The Death of Klinghoffer

Oper von John Adams

The Death of Klinghoffer ist eine Oper von John Adams (Komposition) und Alice Goodman (Libretto) über die Entführung des Kreuzfahrtschiffs Achille Lauro durch Terroristen der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) im Jahr 1985.[1] Dabei wurde der 69-jährige Leon Klinghoffer ermordet, ein Amerikaner jüdischen Glaubens, der auf den Rollstuhl angewiesen war. Die Idee zur Oper hatte der Regisseur Peter Sellars, der wie Choreograph Mark Morris auch wesentlich am Konzept beteiligt war.[2] Auftraggeber waren fünf amerikanische und europäische Opernhäuser, darunter die Oper von San Francisco und die Brooklyn Academy of Music. Wegen seiner Thematik, dem Nahostkonflikt, ist das Werk politisch sehr umstritten. Kritiker, darunter die beiden Töchter von Klinghoffer, halten es für antisemitisch und Terrorismus verherrlichend. Aufgrund massiver Proteste verzichtete die New Yorker Metropolitan Opera 2014 darauf, eine Aufführung weltweit in Kinos zu übertragen.[3]

Werkdaten
Titel: The Death of Klinghoffer
Originalsprache: Englisch
Musik: John Adams
Libretto: Alice Goodman
Uraufführung: 19. März 1991
Ort der Uraufführung: La Monnaie, Brüssel
Spieldauer: ca. 140 Minuten
Ort und Zeit der Handlung: An Bord des Kreuzers Achille Lauro, einige Stunden vor dem Hafen von Alexandrien, 1985
Personen

Handlung

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Zwei Chöre treffen im Prolog aufeinander, der „Chor der Exil-Palästinenser“ und der „Chor der Exil-Juden“. Beide besingen ihr Volk und seine Geschichte.

Erster Akt

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Der namenlose Kapitän der MS Achille Lauro erinnert sich an die Entführung. Kurz zuvor waren die meisten Passagiere in Ägypten von Bord gegangen, um die Pyramiden zu besichtigen. Das Schiff war wieder ausgelaufen, um die Landgänger später wieder abzuholen. Die Entführer hatten den Hafenaufenthalt genutzt, um an Bord zu gehen. Nachdem sie die Kontrolle über die Brücke übernommen hatten, mussten sich die verbliebenen Passagiere im Restaurant versammeln. Eine Großmutter aus der Schweiz reist mit ihrem Enkel, die Eltern sind unter den Gästen, die den Pyramiden-Ausflug gebucht hatten. Der Erste Offizier mit dem fiktiven Namen Giordano Bruno informiert den Kapitän über die Entführung und darüber, dass ein Kellner verletzt wurde. Offizier und Kapitän versuchen, die Passagiere zu beruhigen. Molqui, einer der Entführer, erklärt allen Anwesenden, was passiert. Der Kapitän und Molqui haben eine Auseinandersetzung, der Kapitän befiehlt, Nahrung und Getränke heran zu schaffen und bietet Molqui an, er dürfe die Speisen auswählen.

Die zweite Szene wird vom „Ozean-Chor“ eröffnet. Der Entführer Mahmoud bewacht den Kapitän. Mahmoud blickt auf seine Jugendzeit zurück und auf die Lieder, die damals im Radio liefen. Der Kapitän spricht den Nahostkonflikt an und äußert die Ansicht, die einzelnen Menschen auf beiden Seiten, Palästinenser und Juden, könnten sich treffen und versuchen, einander zu verstehen. Mahmoud streitet das ab. Die „Österreicherin“ hat sich in die Kabine eingeschlossen und bleibt während der weiteren Entführung verschwunden. Der „Nacht-Chor“ beschließt den ersten Akt.

Zweiter Akt

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Der „Hagar-Chor“ zitiert die biblische Geschichte von Hagar und Ismael, die auch in der islamischen Tradition als Legende von Hagar und dem Engel überliefert ist – der Beginn des arabisch-israelischen Konflikts, dessen Folge auch die Entführung ist. Molqui ist frustriert, dass seine Forderungen nicht beantwortet wurden. Mahmoud droht allen Passagieren mit dem Tod. Leon Klinghoffer beteuert, dass er normalerweise seine Ruhe haben will und ein einfaches und anständiges Leben führt, beschimpft jedoch die Entführer. Der dritte Entführer, Rambo, antwortet mit Flüchen auf Juden und Amerikaner. Eine britische Tänzerin erinnert sich, wie zuvorkommend sie und alle anderen vom Entführer Omar behandelt wurde, so durfte sie rauchen. Omar sehnt sich nach dem Märtyrertum. Er gerät mit Molqui aneinander, der daraufhin Klinghoffer weg bringt. Der „Wüsten-Chor“ beschließt die erste Szene.

