Schiffstechnik
Fachgebiet im Ingenieurwesen
Schiffstechnik ist der Überbegriff für alle technischen Anlagen, Systeme und Geräte auf einem Schiff oder Boot.
Dazu zählen unter anderem die Elektronik, Elektrik, Mechanik und weitere Einrichtungen.
Elektronik
BearbeitenElektronische Anlagen eines Schiffes oder Bootes können beispielsweise sein
- Bordrechner, u. a. zur Kurs- und Positionsbestimmung
- Radar
- Kommunikation
Elektrik
BearbeitenDie Elektrik eines Schiffes oder Bootes besteht unter anderem aus
- Elektrische Energieversorgung auf Schiffen
- Trimm als Element der Regelung
- Lenzpumpen als Element der Regelung
- Kraftstoffpumpen für Schiffsmotoren
- Pumpen, z. B. für die Bilge oder die Frachtgutverladung
- Förder- und Verladeanlagen
- Maschinenpark für die Be- und Verarbeitung von Meerestieren (bei Fischereifahrzeuge)
- Krananlagen
- Lichttechnische Einrichtungen, z. B. Decksbeleuchtung, Positionslichtern
- Alarmanlagen, z. B. für die Bilge oder Feuer
- Klimaanlage, Klimatisierung von Schiffen
- Lüftungsanlage
- Trinkwasserversorgung auf Schiffen
- Küchentechnik
Mechanik
BearbeitenDie Mechanik eines Schiffes oder Bootes besteht unter anderem aus
- Maschinen und Einrichtungen zum Antrieb (Schiffsdieselmotor, Dampfturbine) und zur Kraftübertragung (Getriebe, Propeller usw.), u. a. als Element des Antriebs
- Abgasnutzung auf Schiffen, Heizungsanlage
- Schiffskühlsystem zur Kühlung der Hauptmaschinen, der Hilfsdiesel und anderer Hilfsmaschinen
- Winden
- Ruderanlagen (auch Notruder) als Element der Steuerung
- Sprinkleranlagen
- Feuerlöscher
- Rettungsmittel
- Tauwerk
- Seilwinden
- Seilzüge
- Verbindungselemente
- Zurrvorrichtungen
Fahrverhalten
BearbeitenWeitere Einrichtungen eines Schiffes oder Bootes bestehen aus
- Einrichtungen zur Stabilisierung (Sensorik, Stabilisatorentanks)
- Einrichtungen für den Trimm (z. B. Trimmtanks)
- Anfangsstabilität GM(0) als Grundvoraussetzung zum Auslaufen
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenCommons: Schiffstechnik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien