Santa Maria de Lamas

Gemeinde in Portugal

Santa Maria de Lamas ist eine portugiesische Gemeinde (Freguesia) mit 4747 Einwohnern (Stand 19. April 2021) im Kreis (Concelho) von Santa Maria da Feira.

Santa Maria de Lamas
Wappen Karte
Wappen von Santa Maria de Lamas
Santa Maria de Lamas (Portugal)
Santa Maria de Lamas (Portugal)
Basisdaten
Region: Norte
Unterregion: Metropolregion Porto
Distrikt: Aveiro
Concelho: Santa Maria da Feira
Koordinaten: 40° 59′ N, 8° 34′ WKoordinaten: 40° 59′ N, 8° 34′ W
Einwohner: 4747 (Stand: 19. April 2021)[1]
Fläche: 3,75 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 1266 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 4535-359
Politik
Bürgermeister: Francisco Camilo Gomes Pinto Ferreira
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Santa Maria de Lamas
Rua do Eleito Local, N.º 83
4535-359 Santa Maria de Lamas

Geschichte Bearbeiten

In den Stadtrechten (Foral) von 1514, die König Manuel I. dem Ort Santa Maria da Feira verlieh, wurde auch die eigenständige Gemeinde Lama genannt, die später den Namen Lamas da Feira erhielt. Am 19. August 1952 wurde die Gemeinde in Santa Maria de Lamas umbenannt. Am 25. September 1985 erhielt der Ort den Status einer Vila („Kleinstadt“).[3]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Das frühere Dispensário da Assistência Nacional aos Tuberculosos de Santa Maria de Lamas, ein Einrichtung für Lungenkranke, steht unter Denkmalschutz[4], ebenso die Pfarrkirche Santa Maria de Lamas aus dem frühen 20. Jahrhundert.[5]

Ferner befindet sich am Ort ein Korkmuseum mit einer großen Sammlung, das von dem Industriellen Henrique Amori († 1977) gegründet wurde.

Sport Bearbeiten

Der Ort beheimatet den Sportverein União Lamas, der insbesondere für seine Fußballmannschaft bekannt wurde.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. www.verportugal.net, abgerufen am 9. Juni 2013
  4. www.monumentos.pt, abgerufen am 9. Juni 2013
  5. dito