Marilyn Klinghoffer singt von Behinderung, Krankheit und Tod. Sie glaubt, ihr Mann sei in die Krankenstation gebracht worden. Die Entführer setzen den Kapitän mit der Drohung unter Druck, alle fünfzehn Minuten einen Passagier zu erschießen. Daraufhin stellt sich der Kapitän als nächstes Opfer zur Verfügung. Molqui tritt auf und verkündet den Tod von Klinghoffer, der (auf der Bühne nicht sichtbar) erschossen wurde. Klinghoffer nimmt mit der „Arie des Fallenden Körpers“ (Gymnopaedie) Abschied vom Diesseits. Die Leiche wurde samt Rollstuhl auf Befehl der Terroristen vom Schiffsfriseur und einem Kellner ins Meer geworfen. Der „Tages-Chor“ leitet zur Schluss-Szene über.

Nach der Aufgabe der Entführer und dem Ausschiffen der überlebenden Passagiere, bleibt dem Kapitän nur noch, Marilyn Klinghoffer über den Tod ihres Mannes zu informieren. Sie beschimpft den Kapitän, weil der sich ihrer Meinung nach den Entführern angebiedert hat. In ihrer Trauer wünscht sie sich, sie wäre an Stelle ihres Mannes erschossen worden.

Instrumentation

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Die Orchesterbesetzung der Oper enthält die folgenden Instrumente:[1]

Werkgeschichte

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Nach dem großen Erfolg von Nixon in China (1987), dem ersten gemeinsamen Projekt von Peter Sellars, Alice Goodman und Adams, regte Sellars 1988 die Oper The Death of Klinghoffer an. Er nannte das Werk eine „Meditation“.[4] Sellars ging es darum, den historischen und ideologischen Hintergründen der Entführung nachzuspüren, die „zwei Wochen die Nachrichten beherrscht“ habe: „Dafür brauchten wir ein großräumigeres Medium als Zeitungen oder Fernsehen.“[5] So wird das Spannungsverhältnis zwischen Muslimen und Juden analysiert, die sich bekriegen, obwohl es sich in beiden Fällen um monotheistische Religionen handelt und die gemeinsame historische Tradition offenkundig ist. Das wird durch den Tanzauftritt von Hagar und Ismael deutlich, die für die islamische Tradition, abweichend vom Alten Testament, eine wichtige Rolle spielen: Hagar, die zweite Frau des Stammvaters Abraham, kommt mit ihm und dem gemeinsamen Sohn nach Mekka und bleibt dort. Die Gräber von Hagar und Ismael sollen sich nach islamischer Überlieferung an der Kaaba befinden, Ismael gilt als religiöser Stammvater der Araber. Außer dem Titel hatte Sellars zunächst keine weiteren Anregungen.[6]

John Adams war sofort begeistert, war er doch der Meinung, dass Terroristen über die mediale Vermittlung längst die Bedeutung moderner Totems bekommen hatten. Gefördert wurde das Projekt durch die Entscheidung der Oper von San Francisco, einen bereits erteilten Kompositionsauftrag an Hugo Weisgall für eine biblische „Esther-Oper“ zu Gunsten von The Death of Klinghoffer zu stornieren. Weitere Koproduktionspartner waren neben dem Uraufführungshaus, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, die Ópera de Lyon, das Glyndebourne Festival, die Brooklyn Academy of Music und das Los Angeles Festival of the Arts.[7] Bei der Komposition fühlte sich Adams nach eigener Aussage mehr von sakraler Musik wie der von Johann Sebastian Bach als von Giuseppe Verdi inspiriert, der zu seiner Zeit ebenfalls politisch-aktuelle Opernstoffe vertont hatte.[8] Nachdem die Metropolitan Opera New York die weltweite Live-Übertragung einer Aufführung wegen massiver Proteste gestoppt hatte, sagte Adams in einem Interview mit der New York Times: „Die wirklich ironische und traurige Tatsache ist, dass der Inhalt dieser Oper 2014 relevanter ist als er 1991 bei der Uraufführung war. Ich glaube, dass die Leute, die wütend und aufgebracht sind über diese Produktion nur versuchen, die Kontrolle über ihre Botschaften zu bewahren. Durch die Absage ist die Met vor diesen Einschüchterungsversuchen eingeknickt.“[9] Bereits früher hatte der Komponist bekräftigt: „Wenn die Oper eine Zukunft haben soll, muss sie die Dinge behandeln, die uns bewegen.“ Dazu gehöre auch das Thema Terrorismus. Diejenigen, die The Death of Klinghoffer aufführten, bräuchten letztlich mehr Mut als er, äußerte Adams.[10]

