Schleuse Bergeshövede
Schleuse Bergeshövede | ||
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Lage | ||
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Koordinaten | 52° 16′ 40″ N, 7° 36′ 3″ O | |
Land: | Deutschland / Nordrhein-Westfalen | |
Ort: | Hörstel–Riesenbeck | |
Gewässer: | Dortmund-Ems-Kanal | |
Gewässerkilometer: | km 108,6 | |
Daten | ||
Eigentümer: | Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes | |
Betriebsbeginn: | 1898 | |
Stilllegung: | 1980er | |
Denkmalgeschützt seit: | 2007 | |
Schleuse | ||
Typ: | Kammerschleuse | |
Nutzlänge: | 67 m | |
Nutzbreite: | 8,6 m | |
Durchschnittliche Fallhöhe: |
4,1 m | |
Obertor: | Stemmtor | |
Untertor: | Stemmtor | |
Sonstiges | ||
Stand: | Juni 2016 |
Die Schleuse Bergeshövede ist eine stillgelegte Schleuse am Dortmund-Ems-Kanal (DEK), in unmittelbarer Nähe des Nassen Dreiecks. Bergeshövede ist ein Ortsteil von Hörstel–Riesenbeck, im Norden Nordrhein-Westfalens.
Die Schleuse (DEK-km 108,6) wurde 1898, zusammen mit der nahezu baugleichen Kleinen Schleuse Bevergern (DEK-km 109,7), erbaut. Die Schleusenkammer ist fast 67 m lang, 8,60 m breit und hatte eine Fallhöhe von 4,1 m. Für Schleppzüge war sie jedoch zu klein und so wurde bereits 1916 die Große Schleuse Bevergern zusätzlich in Betrieb genommen.
In den 1980er Jahren wurde die Schleuse Bergeshövede stillgelegt und 2007 in die Liste der Baudenkmäler in Hörstel aufgenommen. Im Rahmen des geplanten Neubaus der Schleuse Bevergern sind voraussichtlich ab 2021 auch Baumaßnahmen zum Erhalt der Schleuse Bergeshövede vorgesehen.[1]
Weblinks
Bearbeiten- Schleuse Bergeshövede. Verkehrsverein Hörstel, abgerufen am 9. April 2015.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hier wird Vergangenheit bewahrt: Denkmalschutz am DEK-Nord. (PDF) Wasserstraßen-Neubauamt Datteln, September 2013, abgerufen am 11. April 2015.