Rudolf Strohmer

deutscher Orgelbauer

Rudolf Strohmer (* 1942; † 2018[1]) war ein oberbayrischer Orgelbauer. Er arbeitete zunächst für Nenninger und Stöberl, bevor er 1971 Meister wurde.[2] Sein Werkstattsitz befand sich in der Volkartstraße im Münchner Stadtteil Neuhausen.[3]

Firmenschild

Werkliste (Auszug) Bearbeiten

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1978 Heimbach (Eifel) Abtei Mariawald
 
II/P 14 Die Orgel befindet sich in einer Nische links des Lettners.[4]
~ 1975 München-Sendling Evangelische Kirche im Altenheim St. Josef
 
I/P 6 Im historischen Gehäuse der Vorgängerorgel von Nenninger aus den 1920er Jahren. Außer dem Gehäuse wurden keine Teile wiederverwendet.
1978 München-Schwabing St. Barbara
 
II/P 15
1979 München Hausorgel II/P 10 Die Orgel steht aktuell (Stand 2020) zum Verkauf.[5]
1980 Ottobrunn St. Albertus Magnus
 
II/P 17 vollmechanisch, mit Seilzugtraktur.
1983 Gemünd (Schleiden) Trinitatiskirche
 
II/P 19 Im historischen Barockprospekt von 1747
1986 Neufahrn bei Freising St. Franziskus
 
II/P 23 elektrische Registertraktur
1989 München-Moosach Magdalenenkirche
 
I/P 6

Weblinks Bearbeiten

Commons: Rudolf Strohmer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Sterbejahr auf Grundlage der 2018 erschienenen Traueranzeige.
  2. Uwe Pape: Orgelbauwerkstätten und Orgelbauer in Deutschland von 1945 bis 2004. Pape, Berlin 2004, ISBN 3-921140-66-8, S. 44.
  3. Firmensitz
  4. Eine andere Quelle nennt Baujahr 1980 und 23 Register.
  5. Strohmer-Hausorgel zum Verkauf