Librettistin Alice Goodman, die später vom jüdischen zum christlichen Glauben konvertierte und seit 2006 als anglikanische Pfarrerin in Cambridgeshire arbeitet, hält ihr Textbuch ungeachtet aller Kritik für das beste, was sie je geschrieben hat. Sie bedauere jedenfalls nichts: „Das ist ja so irre. Sie selbst wissen immer, wenn Sie etwas Gutes vollbracht haben, und das Komische daran – ich dachte tatsächlich, jeder andere würde das genauso sehen.“[11] Als sie während ihrer Arbeit einige Verse aus der Arie eines Terroristen an John Adams gefaxt habe, so Goodman, habe der den Text jüdischen Nachbarn gezeigt. Bereits diese hätten das Material für „antisemitisch“ gehalten: „John konnte sich nicht vorstellen, dass diese Oper irgendetwas ‚heilen‘ würde. Ich antwortete, dass ich selbst Jüdin bin und vertrat die Ansicht, dass das Publikum in Brooklyn aufstehen und uns lynchen würden, wenn wir aus allen Palästinensern Schlümpfe gemacht hätten. John dachte darüber nach und kam zum Ergebnis, dass ich richtig lag.“[12]

Rezeption

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John Rockwell schrieb in der New York Times nach der amerikanischen Premiere, erst der zweite Akt haben seinen Glauben „in die kreativen Fähigkeiten des Teams“ wieder hergestellt: „Das Potential für einen schlussendlichen Triumph ist da.“[13] Das Publikum reagierte freundlich, aber mit „merkwürdig abgekürztem Applaus“. Dagegen bemerkte das New York Magazine, es mache mehr Freude, über The Death of Klinghoffer zu reden, statt die Oper anzusehen.[14] Zwar würden jede Menge politischer Probleme thematisiert, insgesamt komme bei der Oper jedoch „nicht viel heraus“ und sie sei langweilig. Tom Sutcliffe äußert in seinem Buch Believing in Opera die Ansicht, die Oper sei geschrieben worden, um das amerikanische Gewissen zu „reinigen“.[15] Musikalisch erinnert ihn die nur wenig von der Minimal Music geprägte Partitur an Pjotr Tschaikowski, Richard Wagner und Benjamin Britten. Die Töchter von Klinghoffer, Lisa und Ilsa, hatten die New Yorker Erstaufführung 1991 besucht und danach in einem schriftlichen Statement geäußert: „Die Gegenüberstellung der Not des palästinensischen Volks und dem kaltblütigen Mord an einem unschuldigen, behinderten amerikanischen Juden ist historisch naiv und ärgerlich.“[11] Nachdem der Intendant der Met, Peter Gelb, im Juni 2014 beschlossen hatte, nicht, wie geplant, eine Aufführung in Kinos zu übertragen, begründete er diese Entscheidung mit dem Hinweis, „in Zeiten von wachsendem Antisemitismus, speziell in Europa“, sei das „unangemessen“. Gleichwohl sei die Oper „nicht antisemitisch“.[16] David Karlin kam nach der Londoner Produktion 2012 zum Fazit, bei allen Schwächen des Werks sei die „elegische, unvergessliche und hypnotische“ Musik „wundervoll“ und das Thema außergewöhnlich für das Genre Oper: Ihr Anliegen sei „nobel“, nämlich beide Seiten des Nahkostkonflikts zu zeigen, die Ausführung jedoch zu oberflächlich.[17] Der Hollywood Reporter hält The Death of Klinghoffer für das beste Werk von John Adams und würdigte eine Aufführung in Long Beach 2014, die Oper verändere das Verhalten von Zuhörern und Zeitzeugen des Nahostkonflikts und mahne zum zivilen Diskurs. Die Musik sei „einmalig“ nachhaltig, der Text voller Poesie.[18] Alex Ross, der Musikkritiker des New Yorker schrieb 2014, jeder, der behaupte, die Oper verherrliche den politischen Mord, habe sie nicht bis zum Ende gesehen. Das Werk begebe sich nun mal auf „außergewöhnlich gefährliches Terrain“, spiele mit „Stereotypen“ auf beiden Seiten und daher solle niemand überrascht sein, dass es umstritten bleibe.[19]

