

  1. Talkin’ Bout (Berry) – 4:02
  2. Lover to Lover (Emerson, Berry, Palmer) – 4:12
  3. Chains (Shifrin, Marlette) – 3:43
  4. Desde la Vida – 7:08
    La Vista (Emerson, Berry, Palmer)
    Frontera (Emerson)
    Sangre de Toro (Emerson, Palmer)
  5. Eight Miles High (Clark, McGuinn, Crosby – überarbeiteter Text: Emerson, Berry, Palmer) – 4:11
  6. Runaway (Berry) – 4:44
  7. You Do or You Don’t (Berry) – 5:06
  8. On My Way Home (Emerson) – 4:46

Erfolg Bearbeiten

Das Album erreichte Platz #97 in den US-Billboard 200 und die Single Talkin’ Bout erreichte Platz #9 in den US Mainstream-Rock-Track-Charts.[2] Nicht nur aus kommerziellen Gründen geriet das Album zum Flop. Auch künstlerisch wurde das Album nicht besonders gut aufgenommen. Statt anspruchsvollem Progressive Rock, wie man es von Emerson und Lake gewohnt war, lehnte sich Three eher an den Mainstream und Adult Oriented Rock an. Keith Emerson nannte das Album Jahre später das „kommerziellste Produkt, in das [er] jemals eingebunden war“.[1] Der Musikexpress nannte das Album bei der Entstehung ein „Musterbeispiel dafür, wenn moderne Keyboard-Technik in die falschen Hände gerät.“[1]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c The Power of Three. Elp-history.de, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. August 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.elp-history.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Chart & Awards. Allmusic, abgerufen am 15. August 2011.