Die Deutsche Erstaufführung 1997 wurde von der Nürnberger Zeitung mit der Bemerkung kommentiert, die Produktion in der Regie von Barbara Beyer sei „nicht über die Statik eines Oratoriums“ hinaus gekommen.[20] Über die Wuppertaler Inszenierung im März 2005 hieß es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, imponiert habe nicht nur der „Einfall, die sieben kommentierenden Chöre, die in der Urproduktion vom Choreographen Mark Morris pantomimisch gestützt wurden, filmisch zu illustrieren“: „Das auf die Entwicklung einer Jugendästhetik bedachte Medienprojekt Wuppertal ließ junge Menschen verschiedener Nationalität – Israelis wie Palästinenser und Amerikaner – Videos herstellen, die in Dauer und Stil zu den Chören passen. Das ist ein sinnvoller Versuch, in der ästhetischen Arbeit Vorurteile zu überwinden.“[21] Die Opernwelt schrieb: „In der Oper von Adams geht es nicht um die minutiöse Darstellung einer Katastrophe, sondern um Reflexion.“[22]

Aufführungen

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Eine vollständige Liste der Aufführungen ist auf der Website des Verlags Boosey & Hawkes zu finden.[23]

Literatur

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  • Bálint András Varga: The Courage of Composers and the Tyranny of Taste: Reflections on New Music. Rochester (New York) 2017.
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  • Handlung von The Death of Klinghoffer bei Opera-Guide

Einzelnachweise

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  1. a b Werkinformationen bei Boosey & Hawkes, abgerufen am 22. Mai 2018.
  2. David Littlejohn: The Ultimate Art: Essays Around and about Opera. Los Angeles 1992, S. 57.
  3. Singende Terroristen: „Der Tod von Klinghoffer“. In: Der Tagesspiegel, 22. Oktober 2014, abgerufen am 22. Mai 2018.
  4. Tom Sutcliffe: Believing in Opera. Princeton (New Jersey) 1996, S. 201.
  5. Peter Sellars: Peter Sellars: „The United States is coming close to censorship“. In: The Guardian, 20. November 2014, abgerufen am 22. Mai 2018.
  6. Michael K. Bohn: The Achille Lauro Hijacking: Lessons in the Politics and Prejudice of Terrorism. Dulles (Virginia) 2004, S. 141.
  7. Richard Taruskin: Music in the Late Twentieth Century: The Oxford History of Western Music. Oxford 2005, S. 517.
  8. Michael K. Bohn: The Achille Lauro Hijacking: Lessons in the Politics and Prejudice of Terrorism. Dulles (Virginia) 2004, S. 141.
  9. Michael Cooper: ‘Klinghoffer’ Composer Responds to Met’s Decision. In: The New York Times, 18. Juni 2014, abgerufen am 22. Mai 2018.
  10. Bálint András Varga: The Courage of Composers and the Tyranny of Taste: Reflections on New Music. Rochester (New York) 2017, S. 31.
  11. a b Stuart Jeffries: The furore that finished me. Interview mit Alice Goodman. In: The Guardian, 29. Januar 2012, abgerufen am 22. Mai 2018.
  12. Linda Winer: Opera Out of Terrorism: Peter Sellars, John Adams and Alice Goodman, the creators of „Nixon in China“, are at it again with „The Death of Klinghoffer“. In: Los Angeles Times, 16. Juni 2003, abgerufen am 22. Mai 2018.
  13. John Rockwell: Review/Opera; From an Episode of Terrorism, Adams’s „Death of Klinghoffer“. In: The New York Times, 1991, abgerufen am 22. Mai 2018.
  14. Peger G. Davis: Static Klinghoffer. In: New York Magazine, 30. September 1991.
  15. Tom Sutcliffe: Believing in Opera. Princeton (New Jersey) 1996, S. 205.
  16. Priscilla Frank: Met Opera Director Peter Gelb Responds To Controversy Surrounding ‘The Death of Klinghoffer’. In: The Huffington Post, 16. Oktober 2014, abgerufen am 22. Mai 2018.
  17. David Karlin: The Death of Klinghoffer at ENO auf bachtrack.com, 22. Februar 2012, abgerufen am 22. Mai 2018.
  18. Myron Meisel: Opera Review: The Death of Klinghoffer. In: The Hollywood Reporter, 19. März 2014, abgerufen am 22. Mai 2018.
  19. Alex Ross: The Met’s “Klinghoffer” Problem. In: The New Yorker, 24. Juni 2014, abgerufen am 22. Mai 2018.
  20. Thomas Heinold: Dramatik um Atombusen und Atombomben. In: Nürnberger Zeitung, 4. März 2009, abgerufen am 22. Mai 2018.
  21. Ulrich Schreiber: Wer diskutiert, verliert den Lebenssinn. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. März 2005, zitiert auf mezzosopranistin.de, abgerufen am 22. Mai 2018.
  22. Notabene des Musikverlags Boosey & Hawkes (PDF), abgerufen am 22. Mai 2018.
  23. Vollständige Aufführungsliste bei Boosey & Hawkes.